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Vorverstärkerfrage -- Röhre vs Mosfet

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Hi Till,

 

das P in Pcc88 steht für konstantstromgeheizt. Daher lass den Stromregler ruhig drin.

Eine Ecc88 hingegen ist die konstantspannungsgeheizte Variante (E für 6.3V, C für Triode, CC für 2 Triodensysteme)

 

jauu

Calvin

 

getting more and more amused :-)

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Danke

 

 

das hab ich bis dato auch so nicht gewust. Ich wuste zwar das es sich jeweils um eine Doppeltriodensystem handelt.

 

 

Worin liegt der Vor-/Nachteil bei diesen beiden Arten der Heizung?

 

 

Klangliche Unterschiede konnte ich schon bei den Röhren feststellen. Ich fand die Telefunken und Siemens besser als Röhren von Valvo. Ganz bescheiden klangen die von Tesla. Woran das wohl liegen mag?

 

 

 

mfg Till

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Gast DB

Hallo,

 

drei Möglichkeiten:

- Erwartungshaltung (alte Röhren für teuer Geld müssen ja einfach besser sein)

- Röhren, die in ihren Werten weit streuen

-Verstärker, die Röhrenstreuungen nicht auszugleichen vermögen

 

Die Bezeichnungen der RÖhren sagen über die Art der Heizung aus:

E - 6,3V Heizspannung

P - 300mA Heizstrom

 

Vor- oder Nachteile gibt es da keine. P-Röhren waren für Fernseher, da hatte man einen Heizkreis drin, in dem alle Röhrenheizfäden in Reihe geschaltet waren. So konnte man sich einen Heiztrafo sparen und direkt aus dem Netz heizen.

 

MfG

 

DB

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Hi Till,

 

was mich damals zu Pass Aleph1.7 brachte, war die Tatsache, dass weltweit einige Magazine sie ale eine der absoluten Referenzen erkoren. Wenn die Lachpresse auch viel Müll schreibt, so übereinstimmen irren sie dann wohl doch nicht – so ganz ohne an Pass verkaufte Werbeanzeigenfläche. Bei der Analyse der 1.7 wundert man sich als Technikmensch: wie kann ein Amp mit nur einigen Tausend uF Pufferkappa und nur einem aktiven FET und zwei Koppelkondis mittlerer Qualität so gut klingen?! Für mich ist gerade das DER Beweis! Hier öffnet sich unglaubliches Potential für DIYer.

 

Du deutest ja auch schon etwas Hang hin zu minimalistischen Konzepten an – noch weniger, als die P1.7, geht nicht. Ein einziger aktiver FET, minimal rückgekoppelt. Stromquellen, logisch. Natürlich ist die Kennlinie (zumal bei max. 20V Austeuerungsbereich) krumm = K2 und K3, aber wo ist das Problem?! Der Klang kombiniert Röhren-Natürlichkeit und Transi-Straffheit, um mal Vorurteile zu dreschen.

 

Ob Du Dir 2 Zweige einer VV baust = cinch, oder gleich 4 = XLR, ist wohl fast gleich aufwändig. Das PSU bleibt schließlich gleich. Hier spielt die P1.7 einen weiteren Trumpf: quasi ideale Symmetrierung unsymmetrischer Quellen. Wenn Du Dir eh mal eine Aleph-Endstufe bauen willst, IMHO ein MUß! Warum hast Du eigentlich viel Geld für Buscher ausgegeben, wenn Du bald einen Aleph baust?!

 

Ja schade, dass Du weit weg wohnst. Die P1.7 klingt einfach so, dass man glaubt, keinen VV drin zu haben. Das, was letztlich den Klang der extrem offenen und durchlässigen Pass-Schaltungen ausmacht. Und wie gesagt, ich habe gerade den letzten Rest "OP-Klang" aus meiner Kette rausgeschmissen – der Unterschied ist unbeschreiblich! Selbst mit bestem OP klang es vglw. künstlich und etwas technisch-schrill.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus

 

 

 

Die Passvorstufe reitzt mich immer mehr. Gerade nach deiner Beschreibung des Aufbaus. Kennst Du jemanden der mir die Platinen für die Pass ätzen könnte? Gegen entsprechendes Entgeld natürlich. Bauplan und Schaltung würden mich auch interessieren.

 

 

Weniger ist einfach mehr. Ich baue mittlerweile auch fast nur noch 6dB Weichen. Die haben einfach ein besseres Ausschwingverhalten und klanglich addieren sich die Treiber auch besser. Der nächste Schritt ist es den Bandpass der endstufen entsprechend als Filter zu nutzen. Das haben wir vor ewigen Zeiten schon mal gemacht sind aber wieder davon abgekonnen, da wir keine gleichen Endstufen hatten. Das habe ich mit der Buscher jetzt geändert.

 

 

Wo wir gerade bei der Bischer sind. Ich habe mir die Teile nur geholt, da ich 1) auf der Suche nach einer guten Endstufe im Class A Betrieb und 2) einen möglichst minimalistischen Aufbau haben sollte. Vor der Buscher hatte ich mich an dem MJ-Amp versucht, habe aber das Teil nie zum laufen bekommen.

 

 

 

 

Dann habe ich den Tipp mit den Buscher bekommen. Neugierig wie ich bin hab ich mir einfach mal welche bestellt und siehe da "det isses" wie der Berliner sachen würd.

 

 

Bin aber von natur aus neugierig und daher weiter auf der Suche. Zeitgleich zur Bestellung der Buscheramps habe ich die Chance genutzt und mit 6 Platinen für die Passamps bestellt. Wenn beide aufgebaut sind kann und werde ich mich dann wohl entscheiden was später als Wecker und was als Anlage dienen darf.

 

 

Gleiches gilt für die Pre´s. Momentan ist der RöhrenVV meine erste Wahl. Leider brummt die Sau und ich hab noch nicht so den Plan warum. Auch der erste Aufbau, mit anderen Trafos, hat schon gebrummt. Hatte gehofft das sich das durch den Platinenaufbau bessert aber leider nein. Mal schauen was sich da noch machen läßt.

 

 

Zu den OP-Schaltungen kann ich sagen das ich bis jetzt auch keine Schaltung gehört habe die mich umgehauen hätte. Aber auch diese Schaltungen waren alle aufwendiger als die von mir gepostete. Sollte auch die nicht klingen müssen andere Wege her.

 

 

 

 

mfg Till

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Danke

 

 

soweit so gut. Der Vorverstärker läuft aber brummt wie ein Braunbär. Bilder werde ich so bald wie möglich nachreichen.

 

 

mfg Till

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Hi Till,

>

>Die Passvorstufe reitzt mich immer mehr. Gerade nach deiner

>Beschreibung des Aufbaus. Kennst Du jemanden der mir die

>Platinen für die Pass ätzen könnte? Gegen entsprechendes

>Entgeld natürlich. Bauplan und Schaltung würden mich auch

>interessieren.

>

wie sie Dich erst reizte, wenn Du sie mal gehört hättest... Es wiche einem Wahn! Rhythmische und musikalische Inhalte altbekannter Musik livehaft neu entdecken. Die Musik wird einfach "durchgelassen" vom Amp, ein irres Hörerlebnis. Wenn die ganze Kette dann auf diese minimalistischen Konzepte umgestellt ist, hebt man ab. Meine ganze Kette hat vier aktive FET Stufen, die in Summe viel weniger und vor allem weniger komplexe Gegenkopplung als allein ein simpler OP intern aufweisen. Und alles well oversized, 10-25mA single ended class A Ruhestrom selbst in der Vorstufe.

 

Pass-Platinen der P1.7-Audiostufe kann man bei Kristijan fertig kaufen http://web.vip.hr/pcb-design.vip/aleph-17.html Dort findest Du auch das service manual. Oder man fragt den poster http://www.skip.informatik.gu.se/~kmg/diya...#project_volume an, ob er das Layout als plotfile schicken mag. Dann mit Tintenstrahler auf Folie drucken und Platine belichten+ätzen. Ansonsten sind mir keine PCB-Quellen für P1.7-Layouts bekannt. Ich ging den Weg über Kristijans PCB, wie einige andere DIYer im Lande..

 

Es fehlt aber noch eine LS-Steller-PCB (am besten auf 7bit erweiterte Version der Aleph P1.0 verwenden, s. http://www.passlabs.com/pdf/aleph/apserv10.pdf ) und eine P1.7- PSU-PCB. Das kann man aber ggf. gut auf Experimentierplatine aufbauen. Da ist auch nix kompliziert!

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus

 

 

 

ich hätte sogar schon ein Gehäuse für den Pass.

 

 

B: 430mm T: 315mm H: 50mm

 

Der KK hat eine Lamellenlänge von ca. 65mm

 

 

Bei der Gelegenheit würde ich das Netzteil Auslagern

 

 

 

hmmmm Ideen über Ideen, vorallem wenn man die Gehäuse irgendwann mal für andere Projekte aufgebaut hat.

 

 

 

Die Frage die sich mir stellt ist, wie ich mit der Vorstufe dann zwei oder drei Endstufen pro Seite ansteuern kann. Gerade wenn man die Symetr. Stecker nutzen will die ja auch in der Passendstufe drin sind.

 

 

 

mfg Till

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Hi Till,

 

leider verschätzt man sich leicht bei den Kühlkörpern. Deiner ist zwar lang, aber nicht sehr hoch. Er dürfte geschätzte 0,35K/W haben. Das macht nur 85W für +30K. Nicht viel für Class A.

 

Wo siehst Du das Problem beim parallelen Ansteuern von Endstufen?

 

Gruß

 

Klaus

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Gast DB

Hallo,

 

wie hast Du die Heizung verlegt? Egal ob Wechsel-oder Gleichspannungsheizung, der Heizkreis braucht einen 0V-Bezug, darf also nicht frei baumeln.

 

MfG

 

DB

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Hi Klaus

 

 

 

mit dem KK hast Du wohl recht. Vergleichbar zu dem aus dem Fischerkatalog

 

 

 

meinst Du nicht da der für den Preamp reicht?!?

 

 

 

 

Mit der Ansteuerung hab ich keine Erfahrung wie ich mit einem symert. Ausgang zwei oder drei symert. Eingänge belegen kann. Gibt es da auch Y-Stecker wie bei Chinch? Hab ich die Möglichkeit mit einem Adapter Chinch anzusteuern? Wie baue ich in die Vorstufe einen symert. Eingang? Fragen über Fragen da ich mich noch nie mit sowas befasst habe.

 

 

mfg Till

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Hi DB

 

 

 

da liegt warscheinlich der Fehler. Steuerstrom (90V) und Heizstrom sond voneinander getrennt. Der Heizstromkreis wird durch die zusammengeschalteten 6V Wicklungen zweimal gleichgerichtet und an die Heizwicklungen geführt.

 

 

Wie verbinde ich die Heizkreise mit dem 0V?

 

 

mfg Till

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Hi Till,

>

>meinst Du nicht da der für den Preamp reicht?!?

--- ich komme mir gerade etwas verarscht vor – KK für Preamp? Was gedenkst Du denn zu kühlen?

>

>Mit der Ansteuerung hab ich keine Erfahrung wie ich mit einem

>symert. Ausgang zwei oder drei symert. Eingänge belegen kann.

>Gibt es da auch Y-Stecker wie bei Chinch? Hab ich die

>Möglichkeit mit einem Adapter Chinch anzusteuern? Wie baue ich

>in die Vorstufe einen symert. Eingang? Fragen über Fragen da

>ich mich noch nie mit sowas befasst habe.

--- man muß mehrere XLR-Ausgänge = Buchsen parallel schalten – wozu brauchst Du drei? Am besten im Gehäuse gleich drei Paar Buchsen einbauen. Der Cinch-Out ist doch einfach der von XLR abgegriffene positive Ausgang. Leichte Bedenken könnte man nur haben, weil dann die symmetrischen + und - Ausgänge ungleich belastet sind und die absolute Symmetrie verletzt wird. Wie klangrelevant es ist, weiß ich nicht.

Wie man einen symmetrischen Eingang baut? Symm. Vorstufen haben vier Eingänge, + und –, rechts und links = 4, oder!? Ich verstehe Diene Frage mit dem "bauen" nicht. Symmetrisch heißt doch, dass man das "normale" positive Signal (wie Cinch) und das invertierte – Signal verarbeitet - entsprechend vier Signalzweige braucht, nicht nur zwei. So löschen sich auf die beiden Teilsignale vorzeichengleich aufaddierte Störungen aus.

>

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus

 

 

nei ich will Dich nicht verarschen. Das Gehäuse war ursprünglich für einen Cresendo geplant. Nachdem ich jetzt aber die Buscher gegen die Cresendo gehört habe, werde ich das Gehäuse anderweitig verbauen. Und so bin ich auf die Idee gekommen die Pass Vorstufe da hinein zu bauen. Ist biliger als ein neues Gehäuse zu bauen und optisch gefällt es mir auch.

 

 

 

Zu den 6 Endstufen

 

ich habe vor mir 6 Endstufenblöcke zu bauen um diese für Surround nutzen zu können. Aber ich will diese Blöcke auch nutzen um meine normalen Boxen damit anzusteuern. Da ich keine passiven Bauteile mehr verwenden will, werde ich die Eingangsfilter der Endstufen, die ja einen Bandpass bilden, auf meine Trennfrequenzen legen. Bei zwei mal drei Monos kann ich dann problemlos eine 3-Wege bei Bedarf aufbauen. Das alles werde ich mittel Steckkarten realisieren.

 

Demn Vorteil den ich mir davon verspreche ist, dass ich bei allen Lautsprechern die gleichen, naja fast zumindestens, Bauteile im Signalweg habe und somit für alle Lautsprecher die gleiche Phasendrehung und Belastung.

 

 

 

 

Durch dies Maßnahme kann ich dann auch 6 gleiche Steckkarten hineinschieben um die Monoblöcke dann für Surround nutzen zu können, oder wenn ich mal eine Kundenbox habe, oder ....

 

 

Aber ich möchte die Endstufen möglichst sauber ansteuern und daher die Frage wie ich das mit XLR Buchsen mache. Aber es muss auch eine Möglichkeit für Chinchbuchsen vorhanden sein, um verschiedene Vorstufen oder Endstufen vergleichen zu können.

 

 

 

Die Frage nach dem bauen stellt sich bei der Frage wie ich z.B. einen XLR-Ausgang in den Röhrenvorverstärker eingebaut bekomme. Funktioniert dann meine Weiche überhaupt noch? etc.

 

 

 

 

mfg Till

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Hi Till,

 

ich verstehe, dann wirst Du die COOLSTE Vorstufe weltweit haben, bei geschätzt 2 x 0,35K/W des Gehäuses und 25W Abwärme so 4,4K Erwärmung –ggg-

 

Aha, drei aktive Wege mit passivem Filter am Endstufen-Eingang. Ich habe keine Ahnung, ob die simple Aleph-P1.7-Vorstufe gut geeignet ist, eine solche komplexe Aktivweichenlast als Ausgangsimpedanz zu treiben – oder ob man nicht lieber einen Filter-Eingangsbuffer verwenden sollte = adé, Pass-Konzept? Da bekommst Du hier hoffentlich noch kompetente andere Aussagen zu. Falls alle drei Endstufen in einem Gehäuse sitzen, reicht doch aber auch eine XLR-Leitung zur Endstufe, oder nicht?

>

>Durch dies Maßnahme kann ich dann auch 6 gleiche Steckkarten

>hineinschieben um die Monoblöcke dann für Surround nutzen zu

>können, oder wenn ich mal eine Kundenbox habe, oder ....

--- die Idee ist wirklich reizvoll.

>

>Aber ich möchte die Endstufen möglichst sauber ansteuern und

>daher die Frage wie ich das mit XLR Buchsen mache.

--- einfach alle Filter identisch doppelt = symmetrisch ausführen. Anders dürftest Du im Aleph-Amp-Konzept wohl nicht filtern können, da kein filterbares Summensignal greifbar ist.

 

>Aber es muss auch eine Möglichkeit für Chinchbuchsen vorhanden sein,

>um verschiedene Vorstufen oder Endstufen vergleichen zu

>können.

--- Cinch bleibt einfach nur der positive Filtereingang alleinig genutzt. Der negative ist dabei natürlich per Schalter oder XLR-Buchsen-Brücke kurzzuschließen.

>

>Die Frage nach dem bauen stellt sich bei der Frage wie ich

>z.B. einen XLR-Ausgang in den Röhrenvorverstärker eingebaut

>bekomme. Funktioniert dann meine Weiche überhaupt noch? etc.

--- in einem unsymmetrischem Gerät XLR einzubauen, ist IMHO Nonsens – es gibt kein negatives Signal. Da nimmst Du halt nur die Cinch-Verbindung. Bei symmetrischem Filter reicht es natürlich, nur eine Filterhälfte per Cinch anzusteuern. Also kein Problem. Der 1:1-Spannungsteiler am Aleph-Amp-XLR-Eingang sorgt dafür, dass XLR und Cinch gleich laut sind.

>

Du wirst bei drei Wegen viel Leistung umsonst verbraten. Der TT hätte gern mehr Power – bekommt sie aber nicht. Der HT hängt an kräftiger Endstufe, die gar nicht erforderlich wäre. Alles nur, um bei Surround auf allen Kanälen viel Power vorzuhalten. Mir wäre das alles zu aufwändig. Ich ginge zu getrennten Ketten. Ein Surround-Receiver und eine wirklich gute, fette Aleph-Endstufe. Umschaltung der Stereo = main-Speaker per LS-Kabelumstecken. Nicht so toll, aber echte getrennt.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Tach Klaus

 

 

was passiert mit den Mosfetts wenn sie nicht warm werden? Brauchen die eine bestimmte Temp. um wirklich gut zu funktionieren? Ich werde es wohl mal ausprobieren.

 

>Du wirst bei drei Wegen viel Leistung umsonst verbraten. Der TT hätte gern mehr Power – bekommt sie aber nicht. Der HT hängt an kräftiger Endstufe, die gar nicht erforderlich wäre.

 

Die Geschichte mit den passiven Filtern im Eingang der Enstufen haben wir schon versucht. Klanglich war die beste Lösung mit zwei gleichen Endstufen. Wir hatten zwei Cresendos und einen MiniCresendo und hatten den A-B Vergleich. Besser haben die beiden Cresendo harmoniert. Als wir den Mini für den M-HT Bereich genutzt haben, hatte ich immer das Gefühl, dass der TT nicht zeitgleich mit dem Rest spielte. Irgendwie war die Bühne zerrissen. Daher der Wunsch 4 bzw 6 gleiche Endstufen. Von der Leistung reichen mir die Buscher voll und ganz. Wäre zwar nett etwas mehr, ist aber nicht notwendig. Ich achte mitlerweile eher auf den Klang und nicht mehr auf die Endlautstärke. Meistens habe ich einen 16-20er BB mit einem 30-40er TT als Hauptlautsprecher oder halt 16-20er BB-Hörner. Und dafür brauch ich eh nur zwei Monos. Die Endstufen werde ich so mit Netzschaltern versehen, dass ich keine Endi umsonst anhabe.

 

Ich kann allen nur mal raten das zu versuchen. Selbst die Pegel lassen sich mittel Spindeltrimmer vor den Endstufen sehr gut und einfach einstellen. Auch hier haben wir wieder überall die gleichen Bauteile im Signalweg und vorallem keine Bauteile zwischen Endstufe und Lautsprecher.

 

 

>Alles nur, um bei Surround auf allen Kanälen viel Power vorzuhalten.

 

Daher werde ich sowieso mind. 4 gleiche Endstufen (4xSE25 von Buscher hab ich schon und 6 Platinen für nen Pass sind bestellt) bauen. So ist der Schritt auf 6 für Surround nicht mehr weit. Surround ist nur nen Gimik (mit 6 gleichen Endstufen und 6 gleichen Lautsprechern oder 5+1) das ich dann auch nutzen könnte. Und ob ich die Gehäuse jetzt für 4 Endstufen oder 2*3 Endstufen auslege spielt dann auch fast keine Rolle mehr. Teuer wird es so oder so. Hauptaugenmerk liegt aber auf Stereobetrieb.

 

Die Endstufen müssen getrennte Eingänge haben umd auch das Surroundsignal nutzen zu können. Hätte ich nur einen Eingang und würde dann aufsplitten würde mir das nicht viel nützen. Wenn ich das mittels XLR und Chinch realisieren kann wäre das super. Muss mal schauen wie ich das genau mache und vorallem machen kann. Ich möchte so variabel wie möglich sein.

 

 

Wenn man mit der P1.7 drei Stereoendstufen ansteuern kann, dann läßt sich mein Konzept auch damit realisieren. Auch wenn ich später nur die Chinchausgänge nutze, wenn sich herausstellen sollte das diese besser mit den Eingangfiltern klingen sollten. Denn hier habe ich wieder weniger Bauteile im Signalweg aber das werde ich dann sehen.

 

 

 

Sobald die Sache fertig ist, Du bist herzlich eingeladen Dir dann die Geschichte anzuhören.

 

 

 

 

mfg Till

 

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Hallo Till,

 

Dein Röhrenvorstufenkonzept hat bei mir starkes Interesse geweckt.

Minimalismus pur. Wenn das endgültige Schaltbild fertig ist, hätte ich das ganz gern: Kontakt stefan.van-der-ven@de.linde-gas.com

 

Aber nun mal Hand aufs Herz: Pass für Surround?

Das ist stark übertrieben. Hier kannst Du mit viel weniger Aufwand bessere Ergebnisse erzielen. Aufgrund besserer Dämpfungfaktoren und höherer Leistung bei geringerem Aufwand gibts sehr gute Endstufenmodule im Gegentakt. Wird auch nicht so warm.

 

Bei reinem Musikgenuß, denk ich mir, ist das Pass Konzept kaum zu toppen. Werde bald man eines zu hören bekommen.

 

Aber bei Surround ist es meines Erachtens "Overdressed".

 

Gruß

 

Stefan

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Hi Stefan

 

 

 

ja es ist overdressed und ich werde die Sache sicher auch nicht oft nutzen. Aber da ich eh schon 4 Endstufen bauen will und ich auf diese Art die Möglichkeit habe, diese auch für Surround zu nutzen, will ich das versuchen. Kostenmäßig werden 6 weitere Endstufen auch nicht billiger als zwei weitere Pass und es sollten schon 6 gleiche Endstufen sein. Ich will vermeiden mir zwei Anlagen im mein Zimmer zu stellen, da ich das zu selten nutzen würde/werde. Aber auch beim Filme ansehen möchte ich nicht auf guten Klang verzichten.

 

 

Alles was ich machen muss ist die Gehäuse, die ich eh bauen will/muss, etwas größer auszulegen. Der Aufwand und die Kosten sind meiner Meinung nach eher kleiner.

 

 

Die Schaltung kann ich Dir gerne zukommen lassen, sobald der Brummbär ruhig gestellt ist.

 

 

mfg Till

 

 

P.S. hast Du mit Wasserstoff zu tun? hatten wir event. mal zusammen einen H2 Workshop in Brüssel oder Berlin besucht? Irgendwie kommt mir Dein Name bekannt vor. Ich hatte, wenn es so ist, damals ein Konzeptfahrzeug mit Wasserstoff für eine Berliner Ing-Gesellschaft aufgebaut.

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Hi Till,

 

interessantes Vorhaben!!!

 

Röhrenvorstufe: genügt nicht eine Stromversorgung von der Spannung für beide Heizwicklungen, die dann in Reihe geschaltet sind??? Wo mit der Masse ran? Ist bei Deiner Schaltung schwierig! Ev. alle drei! negativen Potentiale, dürfte keine Querströme geben, falls ic hjetzt nicht irre.

Bei alten Endstufenschaltungen mit Wechselspannungsheizung war paarallel zur Heizwicklung ein Einstellregler 100/200 Ohm, etwas dicker und am Schleifer die Masse: wurde auf min. eingestellt, ist aber lange her.

 

XLR-Eingangs/ Ausgangsschaltungen gibts im Netz, da wird aber wieder mit OPV's gearbeitet..... zb. hier: http://sound.westhost.com/project87.htm

da dürften auch die entsprechenden Eingangsstufen zu finden sein. Die Schaltungen sind OK, hab mir von dort einen Mikropreamp nachgebaut ( XLR-Eingang)

 

Die Transistor-Vorstufe macht den Eindruck, dass sie die drei passiven Filter treiben kann, wenn die nicht unter ca. 10k Eingangswiderstand haben. Aber nachdem ich mal ne professionelle aktive Weiche in der Hand hatte, werde ich mit Sicherheit keine passiven Netzwerke mehr probieren... aber das ist Geschmackssache. Kannst es Dir ja mal ansehen, hören.

 

 

MfG

Peter

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Hi Peter

 

 

ja eine Stromversorgung hätte für die Heizung gereicht, da ich aber ursprünglich, wegen Fehlwissens, nicht den Strom sondern die Spannung konstant halten wollte und im Falle eines Defektes nicht die zweite Röhre zu sehr belasten wollte habe ich zwei Zweige mit je einem 317ner verwendet. Sollte ich nochmal die Schaltung aufbauen werde ich nur eine Stromversorgung benutzen.

 

 

Ich hoffe immer noch auf die Mithilfe wie ich genau die =V schalten sollte.

 

 

Danke für den XLR-Link. Werde ihm mir gleich genauer anschauen. Aber sollte da ein OP drin sein ist die Sache warscheinlich wieder gestorben und ich bleibe bei Chinch.

 

 

 

Die Transistorendstufe ist warscheinlich gestorben und ich werde mich eher auf die Pass stürzen. Macht wohl für meine Vorhaben mehr Sinn.

 

 

 

 

Deine Weiche würde ich mir bei Gelegenheit gerne mal anschauen/hören.

 

 

 

 

mfg Till

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Gast DB

Hallo,

 

Du brauchst nur die Minusleitung an 0V (meistens als Masse bezeichnet) zu legen. Aber ich würde nur einen Gleichrichter nehmen. Dann hast Du eine definierte Minusleitung für beide Heizkreise.

 

MfG

 

DB

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Hi @ll

 

 

da ich mittlerweile von dem Bastelfieber im Elektronikbereich befallen bin, vorher habe ich mich nur mit Lautsprechern beschäftigt, baue ich gerade die folgenden Projekte auf. Hierzu würde ich gerne Eure Einschätzungen, Tipps, Befürchtungen etc. wissen.

 

Was denkt Ihr über die beiden Vorverstärker? Welcher ist Eurer Meinung nach der bessere und warum?

 

Ich will einen Vorverstärker aufbauen, der die Vorteile meiner Buscherendstufen weiter ausnutzt und unterstützt.

 

 

 

 

 

Schaltbild 1 -- der Röhrenpreamp mit einer PCC88 oder ECC88 pro Kanal

 

 

ein Datenblatt zu den PCC88 findet man unter: http://frank.pocnet.net/sheets/010/p/PCC88.pdf

 

 

 

 

 

Schaltbild 2 -- der Mosfetpreamp mit OPA 134 und IRF510 pro Kanal

 

 

ein Datenblatt zu dem Mosfet findet man unter: http://www.qsl.net/wd8rif/text/irf510.txt

 

ein Datenblatt zu dem OPA134 findet man unter: http://www.schuro.de/Daten/Burr%20Brown/OPA134.PDF

 

 

 

 

 

Hoffe auf interesante Threads und Tipps.

 

 

 

mfg Till

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Hallo Till,

 

mit dem Workshop hatte ich wohl nichts zu tun. Mit Gasversorgungskonzepten wohl schon. H2 Versorgungen für die Automobilindustrie sind mir schon geläufig.

 

Welche Endstufen beabsichtigst Du denn zu bauen?

Und wo wohnst denn Du.

 

gruß

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