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HiFi Heimkino Forum
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Gast matthias

verstärker verbessern

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Gast matthias

hi,

gleich vorneweg: bis jetzt hab ich nur lautsprecher gebaut, noch keine verstärker.

allerdings juckts mich so langsam in den fingern, mich auch mal an elektronik zu versuchen.

 

wie könnte ich also meinem sub-aktivmodul auf die sprünge helfen?

es sind 2x10.000µF/50v (hi-ripple, janghai?) und ein 90v rkt von transtec verbaut.

was bringt ein brücken der elkos mit kp´s(2kv)/mkp´s(0,63kv)/bg nx220µ, vor allem wie wichtig ist die größenordnung? spielt es überhaupt eine rolle bei folien ob 1µF oder 0,01µF?

dann der rkt: kann ich den einfach so austauschen? (z.b. gegen 300v)

ausserdem sind einige mkts verbaut. lohnt der austausch bei allen?

 

also, wenn mal flaute im forum ist und wer nichts besseres zu tun hat könnte ja so nett sein und mal was dazu schreiben (gerne auch allgemeiner und ausführlicher).

 

grüsse

matthias

 

 

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Hi,

 

was ist den das für ein Gerät?

 

Brücken immer nur mit kleinen Größen 0,1 uF für die großen Elkos.

 

kp, mkp, BG... kommt auf den Fall, die Einstellung und die Kohle an. (ich würde BG nehmen...) 2,9 Euro /Stck. Dort sind die noch bezahlbar.

 

Die 10.000uF kannste durch slit foil, T-net, Röderstein, ersetzen...

von schuro oder thel-audio...

Black Gates hier sehr sehr teuer...

Ringkern: 90v ?!?? Wohl Watt... Austausch, warum gleich 300W? Passt das rein?

 

 

 

 

 

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Hi Matthias,

 

Du hast schon den Glanzpolierer für die Glasscheiben in der Hand, die dicke Matschschicht aber noch gar nicht entfernt. Daher mein Tip, so habe ich es bei meinem Modul gemacht, mit großem Erfolg.

 

- Die Elkos mit 2x10MF um so etwa 40MF oder 60MF aufstocken – hier liegt die Schwäche fast aller Module! GR checken, ob der das ab kann. Ich habe mir bei Conrad die billigsten 10MF-Elkos gekauft. Um eine Stromflanke für ein Laststromsignal bis max. 100Hz zu stützen, ist kein Elko „zu langsam“! Also reichen hierfür wirklich beliebige Elkos.

- Falls eine dünne 3x0,75qmm Netzstrippe dran sein sollte, auch diese durch mindestens 1,5qmm ersetzen. Dämpfung fängt schon vor dem Trafo an!

- Innenverkabelung im Sub auch mind. 2,5qmm, besser mehr.

- Feintuning: ich dachte – obwohl ich wohl schon mit Impuls-C´s zur Welt kam – zunächst auch nur „was soll das im Sub bringen...“. Trotzdem rückte ich meinem Elkopaket mal zu Leibe. Alte blaue Philips 4,7UF MKP (FW-tuning-Raubbeute aus hochpreisigen Fertig-LS...) rein – letztlich egal, irgend ein MKP tut es. Klang deutlich besser, Dröhnneigung fast weg, straffer. Zusätzlich 0,1UF M-Cap Zn – der allround HF-Putzer – rein, abermals besser. Noch kleinere Stufen einer Kaskade habe ich mir verkniffen...

- Daher vergiß KP´s, BG und Co. – bei Subs IMHO sicher nicht erforderlich! Viel Elkos, ein mittelgroßer MKP und etwas schnelles im 0,1UF-Bereich, das langt.

 

Deine Trafoaussagen waren etwas wirr! Meintest Du 90VA gegen 300VA tauschen? Ein fetterer Trafo könnte prinzipiell etwas bringen. Aber viel weniger, als Elkos.

 

MKTs gegen MKP zu tauschen, kann auch nicht schaden. Gerade im Tiefbass sind Klangunterschiede von Folien-C´s unerwartet groß.

 

Trau Dich ran! Nach solch einem tuning klingt ein DIY-Woofer derart gut, daß Fertigwoofer ganz alt aussehen. Ein Sub ohne große Elkokapa kann nicht gut sein! Hier geizen die Fertigwoofer.

 

Gruß

 

 

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Gast matthias

ups, da hab ich doch glatt das A vergessen. 90 VA sollte es heissen.

das modul ist von inosic, ähnlich ras120.

 

also kann ich jetzt einfach so den rkt austauschen?

was lohnt noch?

 

grüsse

matthias

 

 

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Gast matthias

hallo,

danke für deine vorschläge. +60µF klingen ja heftig, aber wenn es keine hohe qualität sein muss ist das ja noch bezahlbar.

was meinst du mit GR checken - wie sieht denn sowas (gleichrichter?)aus? hab hier so 3 teile direkt neben den elkos,

auf einem steht omron 24vdc (schwarzer block) drauf,

auf dem anderen gbu8g (schwarz mit nem loch drin, 4 füsse)

und auf noch einem grauen block 47nM275~ (hey, ist das eine folie gebrückt?).

leider keine digicam zur hand.

 

grüsse

matthias

 

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Hallo Klaus,

 

>- Falls eine dünne 3x0,75qmm Netzstrippe dran sein sollte,

>auch diese durch mindestens 1,5qmm ersetzen. Dämpfung fängt

>schon vor dem Trafo an!

 

Meinst Du, bei einem typischen Schleifenwiderstand des Netzanschlusses vor dem Hausanschlußkasten von 0,4 Ohm, von mir aus 20 Metern 1,5² vom Sicherungskasten bis zur Steckdose (nochmal 0,5 Ohm), macht der Unterschied von anderthalb Metern 0,75² zu 1,5² (das ist eine Differenz von weniger als 0,04 Ohm, oder gerade mal 4 % des Gesamtwiderstands) irgendetwas aus?

 

Nur mal zum Nachdenken. Tunen schönen und gut, aber bitte da, wo's Sinn macht. Alles andere ist Selbsttäuschung.

 

Viele Grüße

Robert

 

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der gbu8g (schwarz, mit Loch und vier Füßen) ist ein Gleichrichter

 

 

Hier streiten sich aber die Geister, ob einzelne Dioden mit fast recovery oder Brückengleichrichter besser sind. Viele Class A Anhänger im Sinne von Herrn Nelson Pass nehmen die Brückengleichrichter. Viele andere halt nicht (Hartwig / Thel, U. Böhmke...)

 

Kostet nicht so viel, daher vielleicht einfach mal ausprobieren

 

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Ich meinte nicht den Klang des GR, sondern das Überleben des Einschaltmomentes. "Schnelle Dioden" halte ich - wie auch anders - bei Subs bis 100Hz nicht für erforderlich. Elkos bringen bei mir mit weitem Abstand am meisten. Ist technisch auch leicht nachvollziehbar, wie ich finde.

 

Pass&Co nehmen normale Dioden, weil besondere einfach zu teuer sind. Wer mal den Unterschied einer Serien-Endstufe gegen eine DIY- mit besten Bauteilen gehört hat, weiß aber, was es Wert ist.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Robert,

 

die Theorie - und denn Unsinn solcher Maßnahmen, den man daraus theoretisch ableiten kann - kenne ich selber.

 

Es scheint sich aber um irgend welche HF-Schmuddeleffekte zu handeln. Ich habe mal bei identischer Wandsteckdose und natürlich gleicher Steckerpolung das Störspektrum auf der Gerätemasse einer Endstufe bei 3x0,75qmm vs. 3x2,5qmm H03 YY-F verglichen - man sieht und hört deutliche Unterschiede. Das "letzte dünne Stück“ scheint Störungen förmlich einzusperren.

 

Denk mal drüber nach - oder besser, probiere es mal per Hörtest. Dann kannst Du leichter von Deinem hohen Roß runtersteigen...

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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...kann hinten nicht rauskommen.

 

>Deine Trafoaussagen waren etwas wirr! Meintest Du 90VA gegen 300VA tauschen?

>Ein fetterer Trafo könnte prinzipiell etwas bringen. Aber viel weniger, als Elkos.

 

Hab da eher umgekehrte Erfahrungen.

Gruß Roland

 

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Gast matthias

hi roland,

was schlägst du denn vor? brauch in einen geschirmten rkt?

 

grüsse

matthias

 

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Hallo Klaus,

 

zuerst erzählst Du was von Dämpfung, die schon vor dem Trafo anfinge (dann wäre Dein Hausnachbar, der 4 % näher an der nächsten Verteilstation wohnt, prinzipiell immer im Vorteil, nicht?).

 

Da das nicht ganz hinhauen kann, wie leicht einsichtig ist, kommst Du jetzt mit irgendwelchen "HF-Störspektren", die ein 0,75² besser einfangen soll, wie ein 1,5². Nun, ich bin weder meßtechnisch, noch HF-technisch so unbeleckt, wie Du vielleicht glauben magst. Häng' doch mal ein 0,75er an den Eingang eines Spektrumanalyzers. Und dann die gleiche Länge 1,5er. Wie groß ist der Unterschied zwischen den Messungen? Richtig, Null komma Null.

 

Es gibt keinerlei Indiz dafür, daß das von Dir behauptete auch nur im entferntesten zuträfe. Unterschiede, die man im heimischen Wohnzimmer in Vorher-Nachhher-Hörtests vermeintlich ausmacht, beruhen größtenteils auf Selbsttäuschung.

 

Wenn Du für Dich meinst Unterschiede hören zu können, dann ist das in Ordnung. Aber, bitte, versuche nicht, das zum Gesetz zu erheben, oder schlimmer, mit hochtrabend klingenden Erklärungen Pseudo-Wissenschaftlichkeit zu verbreiten.

 

Viele Grüße

Robert

 

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Hi Robert,

 

So lange Du als Indiz die Aussagen anderer – auch vieler hier im Forum – nicht anerkennst und als eigenes Erfahrungsdefizit respektierst, bleibt Dir wohl nur das Reagieren mit dem Üblichen: Suggestion, technisch Unsinn, Wortklauberei.

 

Du kannst tun und lassen was Du willst. Ich finde es nur ärgerlich, wenn Fachleute, zu denen Du auch gehörst, sich quasi verweigern, Dinge kennenzulernen – bzw. einen Erfahrungsvorsprung anderer konstruktiv aufzugreifen. Warum mutieren so viele Fachleute zu Nihilisten? Falls Du es nicht gemerkt haben solltest: Du hast ausgesagt – um beim Beispiel zu bleiben, daß alle Erfahrungen des Klaus W., alle Hersteller, die mehr als 3x0,75qmm nehmen, alle sonstigen hier im Forum, die jemals über den letzten Meter Kabel vorm Gerät gesprochen haben, idiotisch sind – nur Du hast die Weisheit und Wahrheit gepachtet. Ich gratuliere Dir hierzu ganz herzlich!

 

Bin ich froh, daß ich tue und lasse, was erforderlich ist, um weiter zu kommen und das Maximum zu erreichen. Spiele Du doch weiter mit Meßgeräten, oder C-Simulationen mit zwangsläufig unvollständigen Modellen stehen auch hoch im Kurs. Und niemals etwas mit den Ohren testen – alles Suggestion. Es lebe schwarz/weis!

 

Gruß mit Kopfschütteln

 

Klaus

 

 

 

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Hallo Matthias,

 

>was schlägst du denn vor?

 

...die Empfehlungen von Klaus Witte im oberen Beitrag. Nur würde ich einen erheblich größeren Trafo verwenden. 90VA bauen ja schon Mainstreamfirmen in Phonovorverstärker ein.

300 - 400VA gibts für etwa 40 bis 50.-€.

Gruß Roland

 

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Hallo Klaus,

ich habe mittlerweile auch gelernt wenigstens zuzuhörnen wenn es

um Eindrücke und Beschreibungen von Tuning-Massnahmen geht. Jedoch habe ich auch den Eindruck, das zweifelhafte Massnahmen immer mit spektakulären Ergebnissen verbunden sind. Wie z.B. stellt man fest ob

ein zusätzlicher Kondensator etwas bringt. Aufschrauben, einöten , hören und dann ?

Wer reproduziert eigentlich diese Vorgänge ?

 

Auf jeden Fall bin ich von diesen Forum begeistert. Man kann sich ja

im Laufe der Zeit über die jeweiligen Teilnehmer durchaus ein Bild

machen.

 

und frei nach dem Motto, probieren geht über studieren

wünsche ich allen ein schönes Wochenede.

Dieter

 

 

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Hi Dieter,

 

ich finde, Du drückst es genau richtig aus: zuhören. Man kann widersprechen – konstruktiv, aber andere als Idioten plattzubügeln, ist zu einfach.

 

Das mit „dem Feststellen“ von Klangverbesserungen ist zugegeben ein Problem. Man muß aufpassen, sich nicht zu betrügen. Ich habe es beim Sub so gemacht, daß ich zunächst Strippen an die Elkos lötete und diese rausführte. So konnte ich von außen schnell ohne jegliche sonstige Veränderung die zusätzliche Elko-Batterie ranschalten. Mein Sub war anfänglich etwas aufgebläht und dröhnig. Gerade bei z.B. Fußtritten auf Holzbühne (Flamenko) oder Elektronik-Rechteckbässen moderner Musik hörte man exemplarisch ein Verwaschen und Nachwummern. Es fehlte einfach Kontur. Mit den Elkos war es derart deutlich besser, daß ein solcher Vergleich im nachhinein nicht erforderlich gewesen wäre. Es gibt auch nette Randeffekte, die „eine Veränderung“ aufzeigen: mit Elkopaket dröhnte ein Blechbodenregal, ohne Elkos nicht – bei derselben Lautstärke und demselben Stück! Aber alles Suggestion... So hörte ich eine Woche – zum Einhören. Ich teste immer jeden Schritt einige Tage – um den nächsten gehen zu können. Dann kam Netzleitung, dann Impuls-C´s. Heute klingt der alte M6000 sehr unauffällig, das größte Lob, welches ich einem Sub ausstellen möchte.

 

Das Forum ist wirklih gut – bis auf die Nihilisten... Alles verneinen und nicht zuhören ist so einfach und verlockend!

 

Gruß

 

Klaus

 

 

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Klaus du beschreibst genau mein Problem

ich habe einen Kenwood 7020 und betreibe damit zwei Infinity Kappa 8.1

Das ist bald nicht mehr Stand der Dinge, aber wie bei dir ist die Wiedergabe der Bässe moderner Musik das Problem. Ich führte das zunächst auf den Abstand der Lautsprecher zur Wand zurück. Auch erleichtert mein unbelegter Parkettboden nicht gerade die Wiedergabe.

Ich werde wohl an beiden Arbeieten

Ich werde nur vorübergehend ein Tunig durchführen, denn Dank dieses Forum habe ich mich gegen den Kauf eines neuen Amps entschieden und für den Bau zweier Aleph 2. Bei der Beschaffung des Materials bin ich schon.

 

Sofern sich nennenswerte Ergebnisse beim Tuning ergeben werde ich darüber berichten.

 

Das wars für heute

 

so long

Dieter

 

 

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Hallo Klaus,

 

Deine in bedeutungsschwangere, aber deplazierte Vokabeln verpackte Vorwürfe weise ich als haltlos, überzogen und verquer zurück. Bitte lies nach, Du warst doch derjenige, der versucht hat, das dickere Netzkabel mit pseudo-technischen, aber nichts desto trotz falschen Erklärungen schönzureden.

 

Hier geschieht nur wieder das alte Spiel: sobald man ein wenig an der scheingoldenen Oberfläche high-endiger Versprechungen kratzt und es wagt, Kritik zu üben, dann ist man ein Ignorant, oder taub, oder beides.

 

Ich empfehle Dir die Lektüre des sehr lesenswerten Buchs von Paul Watzlawick, "Wie wirklich ist die Wirklichkeit". Die Quintessenz ist, daß der Mensch gerne das wahrnimmt, was er wahrnehmen möchte, was aber nicht unbedingt der Realität entspricht. Diese Autosuggestion funktioniert auch in der Gruppe, Hersteller verschiedenen High-End-Zubehörs verdienen sich eine goldene Nase daran.

 

Bei Tuningmaßnahmen sollte man wenigstens eine Funken physikalischen Sachverstands im Hinterkopf behalten und um die Unzulänglichkeiten des menschlichen Wahrnehmungsvermögens wissen. Das erspart Zeit und Geld.

 

Viele Grüße

Robert

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 01-Dez-02 UM 14:32 Uhr (GMT) [p]Hallo Robert,

 

Paul Watzlawick und sein Buch von der Wirklichkeit fällt mir auch immer ein, wenn ich hier die abenteuerlichsten Statements der selbsterenannten Gurus mit den "goldenen" Ohren lese.

 

Ob die Lektüre des Buchs was helfen würde? In schweren Fällen wohl nicht. Denen geht es dann wohl so wie dem Besitzer des "klugen Hans", der sich letztlich dafür entschieden hat, daß sein Pferd rechnen kann, trotz aller Gegenbeweise, weil es ihm unmöglich war, sein Weltbild der wirklichen Wirklichkeit anzupassen, wie Watzlawick schreibt.

 

Grüße

 

Bernhard

 

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Hallo Klaus,

 

>>>mit Elkopaket dröhnte ein Blechbodenregal, ohne Elkos nicht – bei derselben Lautstärke und demselben Stück! <<<

 

Das ist doch mal was Handfestes, da müsste ja schon eine simple Pegel-/Leistungsmessung deutliche Unterschiede zeigen.

 

Wie groß waren die Originalkapazitäten und die Trafo-Nennleistung, und wieviel hast du dazugeschaltet?

War der Amp schon im Clipping oder noch deutlich drunter?

 

Was du hier als "netten Randeffekt" bezeichnest empfinde ich als ziemlich fundamental.

Da dürften sich diverse Leistungs-Branchen für interessieren.

 

 

Gruß,

Michael

 

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Moin Michael,

 

ich glaube, mit Pegl-/Leistungsmessung kann man "das" nicht erfassen. Wie soll die "Kontur" eines Signals damit erfaßt werden? Wenn man z.B. eine Gitarre live hört - man spürt sie im Bauch. Der Effekt stellt sich erst bei sehr guten Anlagen wieder ein, ansonsten klingt die Gitarre offensichtlich irgendwie zerwaschen, der Impuls verläuft. Da kann man den Pegel noch so erhöhen. Flach bleibt flach. Wenn bei mir ein Regalboden nach Kontursteigerung dröhnte, dann wohl eher, weil bei durchaus demselben Pegel eine Boden-Resonanzfrequenz präziser angeregt wird.

 

Mein Modul war Original Spielzeug - nur 2x4700UF an etwa 150VA Mantelkerntrafo. Der Trafo bleib, es kamen 40MF C´s hinzu. An anderen Modulen von Bekannten waren tlw. schon 2x10MF drin, auch dort brachten 40MF denselben Effekt. Clipping - ich höre nicht so laut. Der Test war bei "oberer Zimmerlautstärke".

 

Gruß

 

Klaus

 

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Gast matthias

hallo,

so morgen fahr ich zu reichelt, shoppen gehen *g, ist ja nur ein paar kilometer entfernt.

die wichtigste frage zuerst: ich hab nen GBU 8G gleichrichter, was hält der aus? kann mir das modul sonst irgendwie abfackeln, wenn ich folgendes mache:

- 2x20.000yF 40v extra(reichen auch 16v?)

wenn ich keinen platz mehr hab, die direkt parallel zu klemmen, und ne "verbindung" (cu 1mm, 5cm lang) mach, wie kritisch?

 

- hab jetzt einen rkt 90va, sec26,5-0-26,5(volt?). mich irritieren besonders die 26,5. muss ich das über- oder unterbieten oder egal? (z.b. 220va, 2x30v ok? besser 2x18v?)

 

und kann ich bedenkenlos sämtliche großen mkt´s mit kp´s 10nf brücken?

(hab ich noch so viele von)

 

im voraus schonma, danke jungs!

 

matthias

 

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Hi Kaptain Chaos,

 

- den GR kenne ich nicht, ohne konkrete Angabe einer max. Stromstärke kann man nur hoffen: ja, der überlebt den Einschaltstrom.

- 26,5V*squr2=37V. Deine 16V-Elkofrage war ein Witz, oder?

- eine Verbindung zu den zusätzlichen Elkos ist unkritisch, nimm aber Querschnitt. Am besten <1,5qmm.

- wenn die Schaltung für 26,5V-Trafo entwickelt wurde, warum glaubst Du dann so einfach mal 18 oder 30V nehmen zu können??!! Beschaffe Dir einen halbwegs passenden Trafo, oder lasse die Finger von...

- mkt´s mit KP zu brücken ist wie Champangner für Schweine... Oder Schei*e vergolden zu wollen. Schaffe eine sinnvolle Basis mit MKP´s oder laß´es!

 

Gruß

 

Klaus

 

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Gast matthias

na gut,

dann nicht. da es mit 26,5v keinen gibt, 25v ok und sinnvoll?

 

gruss

matthias

 

 

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