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HiFi Heimkino Forum

Klaus R.

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Beiträge erstellt von Klaus R.


  1. Moin Speedy,

     

    >>>Einspruch : Hifi steht noch immer für originalgetreue Wiedergabe. Warum eine Anlage, die das Signal (so) unverfälscht (wie möglich) durchreicht, keinen Spass machen soll, ist mir immer noch ein Rätsel.<<

     

    >Wo steht das ? Wer hat das gesagt / geschrieben ?

     

     

    Z.B. Mastering-Guru Steve Hoffman, zwei meiner Händler hier in Polderland, ausserdem zahlreiche Kämpen auf den diversen Audio-Schlachtfeldern.

     

     

    Grüsse

     

    Klaus

     

     

     

     


  2. Hallo Heinrich,

     

     

    >HiFi steht zwar für High Fidelity - aber letzlich >kann und soll doch der persönliche Geschmack >entscheiden...

     

    hast recht. Das Theam Etikettenschwindel hat Uz ja schon angesprochen. Wenn ich für einen "Traumlautsprecher" 50 Kilo-Euros hinlegen muss, aber nicht weiss, und auch der Hersteller es mir nicht sagen will bzw. kann, wieviel Klirr der produziert, muss ich immer an Eduard Zimmermann's beliebte Fernsehsendung denken.

     

     

    >Denn letztendlich ist High Fidelity unter >Heimbedingungen schlicht unmöglich - und

    >wer wohnt schon gerne in der zwar perfekten >Akustik, aber doch eher unwohnlichen Räumlichkeit >eines Studios?

     

     

    Perfekte Wiedergabe ist vielleicht nicht möglich, aber so nah wie möglich dran sollte man schon versuchen, zu kommen. Wir haben endlich Baugenehmigung für ein neues Wohnzimmer. Da wird selbstredend Raumbehandlung eingebaut, ebenso selbstredend unsichtbar. Leider sind die Raumabmessungen nicht ganz so, wie ich sie aus akustischen Gründen gerne hätte, aber per EQ und Absorber kann man auch das Problem angehen.

     

     

     

    Klaus

     


  3. Moin Heinrich,

     

    >1.) Kein Zuhörer braucht wie auch immer geartetes

    >Grundwissen, um die Qualität einer Mischung/einer >Wiedergabe beurteilen zu können.

     

    Stimmt. Aber es hilft bei der Beurteilung, ob einen ein Hersteller für dumm verkauft. Sprich, ob sich ein Kilo-Euro-Gerät wirklich lohnt.

     

     

     

    >6.) Die Wiedergabe zu Hause muss nicht das Ziel >haben, genau den Mix wiederzugeben.

     

    Einspruch : Hifi steht noch immer für originalgetreue Wiedergabe. Warum eine Anlage, die das Signal (so) unverfälscht (wie möglich) durchreicht, keinen Spass machen soll, ist mir immer noch ein Rätsel.

     

     

    Klaus

     


  4. Moin Uz,

     

    hätte ich nur die jeweiligen Sägen für Platte und CD gehabt, hätte ich die beiden auf jeweils eins der Racks gestellt und basta. Aber anfangen, Geräte zu stapeln, na ich weiss nicht, dann lieber das Ikea-Möbel und der Funk.

     

    Gibt's etwa racks, die noch teurer sind ?

     

    Klaus

     


  5. Moin Taedsch,

     

    anbei ein Photo besagten Racks :

     

    http://www.klein-hummel.de/produkte/o500c/bilder/o500.jpg

     

     

    Dürfte preislich so ziemlich alles in den Schatten stellen, was der Markt so anbietet.

     

    Habe mal meinen CD-player auf eine der beiden gestellt. Unterschied zur Plazierung im Ikea-Hifi-Möbel = Null. CD-player war in beiden Fällen direkt angeschlossen, die Lautstärkenanzeige per LCD erlaubt absolute Pegelgleichheit in beiden Durchgängen.

     

    Testkomponenten

    1. besagtes Rack

    2. T+A CD 1400 AC

    3. Cordial CMK 222 + Neutrikstecker

     

     

    Klaus

     


  6. Moin Frank.

     

     

    >Gibt es das Ding auch mit verchromter Front und

    >Goldknöpfchen?

     

     

    Vielleicht, wenn man nach Berlin fährt und dem Thomas Funk mit Hits von Britney Spear zuschaufelt.

     

     

    >Die Füsse sehen auch ziemlich nach profanen >Gummiklötzchen aus, und die Beschriftung erst, >popeliger Siebdruck! ;-)

     

    Dafür kann ich Tasten der Eingänge selber beschriften, ätsch...

     

     

     

    >wie kannst Du nur...:-)

     

     

    Spass beiseite, ich hab ihn nur gekauft, weil mir das Blau so gut gefällt. Echt wahr, grosses Indianerehrenwort.

     

     

    Klaus

     


  7. Nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten im Stile von "totale Stille" hat's dann doch funktioniert.

    Immer dieser Ärger mit den vielen ach so un-high-endigen Tasten.

     

    Der Vergleich CD-LS vs CD-Funk-LS erbrachte, wenigstens soweit ich das beurteilen konnte (kein Blindtest, keine Statistik), dass der Funk die Signale einfach nur durchreicht mit 'n bisken Verstärkung. Klangmässige Abwesenheit halt. Sehr empfehlenswert.

     

    http://www.funk-tonstudiotechnik.de/MTX-MONITOR-Front-C.jpg

     

     

    Klaus

     


  8. Die Qualität der räumlichen Abbildung hängt in erster Linie von der Qualität der LS ab.

     

    Fängt an mit Kantenbeugung (Diffraktion): so diese auftritt, entstehen an den Gehäusekanten Sekundärschallquellen, die sowohl Abbildung als auch Klangfarben beeinflussen.

     

    Geht weiter mit dem Abstrahlverhalten : gut ist eine mit steigender Frequenz stetig zunehmende Richtwirkung ohne Sprünge (also kein Tannenbaumprofil). Schlecht sind Rundumstrahler.

     

    Der Hörraum : Seitenreflektionen sind, dem Haas-Effekt sei Dank, kein Problem, zumindest für die Abbildung. Reflektionen, die aus derselben Richtung kommen wie der Schall der Phantomschallquelle, sind auch kein Problem, ausser eventuell für die Tiefenabbildung.

     

    Phantomschallquelle : bei einer Mono-Aufnahme, am besten Sprache, sollte die Stimme exakt mittig zw. den LS lokalisiert werden, mit scharfen Grenzlinien.

     

     

    Hinsichtlich Diffraktion und Abstrahlverhalten sollte der Hersteller Deiner LS Auskunft geben können. Habe allerdings die Erfahrung machen müssen, dass sie's in der Regel nicht können bzw. wollen.

     

    Klaus

     


  9. Hallo Horst und alle,

     

    wie schon weiter oben angesprochen, werde ich mich für eine "Symmetrierung" meiner Anlage entcheiden. D.h. zwei Quellengeräte (Phono + MD), VV und Boxen symmetrisch. Der Funk-VV hat den grossen Vorteil, dass man auch die asymmetrischen Geräte erstmal anschliessen kann, und diese dann nach und nach durch symmetrische ersetzen. Ausserdem gibt's ihn in einem hübschen Blau.

     

    http://www.funk-tonstudiotechnik.de/MTX-MONITOR-Front-C.jpg

     

    Rückwand

     

    http://www.funk-tonstudiotechnik.de/MTX-MONITOR-Ruek.jpg

     

    Klaus

     


  10. Hallo Ony,

     

    >Der Tapeausgang kann ein Problem machen, da >die Tapes die ich kenne eben auch >Eingangsimpedanzen um die 47 kOhm haben. Da kann >die Tape-Pufferstufe schon ins Schwitzen

    >kommen - aber wie gesagt kann, muß nicht.

    >Der Verstärker der K&H ist doch in den LS >eingebaut? Die eleganteste Lösung wäre doch den >Vorverstärkerausgang des Vollverstärkers zu >benutzen und den Lautstärkesteller der K&H voll >aufzudrehen (wie es auch bei Vor-Endstufenkombis

    >empfohlen wird).

     

     

    Ich schätze mal, dass die Lautstärkeregelung, weil digital, besser ist als die von meinem Verstärker.

    Ausserdem wollte ich eine mögliche Übersteuerung des Eingangs vermeiden.

     

    Der MTX kostet ca. 1770 Euro. Ich denke, dass ich ihn kaufen werde, sobald mein Accuphase 'nen Käufer gefunden hat. Dann noch eine symmetrische Phonovorstufe von Rane, mein MD-Spieler kann auch symmetrisch, bleibt noch der CD-Dreher. Den kann ich allerdings direkt digital anschliessen. Wird spannend.

     

     

     

    Grüsse

     

    Klaus

     


  11. Hallo Ony,

     

     

    danke für die ausführliche Antwort.

     

     

     

    >Ich gehe davon aus, daß mit "Hummeln" >Aktiv-Studiomonitore gemeint sind, die Du über >Deinen Vollverträrker betreiben willst?

     

     

    Richtig. Diese haben aber einen Endverstärker mit Laustärkeregelung, daher sind sie auch nicht an den Vorverstärkerausgang meines Vollverstärkers angeschlossen, sondern nur an den tape-Ausgang. Kann das Problem, das Du angesprochen hattest, auch in dieser Konfiguration auftreten ?

     

    Der kleine Funk-VV (nur unsymmetrische Anschlüsse) spezifiziert im Datenblatt 600 Ohm als max. Ausgangslast. Sieht so aus, als ob dies ok sei zum Treiben von Studiomonitoren. Frage deshalb, weil mein Vollverstärker verkauft wird, brauche dann natürlich Ersatz und der Funk sieht Klasse aus, technisch gesehen. Alternative wäre eventuell der MTX-Monitor, mal schauen, was der kostet. Der hat symmetrische Ein-und Ausgänge.

     

    http://www.funk-tonstudiotechnik.de/asignals.htm

     

     

    Grüsse

     

    Klaus

     


  12. Hallo,

     

    habe meine Hummeln via symmetrischem (Trafo bzw. elektronisch, umschaltbar) Eingang an den unsymmetrischen (RCA) tape Ausgang meines Verstärkers angeschlossen. Kabel ist abgeschirmtes Mikrofonkabel.

     

    Frage : RCA --> XLR, was für (negative) Auswirkungen kann das haben.

     

    Zusatzfrage : was würde ein Symmetrierverstärker à la Funk (http://www.funk-tonstudiotechnik.de/symkopf.htm) bringen.

     

    Noch 'ne Zusatzfrage : was bringt symmetrisch gegenüber unsymmetrisch ? Bringt es was, nur einige der Glieder der Audiokette symmetrisch zu haben ?

     

     

    Klaus

     


  13. Hallo Uz,

     

     

    >Sie klingen somit für viele wahlweise zu basschwach...

     

    Solchen Leute spiele ich gerne mal Stücke wie den Tanz der Elefantendame aus'm Karneval der Tiere vor, oder diverse Orgelmusik.

     

    >Dagegen spricht...armseliges

    >Aussehen

     

    Als ich meiner Frau das erste mal die Photos vom website zeigte, kriegte sie 'nen Schreck. Ist in der Tat sehr ungewohnt. Als sie dann bei uns standen, fand sie sie dann doch nicht ganz unschön !!

     

    >Dagegen spricht...Preis.

     

    Die Meridian DSP 8000 kostet doppelt so viel wie meine 500er, wenn nicht mehr. Ist technisch ungefähr vergleichbar (auch FIR-Filter). Soll ich mal 'ne Liste machen von Dingen, die sie nicht kann oder hat ?

     

    Und schau Dir all die grossen Kisten von Genesis, Avalon, B&W, Wilson etc. an. Wenn hier der Preis nicht dagegen spricht, dann weiss ich nicht...

     

    Gruss vom Krankenbett.

     

    Klaus

     

     

     

     


  14. Das hängt ganz davon ab, was Du unter Musikhören verstehst. Wenn Du ein Vertreter der Philosophie der originalgetreuen Wiedergabe bist, sind SM wahrscheinlich der bessere Weg. Schon deswegen, weil man auf Anfrage bei Herstellern von Hifi-Boxen keine Antwort bekommt bzw. nur Geschwafel, auf jeden Fall keine Daten, man also die Kapazität einer originalgetreuen Wiedergane gar nicht beurteilen kann. Hersteller wie Genelec, K+H, MEG bemühen sich zudem um ein kontrolliertes, d.h. bündelndes, Abstrahlverhalten, was den Hörraum als Einflussfaktor zu einem grösseren Teil ausschliesst, als es die meisten Hifi-LS tun.

     

    Solltest Du nach einem speziellen Klangbild streben, bist Du mit Hifi-LS wahrscheinlich besser bedient. Ob entspanntes Hören damit möglich ist, hängt davon ab. Meine SM kann ich fast bis zur max. Lautstärke fahren und weder sie noch ich sind angestrengt oder ermüdet ( auch die Nachbarn erstaunlicherweise noch immer nicht ). Mit Hilfe des eingebauten equalizers könnte ich gegebenenfalls den Klang ändern. Weiteres im thread zur K+H O500C weiter unten.

     

    Klaus

     

     


  15. Hallo Bruno,

     

    >Wie ist die Definition der Effektiven

    >Masse ? Ich meinte nicht

    >die Masse der Arm/Abtaster-Einheit, sondern

    >die Nadelträger/Spulen-Masse im Inneren des

    >Systemkörpers (versteht man das unter

    >effektiver Masse ?).

     

     

    Genau. Man kennt die Einzelmassen des Nadelträgersystems, berechnet die dazugehörigen Trägheitsmomente (auf den Lagerdrehpunkt bezogen), summiert diese auf, bezieht dieses Summenträgheitsmoment auf die Nadelspitze und erhält die effektive Nadelmasse.

     

     

    >Nach dem, was ich im Internet

    >so recherchiert habe (z.B. auf

    >www.ortofon.dk), ist diese bei MCs

    >mitunter halb so hoch wie

    >bei MMs. Shure macht auf

    >www.shure.com leider keine Angaben dazu.

     

     

    Shure hat im Verlauf der Weiterentwicklung des V15 die effektive Masse immer weiter gesenkt bis auf 0,17 mg (beim V15V).

     

     

    >Ein weiterer Grund für folgende Aussage:

    >

    >MM ist nicht automatisch schlechter als

    >MC !

     

     

    Du sagst es, bloss die allgemeine Meinung ist gegenteilig.

     

     

    Grüsse

     

    Klaus

     


  16. >Hängt der Rauschabstand nicht eher vom

    >Verstärker als vom Abtaster ab

    >!?

     

     

    Ich schätze, du hast Recht. Was bei Tondosen angegeben wird, ist Kanaltrennung. Diese ist frequenzabhängig unterschiedlich gross und kann zu höheren Frequenzen geringer werden, ohne dass es stört. BBC hat mal als obere Grenze 20 dB festgestellt, so daß Werte von 40 dB unnötig erscheinen.

     

    Was sollen ausserdem Spitzenwerte (und -preise) bei Kanaltrennung wenn die LS weiter hinten nicht abgeglichen sind.

     

     

    >Die Masse der bewegten Teile ist

    >geringer, weshalb der mechanische Abtastvorgang

    >weniger durch Masseträgheit beeinträchtigt >wird.

     

     

    Das war vor 40 Jahren wohl richtig, wird auch immer wieder als Argument vorgebracht, stimmt aber nicht mehr. Von allen heute erhältichen TA hat ein MM die geringste effektive Masse, jedenfalls soweit Daten verfügbar sind, nämlich der Shure V15VxMR.

     

     

    Klaus

     


  17. Horrido,

     

    Wie der Kollege schon sagte, MM's sind etwas anpassungsempfindlicher, aber wer aufpasst, hat damit keine

    Probleme.

     

    Genau Deine Frage habe ich auch schon allerortens gestellt, auch an Leute, die es eigentlich wissen müssten (J. Carr von Lyra). Entweder es gibt keinen Grund oder, sollte es einen geben, dann weiss ihn keiner bzw. will's nicht sagen.

     

    Ich bin zu dem Schluss gekommen, daß das MC-Prinzip an sich nicht besser ist als das MM-Prinzip, zumindest gibt's keine plausiblen Gründe dafür. Gute und schlechte Tonabnehmer gibt es in beiden Lagern, woraus man schliessen kann, was man will.

     

     

    >oder warum ist MC das einzig seligmachende System???

     

    Wie wär's mit "steht doch so in allen Audio-Blättern, muss demnach doch stimmen"

     

    Qua mechanischem Aufbau kann man bei beiden Typen dieselben Fehler machen bzw. vermeiden, qua elektrische und magnetische Felder gilt wohl das Gleiche. Wäre MC prinzipbedingt besser, wäre folglich jedes beliebige MC besser als das beste MM. Das dies Unfug ist, scheint auf der Hand zu liegen. Demnach liegt's nur daran, wie gut der Entwickler den jeweiligen TA konzipiert.

     

     

    Klaus

     

     


  18. Hallo Uz,

     

     

    >Ich nehme an, Du wirst keine

    >DVD/Video damit wiedergeben wollen? Gibt

    >es sonst eine Lösung, das

    >Video so zu puffern, dass

    >die 80ms Verzögerung der DSP/FIR-Filterberechnung

    >nicht stört?

     

    Keine Videos/DVD, nee. Hinsichtlich Pufferung bin ich überfragt.

     

     

    Ich muss ehrlich

    >sagen, dass dies mein einziger

    >Kritikpunkt an diesem Masstäbe setzendem

    >Monitor ist - versuche gerade,

    >mir eine Genelec 1038 schönzureden

    >- geht ähnlich tief, sehr

    >pegelfest und klirrarm, aber subtile,

    >dennoch spürbare Phasenprobleme ;-)...

     

    Da gibt's doch die beiden anderen Filter mit kürzeren Laufzeiten, hab' diese aber noch nicht ausprobiert.

     

     

    Grüsse

     

    Klaus

     

     

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