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Fanatic_csat

was bringt sand in den boxen?

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huhu!

 

- und zwar genau ein sandboden. was bringt das genau?

 

- ab wieviel sand stellt sich eine wirkung ein? konkret bei meinen zukünftigen boxen: 130*22*50 wie hoch sollte die sandkammer sein?

 

- soll der sand einfach eingefüllt werden oder in säcke gepackt werden?

 

- eine große sandmenge auf den boden, oder dritteln und eine unter dem deckel, eine in der mitte und eine am boden? (meine boxen werden sowieso aus mehreren getrennten kammern bestehen)

 

- brauchts speziellen sand, oder ist das egal?

 

grüße

hari

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Sep-02 UM 11:27 Uhr (GMT) [p]Hallo hari,

...Umwandlung der Vibrationsenergie in Wärme.

Im Idealfall wird ein kleineres Gehäuse in ein Größeres gestellt und der Zwischenraum mit Sand gefüllt. Der Sand isoliert das äußere Gehäuse. Die Vibrationen des Innengehäuses werden vom Sand "aufgenommen" und "verlaufen" sich. Das äußere Gehäuse bleibt ruhig; Kein Schwingen des Gehäuses das sich zum Schall der LS dazuaddiert.

 

Ist in der Praxis sehr aufwändig zu realisieren (vor allem LS-Durchführungen). Daher begnügt man sich oft mit der "Teillösung" Sand nur in den Sockel zu füllen. Das Gehäuse läßt sich nicht so schnell anregen und das Abklingen erfolgt zügiger. Desweiteren kann man die Weiche in den Sandsarg stecken - dort ist sie mit Sicherheit vor Mikrophonie geschützt.

Sand im Sack bewirkt nur eine punktuelle Beruhigung. Je mehr Fläche erfasst wird desto besser.

GrußOny

 

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danke. auf gut deutsch: eine billig zu lösende klangoptimierung.

 

wie schon oben geschrieben, werden meine boxen aus mehreren kammern bestehen (eine für den alcone ac 6.5he und hochtöner und die zweite für den ac 10he) wenn ich jetzt also unter dem deckel, zwischen die beiden kammern und auf dem boden eine schicht mache wärs quasi das optimum.

 

nur: wieviel? wieviel kilo oder einfacher: wieviel liter sollen es sein? natürlich wird es nach oben keine begrenzung geben, aber wenn sich aufgrund der gehäusegröße nur eine bestimmte menge unterbringen läst, dann isses doch bei zu wenig sand schon vergebene liebesmühe, oder? aber wann ist zu wenig?

 

 

 

noch ein bedenken: der sand vibriert ja auch, hört man das nicht, wenn die sandkörner auf das holz prallen?

 

grüße

hari

 

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Hi,

 

>

>wie schon oben geschrieben, werden meine boxen aus mehreren

>kammern bestehen (eine für den alcone ac 6.5he und hochtöner

>und die zweite für den ac 10he) wenn ich jetzt also unter

>dem deckel, zwischen die beiden kammern und auf dem boden

>eine schicht mache wärs quasi das optimum.

 

Generell ist die Bedämpfung der großen Flächen sinnvoll, da hier die Anregung im Baß- bzw. Grundtonbereich erfolgt und die Energie rel. hoch ist(deshalb "unterteilt" man ja diese durch Verstrebungen).

Bei Deinen Maßen wäre die Schallwand (130x22) bzw. die Seiten (130x50) interessant.

 

>nur: wieviel? wieviel kilo oder einfacher: wieviel liter

>sollen es sein? natürlich wird es nach oben keine begrenzung

>geben, aber wenn sich aufgrund der gehäusegröße nur eine

>bestimmte menge unterbringen läst, dann isses doch bei zu

>wenig sand schon vergebene liebesmühe, oder? aber wann ist

>zu wenig?

 

Eine "Formel" kann ich Dir leider nicht anbieten. Es wird wohl in dem Wirkbereich linear sein. Je mehr Sand, desto höher die Bedämpfung. Sinnvoll ist sich an den Praxisausführungen zu orientieren. Maßnahmen: = genügend starke Wände, Material hoher Dichte und amorpher Stuktur, Großflächen verstreben und dann erst zusätzliche Maßnahmen (Sand, Bitumenplatten usw.).

 

Mein Gehäuse ist eine Kombination aus 19ér Spanplatte (Innengehäuse) mit 18ér Buchemultiplex (Außen) sowie zahlreiche Verstrebungen. Der Sockel (nicht benötigtes LS-Volumen) ist mit ca. 25 Liter Sand ausgefüllt.

>

>noch ein bedenken: der sand vibriert ja auch, hört man das

>nicht, wenn die sandkörner auf das holz prallen?

 

Nein. Zum einen werden die Sandkörner ja nicht auf das Gehäuse geschossen und zum anderen wäre die Schallfrequenz rel. hoch > wenig Energie.

 

GrußOny

 

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hallo,

am besten eignet sich dafür vogelsand:

weil

1. der süper trocken ist.

2. der im verglreich zu Sand aus dem bastelmarkt relativ billig ist

3. der nicht tonnenweise vom kieswerk ab zunehmen ist

4. der eine zusatzportion kalk und jod sl enthält.

Viele Grüße

lusche

 

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Das freut dann den Kanari, wenn er zwischen den Jod sl-Körnchen hockt,

durch das BR-Rohr nach draußen schaut und sich das Gefieder nach dem

Bad im Luftstrom trocknet... ;-) ;-) ;-)

 

Gruss

 

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Hallo hari

Sand als Bedämpfung bringt nur was,wenn er rundum vorhanden ist und dann logischerweise:je mehr je besser.Ansonsten dient er nur der Gewichtserhöhung.Ist allerdings die mit Abstand billigste.

Gruß

Lenz

 

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