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HiFi Heimkino Forum

hifi_frank

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Alle erstellten Inhalte von hifi_frank

  1. hallo, ich hab auch noch keine post von wuggu. *schnüff* wie groß und teuer darfs bei Dir denn werden? vielleicht bauen wir die koaxe mal wieder in groß mit teilaktiv auf. dat geht ganz hervorragend an class a und röhre. alternativ zwei zwanziger audax hda oder focal als 2.5wege mit passender kalotte. macht auch spaß sowas. gruß frank
  2. moin volker, wie ist deren koax denn aufgebaut (treiberauslegung) und welche gehäusebauweise wurde bei der vorführung genutzt? die werden den ja wahrscheinlich auch irgendwo zukaufen. zu welchem preis soll er angeboten werden? Du hattest da was von einem 18" koax erwähnt. war das ernst gemeint? das bild zeigt höchstens einen 15" speaker (geschätzt). gruß frank ps: ich geb meinen koax trotz 2"-treiber nur mit 94dB an
  3. hallo, verständlicher wunsch. bei mir ergibt sich die zeit für die "durchfahrten" meist aufgrund der ampelzyklen und nicht aus der fahrbaren geschwindkeit. außerdem bin ich hier recht schnell aus der stadt raus und kann mich aufs fahren konzentrieren. allerdings... bei diesen temperaturen nicht mehr formeln hab ich leider nicht zum versenden griffbereit. es gibt allerdings ein freeware-programm namens "hornresp", mit dem man einiges simulieren kann. bei dieser anwendung würd ich einfach einen irgendwie intuitiv stimmigen trichter nehmen und die größe aufgrund der baulichen gegebenheiten am rad wählen. gibts sowas nicht eigentlich fertig zu kaufen? diese drucklufthörner mit dose dran müßten doch gehen, oder? *schelmisch grins* gruß frank
  4. hallo, nur mal so in kurzform... 1. in der stadt generell langsamer fahren!! gasgeben lieber über land oder im gelände. lautes klingeln sorgt nur für schocks und bewirkt defensivhaltung beim radweg-geher. ich halte mich mittlerweile aus allem raus und warte bis die situation vorbei ist. personenschaden ist mir zu teuer und nicht zu verantworten. 2. hornlänge bewirkt nur eine erhöhung des schalldrucks zu tieferen frequenzen. ton wird also nicht lauter, sondern eher voller. am besten auf empfindlichste frequenz beim ohr zielen. kurzes horn reicht dafür. 3. auslenkung alleine bringt noch gar nichts, wenn der strahlungswiderstand nicht stimmt. soll heißen: bewegung verpufft und erzeugt nur "heiße luft". eine druckkammer sollte dies zumindest teilweise verbessern können. gruß frank
  5. hallo paddy, schon mal was vom urps gehört? sehr viele chassis (17er, 20er oder 25er) nebeneinander jeweils in zu kleinen volumen. die chassis werden unterhalb der resonanzfrequenz betrieben. der resultierende pegelabfall wird aktiv entzerrt. bass läßt sich nur sinnvoll mit viel membranfläche übertragen! weitere infos: visaton-forum, pa-forum (-> suchfunktion) gruß frank
  6. hallo, beim rumspielen mit der phasenlage hab ich rein gehörmäßig folgendes festgestellt: phasenlage falsch => töne zu lang, klang eher breiig verwaschen. phasenlage in ordnung => sub kaum zu hören, nur wenns wirklich tief ist. im wesentlichen ergänzt der sub bassdrum anschläge und basslinien in der musik. meist stellt man ihn subjektiv viel zu laut, da man ja irgendwas in richtung "mehr" hören möchte. meiner ist mittlerweile recht leise und kaum noch ortbar. "... zum thema bass, lautstärke und zu spät. ich empfehle ein bissl rumspielen mit cool edit (pro) und den "scientific filter". einfach einen sinus entsprechender frequenz bauen und schauen, was ein hoch-, band- oder tiefpass daraus macht. dann musik nehmen und durch das entsprechende filter laufen lassen. dass mit kopfhörer oder einem lautsprecher wiedergeben - 60hz, 24dB => . im bass erlebt man irgendwie die größten unterschiede zwischen tatsächlich vom signal vorhandenen und empfundenem bass -> analyser probieren!! ich hab den volt [der chassishersteller] per phase am modul so nachgeregelt, daß beide vom "timing" gleich sind. soll heißen... techno mit geradem beat nehmen. fuß per boxen ins richtige tempo bringen, dann große boxen aus und nur den sub. und es paßt, wenn beim anschlag kein unterschied mehr da ist. dann... bass völlig unspektakulär und eben nur da tief, wo auch wirklich in der musik vorhanden. da aber eben auch richtig => d&b. ist man immer wieder verblüfft, wie wenig manchmal auf den scheiben drauf ist. car-hifi übertreibt oft maßlos!!" ist übrigens ein 15" chassis in knapp 120 liter, mittlerweile mit br-rohr. laut simulation f-3=30hz, mit der aktiven korrektur vom modul sicher 25hz. eckdaten der trennung: 60hz, phase 120°, pegel 9-uhr-stellung, modul ist das dt-110. gruß frank ps: mit cool edit kann man sich auch einfach sinus-sweeps basteln und die boxen auch danach etwas feintunen.
  7. LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Nov-02 UM 11:22 Uhr (GMT) [p]hallo, ich schreibs auch hier einfach nochmal. da ich seit kurzem auch einen sub hier betreibe, hab ich natürlich die gleichen probleme beim einstellen gehabt. es dauerte einige zeit bis der beste kompromiß und die richtige integration gefunden war. ... "zum thema bass, lautstärke und zu spät. ich empfehle ein bissl rumspielen mit cool edit (pro) und den "scientific filter". einfach einen sinus entsprechender frequenz bauen und schauen, was ein hoch-, band- oder tiefpass daraus macht. dann musik nehmen und durch das entsprechende filter laufen lassen. dass mit kopfhörer oder einem lautsprecher wiedergeben - 60hz, 24dB => . im bass erlebt man irgendwie die größten unterschiede zwischen tatsächlich vom signal vorhandenen und empfundenem bass -> analyser probieren!! ich hab den volt per phase am modul so nachgeregelt, daß beide vom "timing" gleich sind. soll heißen... techno mit geradem beat nehmen. fuß per boxen ins richtige tempo bringen, dann große boxen aus und nur den sub. und es paßt, wenn beim anschlag kein unterschied mehr da ist. dann... bass völlig unspektakulär und eben nur da tief, wo auch wirklich in der musik vorhanden. da aber eben auch richtig => d&b. ist man immer wieder verblüfft, wie wenig manchmal auf den scheiben drauf ist. car-hifi übertreibt oft maßlos!! der "volt"... http://www.vollgashifi.de/projekte/frank/volt.jpg ... modul ist das dt-110" ist übrigens ein 15" chassis in knapp 120 liter, mittlerweile mit br-rohr. laut simulation f-3=30hz, mit der aktiven korrektur vom modul sicher 25hz. eckdaten der trennung: 60hz, phase 120°, pegel 9-uhr-stellung. gruß frank
  8. LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Okt-02 UM 17:52 Uhr (GMT) [p]hallo, > Die selbstgebauten Sateliten bestehen aus 25er Fane Studios und Vifa Hochtonhörnern. Der Subwoofer wechselte öfters, im Moment Beyma 15G400. erzähl uns mal mehr darüber. das ht-horn scheint mir hier der kandidat für eine auswechslung zu sein. der fane wird wohl ok sein. welcher ist es denn? > Es geht auch nicht um totales Versagen des Subwoofers, die HiFi-Laien bzw. Gastgeber waren immer sehr zufrieden. also eher private partys im keller mit ein paar leuten? :-) > Wir sind halt Bastler und würden uns um ein Zuwachs von 3 bis 4 dB schon freuen, auch die Sateliten laufen schon auf dem Zahnfleisch bzw. die Elektronik. da fällt mir was ein, gibt da diesen ausspruch "flogging a dead horse". das problem hast Du damit doch schon klar ausgemacht. am besten, Ihr geht mit dem sub-kanal nach der filterung aus dem modul und füttert den sub mit einer getrennten endstufe. die satelliten haben dann vielleicht ein bissl mehr reserve - aber eher wenig mehr. > Nicht der Beyma verzerrt, sondern die Endstufe, deshalb suchen wir auch nach einem neuen Chassis. Es soll halt nur ein Quäntchen besser werden, dann hätten wir nämlich schon ein Grund die Sateliten zu verbessern:) das sind wieder probleme. hab Ihr zuviel geld? *lach* wie teuer darfs denn werden? da läßt sich sicher was finden ;-) gruß frank nachtrag: schau mal in Dein postfach
  9. hallo cristoph, leider hab ich keinen konkreten tip für Dich, halte die sache auch insgesamt für schwierig bei Deinen vorgaben. > Der Subwoofer wechselte öfters, im Moment Beyma 15G400... der Subwooferkanal früher an die Grenzen gerät als die Sateliten. der beyma ist eigentlich ein gutes chassis. wie äußern sich denn diese grenzen? > Da wir die Elektronik gerne behalten möchten, wollten wir uns nach einem neuen Subwooferchassis umsehen. in welcher größe sind denn Eure feten? ich würd persönlich einfach einen zweiten beyma dazustellen und nicht nach einem(!) 18" suchen. der zugewinn wäre mir angesichts der hohen kosten (> 250€) zu gering. auch halte ich die leistungsreserven des amps für recht knapp bemessen. ein (oder mehrere) ciare 15.00sw wäre(n) auch eine feine sache. mit aktiver bassanhebung würde allerdings deutlich mehr power bis zu kilowatts erforderlich sein. tolle chassis gibts viele. ob das problem durch einen 18" aber wirklich behoben wäre, wage ich zu bezweifeln. im bass brauchts eben satt membranfläche und ordentlich strom - für meine begriffe. die volts sind auch nett... *grins* http://www.vollgashifi.de/projekte/frank/sub.jpg gruß frank
  10. hallo, > Ich glaube, im Bezug auf den dafür (für bekannte Fertigprodukte) aufzuwendenen finanzielle Betrag hat Udo doch mehr als Recht! In komerziellen "HighEnd-Super-Referenzboxen" und in den Boxen der "traditionelle" Marken finden sich nun mal auch keine Voodoo-Bauteile, weder "nach Herstellerangeben modifizierte Spezial-Chassis" noch irgendwelche besonders tollen, ausgesuchten Weichen-Bauelemente konnten mich bisher von fertigen Boxen und deren Preisen überzeugen. Eine Ausnahme ist hier die B&W-Nautilus 801, obwohl ich das Geld dafür weder hätte, noch dafür aufwenden würde. persönlich halte ich 3.000€ für eine fertigbox noch nicht mal für viel geld, wenn man die betrachtung um alle (kosten-)relevanten aspekte erweitert. der vergleich mit selbstbau-lautsprechern läßt sich - zumindest für meine begriffe - pauschal einfach nicht aufrecht erhalten! natürlich kann sich jeder nach einem hörvergleich für die eine oder andere lösung entscheiden. es würde doch aber keiner allen ernstes auf die idee kommen, eine kiste im laden aufzuschrauben und sich das innenleben erklären zu lassen. und es würde dann tatsächlich eine negative kaufentscheidung fallen, nur weil da kein mkp vorm hochtöner sitzt? es gibt ja nun auch einige selbstbau-hersteller, die eher durchschnittliche weichenbauteile verwenden. ich erlebe es aber recht selten, daß dagegen protestiert wird. gruß frank
  11. danke für den link. die dinger werden sicher wieder weit über 100€ bringen. im moment ist mir das etwas zu teuer und eigentlich nicht notwendig. ein bekannter von mir hat noch zwei beta10s, die jetzt endlich mal aufgebaut werden sollen. vielleicht bekomm ich dann wieder lust, geld auszugeben :-) gruß frank
  12. hallo marc, > Mein Box ist auch mit 6 dB beschaltet, ich verwende aber den 2008 von Scan Speak... den hab ich ja auch hier. hast Du die variante mit oder ohne ferrofluid? ein (elektrisches) 6dB-filter kommt mir recht heftig für die kleine kalotte vor. was hast Du denn für eine trennfrequenz bzw. kondensator genommen? und welches chassis arbeitet im mt-bereich? gruß frank
  13. hallo markus, > Höre selbst zur Zeit mit Coral Beta 8 Fullrange und Arcam-Elektronik. den beta brauchst Du sicher nicht mehr lange und möchtest ihn mir dann bestimmt schenken, oder? *lach* > Stimmen und Geräusche, die ich aus der Natur kenne, sollen so original wie möglich und unverfärbt klingen. Dann soll der Klang nicht flach sondern ortbar und räumlich sein. es kann jedoch nur das wiedergegeben werden, was das mikro tatsächlich eingefangen und durch die nachbearbeitung davon übrig geblieben ist. mach Dir mal den spaß und hör Dir einzelspuren - wenn möglich - per kopfhörer oder lautsprecher an. das klingt teilweise gar nicht mehr so natürlich wie man denken würde. > Aprospos Manger: Die hochgelobten Manger (hier: 109) haben mich enttäuscht... ich hatte auf der "high end" mal kurz gelegenheit, in eine große manger reinzuhören. natürlich ist das kein abschließendes urteil. besondere begeisterung hat der wandler bei mir allerdings nicht hinterlassen. dann doch lieber die audiovectors mit breitband-bestückung. gruß frank
  14. allo friedbert, > ... Ulla Meinecke "die Tänzerin"... vielleicht sollte ich auch mal einen blick auf die cd werfen, wenn ich in der stadt bin?! > ... erstes gutes Zeichen... zweite Hürde genommen... na ja, manchmal reichen eben schon die ersten zwei töne, um sich fürs um-/ausschalten zu entscheiden :-) > Interessant wird es erst dann, wenn es mehrere Boxen gibt, die das leisten können. Denn dann beginnt die Qual der Wahl: ... was quält Dich denn? etwa die tatsache, Dich irgendwann entscheiden zu müssen? ich habe mittlerweile kein problem mehr damit, meine entscheidungen jeweils nur auf einer relativen informationsbasis gefällt zu haben. es mag vielleicht wirklich eine komponente oder gelegenheit geben, die mich bei geringeren kosten auch glücklich machen würde. nur wie bewertet man dann die entgange freude beim musikgenuß, die für die ständige suche nach dem ultimativen schnäppchen draufgegangen ist? wer ewig sucht, findet am ende außer enttäuschung eigentlich gar nichts - meine derzeitiger standpunkt. klar, einfach sollte man es sich auch nicht machen. aber ist ja ein bissl wie mit auto oder fahrrädern. man kann vielleicht 70% oder gar 80% der qualitäten erfassen und stellt den rest erst während des gebrauchs fest. eine gute urteilsfähigkeit und detailkenntnis bewahrt einen aber zumindest vorm totalen reinfall. > welche bringt die Stimmen sauberer, welche klingt den entscheidenden Tick dynamischer, welche bietet eine räumliche Staffelung... denk dabei auch immer an die komponenten, die die lautsprecher mit dem signal versorgen. auch die spielen letztlich eine rolle. daher würde ich mich für einen händler entscheiden, der Dir auch ein probehören in den heimischen vier wänden ermöglicht. wenn eine andere kiste auch toll war, hören jedoch nur im laden bei zimmerlautstärke geht, möchte ich mich gar nicht dafür entscheiden. diesen service lasse ich mir gerne etwas kosten. die tagesform kann den höreindruck recht nachhaltig prägen. > Solche Unterschiede höre ich tatsächlich nur im direkten A/B-Vergleich. Kannst Du das etwa auch ohne? Dann alle Achtung. Meine Ohren, oder mein Gedächtnis machen da nicht mit. ich arbeite dran. es geht mittlerweile einigermaßen. ich kenne bestimmte (wiedergabe-)effekte, weiß recht genau was auf den stücken wie zu hören ist und versuche immer mehr, mich von vorgefaßten meinungen zu lösen. am ende müssen doch meine(!) ohren entscheiden, nicht das preisschild oder testurteil. ich laß mir da auch nichts einreden und frag immer erst hinterher, was es denn im einzelnen war. überraschungen gibt es natürlich auch immer wieder. ich kann sie aber wenigstens einordnen und mich dann näher damit auseinandersetzen. daher halte ich es auch für besonders wichtig, höreindrucke möglichst präzise in worte zu fassen und darüber zu diskutieren. nur was sich sprachlich in kategorien fassen läßt, ist auch bewußt wahrnehmbar. > Darf ich fragen, was Du für Lautsprecher hast? nö. *frechgrins* angefangen hab ich mit einer kombination aus zwei visaton cbm130 und der dsm25ffl titan-kalotte. diese gefiel mir eigentlich nie, war dann aber auch nicht mehr so wichtig und wurde auf später vertagt. nach jahren hab ich die kombi endlich umbauen und den höchtöner dabei gegen die kleine 19mm scan-kalotte tauschen lassen. nun hatte die kiste das niveau, was der cbm eigentlich bringen kann. ich war ziemlich von den socken. unglaublich flink und durch die kleine kalotte auch mit sehr vielen details. es entstand allerdings schnell der wunsch nach einem neuen amp. mein technics-receiver fiel qualitativ zur vorführanlage im laden zu stark ab. das konnte nicht so bleiben. gesagt, getan. später kam als spaß-projekt - nach ein paar experimenten - noch eine kombination aus 12" koax-chassis à la tannoy mit zusätzlichem 12" bass dazu. das gehäuse war mit 100 litern allerdings recht unhandlich. der zweite bass liegt nun im karton, und ich betreibe den koax einzeln im kompakten gehäuse. letzte woche hab ich durch zufall noch einen 15" bass von volt ( http://www.voltloudspeakers.co.uk ) mit roten korb in die hände bekommen und konnte einfach nicht widerstehen. den werd ich hier im zimmer zwar nicht dauerhaft betreiben, für gelegentliche partys werd ich ihn aber sicher behalten. die optik ist einfach zu verlockend. und wie gehts bei Dir nun weiter? erstmal eine mid price-lösung mit gehobenem spaßfaktor und in drei jahren mit mehr erfahrung was neues suchen? ein lautsprecher alleine macht eh nicht glücklich!! *schmunzel* gruß frank
  15. hallo, > Hohe Ansprüche haben und Billigkram kaufen verträgt sich nicht. dem kann ich eigentlich nur zustimmen. dennoch müßte sich in diesem fall etwas finden lassen. ein bißchen auf zuwachs planen und der erste schritt bliebe im rahmen. mein vorschlag wäre ein kompaktes zweiweg-top mit 10" tief-/mitteltöner und passendem hochtöner mit entsprechender weiche als fertiges konzept. damit könnte zunächst erfahrung im gehäusebau gesammelt werden. später sollte dann ein kräftiger 15" sub vom kaliber eines ciare 15.00sw mit potenter endstufe und aktivweiche dazukommen (geschätzt zwischen 750€ und 1000€). das dürfte dann für die meisten anwendungen völlig ausreichen und wäre bequem ausbaufähig. gruß frank ps: einen vorschlag fürs top-teil hätte ich hier. :-)
  16. hallo friedbert, > Sofern ich nur ein einzelnes Paar anhöre, traue ich mir inzwischen zwar zu, einen schlechten Lautsprecher von einem guten, und diesen wiederum von einem sehr guten unterscheiden zu können, und woran machst Du das in diesem fall fest? > ... innerhalb der einzelnen Kategorien "schlecht" - "gut" - "sehr gut" fällt es mir sehr schwer, Aussagen zu der Qualität zu treffen, wenn ich nicht direkt hin und her schalten kann. bei schlechten lautsprechern braucht man sich die mühe eigentlich nicht zu machen *schmunzel* > In den letzten Monaten habe ich mindestens über 30 verschiedene Lautsprecher angehört... selbst bei Hochtönern kann ich nicht, ohne direkten Vergleich, entscheiden, welcher mir denn nun "wirklich" am symphatischsten ist. das ist aber schon mal eine sehr gute basis. so kannst Du viel erfahrung mit verschiedensten klangbildern sammeln und irgendwann spezifische eigenheiten benennen, die sich als typisch erwiesen haben. > Ganz anders sieht das aus, wenn man zwischen verschiedenen Boxen umschalten kann. wieso? kannst Du Dir klänge nicht merken - provokant formuliert? > Da klingt dann ein und derselbe Hochtöner plötzlich anders, je nachdem, wie er mit den anderen Chassis verschaltet ist und ob er nun in einer großen Kiste steckt oder in einer schnuckeligen Zweiwegebox. leider reagiert das ohr beim umschalten auch mit bestimmten eigenheiten. da gewinnt zunächst mal die lauteste mit loudness-charakteristik. auf dauer ist jedoch die innere stimmigkeit weit wichtiger, da man daheim ja nur mit diesem einen lautsprecher hört. was bei der vorführung zunächst recht spektakulär war, mag mit etwas abstand eher unangenehm und übertrieben gewesen sein. als konkrete empfehlung: zunächst würde ich mir ein gewisses repertoire an stücken suchen, mit denen man immer wieder vergleichstest durchführt. im laufe der zeit kann man sich so immer weiter an das herantasten, was tatsächlich aufgenommen wurde. es gibt ja immer wieder lautsprecher, die mehr informationen vermitteln als andere. da klingt eine klarinette entwerde nach holz oder nur nach anschlag bzw. anblasgeräusch. letztlich kann nur das wiedergegeben werden, was beim aufnehmen eingefangen wurde. also macht es für mich durchaus sinn, sich auch mit aufnahmetechniken und bearbeitungsmöglichkeiten auseinander zu setzen. ich nehme mir beim hören bestimmte stellen und einzelsounds als anhaltspunkt, präge mir deren charakter ein und schaue dann, wie dies bei der wiedergabe ausfällt. ein typisches beispiel ist der raumanteil beim einspielen natürlicher instrumente. ein mikro kann entweder in geringem oder großem abstand zum instrument stehen. entsprechend weniger bzw. stärker ist der anteil ausgeprägt, der vom nachhall des instruments im raum aufgenommen wird. bei mehrspur-aufnahmen, wo die musiker nacheinander in verschiedenen räumen eingespielt haben, ist es eigentlich kaum möglich, das schlagzeug "im korrekten abstand zur gitarre" zu hören. bei chor- oder orgelaufnahmen dagegen sollte das schon gegeben sein, sofern nicht getricks wurde! auch die klangfarben der instrumente sollten stimmen. wer einmal eine trompete oder ein schlagzeug live ohne mikrophone gehört hat, wird sich vielleicht erinnern. ein becken klingt nun mal nicht butterweich, sondern schneidet sich selbst bei geringen lautstärken ganz schön in die ohren. dies sollte genauso übertragen werden, wie ein zaghaft angespielter klavierton. ein weiteres beispiel wären tonlängen. hier haben manche komponenten durchaus ihre schwierigkeiten. ein abgestoppter bass muß wirklich sofort enden und darf nicht irgendwie nachschwingen. bei fusion oder techno wird dies sonst zur katastrophe - zumindest für meine ohren. per pc-software könnte man sich sogar das originalsignal anschauen und sehen, wann es enden müßte. den wahren "tiefgang" eines stückes findet man per analyser heraus. für mich ist ein lautsprecher (oder verstärker...) dann gut, wenn er mir möglichst viele details vermitteln kann und dabei ein hohes maß an differenzierungsvermögen besitzt. es sollte schon ohne schwierigkeiten erkennbar sein, ob ein gitarrensound voll ist oder dazu um einen dumpfen bass ergänzt wurde. dann kommen weitere kriterien wie tonale eigenschaften oder dynamik hinzu. persönlich würde ich mich dabei eher für ein lebendiges, anspringendes klangbild entscheiden. andere wünschen sich vielleicht einen weicheren, weniger spektakulären charakter. da sind dann bei einer entscheidung die eigenen präferenzen gefragt. > Sind daher Aussagen über die Klangqualitäten der ganzen selbstgebauten Eigenkreationen hier im Forum überhaupt relevant? wie soll man auf diese frage antworten, ohne mindestens "eine seite" vor den kopf zu stoßen? :-)) gruß frank ps: eine liste von teststücken verschiedener leute findet sich hier... http://www.visaton.de/ubb/Forum1/HTML/201026.html
  17. hallo, > ... AMT`s... über allem Zweifel erhaben ... Lautsprecher ADAM ART Column... Der Lautsprecher ist (in entsprechenden Räumen) sagenhaft gut. Da geht die Sonne auf. Trompeten können strahlen, dass es eine Wonne ist, Stimmen kommen klar und mit Brustkorb. mit was für amps hast Du die amts denn jeweils gehört. auf der high end letztes jahr hat adam mit sehr teuren röhren-monos (triode?) vorgeführt. sowas klingt generell anders als ein transitor und könnte den "strahlenden" glanz schon erklären. persönlich war ich von der großen standbox trotz sündhaft teurer betückung von thiel allerdings nicht angetan. zum thema trompete noch die anmerkung... riesengroße acapella im showroom, extrem teure elektronik... die trompete war phantastisch. als die stimme aber dann auch so klang, fand ichs nicht mehr sonderlich toll :-)) generell ist von einem gut integrierten hochtöner weniger zu hören als man denkt - völlig unspektakulär. da würden sich manche wundern, wenn sie die tollen meß-schriebe sehen. ich hab zwar bisher weder das top, noch die aria gehört, würde aber annehmen, daß das top auf dauer mehr überzeugen kann. die kleinen tmts der aria werden sicher ihre qualitäten haben, können aber eben prinzipiell nur wenig druck aufbauen. das könnte beim hörtest recht ernüchternd ausfallen. das top würde ich eher als ausgewogenen allrounder einschätzen. hörtest ist pflicht, ruhig etwas weiter fahren dafür!! gruß frank
  18. hallo wuggu, > Bei den Beyma Bässen 12B125 (schon was älter) und dem 15LX60 bin ich mir sicher dass eine 6 db Trennung geht. der 15lx60 ist schon echt ein schickes teil und bestens verarbeitet, dürfte mit knapp unter 300€/stück insgesamt doch recht teuer werden. ich nehme an, daß genannte limit von 500€ bezieht sich auf ein paar, oder? von einem beyma 12b125 hab ich bisher noch nie gehört. meinst Du vielleicht den 12b100 mit 4" spule und schaumstoffsicke, der schon seit den 90ern so gebaut wird? eigentlich müßte ich jetzt ja wieder mit den koax-chassis von beyma anfangen, laß ich aber lieber. vermutlich würde eine kiste, wie Du sie vorgeschlagen hast zunächst ohnehin eine ziemliche umgewöhnung sein. gerade die satelliten mit der etwa eigenwilligen bestückung machen mich stutzig. ich würde daher zwei flotte 20er (-> focal?) plus kalotte als 2.5-wege in 60 liter bassreflex vorschlagen. ein hörtermin mit etwas ähnlichem wäre vorher sinnvoll!! ansonsten find ich die idee einer 15/3 mit dem 15lx60 richtig gut. kann man bequem ohne sub für partys nehmen und auch mal die nachbarn über den eigenen musikgeschmack informieren *lach* gruß frank
  19. hallo sven, > als Bestückung hatte ich an einen Beyma 15KX gedacht. ist genehmigt *lach* ich hab den 12" hier neben mir stehen und bin im hifi-einsatz damit mehr als zufrieden. freiluft ohne sub ist bei partys natürlich nur wenig zu machen. bei den 15ern würde mir der 15xm mit 4" spule im bass fast noch besser gefallen, muß aber nicht sein. komm mit den teilen doch am besten mal vorbei, wenn sie fertig sind. bin neugierig *zwinker, zwinker* > Baßreflex oder geschlossen ist noch nicht so richtig raus. geschlossen wird der große treiber nicht mögen, da klingen die mitten schnell gepresst. mögliche alternative wäre ein schmaler schlitz über die gesamte breite zur belüftung des gehäuses und absenken der resonanzfrequenz. der 15" wird mitm hub sicher keine probleme kriegen, wenn Du es nicht dramatisch übertreibst. > ... HK RS 112 MA... 12/2 mit 101 dB (1W/1m) und 120W/4Ohm... die zwei hinter der zwölf hießt zweiWEG oder zwei ZOLL? ist der passiv oder aktiv gefiltert? > Ich hab mit diesen Kisten während meiner LiveMuggen gar keine so schlechten Erfahrungen gemacht. wenn das bisher in ordnung war, wird das sicher auch im selbstbau reichen. der 15" macht dabei natürlich ein bissl mehr druck in den mitten, dürfte aber etwas weniger bündeln als die hk (mit getrenntem horn?) - kann durchaus vorteile haben. > Und mit den externen Endstufen - wie schon ein wenig weiter unten gesagt - geplant sind 6 Monitore. Was ist bei einem 5/1-Monitorrouting? hab ich erst eben bemerkt. sowas edles hatten wir leider nicht zur verfügung. da war ich schon froh, wenn ich überhaupt was mitbekommen habe. den besten sound hatte ich open air mit zwei großen 15-2" bodenmonitoren für mich allein links und rechts neben dem set und 1kw-amping. das war wie daheim an der stereoanlage :-)) bei zwei getrennten amps könntest Du allerdings gleich aktiv filtern und wärest die trickserei mit der passivweiche los. > Ich hab die böse Ahnung, daß Selbstbau mit externen Amps letztlich nicht wesentlich billiger kommt als eine vergleichbare Kauflösung. wie sollte es auch? die preise im pa-bereich sind im vergleich zu hifi relativ niedrig, da sonst ja eben selbst das bauen anfangen würde. einzig die individualisierung bliebe als vorteil. der beyma ist aber sicher schon mal eine gute basis. gruß frank
  20. hallo, wie werden die monitore denn bestückt? die kisten sollten unbedingt ausreichend wirkungsgrad mitbringen!! > Allerdings wird's nicht reichen, sobald Drums und Marshalls ins Spiel kommen. kann ich aus eigener erfahrung bestätigen, für den proberaum hatte ich am ende einen 12" bb mit 100w-modul und vorverstärktem signal ausm pult direkt am set. das reichte gerade mal zum reinhören. wirklich durchgesetzt hat sich das nicht. meine empfehlung wäre daher zunächst mit einer geliehenen externen endstufe zu befeuern, um die nötigen pegel zu prüfen. dann entsprechend eigene endstufen anschaffen. ich würd mal so auf 300 bis 500 watt tippen. dadurch bist Du insgesamt flexibler und könntest die komponenten auch mal getrennt veräußern. mit einer stereoendstufe kannst Du ja ohnehin schon zwei monitore getrennt befeuern. meist müssen ohnehin nur zwei mixe gemacht werden. die aktivmodule sind in der summe nicht wirklich billig!! gruß frank
  21. hallo bs, vielleicht ein paar fragen vorab: 1. ist der effekt bei allen aufnahmen hörbar oder nur bei dieser speziellen? 2. wie heißt die cd? 3. wie ist der raum hinter der hörposition beschaffen? 4. kannst Du die einzelnen wege vom hörplatz abschalten? 5. kabelführung dreimal kontrolliert? zu 1. es könnte durchaus sein, daß mehrere mikrophon bei der aufnahme benutzt wurden und sich die querflöte tatsächlich (durch übersprechen?) im panorama bewegt. ich solche effekte schon bei live/klassik-aufnahmen gehört und kenne das noch aus eigenen studio-zeiten. dies ließe sich mit anderen komponenten oder per kopfhörer sicher eingrenzen. zu 2. fällt mir nichts ein :-) zu 3. bei mir ist hinterm hörplatz (wenn ich diesen als solchen nutze) recht ungünstig auf der linken seite eine tür, auf der rechten ein regal. scheinbar wird ein teil des schalls von der tür reflektiert, sodaß das komplette panorama nach links zu kippen scheint. ich würde meinen, dieser effekt wäre sogar frequenzabhängig und verstärkt bei hohen tönen wahrnehmbar. Du kannst einen solchen effekt recht einfach nachvollziehen, wenn Du mal die hände hinter die ohren hälst. erst beide, dann eine usw. wenn ich nun konzentriert hören will, hänge ich die tür einfach mit einer decke ab und das problem scheint behoben zu sein. das panorama ist stabil mittig, wo es sein soll. zu 4. da ich bi-amping benutzte, kann ich bei zweiweg-kombis die wege getrennt abschalten und mir jeweils einzeln anhören. Du kannst so probieren, ob das panorama bzw. die tiefenwahrnehmung sich verändern, wenn Du den zweiten weg mitten im stück wieder einschaltest. klingt zunächst etwas komisch für die ohren, der effekt ist aber hörbar - denke ich. zu. 5. hab mir auch schon mal einen dreher bei einer weiche geleistet und ihn selbst nicht gefunden. als er behoben war, hats endlich gestimmt. die ohren lassen sich nicht so schnell betrügen. auch wenns der kopf gerne anders hätte. gruß frank ps: aber nicht beißen, wenn ich mal ins wasser fallen sollte *grins*
  22. hallo, sieht wirklich nach einer sehr guten arbeit aus. was hast Du denn da für ein funier genommen? selbst geklebt? zum thema ständer vielleicht ein alternativer vorschlag zu den säulen, die die platten verbinden. vor einiger zeit hatte ich mir mal einen sündhaft teuren ständer zum vergleich mit nach hause genommen. meine bisherigen war mir irgendwie doch etwas wackelig. zunächst fiel mir nicht viel auf. nach nach längerem hören war aber klar, daß deutlich mehr an präzision und (hörbarem) tiefgang dazu gekommen ist. der dielenboden waren auch spürbar ruhiger. nachdem ich den teuren ständer wieder abgegeben mußte, war eindeutig, daß das mit dem alten nicht so bleiben konnte. daher hab ich die zentrale metallsäule gegen eine breitere version aus mdf ersetzt, mit sand gefüllt und die metallene boden-/deckplatte per gewindestange durch den sand miteinander fest verbunden. die vormals untergelegte betonplatte brauch ich nun nicht mehr! das ergebnis ist angesichts des minimalen einsatzes enorm. falls Du noch lust zum experimentieren hast, kannst Du die holzvariante ja mal ausprobieren. die lautsprecher würden das sicher hörbar machen können. gruß frank
  23. hallo, so richtig überzeugt bin ich von frequenzweichen im quadratmeterformat eigentlich auch nicht. aber bitte, hauptsache das ergebnis stimmt!! läßt sich diese "zeitrichtigkeit" eigentlich meßtechnisch ausdrücken oder probiert Ihr das einfach nach gehör? auf welche kriterien wäre bei der entwicklung zu achten? es wurde ja in einem anderen thread schon mal auf die akustische phase beim messen eingegangen. gruß frank
  24. hallo, > hastu völlig recht, ABER: außer sehr teure (TAD) oder pa-lösungen (CT 181) ist keine der ausgangsforderung entsprechende idee hier aufgetaucht, deshalb der schritt zurück...die preis-und größenvorstellungen sind freilich vor diesem hintergrund zu verstehen. da haben wir wohl eine unterschiedliche auffassung der dinge. viel spaß beim suchen frank
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