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HiFi Heimkino Forum
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AdmiralDrake

Hilfe für einen Neuling

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Hallo ihr da draussen!

 

Ich möchte mich im Bereich Selbstbau schlau machen und bitte um Eure Hilfe. Könnt ihr mir ein nicht kompliziertes Buch oder sowas empfehlen, wie man gute Subs o.ä. baut? Ich denke mal, es reicht nicht, einfach ne Holzkiste zu bauen und ne Chassis reinzupflanzen, oder?!?? Ginge das auch?

 

Danke.

AD.

 

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Hi,

 

empfehlenswerte Literatur ist z.B. das Buch "Lautsprecherbau" von Vance Dickason oder "Lautsprecherhandbuch" von Berndt Stark. Letzteres würde ich als Einstieg empfehlen, da Dickason weniger auf "blutige" Anfänger eingeht.

 

Gruß

 

GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif

 

P.S.: Kiste bauen und Chassis reinschrauben funzt nie ordentlich. Nicht mal Kiste nach Hersteller-TSP berechnen und Chassis reinschrauben funzt richtig.

 

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Hi,

 

hast du schon mal die TSP eines Chassis gemessen und dann mit den Herstellerwerten verglichen ? Bei manchen stimmt es durchaus überein, aber teilweise kann man die Herstellerangaben in den Skat drücken (hab ich letztens erst mit 4 Stück Visaton GF200 erlebt). Berechne darauf mal eine BR-Abstimmung (QB3, SC4, ...), die optimal funktioniert - is nich, da die TSP teilweise gar schrecklich danebenliegen. Im Falle meiner GF's z.B lag die Reso nach 48h Einspielzeit etwa 13 Hz höher als im Katalog angegeben und das sind nun mal mehr als 30%. Vas und die Güten sahen ebenso bescheiden aus.

 

Daher halt die Aussage.

 

Gruß

 

GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif

 

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Gast Rael

da fragt man sich, ob immer wieder gern gehörte Drohungen unserer Industrie, die Produktion ins Ausland zu verlagern, wenn was nicht flutscht (Gewerkschaften, Tarifrunden, Steuersenkungen/-erhöhungen) noch ernst genommen werden müssen!

 

mit einem zwinkernden !Schlitzauge!

Rael

 

 

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Gast

hoi GSD,

 

hassu schon mal bei deftigen leitsungen mit heisser schwingspule die TSPs gemessen? da dann stümmt dann rein gar nix mehr. und sicher net die ermittelte reflüxabstimmung. *schulterzuck* so is des eben...

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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Gast Rael

Hallo,

 

wie Boxworld bereits sagte, Stark ist leicht verdaulich OK. Dickason und d'Appolito m.E. eher für Fortgeschrittene. Tenbusch ist auch nicht so einfach lesbar.

 

Klinger sollte man auch mal erwähnen. Beim Altmeister findet man reichlich Bauvorschläge. Am besten gefällt mir ein Buch von Werner Maus / Franzis Verlag. Da wird an 5 praktischen Beispielen beschrieben, wie ein Box geplant und gebaut, mit einer Weiche versehen wird.

 

Nicht vergessen soll man auch die Zeitschriften Klang und Ton sowie die Hobbyhifi.

 

Ansonsten gibt es mehrere Foren, die sich auch um solche Belange kümmern.

 

Rael

 

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Gast

der cheffetechniker von visaton (Hausdorf) hat ein kleines taschenbuch geschrieben. das ist extremleicht verdaulich und vermittelt einen groben überblick zum lautsprecherbau ohne formelonaniererei. jedoch darf nich den fehler machen, nach einem solchen buch mit der wissensaugerei aufzuhören. als einsteig aber ganz nett.

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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Hy Rael

 

Das mit Stark war nicht von mir.

Ich wuerde aber wie unten geschrieben das Visaton Buch sehr empfehlen.

Die Frequenzweichentabellen sind sehr gut, Beim Messen weichen die Werte nur unwesentlich von den Empfehlungen ab.

Man kann bedenkenlos nach diesen Tabellen eine Box ohne Messgeraete bauen, auch wenns nicht das Ideal ist.

 

Gruss Marc

 

P.S. Ich wurde fuer den Anfang immer geschlossene Gehaeuse empfehlen, da sind Abweichungen nicht so schlimm.

Nach 20 Jahren Boxenbau bin ich da auch wieder gelandet.

 

 

 

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Gast

wir sind ja manchmal auch einer meinung *g*

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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Hi AdmiralDrake,

 

wenn Dein Sub was werden soll (erstes Projekt?) würde ich den Nachbau eines erprobten Bauvorschlages empfehlen. Einen guten (ist zu 60 % nicht von mir, aber von mir erprobt ;-)) findest Du z.B. auf meiner Homepage.

 

Noch eines: Komm erst gar nicht auf die Idee einen passiven Sub zu bauen. Das geht nicht! Ein Aktivmodul ist ein Muss!

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

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Hy Michael

 

Das was Du oben beschreibst wuerde das Aus fuer alle Vollbereichswandler bedeuten.

Ich habe den Teufel M6000 (erste Serie) fuer meinen Nachbarn gebaut, der laeuft da heute noch.

Nachteile sind bei dem Ding aber keine zu verzeichnen.

 

Gruss Marc

 

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Hi Marc,

 

meine Aussage bezog sich auf Subwoofer, nicht auf Mehrwegeboxen. Bei diesen "stellt" man den Bassteil ja auch nicht Meter vom Mittel-Hochtonteil weg. Abgesehen davon hat bei Mehrwegelautsprechern jede Box ihren Bass und man trennt in aller Regel den Baß auch nicht schon bei 100 Hz.

 

Die Anpassung eines passiven Subs ist sehr schwierig, da die FW-Bauteilewerte sehr groß und auch teuer werden. Insbesondere auch die Aufstellung des Subs in Bezug auf die Haupt-LS kann große Probleme bereiten. Wer hat schon genau in der Mitte zwischen den Fronts Platz? Eine Pegelanpassung ist passiv auch kaum mit vertretbarem Aufwand möglich. Bei einer Aktivlösung ist dies alles "regelbar" und so ein großes Geld kostet ein Aktivmodul auch wieder nicht.

 

Die "Erfolgsquote" beim Bau eines Aktiv-Subs ist wohl auch wesentlich größer als bei passiven Varianten, da man den Aktiv-Sub wesentlich leichter an schon existierende Satelliten anpassen kann.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

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Hallo Michael!

 

Ich bin etwas skeptisch gegenüber diesem 22 HZ-Subwoofer. Kann man nicht Subwoofer unter 20 Hz mit nur unwesentlich mehr Aufwand bauen oder reichen 22 Hz für einen Heimkino-Freak? Ich bin auch etwas skeptisch gegenüber dem XLS-10 oder wie das Teil heisst. Wird der Bass nicht extrem unsauber bei so viel Hub? Wäre ein grosser Lautsprecher nicht besser? (60cm Magnat :-) )

Also aktiv soll er natürlich sein, einen passiven hab ich ja schon...

 

AD.

 

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Hi A.D.,

 

ob nun 22 oder 20 Hz ist doch sowas von egal. Die 22 Hz bezeichnen den -3 dB-Pegel, was nicht heißt, das das Teil keine 20 Hz (bei - 3,5 dB) macht. Abgesehen davon hörst Du den Unterschied sowieso nicht. 22 Hz reichen völlig. Es gibt fast keine Musik, die 20 Hz mit vollem Pegel enthält (Techno ist keine Musik ;-)). Für Musik wären schon 30 Hz gut ausreichend. Auch im Heimkinobereich reichen die 22 Hz völlig.

 

Wenn Du mehr willst kannst Du Dir ja das SUB-Modul mit Tiefbassanhebung bestellen. Ich würde Dir aber dringend davon abraten. Wenn Du den Peerless länger als ein paar Minuten bei hohem Pegel (so ca. 100 dB oder mehr) mit tiefbaßhaltiger Musik (mal Britney Spears - "oops i did it again" ausprobieren) anhörst hast Du schon einen ziemlich unangenehmen Druck auf den Ohren. Den Peerless hört man nicht mehr - den fühlt man!

 

60 cm Magnat - ein Kühlschrank als Gehäuse reicht da wohl nicht mehr? Oder das Teil hat eine harte Aufhängung. Dann macht er aber keinen Tiefbass.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

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Ich kann auch das Visaton-Buch empfehlen.Es beantwortet auf jeden Fall die anfänglichen Fragen.Außerdem ist es verständlich,was auch mir hilft,da ich erst seit ca.8Monaten interessiert am Selbstbau bin und leider kein entsprechendes Studium habe;-)Mein Physiklehrer gibt mir auch viele Tips.Naja,gutes Buch fürn Anfang

mfG Phelps

 

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Gast

LETZTE BEARBEITUNG AM 25-Jun-2001 UM 23:53 (GMT)[p]lieber Uibel,

 

Techno ist keine Musik und dann Britney Spears empfehlen. tsts. aber immerhin hat die kleine nen knackarsch...

 

n.p. motörhead - overkill

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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Hi,

 

abgrundtiefer Bass: Madonna - "Ray of Light" und "Music"

ebenfalls gut: Fanta 4 - "Unplugged"

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

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Hi,

 

*erschrecktdielauschereinzieh* *LOL*

Datt Spears ihre Britney soll man sich anhören?

Zum Eier abschrecken, oder wie? :-)

 

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

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Hi Michael,

 

>hat doch einen scharfen A... oder

>:-)?

 

Klar, klar, nur leider singt sie eben nicht mit dem. *g*

 

 

 

[fontsize=4]Joohoo[/font]

 

 

 

 

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