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HiFi Heimkino Forum
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Gast 3055

Hifi-Geschichten

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Gast 3055

Wie Fehlbehauptungen durch ausdauernde Wiederholung

langsam, aber sicher, zu "Hifi-Weltsicht-Standards"

werden, die gar niemand mehr anzweifelt, sieht man

am Beispiel "Klirrspektren":

Noch in den 1970er Jahren wäre einer,

der von angeblichen

Klangunterschieden zwischen Oberwellen bei

verschwindend geringen Klirrfaktoren wie 0.005%

faselte, als "Spinner" betrachtet worden.

in den späten 1980ern kamen dann die ersten

"Theorien" über angebliche "Klangvorzüge" von

Verstärkern mit wenig oder ohne Gegenkopplung, dafür

höheren Klirrfaktoren, auf, und wenige

später war es dann fast überall zu lesen:

Das Klirrspektrum wäre viel wichtiger als der Klirrfaktor,

Oberwellen gerader Ordnung klängen besser als solche

ungerader Ordnung, selbst dann noch, wenn sie (wie üblich)

nur in 0.01%-Klirrfaktoren vorkommen, und überhaupt.

 

Wieder ein paar Jahre später, Anfang der 1990er Jahre,

hat sich dieser Schwachsinn derart fest im gängigen

"Hifi-Weltbild" verankert, daß langsam kaum noch jemand

auf die Idee käme, dies zu hinterfragen - als ob

eine derart hanebüchene Behauptung, die jeden

stichhaltigen Beweises entbehrt, genauso wahr wäre

wie 1+1=2.

Selbst in diesem Forum scheinen über 99% der

Poster diese und ähnliche Sachen unbesehen zu glauben,

selbst solche, die von sich selbst behaupten, sie würden

gar keine Hifi-Magazine lesen oder so tun, als

verachteten sie diese.

 

Das ist tatsächlich eine einzigartige Erscheinung

unter allen Technik-Disziplinen.

Wie lieb den meisten diese verquere "Weltsicht"

voller faszinierender Klangeigenschaften (die natürlich

in den meisten Fällen der Einbildung entspringen)

geworden ist, zeigt sich daran, daß die meisten

sich weigern, sich per Blindhörtest davon zu

überzeugen, daß sie auf Fehlbehauptungen hereingefallen

sind und ständig wieder hereinfallen.

Eingebildete Klangeigenschaften müssen wohl doch wirklich

schön sein.

 

 

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Du hast Recht,

Auch zwischen einem Roehrenverstaerker und einem mit bipolaren Transistoren besteht absolut kein Klangunterschied.

Das ist alles Einbildung weil die Roehren so warm glimmen meint man der Klang ist auch warm.

Bei einem Transistorverstaerker meint man der Klang ist kalt weil die Kuehlkoerper sich so kalt anfuehlen, nach der Warmlaufphase ist der Effekt natuerlich weg.

Und ein Digitalverstaerker erst mal, der muss ja schnell klingen weil der ja irrwitzig schnell taktet.

Ausserdem bin ich auch noch der Ansicht das alle Hochtoener vollkommen gleich klingen weil der Mensch ja sowieso nur bis 20kHz hoeren kann.

Ich bin nun froh nicht mehr auf so eine Augenwischerei hereinzufallen.

Ich werde mir sofort morgen im bindochnichtbloed Markt eine Kompaktanlage kaufen, die hat ja noch den riesen Vorteil der kurzen Signalwege, die ist also mindestens so gut wie eine Aleph4. Ich habe auch jetzt schon mehrfach davon gehoert das auf der diesjaehrigen High End alle (wirklich alle) Anlagen gleich geklungen haben. Die High End ist wegen der sehr sehr geringen technischen Unterschiede zu einer reinen Design Messe verkommen.

Vieleicht steckt ja in einem Krell sogar eine kleine Aldi Anlage, wuerde ja sowieso keiner merken.

Ich kann mir das viele Geld jetzt besser fuer ein neues Auto sparen, welches ist egal, die sind naemlich auch alle vollkommen gleich.

 

Gruss boxworld

 

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Gast 3055

LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Jul-02 UM 09:31 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Jul-02 UM 09:31 Uhr (GMT)

 

Damit, daß es bei High-End-Verstärkern und CD-Playern

auch wesentlich um Design und nicht nur um Klang geht,

hast Du Recht - wenn so ein Gerät nur dann "unglaublich

viel besser" klingt als ein anderes, wenn man es auch

sieht und weiß, daß es gerade spielt(und nicht etwa im Doppelblindhörtest), dann wird niemand ernstlich

bestreiten wollen, daß es um Design mehr als um Klang geht.

Anders wären auch klanglich und technisch völlig überflüssige

Dinge nicht zu erklären wie lackierte Platinen, bunte, große Folienkondensatoren

mit für Audio-Anwendungen klar überspezifizierten

Eigenschaften, einen normalen eckigen Trafo versteckt

unter einer runden Ringkern-Trafo-Haube, eine einzelne

Röhrenstufe direkt in die Frontplatte eingebaut

usw...

 

 

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Hallo boxworld,

 

ich kann Dir nur voll und ganz zustimmen, klingt doch sowiso alles gleich!

Man kann das ganze "geschmacklich" auch auf Kaffeemaschienen übertragen.

Wollte mir neulich eine "neue" kaufen. Nur wusste ich nicht welche, und wieviel ich für eine "gute" anlegen musss.

Hab mich dann von einem sehr netten Verkäufer im Blödmarkt beraten lassen.

Probetrinken durfte ich aber leider nicht!

Der Verkäufer sagte mir "unter der Hand im Flüsterton": Da gibts keine Geschmacksunterschiede bei Kaffeemaschinen!

Also hab ich die billige Severin Maschiene gekauft und lies die 12x teurere Saeco stehen.

...und ich muss sagen:

Der Mann hatte Recht, der Kaffee aus der billigeren Serverin schmeckt exact genauso.

 

Fazit: Bei Severin hat man seine Hausaufgaben gemacht, das Gerät ist keine Fehlkonstruktion!

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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>Probetrinken durfte ich aber leider nicht!

>Der Verkäufer sagte mir "unter der Hand im Flüsterton": Da

>gibts keine Geschmacksunterschiede bei Kaffeemaschinen!

>Also hab ich die billige Severin Maschiene gekauft und lies

>die 12x teurere Saeco stehen.

>...und ich muss sagen:

>Der Mann hatte Recht, der Kaffee aus der billigeren Serverin

>schmeckt exact genauso.

 

Woher weißt du?Durftest doch nicht probedringen.

Gruß

Lenz

 

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"Eingebildete Klangeigenschaften müssen wohl doch wirklich

schön sein." - stimmt - wenn man bedenkt, daß in der Medizin,

speziell der Psychotherapie, mit Voodoo, das hier allerdings

mit dem schöneren Terminus "Placebo" belegt wird, hervorragend gearbeitet werden kann. Voodoo muß also nicht schlecht sein. Der Klang

kommt nicht aus den Lautsprechern, Klang wird erst im Kopf zum

Klang. Placebos können hier wirken. Da helfen auch keine Messungen,

um diesem Phänomen auf die Spur zu kommen. Es wirkt einfach. Es

wirkt manchmal sogar so stark, daß nach Absetzen der Placebos

Entzugserscheinungen auftreten können. Solange der Hörer keinen

Schaden davonträgt, sollte man der Sache etwas gelassener gegen-

überstehen. Ob es moralisch gesehen in Ordnung ist, den Kunden mit

Hilfe der psychologischen Keule zum Kauf von überteuerten Krimskrams

zu animieren, ist eine andere Sache.

 

 

( Es müsste wohl auch heissen: CD-Anmaler tunen nicht ihre

Hifi-Anlage, sie tunen ihre Psyche. Das funzt sogar. Was soll

daran jetzt so schlimm sein?)

 

 

Interessantes dazu:

http://www.panikattacken.at/placebo/placebo.htm

 

 

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Gast 3055

Da stimme ich dir vollkommen zu - High-End

ist zu einem großen Teil Placebo.

Nur stoße ich mich an zwei Punkten:

Zum Einen weiß jeder, daß der Placebo-Effekt

in der Medizin existiert, und kein Pharma-Konzern

würde es wagen, Placebos zum Preis eines Vollpreis-

Medikamentes zu verkaufen, außerdem benötigen

Medikamente vor der Freigabe statistische Wirksamkeits-

nachweise mit Signifikanzen von 99%,99.5% oder gar

99.9%

Dagegen scheint es im Hifi-Bereich Gang und Gäbe zu

sein, irgendetwas als "klangverbessernd" zu verkaufen,

ohne auch nur daran zu denken, einen Wirksamkeitsnachweise

zu erbringen (der dürfte im Falle von CD-Matten auch

schwer zu erbringen sein).

 

Zum Anderen hat sich die öffentliche Meinung

im Hifi-Bereich schon bedenklich in Richtung

"Glauben an völlig ungeprüfte angebliche Klangunterschiede"

verschoben, und der Trend scheint anzuhalten, wie man

in diesem Forum sieht. Vermutlich weit über 90% aller

Forumsteilnehmer glauben an "Klangeigenschaften",

die fragwürdig, unbewiesen oder gar vollkommen

abwegig sind.

 

Selbst Techniker sitzen dem äußerst weit verbreiteten

Fehlglauben an "Klangunterschiede" zwischen 0.001%

k2 und 0.002% k3 etc. auf - das ist ja auch lange

genug in der Hifi-Presse verbreitet worden.

Auf die Idee, das zu hinterfragen, scheint nicht einmal

1% der Hifi-Interessenten zu kommen.

Das ist ein einzigartiges Phänomen unter allen

Technik-Disziplinene - mit dieser Bereitschaft,

alles und jedem zu glauben, bloß weil es nach

"komplizierter Technik" klngt, wäre Amerika wohl

nie entdeckt worden - schließlich glaubten

damals ja auch 99% der Leute, die Erde sei

eine Scheibe. Die Parallelen sind verblüffend.

 

 

 

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>Dagegen scheint es im Hifi-Bereich Gang und Gäbe zu

>sein, irgendetwas als "klangverbessernd" zu verkaufen,

>ohne auch nur daran zu denken, einen Wirksamkeitsnachweise

>zu erbringen (der dürfte im Falle von CD-Matten auch

>schwer zu erbringen sein).

 

Na und? Der Zauberwasserverkäufer muß keinen Wirksamkeitsnachweis erbringen. Schließlich haben wir freie Marktwirtschaft und jeder kann kaufen und verkaufen, was er will. Du kannst Dein Geld eigenverantwortlich zum Fenster rauswerfen.

 

>Selbst Techniker sitzen dem äußerst weit verbreiteten

>Fehlglauben an "Klangunterschiede" zwischen 0.001%

>k2 und 0.002% k3 etc. auf - das ist ja auch lange

>genug in der Hifi-Presse verbreitet worden.

>Auf die Idee, das zu hinterfragen, scheint nicht einmal

>1% der Hifi-Interessenten zu kommen.

 

Vielleicht fängt auch unser allwissender Gott mal langsam an, zu hinterfragen, woran es liegen könnte, daß unterschiedliche Geräte unterschiedlich klingen können, statt nur auf seiner ewig wiederkehrenden Klirrfaktor-Arie herumreiten, die keiner mehr hören will. Mehr fällt Dir nicht ein?!

 

>Das ist ein einzigartiges Phänomen unter allen

>Technik-Disziplinene - mit dieser Bereitschaft,

>alles und jedem zu glauben, bloß weil es nach

>"komplizierter Technik" klngt, wäre Amerika wohl

>nie entdeckt worden - schließlich glaubten

>damals ja auch 99% der Leute, die Erde sei

>eine Scheibe. Die Parallelen sind verblüffend.

 

Die Parallelen sind wirklich verblüffend. Das haut mich sozusagen um. Sehr interessant, daß gerade Du das Argument "die Erde ist eine Scheibe" anbringst, das ich Dir kürzlich vorhielt. Eben noch Kritik von mir, münzt Du es hier in ein für Dich passendes Argument um. Du solltest lieber mal die Augen und Deine ach so hervorragenden Ohren aufmachen und Argumente finden, warum Verstärker tatsächlich unterschiedlich klingen. Nur weil Du keine Erklärung dafür hast, klingt alles gleich. Das ist auch eine Art von Selbsttäuschung. Genau so, wie es Selbsttäuschung sein kann, Details herauszuhören, die nicht da sind. Unser Forumsgott ist auch nicht unfehlbar und die Erde ist bei ihm eben doch nur eine Scheibe!

 

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Nachtrag

 

so ist das eben mit 3055, er fängt auch gerne etwas an wie z.B. CD-Player: Frequenzgang und bringt es nicht zuende!

 

grins

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jul-02 UM 11:16 Uhr (GMT) [p]Hey Generator,

 

>Nur weil Du keine Erklärung

>dafür hast, klingt alles gleich. Das ist auch eine Art von

>Selbsttäuschung. Genau so, wie es Selbsttäuschung sein kann,

>Details herauszuhören, die nicht da sind. Unser Forumsgott

>ist auch nicht unfehlbar und die Erde ist bei ihm eben doch

>nur eine Scheibe!

Zustimmung !

 

Damals war auch wissenschaftlich erwiesen, dass die Erde eine Scheibe ist - später war wissenschaftlich erwiesen, dass der Mensch stirbt, wenn er Zug fährt und sich schneller als mit Schrittgeschwindigkeit bewegt.

Es sind Leute nötig, die vermeintlich gesichertes Wissen hinterfragen - nur so ist Fortschritt möglich. Dies gilt auch im HiFi-Bereich, man sollte nicht alles mit Voodoo und Scharlatanerie gleichsetzen.

Schwarze Schafe gibts jedoch leider auch - das leugne ich nicht:

für mich gibts aber einen grossen Unterschied zwischen "Filzscheiben an der Wand" und "verschiedene, nicht defekte Verstärker klingen unterschiedlich", nicht alles ist bloss Voodoo !

 

Gruss

Bruno

 

 

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Gast 3055

>>Schließlich haben wir freie Marktwirtschaft und jeder kann kaufen und verkaufen, was er will<<

 

Das ist zwar richtig. Es wäre Aufgabe der

Verbraucherverbände, den Kunden in genügender

Weise auzuklären, damit der Hifi-Kunde nicht

aus Unwissenheit verschaukelt wird.

 

Da Du diese Art von Geschäftmacherei hier vehement

gegen kritische Stimmen verteidigst,

bist Du speziell allerdings die gerechte Beute

des "Para-Hifi"-Marktes.

 

>>daß unterschiedliche Geräte unterschiedlich

klingen können,<<

 

Diesen Nachweis haben die, die das behaupten,

im Einzelfall zu erbringen.

Was Verstärker und CD-Player angeht, ist da nicht

viel gekommen - die Gegenbeweise sind zahlreicher

(http://www.pcabx.com). Viel ist auch nicht zu erwarten.

Behaupten ist einfach, beweisen ist schwieriger.

 

>>Argumente finden, warum

Verstärker tatsächlich unterschiedlich klingen.<<

 

Die muß ICH NICHT finden - Du mußt beweisen, DAß

sie unterschiedlich klingen, ansonsten solltest

Du aufhören, ständig die "Klangunterschiede"-Leier

zu drehen - da ist nichts dahinter außer heißer

Luft und fehlender technischer Bildung.

 

 

 

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Gast 3055

Du hast das Beispiel offenbar nicht verstanden:

Angebliche Klangunterschiede, die sich nicht

im Blindhörtest nachweisen lassen, sind

she ähnlich zu sonstigen Behauptungen der

Para- und Pseudo-Wissenschaften, die auch

täglich widerlegt werden und dennoch vehement

verteidigt werden.

 

Der "Para-Hifi"-Markt mit seinen Lacken,Wässerchen,

Steckerchen,Opämpchen und Kondensatörchen spielt allerdings

insofern eine besondere Rolle, da es hier um

teilweise nicht unkomplizierte

Technik geht, von der die meisten leider nicht

genug verstehen, um Wahrheit und Lüge zu trennen.

Die Unwissenheit hinsichtlich Wahrnehmungspsychologie

und Technik wird hier ausgenutzt, um immer

hanebüchenere "Produkte" zu "erfinden" und zu verkaufen.

 

 

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Hi 3055,

 

man kann natürlich "alles" in Frage stellen, ohne sich selber die Mühe zu machen, die eigenen Behauptungen auch nachvollziehbar zu belegen. Ein einfacher, aber nicht sehr hilfreicher Weg. Aber Andere nur mit Kritik zu überhäufen scheint ja deine persönliche Note zu sein.

 

Warum machst Du eigentlich keine Angaben im User-Profil? Hast Du Angst davor, oder gibt es dafür nachvollziehbare Gründe???

 

Axel

 

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Tja 3055,

 

DU hast leider MEIN Beispiel nicht verstanden, aber das ist mir eigentlich wurscht - Du bist ja sowieso nicht willens und bereit zu konstruktiver Diskussion.

Dir gehts offensichtlich um andere Dinge, deshalb hab ich nicht vor, Dich von irgendwas zu überzeugen !

 

Schönen Lebensabend !

Bruno

 

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Hallo Bruno

 

Du hast Recht, aber damit lockst Du 3055 auch wahrscheinlich nicht aus der Reserve, er stänkert halt gerne.

 

Gruß axel

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jul-02 UM 11:50 Uhr (GMT) [p]Hey axel,

 

"aus der Reserve" locken will ich eigtl. niemanden hier (oder ich versteh Deinen Ausdruck falsch).

Mir gehts bloss drum, meine Ansicht nachvollziehbar zu machen (wie ich aus Deinem Zuspruch entnehme ist dies gelungen)- es muss sie ja nicht jeder übernehmen. Die Diskussion ist dann an einem "toten Punkt" angelangt, aber man sieht wenigstens klar die 2 unterschiedlichen Ansätze. Unter erwachsenen Menschen ist es IMHO OK, es dabei zu belassen.

 

Bruno

 

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Hallo Axel,

 

>Warum machst Du eigentlich keine Angaben im User-Profil?

>Hast Du Angst davor, oder gibt es dafür nachvollziehbare

>Gründe???

 

das hab ich 3055 auch schon mehrmals gefragt, aber leider nie eine Antwort bekommen.

Er will halt nicht seine Identität preisgeben, warum auch immer!

Wenn man eine Meinung vertritt, sollte man auch `persönlich` zu ihr stehen, finde ich!

Aber er stänkert halt lieber!

Schade, eigendlich...

 

;-) gruss

 

Thomas

 

 

 

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>>>Schließlich haben wir freie Marktwirtschaft und jeder kann kaufen und verkaufen, was er will<<

 

>Das ist zwar richtig. Es wäre Aufgabe der

>Verbraucherverbände, den Kunden in genügender

>Weise auzuklären, damit der Hifi-Kunde nicht

>aus Unwissenheit verschaukelt wird.

 

Die Verbraucherverbände müssen gar nichts. Wenn sich jemand verschaukeln lassen will, werden auch Verbraucherverbände daran nichts ändern. Schließlich muss auf dieser Welt nicht alles von öffentlichen Institutionen reglementiert werden. Ein wenig Selbstverantwortung kann vom Verbraucher schon verlangt werden.

 

>Da Du diese Art von Geschäftmacherei hier vehement

>gegen kritische Stimmen verteidigst,

>bist Du speziell allerdings die gerechte Beute

>des "Para-Hifi"-Marktes.

 

Das ist lächerlich. Ich verteidige diese Art von Geschäftemacherei keineswegs. Wenn Du wenigstens einige meiner Postings aufmerksam verfolgt hättest, wüßtest Du, daß ich eher dem "nüchternen Techniker" zuzuordnen bin, als den von Euch so bezeichneten "Highentern". Der Sinn, dies zu erkennen, scheint Dir allerdings völlig zu fehlen. Sei´s drum.

 

>>>daß unterschiedliche Geräte unterschiedlich

> klingen können,<<

>

>Diesen Nachweis haben die, die das behaupten,

>im Einzelfall zu erbringen.

>Was Verstärker und CD-Player angeht, ist da nicht

>viel gekommen - die Gegenbeweise sind zahlreicher

>(http://www.pcabx.com). Viel ist auch nicht zu erwarten.

 

Ach, verschone mich ...

 

>>>Argumente finden, warum

>Verstärker tatsächlich unterschiedlich klingen.<<

 

>Die muß ICH NICHT finden - Du mußt beweisen, DAß

>sie unterschiedlich klingen, ansonsten solltest

>Du aufhören, ständig die "Klangunterschiede"-Leier

>zu drehen -

 

Ich muß gar nichts. Ich wüßte nicht, wozu ich irgendetwas beweisen müßte. Im Grunde interessiert es mich auch gar nicht, so lange ich keine Nachteile daraus habe. Ich höre meine Platten und wenn ich dabei das Gefühl habe, daß es mir mit Verstärker A mehr Spaß macht und das Klanggeschehen besser rüberbringt, höre ich damit. Nicht mehr und nicht weniger. Schließlich bin nicht ich es, der permanent und vor allem penetrant versucht, allen seine allumfassende Lehre aufzudrängen und dem Absolutheitsanspruch, alles zu wissen, genügen muss.

 

>da ist nichts dahinter außer heißer

>Luft und fehlender technischer Bildung.

 

Deine Anmassungen sind schon eine ziemliche Unverschämtheit. Hier ist nun endgültig der Punkt erreicht, an dem nicht einmal von Dir selbst eröffnete threads von mir beachtet werden. Ich ignoriere sie in Zukunft.

 

Meine Postings dienen übrigens nicht dem Zweck, mich selbst darzustellen und allen beweisen zu müssen, daß ich bestimmte Klangunterschiede gehört habe, für die es keine nach heutigen Maßstäben aussagekräftige technische Erklärung gibt. Ich poste lediglich, um von anderen Forumsteilnehmern zu erfahren, ob sie ähnliche Beobachtungen gemacht haben und vielleicht eine mögliche Erklärung dafür zu erhalten. Dabei kommt sogar oft etwas herum.

 

Du hingegen behauptest, was nicht zu messen geht, existiert nicht. Und auf dieser bemitleidenswerten Basis bewegst Du Dich, ohne zu hinterfragen, ob es vielleicht noch andere, Deinem absoluten Wissen verborgene Faktoren geben könnte, die einen Einfluss haben. Den technischen Fortschritt wird es mit Deiner Einstellung nicht geben!

 

Mach Dir lieber mal ein paar Gedanken, wie Du hier mit den Leuten umgehst. Rein menschlich ist das äußerst bedenklich.

 

 

 

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Hallo, 3055.

 

Ich habe erst in den letzten Wochen meine Leidenschaft für Hifi wiederentdeckt und lese seitdem auch in diesem Forum die für mich interessanten Berichte. In den letzten Tagen habe ich sehr viele Tests durchgezogen, um der Wahrheit etwas näher zu kommen. So habe ich z.B. festgestellt, daß ein CD-Portie der mittleren Preisklasse nicht schlechter klingt als ein Highend-Player für 3000 DM. Ich habe festgestellt, daß ein hochwertiges NF-Kabel (Cinch) genauso gut/schlecht klingt wie ein 10m (!) langes Beipackkabel, zumindest an meinen Komponenten. Ich habe auch feststellen müssen, daß ein Verstärker der 150Euro-Klasse schlechter klingt (Wummerbass, weniger Präzision) als ein Accuphase für fast 3000 Euro, aber nicht in dem Maße, wie mir die Preisdifferenz suggerieren soll. Außerdem rauscht der teure Accuphase im Ruhezustand deutlich stärker (das zum Thema erstklassige Messwerte). Das was mich erfreut hat, ist die Tatsache, daß meine "Selbstgebauten" nur minimal weniger gut klingen als die JBL TI5000 meines alten Herrn. Das Unerfreuliche was ich mit dem Testmarathon erreicht habe, ist ein nicht unwesentlicher Spaßverlust an meinen "Highendgeräten". Zwar habe ich nie an Lacke und Wässerchen, Mättchen und sonstigem Schnickschnack geglaubt. Aber ich habe an das Sprichwort "Qualität hat ihren Preis" geglaubt. Wenn ich die Wahl hätte zwischen ein bisschen Voodooglaube und eine schonungslose Aufklärungskampagne in Sachen Meßwerte, dann würde ich mich im nachhinein für ersteres entscheiden, einfach, weil es das Leben ein wenig schöner macht.

 

Es müssen und es sollen in einem Forum gegenteilige Meinungen und Erfahrungen oder meinetwegen auch Einbildungen aufeinandertreffen, nur das macht Sinn. Ansonsten können wir uns auf einen "Standard" einigen (0.001% Klirr hört keiner) und zumindest das Forum "Elektronik" schließen. Ich persönlich fände das sehr schade. Also lassen wir doch einfach beide Welten parallel existieren und freuen uns auf weitere bereichernde, lustige, spannende und Erkenntnisfördernde Diskussionen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Peter

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jul-02 UM 12:20 Uhr (GMT) [p]Hallo Peter

 

na nun nicht gleich in Panik geraten, denn "Elektronik" ist ja nicht der "Klirrbereich" ;-)

Es gibt durchaus mehr und vor allem weniger belanglose Themen als ein "Klirrloop"!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Thomas

 

Ich stimme mit Dir in allen!! Punkten absolut überein, was 3055 angeht. Man könnte ihn und seine "Beiträge" ja auch einfach ignorieren, aber manchmal sind sie so köstlich unproduktiv, dass man zumindest vereinzelt darüber nur schmunzeln kann.

 

So long

 

Axel

 

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Hi Axel,

 

ich fürchte, diese Frage wird auch diesmal nicht von 3055 beantwortet! Das hat "er/sie/es" bis jetzt immer so gehalten.

Species 3055 beantwortet diese Frage (vielleicht begründet?) einfach nicht.

 

;-) gruss

 

Thomas

 

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Hi Thomas

 

u.U. hast Du auch diesmal wieder Recht. Vielleicht beantwortet er diese Fragen auch erst wenn er 3055 "Beiträge" verzapft hat, dann wäre ja noch Zeit. Oder hällst Du es für möglich, dass 3055 eventuell sein IQ ist??? Wäre dann schon beeindruckend, dann sollten wir uns besser etwas zurückhalten, denn zumindest ich könnte da nicht mithalten!

 

Gruß Axel

 

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Gast 3055

>>Die Verbraucherverbände müssen gar nichts.<<

 

Sie müssen nicht, aber es ist ein klarer Fall

von Kunden-Verschaukelung (um es mal freundlich

zu nennen) in großem Stil, für den die Verbraucherverbände

sich interessieren könnten.

 

>>Ich verteidige diese Art von Geschäftemacherei

keineswegs<<

 

Doch, tust Du. Indem Du jede Notwendigkeit eines

Wirksamkeits-Nachweises solcher Produkte

leugnest. Weißt Du doch auch...

 

>>daß ich eher dem "nüchternen Techniker" zuzuordnen bin, <<

 

Hahaha. Ein nüchterner Techniker verlangte als allererstes

für Belege oder Beweise für einen angeblichen

Klangunterschied, das tust Du natürlich nicht - jedenfalls

rennst Du vehement gegen die Kritik an eingebildeten

Klangunterschieden an. Da rennst Du aber gegen eine

Wand, denn die Kritik ist berechtigt.

 

>>Ich ignoriere sie in Zukunft.<<

 

Früher oder später gehen jedem die Argumente aus, wenn

man nach stichhaltigen Hinweisen auf "Klangeigenschaften"

fragt.

 

>>Und auf dieser bemitleidenswerten Basis bewegst Du Dich,

ohne zu hinterfragen,<<

 

Ich brauche meine Position nicht zu hinterfragen,

da ich sie jederzeit belegen kann. Hinterfragen

lassen müssen sich nur die "Klangunterschiede"-Vertreter,

die überlicherweise keine Belege anbringen können.

 

>>Deinem absoluten Wissen verborgene Faktoren geben könnte, die einen

Einfluss haben.<<

 

Ja - Deine Vermutung , gar Überzeugung, es gäbe

unmeßbare, unerklärliche Ursachen für Klangunterschiede

entspricht exakt dem Denken in den Para- und Pseudo-Wissenschaften.

Jetzt hast Du es ja selbst so formuliert.

 

 

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