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cdbastler

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Alle erstellten Inhalte von cdbastler

  1. cdbastler

    Forum's Elite ?

    >Wohl nicht in jedem Fall der >CD-Wiedergabe. Ich kann mir nicht >ersthaft vorstellen, daß heisere Glöckchen >und Triangel, schrill-beißende Höhen bei >Geigen, überspitze Stimmen usw. derartig >oft von Künstlern gewollt sind, >wie man das von auf >CD's zu hören kriegt. >Komisch, über manche (wenige?) Ketten sind >diese Lästigkeiten mit den gleichen >CD's!! nicht zu bemerken, ohne >daß Auflösung fehlt. Was meinte >denn dann der Künstler ursprünglich: >"mit lästig" oder ohne?? . . . >Vollkommen richtig, das ist das, was >wir hier schon immer feststellen, >nur wäre diese Feststellung eher >eine, die AN Dich gehen >müsste, >mit welchem Gedankengang Du >die uns präsentierst, verschließt sich >mir völlig - geschweige denn >verstehe ich die Aussage, die >dahinterstecken muss, oder da sollte >keine versteckte Aussage hinter sein? > OK ich probier's nochmal (obwohl das Thema wohl allmählich zerredet wird): Du sagtest in etwa, daß die CD-Wiedergabe viel näher an der künstlerischen Absicht sei als Vinyl. Das heißt für mich gleichzeitig, daß Du darin annähernd so etwas wie eine "absolute Wahrheit = keine Verfälschungen" siehst / hörst. Nun bekommt man von ein und derselben CD über viele Hörketten heisere Glöckchen und Triangel, schrill-beißende Höhen bei Geigen, überspitze Stimmen usw. zu hören - oder über andere Ketten dieselbe Musik ohne diese Lästigkeiten. Da ich die die Wirkung einer Aufnahme auf den Hörer als angenehm oder unangenehm mit zu den künstlerischen Aspekten des Gesamtproduktes zähle, können also je nach Hörkette verschiedene "künstlerische Botschaften" entstehen, obwohl das "authentische Medium" CD läuft. Daraus entstand meine Frage, welche Botschaft der Künstler denn dann wohl meint: die lästige Variante oder die verträgliche. Mir ist klar, daß es darauf keine universelle Antwort geben kann. Stattdessen wollte ich Dir diesen Widerspruch bewußt machen, um die These der überlegenen Nähe der CD zur künstlerischen Absicht in Frage zu stellen. Ulf M.o.o.O.F. (geile Abkürzung :-))
  2. Hi Uwe > >>Dynamik: >>Bei größerer Dynamik der Quelle als >>der nachgeschalteten Kette kann letztere >>meines Wissens entweder übersteuert werden > >Nee, ein Gerät wird nicht von >zu hoher Dynamik sondern zu >hohem Eingangspegel übersteuert. Ich meine ja, man kann es sich nur aussuchen, etwa bei nem Amp mit sagen wir z.B. 85 dB Rauschabstand bei Vollaussteuerung (CD = 96 dB): Je nach Lautstärkeeinstellung kann dann der Amp bei lauten Passagen übersteuert werden. Und wenn man leiser stellt um Übersteuerung auszuschließen, gehen mindestens! die untersten 11 dB CD-Dynamik im Amp-Rauschen verloren - was wohl in etwa den üblichen Verhältnissen bei Zimmerlautstärke entsprechen dürfte? Aber nach wie vor frage ich mich bzw. Euch, wie daraus die verbreiteten CD-Klangprobleme entstehen können. Gruß Ulf
  3. cdbastler

    Forum's Elite ?

    Hallo Wolfgang >""Ich versuche beim Interpretieren / Bewerten >immer die naheliegendste Aussage zu >"erraten"."" > >Stimmt, wenn man aber nicht nachfragt, >wird es nur ein erraten >bleiben. Ein sehr dorniger Weg >der Kommunikation. > >""Schatz, die Ampel ist grün"" sagt >der Ehemann zu seiner Frau, >die am Steuer sitzt. > >Was kann sie nun "erraten"? (diverse Möglichkeiten . . .) >So, was ist denn die "naheliegenste" >Aussage? Hier gibt's wohl keine eindeutig naheliegendste Interpretation. Klar, vieldeutige Aussagen gibt's auch, sogar vielleicht öfter als "eindeutige". Trotzdem halte ich Werner's Worte für ziemlich eindeutig bezüglich der Grundaussage. >Anstatt Werners Satz frei zu interpretieren >hättest Du ihn fragen können, >was er mit "dumpfsinnige Fragen" >gemeit hatte. Läßt sich ja nachholen. Aber vorher wäre ich noch neugierig auf Deine Deutung seiner Aussage (bitte ohne Absprache via Direkt-Mail, falls nicht schon geschehen . . .). Also erbitte ich nun 2 Antworten: 1. Wolfgang mit seiner möglichst unvoreingenommenen Interpretation der "dumpfsinnigen Fragen" in Werner's Posting 2. anschließend Werner mit dem, was er tatsächlich damit ausdrücken wollte. Gruß Ulf
  4. cdbastler

    Forum's Elite ?

    Hi Wolfgang >Die "versteckte Botschaft" hingegen interpretierst Du >in diesen Satz hinein. ""Hiermit >wird amtlich festgestellt, daß der >Autor Dumpfsinn verzapft."" Was eindeutig >zeigt, dass die Ich-Botschaft bei >Dir angekommen ist. Das diffiziele >an den Botschaften ist nun, >dass der Empfänger die Botschaft >des Senders interpretiert ( in >dem Falle Du ). Was >natürlich nicht immer die eigentliche >beabsichtigte Aussage des Senders entsprechen >muss. >Du weisst nicht, ob der betreffende >es wirklich so gemeint hat, >wie Du seine Zitate bewertet >hast. Das ist fraglos richtig. Ich versuche beim Interpretieren / Bewerten immer die naheliegendste Aussage zu "erraten". Recht leicht wird das natürlich, wenn praktisch nur eine Deutung in Frage kommt - wie aus meiner Sicht in diesem Beispiel. Oder siehst Du eine grundlegend andere Möglichkeit, die "Dumpfsinn"-Aussage sinnvoll zu interpretieren? >Übrigens, Dein Sazt; ""...wenn ich diese >Merkmale der Diskussionsführung durch die >„Elite“ richtig interpretiert habe"" ist >eine Verallgemeinerung! Diese "Merkmale", die >Du Kopiert hast, stammen doch >nur von einem Elite-Mitglied. >Wieso pauschalisierst Du daraus, dass das >die Merkmale DER Forumselite sind? Weil Eliten sich grundsätzlich durch auffällige, gemeinsame Merkmale vom Rest der Gesellschaft abheben. Auch distanzieren sich Eliten meines Wissens gewöhnlich von Mitgliedern, die "aus der Reihe tanzen" - was ich aber hier bisher nicht bemerkt habe und mich deshalb in meiner Pauschalisierung bestärkt. Die besonderen Merkmale einer Elite sollten wohl meistens positiver Natur sein - was aber nicht zwingend bzw. für ALLE Merkmale der Fall sein muß . . . Gruß Ulf
  5. Hallo Michael, >Sei doch froh, dass Dir die >LP besser gefaellt, genisse die >Musik und rauche Deine "Stogi"... Ich rauche nicht; aber was ist denn ne Stogi? Ansonsten ein schöner Aufhänger: Meine ehemals klare (emotionale) Vorliebe für Vinyl-Sound ist mittlerweile in etwa einem Gleichstand zur CD gewichen, seit ich meine Kette weiter optimiert habe und CD relativ zur Platte mächtig aufgeholt hat. Wie gesagt möchte ich hauptsächlich die technischen! Probleme "schwacher" Hörketten mit der CD-Wiedergabe verstehen (siehe das Eingangsposting). Trancemeister nannte als mögliche Gründe das ungleich größere Angebot an Dynamik, Frequenzumfang und entsprechende Anstiegszeit als bei Vinyl. Dynamik: Bei größerer Dynamik der Quelle als der nachgeschalteten Kette kann letztere meines Wissens entweder übersteuert werden (Clipping bzw. Membranhübe jenseits des linearen Auslenkungsbereiches – was aber bei Zimmerlautstärke kein Problem sein dürfte), oder die von der Quelle noch sauber gelieferten schwächsten Nutzpegel gegen im Rauschen der anderen Geräte unter. Daraus kann ich noch keine Erklärung für den oft beanstandeten „emotionslosen / kalten / harten . . .“ CD-Klang mit unsauberen, überzogenen Höhen ziehen, den ich oft genug auch bei Zimmerlautstärke bemerkt habe. Frequenzumfang: 20 kHz als Systemgrenze der CD schaffen fast alle Amps locker, die meisten Boxen ebenso. CD-Klangprobleme kommen mir weitaus verbreiteter vor als Amps / Boxen, denen 20 kHz erhebliche Probleme bereiten. Anstiegszeit: Eine zu geringe Anstiegszeit wird meist erst dann kritisch, wenn hohe Frequenzen bei hohem Pegel gefordert sind – d.h. bei Zimmerlautstärke dürfte m.E. auch das Thema Anstiegszeit kein Problem sein. Welche Probleme „schwacher“ Ketten mit dem Potential der CD habe ich nun übersehen? Denn klar ist mir die Geschichte immer noch nicht . . . P.S.: Ich wetze NICHT heimlich die Messer zugunsten der LP ! Gruß Ulf
  6. cdbastler

    Forum's Elite ?

    >Wenn Du die Lackdrahtstrippen ausprobieren willst, >kauf bei der Gelegenheit (oder >später) mal dünneren Lackdraht (0,3 >bis 0,1 mm). Aus allen >lassen sich Cinchkabel machen, und >alle klingen etwas unterschliedlich. Klangtendenzen >entsprechen dem Drahtmaterial: Dicker klingt >runder und wärmer, dünner wirkt >straffer und besser aufgelöst. >Ich hab mit solchen Versuchen einige >interessante Wochen zugebracht...natürlich nicht am >Stück! >Da hast Du es wohl vergessen, >dies als !persönlichen! Kommentar und >als nur bei Dir empfundenen >Klangeindruck zu bezeichnen? Ich lese >das als absolute Aussage von >Dir, das Gleiche was Du >bei mir so kritisieren möchtest. Daß dies meine persönlichen Klangeindrücke sind, wollte ich mit dem letzten Satz (solche Versuche . . .) ausdrücken. War vielleicht nicht für alle Leser deutlich genug. Nur: ich habe einen SACHverhalt nicht klar als persönlichen Eindruck beschrieben, während Du sowas mit dem geistigen Niveau einer anderen PERSON gemacht hast. Fällt Dir der Unterschied auf? Ulf
  7. cdbastler

    Forum's Elite ?

    Hallo Burns >Schwächeren zeigten >wir unkissverständlich, wo ihre Schwächen >waren und dass sie es >wahrscheinlich sowieso nicht zu unserer >Perfektion bringen würden. > Nur >eines bleibt deutlich auf der >Strecke: der Respekt. Du hast genau den Punkt getroffen. Wenn ich es aber so kurz beschrieben hätte, hätte die Elite vermutlich ungefähr reagiert mit "aber nein, wieso denn, kann doch gar nicht sein . . ." >Ich denke aber, dass diese Elite-Geschichte >hier nur eine überspitzte Ironie >ist, bzw. ich hoffe es >für die sich damit brüstenden, >denn bisher habe ich an >deren Integrität an sich noch >nicht ernsthaft gezweifelt. Wie würdest denn Du die im Anfangsposting herangezogenen Bespiele deuten / interpretieren? Gruß Ulf
  8. Hi Adrian Deutliche Kanalungleichheiten im Flüsterpegelbereich wie von Dir beschrieben sind nach meiner Erfahrung praktisch immer auf ein "minderwertiges" Lautstärkepoti zurückzuführen - minderwertig bezogen auf den "Gleichlauf" zwischen beiden Schleiferbahnen. Das sind fertigungsbedingte Exemplarsteuungen, d.h. ein anderes Poti (bzw. ein anderer Amp) gleichen Typs spielen bei leisen Pegeln vielleicht völlig gleichlaut oder andersrum oder weniger "schief" wie Dein Amp. Eine Art Krücke zur Abhilfe ist das Einlöten eines bestimmten Widerstandswertes zwischen Eingang und Schleiferausgang des "leiseren" Kanals, der besonders im unteren Einstellbereich den Pegel etwas anhebt. Der Wert des erforderlichen Widerstandes hängt vom Widerstand des Potis und vom Ausmaß seines Gleichlauffehlers ab. Dummerweise handelt man sich damit aber oft eine umgekehrte Pegel-Schieflage bei mittleren Lautstärken ein, sobald man "unten" ein einigermaßenes Gleichgewicht gefunden hat. Oder tausche das Poti gegen ein passendes anderes aus und hoffe, daß das neue bessere Gleichlaufwerte hat (bzw. miß es vorher mit einem Digitalmultimeter bei verschiedenen Schleiferstellungen aus = eine Art Selektion). >Dann noch was, bei besagter Basslastiger >Musik nuschelt und knistert es >sehr stark wenn ich leicht >am Lautstärkeregler wackle oder drehe! Das wird wohl Dreck auf der Schleiferbahn sein. Mein Gegenmittel: Sprühöl von der Kontaktchemie (kein Kontaktspray nehmen!!) ins Potigehäuse spritzen und das Poti ca. 20 mal von Anschlag zu Anschlag drehen. WEnn das Teil noch nicht mechanisch verschlissen ist, klingt es danach meist für Jahre wie neu. Gruß Ulf
  9. cdbastler

    Forum's Elite ?

    Hi Leute ich habe mir mal ein paar Aussagen eines „Member of Forum’s Elite“ und die versteckten Botschaften dahinter angeschaut. Zum Thema „Teppichbelag an Boxengehäusen schluckt praktisch alle schädlichen Schallanteile“: Beige brauner Teppichboden schluckt praktisch alle schädlichen Schallanteile? Studios und Konzerthallen geben Unsummen für Akustik Optimierung und Schalldämmung aus, statt vom Baumarkt beige braunen Teppichboden zu nehmen? So wird eine Detaillösung auf ein viel komplexeres Problem übertragen, wo sie mehr oder weniger versagen dürfte. Versteckte Botschaft: Die Lösung ist auch zur Lösung des „kleinen“ Problems ungeeignet. Also ist der Autor ein Spinner. Was sollen eigentlich solch dumpfsinnige Fragen wie: . . . Keine „ich-Botschaft“ (z.B. „mir erscheinen Fragen wie . . . dumpfsinnig“), sondern eine ABSOLUTE Bewertung. Versteckte Botschaft: Hiermit wird amtlich festgestellt, daß der Autor Dumpfsinn verzapft. Ich gehöre allerdings auch nicht zu den Leuten, die Klang von vornherein an Hand der Stärke eines Drahtes oder eines Steckers festmachen. Schon gar nicht zu den Menschen, die 0,4mm²? Draht mit Nähmaschinenöl in Kunststoffhüllen schieben und dann das optimale Ergebnis hören. Geschweige denn zu Menschen, die ihre Boxengehäuse mit braun-beigem Teppichboden bekleben, weil dann die von den Chassis verursachten Beugungen des Schalls an den Seitenwänden des Gehäuse reduziert werden. Strahlen neuerdings bündig eingebaute Mittel- und Hochton LS um die Ecke? Schleichen sich die Wellen am Gehäuse lang nach hinten? „den Klang von vorneherein an (konstruktiven Merkmalen eines Kabels) festmachen“: Dem Autor wird unterstellt, daß er die Klangbeeinflussung durch Kabel vorhersehen kann, was dieser nie behauptet hat (seine Beschreibungen beruhen auf Höreindrücken, nachdem die Kabel gebaut wurden und nicht umgekehrt). Versteckte Botschaft: der Autor „berechnet“ Klangeigenschaften, anstatt sie in der Praxis zu erproben und hat damit den Bezug zur Praxis völlig verloren. „Strahlen neuerdings . . .“: Aus der Schilderung des Autors werden mit dem Reizwort „neuerdings“ willkürlich falsche Schlüsse gezogen. Mit „Schleichen“ wird ein Ausdruck, der Verhaltensweisen von Lebewesen beschreibt, auf Schallwellen übetragen und so dem Autor indirekt eine entsprechende Denkweise unterstellt. Es wird nicht nachgefragt, ob alles wirklich so gemeint ist. Versteckte Botschaft: Der Autor hat rundum keine Ahnung von dem, was er erzählt. Mit „ich gehöre nicht zu den Leuten . . . “ distanziert sich sich der MoFE von dem Autor – offenbar in Richtung eigener Überlegenheit. Hm, wenn ich diese Merkmale der Diskussionsführung durch die „Elite“ richtig interpretiert habe, dann bin ich stolz, nicht dazuzugehören. Ulf Mitglied der Offene-Ohren-Fraktion
  10. Hi Leute der Thread „Keine Schnitte für CD“ ist mal wieder so lang und unübersichtlich geworden, daß ich einen interessanten Aspekt daraus mal hierhin ziehen will. Eine gut aufgenommene CD ist so Impulsfreudig, dass tatsächlich kleinere Anlagen in die Knie gehen. Nur deshalb klingt die CD nicht immer optimal. Zitat von Hannilein. Das nehme ich nicht, um ihn hier „vorzuführen“, sondern um hoffentlich etwas Klarheit zu bekommen – insbesondere von der Technik-Fraktion. Das Zitat entspricht auch in etwa meinen neueren Erfahrungen. Ich versuche nun, das auch auf technischer Ebene zu verstehen, aber „Impulsfreudig“ ist kein mir bekannter Meßwert. Könnte da mal jemand nähere Erklärungen geben? Ist es am Ende doch so, daß die Verkaufs-Sprüche zu Beginn der CD-Ära („CD ist so dynamisch usw. usw., da brauchen Sie besonders schnelle, hochwertige usw. usw. Verstärker und Boxen!“) stimmen? Ich hielt das bisher für eine HaiEnte, gerade WEIL CD exakt auf 20 kHz begrenzt ist, die erreichbare Dynamik feststeht und damit die Anforderungen an die folgende Kette klarer definiert sind als bei analogen Quellen. Ulf
  11. Hi Wolfgang > >Hmm, jetzt habe ich 2 Mal >geschrieben, dass Du der Anlage >( das falsche Medium ) >die Schuld für den angeblich >schlechten Klang der CD gibst. ??? Heißt das, die CD ist für Dich das "richtige" Medium, und eine Anlage, über die CD nicht optimal klingt, das "falsche"? Nur um Mißverständnissen vorzubeugen! >Wo habe ich in einem Beitrag >an Dich geschrieben, dass die >LP absolut falsch ist? Das ist meine Deutung der Aussage "ich würde fürs falsche Medium kämpfen". >Wieso wird durch meine Aussage, dass >gut aufgenommene CDs billige Anlagen >in die Knie zwingen können, >die Überlegenheit der CD relativiert? Wenn ich von der sinngemäßen Grundaussage "CD ist der LP in allen Belangen überlegen" ausgehe, dann beißt sich das irgendwo mit der Erfahrung, daß über bestimmte (viele / die meisten?) Ketten viele Musikstücke von Vinyl angenehm - natürlich klingen, die gleichen Stücke von CD aber schrill - kalt und lästig. Allgemeiner ausgedrückt: ein Medium X, das dem Medium Y "haushoch überlegen" ist, sollte in der Praxis keine "mimosenhafte" Ansprüche an die restliche Wiedergabekette stellen, während sich das Medium Y weitaus veträglicher verhält. Das erwarte ich einfach von einem wirklich überlegenen Konzept - oder ist das zuviel verlangt? Gruß Ulf
  12. >Jetzt wäre ich mal an einer >Aufzählung von wegen "dauernd" interessiert. >Darunter verstehe ich "in jeder >Aussage (bzw. Posting)". >Naja, dann meinetwegen sehr gerne, Herr >Germanist. > >Wahllos mal per Zufall ein paar >Seiten rausgepickt: . . . . Du hast mich immer noch nicht verstanden. "Dauernd" heißt für mich "ständig", also in JEDEM EINZELNEN meiner Postings, OHNE AUSNAHME. Eine zufälige Auswahl reicht da nicht - und nur 1 Posting von mir ohne den beanstandeten Inhalt widerlegt Dich. Bin aber noch zu faul zum Suchen . . . >Ich vermute mal, die akustische Optimierung >eines Studios / einer Konzerthalle >ist etwas komplexer, als ein >Boxengehäuse für das Gehör deutlich >besser zu tarnen als ein >glatt-hartes Gehäuse. > >Gut vermutet, aber in einem Zimmer >gibt es wahrlich lohnendere Ziele, >als ausgerechnet die Seiten- und >Rück?wände einer Box für den >Schall zu tarnen. Schliesslich trifft >auf die Box nur bereits >reflektierter Schall und zum Reflektieren >stehen eventuell ja entscheidendere Sachen >im Raum (Fenster, Möbel, das >beliebte Glasrack für die Sektgläser >+ Burago Auto Sammlung). > Grundsätzlich ja, aber mir ging es - nachdem die Zimmereinrichtung, Boxenaufstellung und mein Hörplatz schon so weit optimiert waren wie optisch noch vetretbar - eben darum, auch den Störfaktor Boxengehäuse zu minimieren. >Aber ich hab den Teppich tatsächlich >um die (werksmäßig aberundeten) Kanten >geleimt >Dann sind die Kantenbeugungen da doch >schon mal ausgeschlossen. Ich weiß nicht was Du genau unter "Kantenbeugungen" verstehst. Ich will jedenfalls Schallablösungen an den Kanten veringern bzw. vermeiden, die dem Direktschall der Chassis zeitlich hinterherhinken und so das Zeitverhalten der Box noch mehr "verschmieren" als es die Chassis und Weichen ohnehin schon tun. >Und selbst im Bündelungsbereich ist unter >90° off axis(?) ja immer >noch was zu messen > >unter= weniger oder unter= bei? Bündeln >die nun oder nicht, da >wirds gerade etwas unlogisch. Die >meisten Kalotten Hochtöner haben ja >im +/- 60 Grad Bereich >ein ausgewogenes Abstrahlverhalten. Danach fällt >es - schon konstruktiv gewollt >- immer mehr ab. Ich meinte bei 90°, also parallel zur Schallwand. >Begriffe wie MEHR oder WENIGER sind >natürlich für digitale 1-0-Hirne schwierig >zu verarbeiten . . . > >Logik dafür für analoge? So als >kleines Beispiel ausgefeiltester Logik Deinerseits: >Klangtendenzen entsprechen dem Drahtmaterial: Dicker klingt >runder und wärmer, dünner wirkt >straffer und besser aufgelöst. Wo Du überall rumkramst, mit welchem missionarischem? Eifer. Ich hab jedenfalls dazu nicht die Zeit. Aber das Beispiel geht ohnehin ins Leere: es handelt sich um meine Höreindrücke, ohne einen Anspruch auf technische Erklärung. >Zeit: andere nehmen Nähmaschinenöl usw.- klingt >dann nicht fettiger? - Klingt WAS dann nicht fettiger?? >Energie: ich muss eh abnehmen. Da gibt's wohl wirksamere Methoden als Fingermarathon auf der Tastatur . . . Ulf
  13. >"...irgendwann vorher gelesen..." ausgerechnet >sowas aus Deinem - der >doch dauernd mit habe ich >irgendwo gehört argumentiert - Munde? Jetzt wäre ich mal an einer Aufzählung von wegen "dauernd" interessiert. Darunter verstehe ich "in jeder Aussage (bzw. Posting)". >Der Teppich verschluckt praktisch alle schädlichen >Schallanteile wie verzögerte Kanteneffekte ODER >STREUSCHALL, der auf die Gehäuse >trifft bzw. sich von ihnen >ablösen will." > >Beige brauner Teppichboden schluckt praktisch alle >schädlichen Schallanteile? Studios und Konzerthallen >geben Unsummen für Akustik Optimierung >und Schalldämmung aus, statt vom >Baumarkt beige braunen Teppichboden zu >nehmen? Ich vermute mal, die akustische Optimierung eines Studios / einer Konzerthalle ist etwas komplexer, als ein Boxengehäuse für das Gehör deutlich besser zu tarnen als ein glatt-hartes Gehäuse. Und für letzteren Zweck reicht mir Teppich "praktisch" satt aus. Unter "schädliche Schallanteile" verstehe ich hier hauptsächlich mittlere und hohe Frequenzen, wo Teppich schon deutliche Absorptionswirkung zeigt. Aber ist schon fast genial, wie Du Äpfel und Birnen (Boxengehäuse und Aufführungsräume) vergleichst, um mich als Dummschwätzer hinzustellen . . . ob dieser Effekt wohl auch mal nach hinten losgehen kann?? >Und die verzögerten Kanteneffekte - das >beschreib´mir doch mal, gerade im >Zusammenhang mit Mittel- und Hochtönern, >die dafür mehr als 180 >Grad abstrahlen müssten, schleicht der >Schall also doch am Gehäuse >lang? - verschwinden auch durch >den Teppich? Hast Du den >so in Jugendstilschwingungen um die >Boxen gelegt, dass da keine >Stoßkante mehr ist? Nein Herr Professor. Aber ich hab den Teppich tatsächlich um die (werksmäßig aberundeten) Kanten geleimt und die Stoßkanten unter den abnehmbaren Bespannrahmen verlagert. Dieser Rahmen hat übrigens ab Werk innen abgerundete Kanten, um wieder seinerseits möglichst wenig Kanteneffekte zu verursachen. Warum sollen eigentlich Mittel-und Hochtöner nicht mit 180° abstrahlen - unterhalb des gebündelt abgestrahlten Frequenzbereiches? Und selbst im Bündelungsbereich ist unter 90° off axis(?) ja immer noch was zu messen - aber WENIGER als auf Achse. Ach ja: Begriffe wie MEHR oder WENIGER sind natürlich für digitale 1-0-Hirne schwierig zu verarbeiten . . . >STREUSCHALL, der auf die Gehäuse trifft >bzw. sich von ihnen ablösen >will." > >So den anderen Streuschall, der auf >den Rest der Anlage trifft, >nebst Wänden und Fenstern + >Einrichtung kann man - >sehr im Gegensatz zu dem >der LS - also völlig >ignorieren. Ach, wieviel Fantasie, Zeit und Energie Du doch aufbringst, um mir irgendwelchen Blödsinn unterzuschieben. Ich bin schon ganz gerührt über soviel Aufmerksamkeit . . . >Viele meiner "Projekte" habe ich schon >vor etlicher Zeit realisiert, in >viel größeren Zeitabständen als ich >sie hier schildere. > >Was will mir der Künstler hiermit >sagen? Daß ich "zwischendurch" viel Zeit zum Musikhören hatte / habe, so wie Du es mir geraten hast. Sooo schwer zu verstehen? Ulf
  14. Hallo Hanni, >irgendwie kämpfst Du immer noch für >das falsche Medium! Ich sehe das hier nicht als Kampf, eher als angeregte Plauderei. Könntest Du mir aber mal erklären, warum Vinyl so absolut "falsch" ist? (Das entnehme ich jedenfalls aus Deiner Aussage - oder korrigiere mich, wenn ich was falsch verstanden habe.) Und wodurch sich ein "richtiges" Medium auszeichnet? >Wieso gibst Du der CD die >Schuld für schrill-beissende Höhen und >bemerkst selber, dass es wohl >an der Anlage liegt. >Eine gut aufgenommene CD ist so >Impulsfreudig, dass tatsächlich kleinere Anlagen >in die Knie gehen. Nur >deshalb klingt die CD nicht >immer optimal. Aha, das ist schon mal eine Aussage, die die ganzen "absolutistischen" Statements betreffend ständiger und vollständiger Überlegenheit der CD relativiert. Hier kann ich mit Dir sogar Kondom gehen oder wie das heißt. Gruss Ulf Member of Forums OffenOhr-Fraktion
  15. Tja Werner >Eigentlich recht schade, dass Du den >dezenten Anflug von Humor so >überhaupt nicht verstanden hast: > >Korrekt . . . aber meine >früheren CD-Klangprobleme (ähnlich Daniel's Beschreibungen) >hatte ich mit meinem Plattendreher >nie gehabt, weder vor noch >nach der Optimierung für CD. > >Du hast also Deinen Plattenspieler irgendwann >für CD optimiert? Kommt aber >immer noch kein Ton aus >der CD? Na ja, Humor ist halt relativ (oder subjektiv). Wenn man das Naheliegende nicht verstehen WILL, sondern mit Gewalt was Lustiges aus einer bestimmten Wortwahl rausliest, kapiert das der Verfasser des betreffenden Zitats eben nicht immer sofort. Oder ich bin Deinem Humor nicht gewachsen - womit mir aber nichts Lebenswichtiges fehlt. >Was sollen eigentlich solch dumpfsinnige Fragen >wie: mit lästig oder ohne >lästig? Du gibts Dir die >Antwort doch selber: Über vernünftige >Ketten klingts vernünftig. Ach so...! Und ich dachte nach dem Lesen Eurer Postings, daß es mit CD IMMER vernünftig klingt. Ist wohl doch nicht ganz so problemlos mit der CD-Wiedergabe? >Weswegen sind >wir denn CD Anwälte, nur >weil wir/ich das nicht höre/n, >was Du immer irgendwo reininterpretieren >musst. Weil es mir so scheint, daß Ihr Eure Ohren mit irgendwann vorher gelesenen Meßwerten und dem Wissen um technische Systeme betäuben könnt (und / oder noch nie Ketten gehört habt, über die CD's problematisch klingen?) Das würde übrigens zu meinem Eindruck passen, daß man von "Euch CD-Anwälten" so gut wie nie klipp und klare Klangbeschreibungen liest (damit meine ich nicht Eure üblichen Meckereien über die Störgeräusche von Vinyl!). Bei mir klappt das eben nicht so unkritisch: Ich räume meinen Ohren das Recht ein, mir etwas anderes zu melden als die Theorie vorhersagt (meine eigenen Theorien eingeschlossen!). >Ich gehöre allerdings auch nicht zu >den Leuten, die Klang von >vornherein an Hand der Stärke >eines Drahtes oder eines Steckers >festmachen. Schon gar nicht zu >den Menschen, die 0,4mm²? Draht >mit Nähmaschinenöl in Kunststoffhüllen schieben >und dann das optimale Ergebnis >hören. Na ja, wer nicht will, der hat schon . . . im übrigen glaube ich nicht, daß solche Kabel in JEDER Anlage so gut Ergebnisse liefern wie bei mir. >Geschweige denn zu Menschen, die ihre >Boxengehäuse mit braun-beigem Teppichboden bekleben, >weil dann die von den >Chassis verursachten Beugungen des Schalls >an den Seitenwänden des Gehäuse >reduziert werden. Strahlen neuerdings bündig >eingebaute Mittel- und Hochton LS >um die Ecke? Schleichen sich >die Wellen am Gehäuse lang >nach hinten? Nö, habe ich auch nicht behauptet (siehe Murphy: "Wer genau liest, ist im Vorteil" oder so ähnlich). Also nochmal: "Der Teppich verschluckt praktisch alle schädlichen Schallanteile wie verzögerte Kanteneffekte ODER STREUSCHALL, der auf die Gehäuse trifft bzw. sich von ihnen ablösen will." >Es mag ja sein, dass rumbasteln >Spass macht, aber ab und >zu würde ich es mal >mit dem Wesentlichen versuchen: Der >Musik als solcher. Oder gehörst >Du auch zu den Menschen, >die auf Live Konzerten permanent >am Jammern sind über Sound, >zu laut, zu leise etc, >anstatt einfach mal Spass zu >haben. Über zu laut jammere ich nicht, sondern verlasse die betreffende Stätte. Im Übrigen höre ich tatsächlich auch Musik, soger hauptsächlich. Viele meiner "Projekte" habe ich schon vor etlicher Zeit realisiert, in viel größeren Zeitabständen als ich sie hier schildere. Ulf
  16. Hallo Werner >Die CD mit dem Plattenspieler >abgespielt hat auch keine Klangprobleme, >wenn man mal von dem >Ausbleiben des Klangs als solchem >absieht. Aaaaah, ooooh... *beifallklatsch* Das löst natürlich alle Klangprobleme mit der CD! Endlich hat jemand DAS IMMER FUNKTIONIERENDE PATENTREZEPT gegen gehörkräuselnden CD-Klang gefunden. >Falls man aber, wider Erwarten, das >hören will, was der Künstler >sich so gedacht hat, ist >man mit der CD sehr! >viel näher am Original, als >es jede LP je könnte. Wohl nicht in jedem Fall der CD-Wiedergabe. Ich kann mir nicht ersthaft vorstellen, daß heisere Glöckchen und Triangel, schrill-beißende Höhen bei Geigen, überspitze Stimmen usw. derartig oft von Künstlern gewollt sind, wie man das von auf CD's zu hören kriegt. Komisch, über manche (wenige?) Ketten sind diese Lästigkeiten mit den gleichen CD's!! nicht zu bemerken, ohne daß Auflösung fehlt. Was meinte denn dann der Künstler ursprünglich: "mit lästig" oder ohne?? Vielleicht habt Ihr CD-Anwälte ja das seltene Glück, solche Mängel nur in Ausnahmefällen zu hören und größtenteils nur mit perfekt abgestimmten Hörketten konfrontiert zu werden. Dann würde es mal Zeit, in Allerwelts-HiFi-Gefilde hinabzusteigen und sich anzuhören, was sich da so tut - oder aber Euer Gehör runderneuern zu lassen?? Gruß Ulf
  17. Hallo Michael sieht so aus, als wenn Dein Beitrag die einzige Antwort bleiben wird . . . Auf jeden Fall ein Dankeschön an Dich. Immerhin habe ich jetzt ein paar Stichworte, die zu meiner Frage passen. Gruß Ulf
  18. >Hallo Wolfgang, > >""Einen angenehmen und natürlichen Klang halte >ich nunmehr auch mit CD >für möglich, wenn auch meist >erst nach einiger Optimierungsarbeit"" > >Habe ich es richtig verstanden, dass >die CD nur angenehm und >natürlich Klingt, wenn Du Deine >Anlage optimierst? Korrekt . . . aber meine früheren CD-Klangprobleme (ähnlich Daniel's Beschreibungen) hatte ich mit meinem Plattendreher nie gehabt, weder vor noch nach der Optimierung für CD. Daher denke ich, daß Vinyl hinsichtlich der nachgeschalteten Elektronik klanglich unkritischer (in puncto natürlich + angenehm) ist als CD. Jetzt besser zu verstehen? Gruß Ulf
  19. Hallo Hans-Jörg, >Dann mußte das Laufwerk offensichtlich >wieder neu einlesen, obwohl die >Anzeige halt die eingelegte CD >noch anzeigt hat. Das schließt sich ja eigentlich gegenseitig aus (jedenfalls wie ich es verstehe): Solange das Display den CD-Inhalt anzeigt, ist die CD auch noch im "Gedächtnis" des Laufwerks (oder CDP) und braucht daher nicht nochmal eingelesen zu werden. Ich habe aber auch schon beobachtet, daß eine bereits eingelesene CD nicht richtig startet: auf den "Play"-Befehl sucht der Laser den betreffenden Track, findet den Anfang aber nicht richtig, die noch nicht begonnene Wiedergabe wird abgebrochen - und das Display zeigt wieder den CD-Inhalt an. Bei mir waren die Ursachen dann a) eigene Basteleien, die den Suchlauf irgendwie erschwerten (meist machte nur ein Teil meiner CD's Probleme) ein verschlissenes Laufwerk - das macht sich manchmal auch erst bei einem Teil der CD's bemerkbar, wird aber immer schlimmer, und dann hilft nur noch der Austausch. Wenn ich bei Deinem Gerät mal exotische Elektronikfehler und problematische Basteleien ausklammere, bleiben aus meiner Sicht nur 1. ein verschlissenes Laufwerk oder 2. ein dejustierter Sevo-Abgleich (=Laufwerkssteuerung) übrig. Letzteres passiert manchmal mach einigen Jahren, z.B. wenn elektronische Bauteile altern und so die werksmäßige Justage "aus dem Ruder läuft". Das läßt sich oft durch einen Neuabgleich lt. Service-Manual beheben. Manche Geräte können / brauchen aber gar nicht mehr abgeglichen werden, dort fehlen dann Potis wie Focus Offset, Track Gain usw. Wenn sowas spinnt, ist wohl die einzige "reguläre" Abhilfe ein neues Laufwerk (als die kleine Baugruppe mit CD-Motor und Laserschlitten bzw. -arm gemeint). >Mit den Lauwerk/Wandler-Kombis ist es so >eine Sache...habe mit meiner komische >Dinge erfahren. > . . . . >"Ganz normal" finden das die Händler, >denn solche Geräte gehören wohl >immer ans Netz, um ihr >Potential ausspielen zu können. >Ob ein Ferrarimotor auch immer wohltemperiert >sein muß (auch wenn der >Wagen steht), um über 250 >Sachen zu fahren...???!!! *grins* Netter Vergleich für überzüchtete bzw. nicht ausgereifte Technik . . . >Ich hatte vorher auch einen Marantz >CD 63SE mit Röhrenausgangsübertrager und >war ziemlich zufrieden...jedenfalls funktionierte alles >zuverlässig und idiotensicher. Hast Du denn durch die neuen "Mimosengeräte" wenigstens einen eindeutigen klanglichen Aufstieg erreicht? Gruß Ulf
  20. Hi Daniel >Die Stimmen der CD hören >sich unnatürlich mit einem hellen >Belag an, was dazu führt, >dass man bei lauteren Passagen >ein unangenehmes Gefühl der stimmlichen >Unnatürlichkeit bekommt. Das wiederum führt >zu dem Gefühl, leiser drehen >zu wollen. >Die Glöckchenperkussion wirkt auf der >CD absolut unecht, irgendwie mit >Rauschwolken umgeben, dadurch kratzig >und rau. > > . . . bei der Vinylwiedergabe . . . >Stimmen klingen nach Stimmen, auch laut >nicht unangenehm und unnatürlich. Glöckchenspiele >haben von der Schallplatte das >natürliche Ausklingen. Deine Beschreibungen der Unterschiede analog-digital kommen mir recht bekannt vor. Der "unnatürliche" CD-Klang ist aber bei mir seit einiger Zeit vorbei. Nein, dafür habe ich nicht meine Player entsorgt, sondern (glücklicherweise) mit klanglich irgendwie "passenden" Cinch- und Boxenkabeln erreicht, daß auch an kritischen Stimmen, Glöckchen etc. von CD's nichts unangenehmes / störendes mehr zu bemerken ist. Warum das klappt, kann ich nicht fundiert erklären, aber meinen Ohren reicht das hörbare Ergebnis. Einen angenehmen und natürlichen Klang halte ich nunmehr auch mit CD für möglich, wenn auch meist erst nach einiger Optimierungsarbeit - solange man nicht einen betont sanft und gefällig spielenden Player hat, der dann auch fast zwangsläufig "dynamisch schlapp" (subjektiv empfunden) klingt. Dagegen scheint mir Vinyl weitaus unkritischer zu sein, d.h. Platte klingt viel zuverlässiger angenehm und natürlich als das Medium CD. Aber auch ich wüßte mal gerne, mit welchen Geräten Du Deine Vergleiche machst. Wenn Du z.B. einen Aldi-CDP mit einem gehobenen Plattenspieler vergleichst, und nicht alles mögliche probiert hast um "CD gut klingen zu lassen", sind mir Deine Eindrücke völlig verständlich. Gruß Ulf
  21. Hi Folgendes machte mich stutzig: >Auch eine eingelegte CD wurde >am nächsten Tag meist 'vergessen', >obwohl das Laufwerk permanent am >Netz nuckelt. Ich kenne mich zwar nicht großartig mit getrennten Laufwerks-Wandler-Kombis aus, aber wenn eine eingelesene CD ohne Ausschalten "des Gerätes mit dem Track-Display" plötzlich vergessen wird, dann erscheint mir das nicht normal. CD-Player behalten Tracks und Laufzeit einer eingelegten CD praktisch ewig, bis zum Ausschalten oder Wechsel der CD! Als einfachsten Fehler in Deinem Gerät könnte ich mir einen wie auch immer gearteten Wackelkontakt in der Spannungsversorgung des "Gedächtnis-Chips" vorstellen, der vielleicht auch das CD-Einlesen erschwert (z.B. Spannungseinbruch beim Anlaufen der Disc). Die "Reparatur per Wasserwaage" paßt natürlich nicht in dieses Bild, aber vielleicht ist es Zufall . . . Gruß Ulf
  22. cdbastler

    TL 084?

    Hallo Rolf >Das MC-Signal >soll über ein Koppel-C parallel >zum niederohmigen Emitterwiderstand eingespeist werden. Warum willst Du Dir denn den Aufwand mit dem "Einkoppeltransistor" machen (Koppel-C's, Spannungversorgung . . .)?? Meiner Erfahrung nach wird die Eingangsimpedanz eines OP's (nicht inv. Eingang) in Bereichen unterhalb MOhm praktisch alleine vom Widerstand zwischen Eingang und Masse bestimmt (den grundsätzlich jeder OP als "Signal-Gleichspannungsreferenz" braucht). Genau da würde ich den "Lastwiderstand" für das MC einsetzen (meinzwegen 100 Ohm oder sowas). Dann den Verstärkungsfaktor per Spannungsteiler vom OP-Ausgang auf neg.Eingang festlegen, ggf. DC-Auskopplung und obere Frequenzbegrenzung vorsehen, Spannung für den OP sieben und fertig. Oder ist das zu simpel, bzw. hab ich was übersehen? Gruß Ulf
  23. Hallo Horst >Ich bin beleidigt! Nach all meinen >Beiträgen zu diesem Thema muss >nur ein einziger von einem >anderen Forumsmitglied kommen, der Deiner >Meinung nach alles von mir >Gesagte widerlegt, und schon glaubst >Du mir nicht mehr. Das stimmt so nicht! Ich habe nur einen Widerspruch zwischen 2 Deiner Aussagen (davon 1 von Frankie beschrieben) gesehen und wollte diesen geklärt haben. Stell Dir z.B. mal vor, jemand erzählt ständig "das Universum ist unendlich groß", aber jemand hält dagegen, daß der gleiche Mensch ihm gegenüber das Gegenteil angedeutet hat. Wolltest Du die Sache nicht geklärt haben - insbesondere wenn Du an dem Thema interessiert bist und selbst eher annimmst, daß das Universum nicht unendlich groß ist? In der Tat wollte ich Dich nicht beleidigen (dafür hätte ich einen anderen Ton gewählt). Danke, daß Du das offenbar gemerkt und mir nochmals ausführlich geantwortet hast. Das spricht für Dich - im Gegensatz zu manchen Zeitgenossen, die andere Leute aus viel geringeren Anlässen runtermachen. Deine von TM beschriebenen früheren Verdienste um das Forum kenne ich nicht, da ich noch nicht so lange dabei bin und auch nicht jeden Thread einschl. Archiv von vorne bis hinten studiere. >Der Mechanismus ist einfach: wer kann sich - >eine Ausgabe des Magazins später – noch an den >Testbericht erinnern? Wie viele unregelmäßige >Leser des Magazins haben die entsprechende >Ausgabe überhaupt gelesen? Mit einer >Anzeigenkampagne zu dem Testbericht >brennt< man >dass es diesen Testbericht gegeben hat. Man >festigt die Eindrücke (Inhalt des Testberichtes, >Einordnung in die Rangfolge usw.) über die Dauer >der Ausgabe des Testberichtes hinaus, man >verlängert die Wirkung des Erfolges. Eine einleuchtende Taktik zur Verkaufsförderung . . .! Das kann tatsächlich zumindest einen Teil der intensiven Werbung für Testsieger bzw. die entsprechenden Hersteller erklären. >PPS. Deine Skepsis in allen Ehren, >aber meinst Du nicht, dass >es nun gut sein sollte >mit diesem Thema? OK überredet . . . ich werde hier in Zukunft diesbezüglich die Klappe halten. Gruß Ulf
  24. Hi Marc >Ich baue meine Lautsprecher fast alle >mit selbstklebendem Velour. Der Effekt >ist sicher nicht so wie >mit dickem Teppich Meine Cantons haben ab Werk eine "beflockte" Schallwand. Diese beklebte ich als letztes mit Teppich, um auch das letzte rauszuholen. Tatsächlich verbesserte sich dadurch nicht mehr allzu viel (verglichen mit dem Teppich um den Rest des Gehäuses), aber als "Sahnehäubchen" will ich den Teppich auch auf der Schallwand nicht mehr missen. Fazit: Selbstklebe-Veloursfolie wirkt kaum schlechter als dicker Teppich. >(Velousfolie ist) aber dafuer Ehefrauentauglich. Ist wohl meistens wahr. Jedoch hatte meine bessere Hälfte nichts Entscheidendes einzuwenden gegen den hellbraun-beigen Teppich . . . die Farbe hat sie mit ausgesucht ;-) Guß Ulf
  25. Hi Leute Da im Thread „Die abhängige Unabhängigkeit“ einige recht interessante Dinge in der Masse der Postings untergehen, möchte ich hier nochmal an einen bestimmten Punkt anknüpfen. Thema: Zusammenhänge zwischen HiFi-Tests und Werbung in der „Fach“presse. Zitat Frankie, Nr. 61 aus „Die abhängige Unabhängigkeit“: Wie du mir mal angedeutet hast, Horst, überlegen sich die Zeitschriften ganz genau, wem sie einen Test "spendieren", und ob sie ein Produkt testen sollen, bei dem sie wissen, dass der Hersteller auch auf lange Sicht noch kein Geld für teure Anzeigen hat. Und dabei ist es absolut irrelevant, ob das Produkt vielleicht alles andere schlägt... Zitat Horst (HGP), Nr. 45 aus „Die abhängige Unabhängigkeit“ / Antwort an mich: Du wirfst weiterhin der Hifi Presse und den Herstellern Seilschaften vor, die z.B. der Aufnahme von Geräten in die Testspiegel nützen. Auch darauf will ich Dir antworten: es gibt keine Seilschaften. Wenn Du mir nicht glauben willst, dann lass es. Deine Behauptung, dass nur Geräte von Herstellern getestet werden, die auch Werbung schalten, ist konstruiert . . . . . . andererseits stellst Du Behauptungen in den Raum, die Du mit einer Formulierung wie > ich habe über mehrere Ecken gehört, dass...< legitimierst. Ich werde in Zukunft auf solche Formulierungen nicht mehr antworten, denn ich werte sie als dummes, tendenzielles Geschwätz – außer sie werden bewiesen! An Horst: Ich denke, mit dem angeführten Zitat von Frankie habe ich so etwas wie einen (unverhofften) Beweis in der Hand – wenn auch meine Vermutung war, daß die Presse den Herstellern OFFEN sagt „Tests grundsätzlich nur gegen Werbung“, während Deine (angebliche) Äußerung gegenüber Frankie eher auf „heimliche interne“ Überlegungen der Presse hindeutet. Aber das Ergebnis aus Sicht des Lesers ist ja wohl das gleiche. Daher wäre ich an einer Erklärung von Dir interessiert, die auf beide Zitate eingeht. An Frankie: Es könnte hilfreich sein, wenn Du Horst's Aussage etwas konkretisieren könntest (Wann war das, bei welcher Gelegenheit, genauere Inhalte . . .) Gruß Ulf P.S.: ich werde wohl für den Rest des Wochenendes keine Gelegenheit mehr haben am Forum teilzunehmen, d.h. wundert Euch nicht, wenn ich erst mit Verspätung antworten sollte.
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