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HiFi Heimkino Forum

xajas

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Beiträge erstellt von xajas


  1. Hi,

     

    ich gehe davon aus, dass beide Subs gleich laut spielen sollen. Das würde für mich bedeuten, daß beide Aktiv betrieben werden sollen, um mögliche unterschiede (Wirkungsgrad usw.) auszugleichen.

    Sollte der Hauptvollverstärker keinen vorverstärker Asgang haben, würde ich einen kleinen Spannungsteiler bauen, der an den Lautsprecherausgang des Hauptverstärkers angeschlossen ist und den zusätzlichen freien Verstärker (mit dem agechlossenen Passivsub)steuert. So hätte man die möglichkeit, die beiden Subs aufeinander und auf die Hauptboxen anzupassen. Achten muß man nur auf die Einstellung der Grenzfrequenz des Aktivsubs passend zu dem Passiven (da ist sie fix)

     

    Gruß,

     

    xajas

     


  2. Hi,

     

    bei dem Autosattler, den ich besucht habe (er macht nicht nur Autoverdecke, sondern bezieht auch Möbel) gab es Zig verschiedene, auch farblich, typen von kunstleder. Was ich gewählt habe kostete 25,-DM/qm. Möglicherweise hatte er auch Leder (für Sitzbezüge), aber danach habe ich nicht gefragt.

     

    Gruß,

    xajas

     


  3. Hi,

     

    die Concertinos sind mit Kunstleder (dafür aber relativ dick) bezogen.

    Für den Sub habe ich ein Kunstleder gefunden, das von der Struktur (Narbe) und Glanz ("Seidenmat") sehr ähnlich ist. Das ganze ist mit Patex auf MDF grossflächig geklebt (bei der geforderten Gehäusefläche stinkt fürchterlich). Da das Kunstleder (sowohl die Oberfäche als auch das Gewebe dadrunter) relativ elastisch ist (wie ein Stretchstoff), kann man es wunderbar unter die Chassis in die Einfräsung unterlegen. Mann muß nur den Durchmesser der Einfräsung ein Tick grösser als die Chassis machen. Die Seiten sind unter die Seitenpanelle geklämmt - da der Kunstlederbezug recht elastisch ist, lassen sich auch kleine Rundungen faltenlos beziehen.

     

    Gruß,

     

    xajas

     


  4. Hi,

     

    du fragst zwar nach Samt, aber hast du bereits eine SonusFaber Box z.B. Concertino gesehen?

    Die Front und Top ist mit Kunstleder beklebt - ist wesentlich pflegeleichter und sieht (zumindest für micht) spitze aus:

     

    http://www.zing.com/picture/pb9048c57419bc...7b/ff22f9bd.jpg

     

    oder

     

    http://www.sonusfaber.com/index.htm

    Ok, Ok - nicht für schwarze Hardrocker...

    Nach dem Gleichen Muster habe ich mir einen, auf Perless basierten Sub dazu gebaut, dessen Front und Top eben identisch mit solchem Kunstleder bezogen sind (die Seitenpanelle natürlich auch in Walnuß). Zig verschiedene Arten von Kunstleder (Farbe, Narbe, Dicke...) und anderen Bezugstoffen sind bei einem Autosattler (Cabrioverdecke) zu bekommen.

    Wenn du dich geduldest lege zusätzlich ein Bild von dem Sub ab.

     

    Gruß,

     

    xajas

     

     


  5. Hi Mtiso,

     

    es gibt tatsächlich Möglichkeit die "variabilität" auszubügeln, in dem man z.B. das Poti anstatt aus zwei Ebenen aus vier Ebenen auf gemeinsamer Achse vorzugsweise mit Festwiederständen (ähnlich wie fertige Teile von Thel)beschaltet und zwar so daß die Impedanz fix bleibt - dafür gibt es aus belibig vielen Ebenen zusammesetzbare Potis, aber wie ich bereits vorher geasagt habe sehe ich es eher als einen seeehr theoretischen Ansatz. Meine "Praxis" lehrt: versuche es nich zu "verschlimbessern". Also keep it simple and enjoy..

     

     

    Gruß,

    xajas

     


  6. Hi,

    einige Kolegen haben bereits geschrieben, daß sie gegen solche lösung sind. Ich DEFINITIV DAFÜR. Ich betreibe solche Lösung also CD Player Marantz CD10 mit einer Endstuffe Marantz SM80 gekoppelt durch ein Passiv-Poti 20KOhm seit Jahren. Die passende Aktiv-Vorstuffe wird nur dann eingeschaltet wenn ich LPs hören möchte. Qulitativ ist die Pasive Variante wesentlich besser. Die meisten CD-Player liefern genügend "Saft" um die Endstuffe direkt zu treiben und zwar ohne praktische Nachteile obwohl manche behaupten, daß theoretisch die variable Eingangsimpedanz die Klangcharakteristik lautstärkeabhängig verändert. Nichts einfacheres als ein Poti für 4Mark kaufen und Probieren - wenn's gefällt beseres Poti wie ALPS für 30Mark kaufen und ... die Vorstuffe vergessen.

     

    Ich bin mit meiner Meinung nicht alleine - siehe auch ein Beitrag/Frage Passivpoti für Wadia

     

    Gruß,

     

    xajas

     

     


  7. Hi Mtiso,

     

    1. Mit der Fuchtigkeit meinte ich das Kondenswasser gemeint, das dadurch entsteht, daß sich einfach die Feuchtigkeit (Dampf) aus der Raum-Luft beim Kontakt mit der kalten Wand hinter Deiner Rigips-Isolierung entsteht und aufgrund schlechter Luftzirkulation hinter Isolierung an der Wand sammelt. Als gemeint ist die innere seite der Kellerwand aber hinter der Isolierung. Durch die Innenisolierung wird der Taupunkt zwischen Isolierung und Mauer verlegt. Bei nicht isolierten Wänden sammelt sich zwar das kondenswasser auch, aber es hat die möglichkeit wieder zu verdampfen (offene Fläche).

     

    2. Du hast geschriben, daß du die Platten mit Hartschaum versteift hast und hoffst damit die Tieffrequenten anteile gedämpft. Meine erfahrung: - mein Keller liegt mit einer Wand an der Terasse

    - ich nutze einen REL Stadium Sub (sehr dezent eingestellt)

    - ich gebe gerne richtig Gas (beim Stravinski oder Varese geht nicht anders)

     

    Resultat - Du sitzt auf der Terasse und hüpfst mit. Der Bass maht vor keiner Massnahme halt und regt alles in der gegen mit zum schwingen.

     

    3. Warum hast Du die 0,8m abgezogen - für die Geräte zählt es nicht (es sei den du stellst eine Trennwand)

     

    4. Bei allen detailierten Fragen zu den Absorber würde versuchen den Sirko zu kontaktieren (er war äuserst "auskunftfreudich" und hilfsbereit. Seine Mailadresse ist in dem zitiertem Mailverkehr.

     

    5. Warum die "materialschlacht" WBT, reicht nicht ein Speakon-Profi Stecker - das Paar für 26DEM z.B.: bei Farnell - schau Dir die Fast Audio Kabel und viele andere, die sind auch damit konfektioniert. Solltest Du trotzdem auf WBT und andere "hevy-metal" Gerätschaften stehen, kann ich den Laden "die Nadel" in Dormagen/Leverkusen empfehlen - richtige Mekka für Kabelfetischisten.

    Sie haben auch Web-Seite, Versand und sehr gute Kataloge : https://www.dienadel.de

     

    Gruß,

     

    xajas

     

     

     

    Zu den Resonanzen - solange die Waschmaschine

     

     

    In der symetrischen Mitte der jeweiligen Steher habe ich kleine 6 mm Loecher gebohrt und mit PU Schaum gefuellt. Somit habe ich weniger tieffrequente Schwingungen (verlagert in hoehere Bereiche)weil der ausgehaertete PU-Schaum schoen von hinten drueckt.

     

     


  8. Hi,

     

    nein ich habe solche Kombi nicht gehört. Ich hatte mich vor geräumer Zeit für Nelson interessiert, da er einige interessante DYI Bausätze (z.B. Single Ended Transistor Endstuffen - wäre was für Röhrern-Fans) publiziert hat zu Finden auf seiner Homepage. Trotz des extrem einfachen Aufbaus (ich glaube 6 Bauteile + Netzteil) habe ich wegen der Energieausbeute und Bauteildimensionierung (Trafos aus dem Industriebereich :-) ) das ganze aufgegeben.

     

    Gruß,

     

    xajas

     


  9. Hi,

     

    hier habe ich noch eine Sirko's Mail gefunden:

     

    Das was mir sofort einfällt: Erste Reflexionen vermeiden. Wenn ich deine

    Mail richtig interpretiere, hast du hinter den Boxen eine gerade Wand.

    Die würde ich komplett mit Breitbandabsorbern ab 80-90 Hz aufwärts

    bestücken, vielleicht sogar mit einer Wölbung und wenn das zu zu

    aufwendig wäre, einem leichten Dreieck in der Mitte zw. den Boxen (ca.

    30cm nach vorn bei 1,5m Breite).

    Das dürfte auch in 2-3 Tagen Arbeit zu schaffen sein. Dann würde ich

    vielleicht noch die Seiten neben den Boxen mit Breitbandabsorbern

    bestücken. Übrigens halte ich eigentlich gar nichts anderes als

    Breitbandabsorber und Helmis für einen Regieraum praktikabel. Klingt

    jetzt alles schon fast zu simpel, aber es ist ja kein Aufnahme-,

    sondern ein Regieraum. Und das mit dem Bücherregal hinter Dir ist

    prima, damit hast Du doch schon einen recht guten Diffusor, wenn Du ein

    paar Lücken zw. den Büchern läßt. Was extrem wichtig ist, ist daß alle

    Akustikbauten links und rechts identisch sind. Falls Dich wirklich der

    Arbeitswahn überkommen sollte, mach von Anfang an die Breite auf ca. 3,8

    m mit Rigipsplatten (Optimal wäre beide Seiten leicht nach vorn

    zulaufend, wie in der Skizze vom Artikel). Das wird viel mehr bringen

    als nur Absorber, sehr viel mehr. Und falls Du Deinen Arbeitswahn immer

    noch nicht befriedigt hast, es sind noch Reserven da! Und zwar in Form

    eines abgehangenen Breitbandabsorbers 45 Grad geneigt (und nicht zu

    knapp bemessen...) zwischen Wand und Decke hinter den Boxen, ruhig über

    die ganze Länge der Wand, der dann aber in Rigips verkleidet werden muß

    (Zischenraum mit Mineralwolle ausfüllen), sonst gibts ganz gemeine

    stehende Wellen im Mittenbereich. Dann hast müßtest Du aber eigentlich

    einen Sound zuhause haben, der wirklich unglaublich ist. Es ist immer

    wieder schön, wenn Leute vor den Boxen zusammenzucken, wenn die Sängerin

    anfängt, sie sind es einfach nicht gewöhnt, etwas 10cm vor dem Kopf zu

    orten, hihi. Dann aber nicht angelehnt im Sessel sitzen -> Druckstau...

     

     

    Und noch eine (geziel auf ähnliche Fragen):

     

    xajas wrote:

    danke für die Unterstützung. Aus Deiner Mail geht hervor, daß als erstes und

    einfachstes, ohne den Raum zu umbauen, wäre die Frontwand und die

    Seitenwände "...komplett mit Breitbandabsorbern ab 80-90 Hz aufwärts zu

    bestücken...". Das würde ich in Angriff nehmen.

    Breitbandabsorber kann man nie genug haben. Wenn sie immer noch nicht das

    gewünschte Ergebnis liefern, kannst Du ja den Raum immer noch umbauen, was

    dann allerdings die Wirkung erheblich verbessert.

     

    1) in Einer der NG-Antworten hast Du "..Akustikdämmplaten mit einem

    Alpha-Wert von 98 % die bis 250 Hz herunter gehen von der Firma Rockfon für

    25 DM/qm..." erwähnt. Wie ist der Alpha-Wert zu verstehen und sind diese

    Platten für mein Vorhaben nützlich?

    Höchstens für die Decke. 250 Hz sind immer noch ganz schön hoch.

     

    2) Du hast von Breitbandabsorbern gesprochen und in der NG eine Bauanleitung

    eines Absorbers vorgestellt, der auf einen Plattenschwinger aufgesetzt wird.

    Ist in meinem die Kopplung der beiden Absorber notwendig, oder reicht

    "...ein 12cm MdF-Rahmen drauf, befestigen wie im Plattenschwinger 4cm

    Mineralwolle innen und machen aber vorn keine Sperrholzplatte wie beim

    Plattenschwinger, sondern einfach Stoffbespannung rauf..." ? Übrigens warum

    muß der Rahmen so dick sein (12cm), wenn die Mineralwolle nur 4cm dick ist.

     

    Wenn Du den Artikel noch mal liest, aus der Tiefe des Rahmens (1/4 Lambda=Wellen-

    länge) ergibt sich die tiefste Frequenz, die dieser Absorber absorbieren kann. Die 4 cm

    Mineralwolle sind ein Erfahrungswert. Sie dient als Strömungswiderstand, nicht als Absorber.

    Wenn Du keinen Plattenschwinger als Basis für den Breitbandabsorber baust, ist es

    nur noch ein Höhen- und Mittenabsorber, und den kannst Du Dir sparen, denn da sind

    ja unsere Problemchen eigentlich weniger...

     

    3) Gibt es im Internet seriöse Quellen die sich mit der Thematik Raumakustik

    / Raumklang (Ambiphonie) befassen?

     

     

     

    Ich hoffe es bring Dich ein stück weiter.

     

    Grtuß,

     

    xajas

     


  10. Hi,

     

    ich bin Akustikfachman, aber habe seit 4 Jahren ein Musikkeller (4,8 x 5,8 x 2,2m)und damit einige eigene Erfahrung. Alle von Dir angesprochene "Masnahmen" zielen auf mehr oder weniger auf den Mittelton. Du wirst aber sehr schnel merken, daß es wesentlich kritischer in dem Bassbereich ist. Es liegt an den Raummoden (u.a. tiefe Decke...). Leider es ist wesentlich komplizierter diese in Griff zu bekommen. Es führte in meinem Fall zu zwei grossen Bass-Fallen (Helmholzresonatoren) die auf die drei Raumabmessungsspezifische Frequenzen (zw. 34 und 78Hz)abgestimmt sind (drei einzelne Kammer pro Kiste). dazu stehen die Boxen 1,8m weit weg von der Rückwand. Alles das kannst Du bereits im Vorfeld unter www.hunecke.de mit Akustikanalyse symulieren - schau mal rein es lohnt sich. Weiterhin vermute ich, daß die Rigipsplatten auf dem Holzgerüst ein ihren "Dröhnbeitrag" leisten werden (das ist aber nur vermutung) - übrigens hast Du hier keine Bedenken wegen der Verlegung der Thermoisolierung nach innen (im Kellerbereich nicht üblich). Damit wird doch der Taupunkt nach innen verlegt und hinter der Rigipsverkleiduch Tau-Bedingt feuchtigkeit bilden (mein Bauleiter hat mir es strengsten abgeratten!).

     

    Aber wir waren hier beim thema Akustik nicht Bauen also zurück auf den Pfad - ich hatte vor zwei Jahren ähnliche Frage gestellt. Darauf hin hat sich ein Sirko (hi Sirko, solltest Du es mitverfolgen danke nochmal) gemeldet. Ich erlaube mir sein äusserst interessantes Beitrag zu zitieren:

     

    Hallo erstmal an alle, die sich für Raumakustik interessieren. (HTML-formatiert, best viewed with Netscape)

    Hier kommt eine Sammlung von Tips zum Thema Raumakustik. Ich erhebe keine Ansprüche auf Vollständigkeit, ich will lediglich ein wenig Licht in das doch leider so oft mit Absicht dunkel gemachte Gebiet bringen. Einige Firmen haben sich nämlich darauf spezialisiert, Absorber für ca. 6000,- DM zu verkaufen, die man sich in einigen Stunden für ca. 200,- DM selber bauen könnte, ohne Handwerker zu sein. Man kriegt nämlich alle Materialien im Baumarkt und das sogar fertig zugeschnitten.Aber fangen wir einfach mal an. Ich werde im folgenden die Schritte beschreiben die nötig sind, einen Aufnahmeraum mit Absorbern ausstatten um seine Nachhallzeit sagen wir mal auf ca. eine halbe Sekunde zu bringen. In allen Frequenzen

     

    Ermittlung der Eigenfrequenzen und Messung oder Berechnung der Nachhallzeiten für verschiedene Frequenzen.

     

    Messung ist natürlich besser, aber nehmt nicht irgendeinen Analyser und irgendein Kondensatormikrofon und legt los, sondern leiht Euch ein Meßsystem aus. An der FU-Berlin (oder TU-Berlin?) kann man das für ca. 500,- DM/Tag tun. Wem das zu teuer ist, nehme sich Zettel und Stift und tut folgendes:

    Eigenfrequenzen errechnen sich ganz leicht mit der Formel f = n * [ c / (2 * d) ]

    Dabei ist d die Länge einer Wand (also Länge, Breite oder Höhe) und n sind die Obertöne.

    Für einen Raum mit den Maßen 6x5x3 ergibt sich also folgende Tabelle:

    | n=1 | n=2 | n=3 | n=4 | n=5 | n=6

    d | | | | | |

    6m | 28,65 | 57,3 | 85,95 | 114,6 | 143,25 | 171,9

    5m | 34,3 | 68,76 | 103,14 | 137,52 | 171,9 | 206,28

    3m | 57,3 | 114,6 | 171,9 | 229,2 | 286,5 | 343,8

    Diese Frequenzen sind die, auf denen man später nach stehenden Wellen schauen sollte. Wenn 2 ermittelte Frequenzen dicht beieinander liegen oder noch schlimmer aufeinander, kann man sogar sicher sein, daß es hier Probleme geben wird. In der Regel reicht es, sich diese beiden Fälle zu notieren. Später brauchen wir sie noch.

    Jetzt ermitteln wir die Hallzeiten des Raumes bei verschiedenen Frequenzen. Dazu benutzen wir auch hier eine Formel und zwar die Sabinesche Nachhallformel. Sie lautet:

    t = 0,163 * [ V / (A * alpha )]

    t ist die Nachhallzeit,A ist der äquivalente Flächenanteil (für den der alpha gilt) und alpha ist der Absorbtionskoeffizient (wieviel absorbiert wird). Dazu müßt ihr Euch eine Tabelle besorgen (In der Tabelle steht dann das Material, sucht Euch euere Materialien aus und die Koeffizienten für verschiedene Frequenzen. Man muß die Zeile (A * alpha) halt umstellen, weil Ihr garantiert nicht Wände, Decke und Fußboden aus demselben Material habt. Sie wird in etwa (A1 * alpha1 + A2 * alpha2 + A2 * alpha2 + ...) lauten. Wenn Ihr diese Werte nun in die Formel einsetzt, bekommt Ihr eine Tabelle mit unterschiedlichen Nachhallzeiten für unterschiedliche Frequenzen. Keinen Schreck kriegen, 8 Sekunden Nachhall bei 100 Hz sind echt normal. Wirklich, leider. (Darum sind im guten Aufnahmeraum auch keine Decken, Unterwäsche o.ä. in der Bassdrum nötig!)

    Ich mach jetzt aber nicht nochmal solch eine Tabelle. Das Prinzip müßte klar sein. Daraus kann man auch ableiten, daß es bestimmte Raumproportionen gibt, die besonders günstige akustische Bedingungen bieten. Falls Interesse daran besteht, email an mich ich habe dazu eine schöne Grafik.

    Also wissen wir jetzt langsam die Frequenzen, an denen es Probleme gibt. Untere Mitten und vor allem Bässe.

     

    Ausbau des Aufnahmeraums

     

    Nein Leute, wir machen ihn nicht tot !!! Wir machen ihn aber flexibel, daß heißt wir bauen auch ein paar Stellen ein, an denen er ziemlich tot ist, zum Beispiel die Decke über dem Drumpodest, dann können wir mit den Overheads schön hoch. Unser Ziel ist eine halbe Sekunde Nachhall in allen Frequenzen, da haben wir uns viel vorgenommen.

    Wenn Ihr eine Tabelle mit den Nachhallzeiten gemacht habt, dürfte klar geworden sein, daß Höhen kein Problem sind, was soviel heißt wie Musik- Produktiv -Noppenschaum fällt aus... Im Gegenteil, wir machen am Besten den Fußboden aus Laminat (oder für Reiche aus Parkett - quietsch, knarr !).

    Es gibt viele Absorbertypen, davon werde ich einige vorstellen und erklären, wie man sie baut. Ich kann mir vorstellen, daß das jetzt sehr trocken wird, ich hab dazu leider keine Grafiken parat. Aber es sind wirklich immer nur viereckige Kisten, und wenn jemand das genauer wissen will, email an mich, OK?

     

    Plattenschwinger

     

    Der wohl am meisten verbreitetste Absorber überhaupt. Eignet sich für Bässe und untere Mitten und ist kinderleicht zu berechnen, zu bauen und am billigsten. Außerdem kann er ziemlich dekorativ sein, wenn man ihn geschickt baut. Er funktioniert nach dem Feder-Masse Prinzip, das soll uns jetzt aber egal sein. Wir wollen das Ding bauen.

    Das Ding ist nichts weiter als ein Kasten aus MdF (Mitteldicke Faserplatte, hat jeder Baumarkt zu Spottpreisen, am besten 16 mm). Die Vorderseite ist eine Sperrholzplatte, die als Membran fungiert (ich habe gehört, daß Leute Folie als Membran verwenden-> laßt Euch nicht verarschen, je leichter die Membran, desto höher die Resonanzfrequenz, also die Frequenz, die absorbiert wird. Nehmt Sperrholz, am besten 4 mm .) Innen ist ein 4 cm dicke Mineralwolleschicht, die als Strömungswiderstand fungiert. Die Dichte der Mineralwolle sollte zw. 30-50 kg/Kubikmeter betragen, auch Baumarktstandart. Der Kasten aus MdF sollte gut verleimt werden.

    So kommen wir mal dazu, wie man die Maße ausrechnet. Dazu müssen wir die Frequenz wissen, die wir absorbieren wollen. Das muß nämlich die Resonanzfrequenz des Absorbers werden. Die Maße errechnen wir dann so:

    f = 510 * [ 1 / (m` * dl)]

    f ist die Resonanzfrequenz, m` ist die flächenbezogene Masse in kg/qm (4 mm Sperrholz hat 2,4 kg/qm) , dl ist die Tiefe des Kastens

    Dabei gilt: 340 / f > dl < 2800 / f.

    Soweit so gut. Beispiel: Wir wollen 95 Hz absorbieren, dann ist die Tiefe unseres Kastens 12 cm. Zu beachten ist, daß er mindestens 1/2 m breit in jeder Richtung ist.

    Also bauen wir uns einen Kasten 1m x 0,5m x 12cm, verleimen das Ganze gut, machen innen auf der Rückseite ein 4 cm dicke Mineralwolleschicht mit Schnur fest, passen aber auf wie ein Schießhund, daß sie die Membran nicht berührt. Dann leimen wir vorn die Membran in Form unserer 4mm Sperrholzplatte rauf und fertig.

     

    Breitbandabsorber

     

    Wir nehmen einen fertigen Plattenschwinger, machen vorn nochmal einen 12cm MdF-Rahmen drauf, befestigen wie im Plattenschwinger 4cm Mineralwolle innen und machen aber vorn keine Sperrholzplatte wie beim Plattenschwinger, sondern einfach Stoffbespannung rauf. Das Ding absorbiert ab der Resonanzfrequenz des Plattenschwingers herauf alles. Sehr effektiv, leider etwa doppelt so dick wie ein Plattenschwinger. Aber billig!

     

    Helmholtzresonator

     

    Er ist kinderleicht zu bauen, leider nicht ganz so einfach zu berechnen. Aber die Formel ist einfach nur lang, nicht schwer. Er ist, grob gesagt, eine Kiste mit einem Rohr. Eine einfache Flasche ist auch schon ein Helmholtzresonator. Er dient zur Absorbtion von Bässen, braucht aber etwas Platz. Dafür kann man sich hiermit den im Frequenzspektrum wirklich tief angesiedelten Problemen widmen. Die Resonanzfrequenz richtet sich nach dem Volumen und dem Radius und der Länge des Rohres.

    Ich schreibe die Formel zwar hin, erkläre sie auch, aber ich halte es für besser, gleich ein paar Maße für übliche Frequenzen hinzuschreiben.

    Hier die Formel:

    f = [3400 / (2 * Pi)] * Wurzel [sR / 10 * V * (RL + 2Deltal)]

    f ist wieder die Resonanzfrequenz,

    Pi ist die Zahl Pi also 3,14...blablabla

    SR ist die Mündungsfläche des Rohres also SR = Pi * r²

    r ist folglich Radius des Rohres in cm

    RL ist die Rohrlänge in cm

    2Deltal ist die Mündungskorrektur, die immer 1,6 * r beträgt.

    Wie ihr schon seht, interessiert uns beim Helmholzresonator nur das Volumen, d.h. wir bauen ihn am besten dreieckig und stellen ihn in die Ecke. Warum, dazu kommen wir später noch. Aber hier erst mal wie versprochen, die Tabelle:

     

    Rohrlänge=2cm (Also kein extra Rohr sondern einfach eine 2 mm MdF-Platte vorn rauf und Loch reingebohrt), Rohrdurchmesser=5cm

     

    f in Hz Volumen a * b * c in cm

    ----------------------------------------------------------

    31,5 100.000 46,41 x 46,41 x 46,41

    63 25.000 29,24 x 29,24 x 29,24

    125 6.300 18,46 x 18,46 x 18,46

    250 1.600 11,69 x 11,69 x 11,69

    MdF ist übrigens auch hier das übliche Baumaterial. Da hier auch ein Strömungswiderstand benötigt wird, füllen wir entweder das komplette Rohr oder den Korpus zu ca. 1/4 voll Mineralwolle. Fertig. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, wenn man mehrere Helmholtzresonatoren übereinander stapelt, kann man die Zwischenwände weglassen.

    Sehr praktisch in Ecken.

     

    Schlitzplattenschwinger

     

    Mittenabsorber, einfach zu bauen, billig. Ich habe dazu keine Formel parat, diese Dinger arbeiten aber so breitbandig, daß eine Tabelle reicht.

    Im Grunde bauen wir einen Plattenschwinger, befestigen aber an der Vorderseite statt einer Membran 10 cm breite Latten in einem Abstand von 1 cm.

    Diese Maße sind auf keinen Fall zwingend erforderlich, aber meine folgende Tabelle bezieht sich darauf. Hier entscheidet die Tiefe wie beim Plattenschwinger über den Frequenzbereich, in dem der Schlitzplattenschwinger arbeiten soll, was man an den folgenden Alpha-Werten gut erkennt:

    Tiefe in mm 125Hz 250Hz 500Hz 1kHz 2KHz 4KHz

    50 0,18 0,44 0,75 0,23 0,10 0,2

    105 0,25 0,82 0,37 0,10 0,10 0,2

    Einfach diese Werte in die oben erklärte Sabinesche Nachhallformel eingeben und die Nachhallzeiten ausrechnen.

     

    Noch ein paar Worte...

     

    Fangt um Himmels willen jetzt nicht damit an, den ganzen Aufnahmeraum mit Absorbern vollzustopfen und beschwert Euch dann über Flatterechos, die immer noch nicht weg sind. Der sinnvollere Weg besteht darin, vielleich zuerst mal eine Wand irgendwie unsymmetrisch anzuschrägen. Vielleicht sollte man Teile der Decke mit Fibral-Deckenplatten o.ä. (gibts bei der Firma Rockfon, Mühlheimer Str.16, 46049 Oberhausen, Tel.0208-208535) verkleiden, die sehen gut aus und sind Breitbandabsorber für 25,- DM/qm. Die schicken auch gern eine Tabelle mit Alpha-Werten ihrer Produkte zu.

    Dann kommt die Frage, wohin mit den Bassabsorbern. Nun, an jeder Wand haben wir einen Druckstau. Der äußert sich in einer Bassanhebung an Wänden und besonders in Ecken. Daher ist es effektiver, die Bassabsorber hier anzubringen. Ich würde unterschiedliche Absorber an unterschiedlichen Stellen anbringen, zum Beispiel eine Wandstelle mit Schlitzplattenschwingern, eine mit Breitbandabsorbern usw. Wenn jetzt eine Sängerin mal wieder unmögliche Mitten bei 300 Hz hat, schickt man sie einfach in die Ecke mit den Schlitzplattenschwingern, will man etwas besonders trocken geht man zur Stelle mit den Breitbandabsorbern usw. Damit erreicht man eine ziemlich große Flexibilität.

    Leider wird im Akustik-Bereich wirklich Schindluder betrieben, ich war neulich im Powerplay-Mastering-Studio in Berlin. Sowas unglaublich schlechtes habe ich noch nie gehört. Wenn man in die Hände klatscht, hat man sekundenlange Flatterechos, die Boxen stehen in den Ecken (kein Scherz!). Die armen Leute haben bestimmt Unsummen für einen Akustiker ausgegeben, aber was der das verbrochen hat ist eine Katastrophe. Aber einen fetten Weiß im Rack. Leider gibt es in Deutschland nicht viele, die auf Akustik anstatt Technik schwören. Es gibt sogar sehr wenig Leute, die gute akustische Gegebenheiten überhaupt schon einmal gehört haben.

    Ein wirklich vorbildliches Studio ist für mich das Nucleus in Berlin. Die haben es flexibel wie eben beschrieben eingerichtet.

    Aber machen wir mal weiter mit dem

     

    Regieraum

     

    Dazu muß ich gleich sagen, daß es zwei Philosophien gibt. Stocktrocken oder nicht, das ist hier die Frage. Manche Leute haben lieber noch Reflektionen von Wänden, manche nicht. Wenn ja, dann aber bitte mit Diffusoren! Bauplan folgt gleich. Bitte keine parallelen Wände, macht sogar die Decke vor Euch etwas schief, und knallt sie voll mit Fibral-Deckenplatten oder ähnlichem. Die seitlichen Wände am besten ab der Mitte leicht nach nach vorn hin zulaufen lassen, voll mit Breitbandabsorbern. Bassabsorber in die Ecken. Die Nahfeldmonitore bitte nicht auf die Meterbridge stellen, sondern auf extra Ständer, am besten haben die Ständer eine schwere Marmorplatte als Boxenauflage. Auf diese Auflage kommen die Monitore, gelagert auf Schaumstoffstücken (Wenn Ihr richtig gut seid auf Sylomer. Das ist ein Stoff, der zur Entkopplung von Wolkenkratzern genommen wird, man muß aber genau die Auflagefläche berechnen. Gibt es nur bei Getzen Baustoffe. Die Formel auch. Damit seid Ihr auf jeden Fall ganz weit vorne.).

    Stellt die Boxen von jeder Wand mindestens einen Meter entfernt auf, das gilt auch für Decke und Fußboden. Und raus aus den Ecken! Wir erinnern uns: tiefe Frequenzen werden ungerichtet abgestrahlt und Ecke=Druckstau...

    Auf die großen Monitore gehe ich hier nicht ein, da so etwas schon in der Phase der Schalldämmung (Raum-in-Raum-Konzept usw.) mit geplant werden muß, und ein Kapitel für sich ist. Alle 19"-Racks bitte nicht höher als einen Meter, wir können keine Kammfiltereffekte durch Reflektionen gebrauchen. Eher kürzer.

    Wenn Diffusoren, dann am besten hinter Euch an der Wand.

     

     

    ________

    / \

    / Regie \

    / von \

    | oben \

    | |

    |______________|

     

    Diffusoren

     

    So sieht das Ding ungefähr von oben aus:

    (hinten)

    _________________________

    | | | | | | | | | | | | |

    | | | | | | | | | | | | |

    | | | | |-| | |-| | | | |

    | | |-| | | | | | |-| | |

    | | | | | |-|-| | | | | |

    | | | | | | | | | | | | |

    | |-| | | | | | | | |-| |

    |-| | | | | | | | | | |-|

    0 1 4 9 5 3 3 5 9 4 1 0

    (vorn)

     

    Vor vorn da eher wie ein um 90Grad gedrehtes Regal mit unterschiedlich tiefen Fächern. Die Variante, die ich beschreibe besteht aus MdF (woraus sonst) und

    Alucobond, das ist Plastik mit ner Aluminiumbeschichtung. Leider etwas teurer, und nicht leicht zu kriegen.

    Man berechnet die Anzahl und Tiefe nach Primzahlen, die einzig vertretbare Variante, die zum Bau in Frage kommt, ist allerdings die mit der 11, also werde ich das andere erst gar nicht erklären.

    Also, wir haben eine vorgegebene Liste mit Faktoren und zwar: 0, 1, 4, 9, 5, 3, 3, 5, 9, 4, 1, 0. (Es gibt wie gesagt noch andere Listen, die klammern wir aber mal aus.)

    Der größte Wert in dieser Liste ist die 9, das entspricht dem "Fach" mit der größten Tiefe. Dieses Fach diffundiert die tiefste Frequenz, die unser Diffusor diffundieren können wird. Wenn wir als untere Frequenz z.B. 860 Hz nehmen, errechnen wir daraus die Wellenlänge, das sind 40cm. Diese teilen wir durch 4. Das ergibt 10cm. Nun hat unser längstes Fach im Diffusor die Länge mit dem Faktor 9. Also entspricht die 9 einer Länge von 10 cm. Dann wäre der Faktor 1 eine Länge von 1,1cm. Um es deutlich zu machen:

    Faktor 1 4 9 5 3 3 5 9 4 1

    Längein cm 1,1 4,4 10 5,5 3,3 3,3 5,5 10 4,4 1,1

    Die Breite zwischen den Schächten beträgt immer Lamda/2 vom flachesten Schacht, hier also 2,2 cm.

     

    Jetzt haben wir die Längen in cm. Fangen wir also an, das Ding zu bauen. Die Ober-, Unter- und Rückseite machen wir aus MdF. Dann gehen wir zum Tischler oder fräsen selbst Schlitze im Abstand von 2,2cm+Alucobondscheibenbreite in die Ober- und Unterseiten. Dann messen wir genau die Tiefen für jedes Fach aus und setzen MdF-Scheiben ein. Das ganze wird verleimt und bevor wir die Ober- oder Rückseite einsetzen füllen wir noch die hinteren Seiten mit Mineralwolle. Fertig.

     

    Helmfusor

     

    Tja, was das wohl sein wird? Ganz einfach: Wir nehmen den eben gebauten Diffusor, füllen die Rückseiten aber nicht komplett mit Mineralwolle aus, sondern nur zu einem Viertel, berechnen von jeder hinteren Kammer das Volumen, überlegen uns, welche Frequenzen noch stören, berechnen daraus die erforderliche Lochgröße und -tiefe für einen Helmholtzresonator und nutzen die hinteren Kammern als eben solche. Was soll ich dazu sagen? Ich habe keine Lust das Ding zu bauen, geschweige denn zu berechnen. Ich will nur mal erwähnt haben, was hinter der Bezeichnung steckt, denn gewisse Firmen verkaufen das für 6000,- DM.

     

    Feierabend

     

    So genug dazu. Ich hoffe, einige Anregungen gegeben zu haben, freue mich auf jeden Fall über Kritik und Berichtigungen, hoffe daß jemand mal eine Formel für einen Schlitzplattenschwinger findet und vielleicht schaut Ihr mal bei mir im "Tube"-Tonstudio vorbei, welches Mitte nächsten Jahres in Brandenburg a.d. Havel eröffnen wird.

     

    Sirko Zidlewitz

     

     

    Gruß,

     

    xajas

     

     


  11. bitte nicht böse sein.. so war das nicht gemeint.

    Natürlich habe ich die Teile nicht (abgesehen von dem Preis stehe ich nicht auf Wilson). Ich wollte damit nur sagen, daß ich nicht einfach Keramikverbundstof, mit bestimmter Eigendämpfung usw. (hier würde ich den Schwerpunkt auf Verbundstoff und nicht auf Keramik legen) mit Keramik bei Fliesen verwechseln (geben die nich irgendwie harte reflexionen usw).

     

    xajas

     


  12. Hi Horst,

     

    darf ich es so interpretieren (entspricht meiner Meinung), daß für viele Teilnehmer hier im Forum der Weg - sprich das drumherum um das Musikhören wichtiger ist als das Ziel - die Musik. Ich behaupte, daß viele hier verbringen mehr Zeit vor der Glotze im Internet und diskutieren über die Vor- und Nachteile von dies und jenes als vor den Lautsprecher beim Musikhören. Ich möchte nicht missverstanden werden - es ist nicht abwertend gemeint. Ich finde es gut, daß einige sehr engagiert und zum Teil mit Humor dabei sind, aber ich werde oft nicht das gefühl los, daß für manche die Diskusionen, und die Materialschlachten in dem Equipment wichtiger sind als die Musik. Hast Du nicht mal (in Bayersdorf) gesagt: hätte ich Aktivboxen gebaut, würden sie die wenigsten kaufen, da man das Geld (die Dicken Endstuffen und Kabel) nicht sehen kann...

     

    Gruß,

     

    xajas

     

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