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HiFi Heimkino Forum

Uwe M

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Alle erstellten Inhalte von Uwe M

  1. Hallo, vielleicht trägt dies zur Diskussion bei: Teilnehmer des HiFi-Forums haben im Januar einen Cinchkabelblindtest veranstaltet, bei dem keiner der Teilnehmer ein 300 Euro Mogami von einer 3m langen Beipackstrippe untescheiden konnte. Nachzulesen hier: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=...+beipackstrippe Der Testablauf, so wie er stattgefunden hat wurde im wesentlichen von den an große Unterschiede Glaubenden so gewünscht. Danach wurde von einigen, wie auch hier schon prophezeit, das Ergebnis zerredet. Interessante Eindrücke hat dennoch jeder mitnehmen können. Z.B. ein Teilnehmer, der zuvor verbal am meisten auf die Pauke gehauen hat: "Holzohren" habe, wer den Unterschied nicht sofort höre. Noch als er den Zettel mit seinen Kreuzchen abgegeben hat war er überzeugt: "Das war ja einfach, ich habe maximal einen Dreher drin." Und dann stellte sich bei der Auswertung heraus, dass er ebenso weit daneben gelegen hat wie die übrigen Teilnehmer auch. Genau das ist der Springende Punkt: Die meisten "Tests" laufen derart ab, dass etwa angehört, dann verändert und wieder angehört wird. So ist der Täuschung Tür und Tor geöffnet. Erst wenn man tatsächlich nicht weiß, ob überhaupt etwas geäendert wurde, entscheidet tatsächlich nur das Ohr und nicht die Psyche. Diese Erfahrung muss man aber mal am eigenen Leib gemacht haben, sonst glaubt man das nicht. Da brechen Welten zusammen, und sundhaft teuere Tuning-Kartenhäuser en masse. Alleine kann man das aber nicht durchziehen, das geht nur mit Hilfestellung. Grüße, Uwe P.S. Anscheinend gibt es hier keine Moderation, daher ein Tipp an die Beteiligten: da die Emotionen etwas hochgekocht sind, empfehle ich tiefes Durchatmen und das Eingeständnis, dass man es selber nicht geschafft hat ausreichend cool zu bleiben. Dann reicht ihr euch wieder die Hände und zieht den Test durch. Wettet auf keinen Fall um Geld, schon gar nicht um unsittlich hohe Beträge! Vorschlag: Der "Verlierer" zahlt die Getränke, vielleicht kann man sich auf einen edlen Wein oder Single Malt einigen, dann hätte jeder was davon.
  2. Insbesondere die Qualität der Basswiedergabe hängt sehr stark vom Raum ab, in welchem die Lautsprecher spielen sollen. Probier die Lautsprecher unbedingt zu Hause aus, evtuell gegen Leihgebühr / Anzahlung. Alles andere ist Mumpitz. Wenn der Händler nicht mitspielt, wechsele ihn. Sollte es dir aber nur um ein Geiz-ist-geil-Schnäppchen gehen, bist du mit deiner Frage in einem HiFi-Forum falsch. Grüße, Uwe
  3. Der Elektrolyt eines Elkos bildet die Kathode des Kondensators. Bei einem Folienkondensator ist dies eine Metallfolie oder die Metallisierung einer Kunsstofffolie. Grüße, Uwe
  4. Vergoldete Rohlinge reflektieren sogar noch schlechter als versilberte. Das liegt zum einen an der Farbe, zum anderen daran, dass Gold schwerer zu handhaben ist und daher viel dünner aufgebracht werden muss. Gegen das Licht gehalten sind die goldenen Rohlinge sogar leicht durchsichtig. Aussage eines Philips-Technikers während der CeBit, Uwe
  5. ...und wenn das Problem nicht das eindringende Licht war, sondern, von der Lampe erzeugte Störungen auf dem Netz, die den Player beeinflusst haben? Nebenbei: mein tragbarer Discman hat ein Riesenfenster im Deckel und spielt dennoch auch in direkter Sonne Grüße, Uwe
  6. Hi Ralf, betreibst du denn den Player direkt an der Endstufe, ohne Vorstufe? Wenn nein, wie sieht es denn in der Vorstufe aus? Wenn ja, warum baust du den teueren Kondensator dann nicht in den Player und läßt die Endstufe ohne Eingangs-C? Damit hätten sich alle bereits geschilderten potentiellen Probleme mit Widerständen, Muting usw. erledigt. Grüße, Uwe
  7. Hi, hast du schon mal darüber nachgedacht, die Mutingtransistoren zu entfernen? Grüße, Uwe
  8. Der AVM ist recht stabil und spielt prinzipiell mit jedem Lautsprecher, aber ich denke, zu zäumst das Pferd von der falschen Seite auf: Die Interaktion Lautprecher - Hörraum ist um ein vielfaches größer als die Interaktion Lautsprecher - Verstärker. Du solltest dir also in erster Linie gedanken darüber machen, wie die Box in deinem Zimmer klingt, nicht, ob sie zu deinem Verstärker passt. Da wirst du aber ums Ausprobieren nicht herum kommen. Grüße, Uwe
  9. Hi, mal ´ne Frage: Wieviel DC am Lautsprecherausgang ist eigentlich noch tolerabel? Irgendwo glaube ich gelesen zu haben, dass alles unter 100mV OK sei. Gilt das noch? Grüße, Uwe
  10. Wetten, dass am Ausgang deines Sony-Players ein gepolter Elko als Koppelkondensator eingesetzt wird? Grüße, Uwe
  11. Hi Stefan, ist einen Versuch wert, merci Grüße, Uwe
  12. Hi Stefan, bipolare Elkos aus von Tunern verwendeten Serien gibt es zum Beispiel von Elna: Silmic und Cerafine. Letzterer war am Eingang meiner Endstufe eingebaut, konnte aber entfallen, da die Vorstufe keine Gleichspannung liefert. Ich habe aber keine Ahnung, wo man die als Privatmann kaufen könnte. Wenn es aus welchen Gründen auch immer kein Folienkondensator sein kann, empfiehlt sich die von Volpe beschriebene Gegenreihenschaltung. Grüße, Uwe P.S. Ach ja, anderes Thema: hat einer von euch eine Ahnung, wie man den Verstärkungsfaktor einer Vorstufe reduzieren kann, damit man die Lautstärke nicht nur zwischen 8 und 9 Uhr regeln muss? Natürlich kann man einen Spannungsteiler vor die Endstufe löten, aber das wäre der unelegantere Weg. Schaltplan habe ich, aber gestern feststellen müpssen, dass ich aus dem Thema schon ein bisschen sehr lange raus bin. :-(
  13. Ach so, nur zur Info: Black Gate ist nur eine Produktbezeichnung wie Silmic oder Cerafine. Der Hersteller ist die Firma Rubycon. Grüße, Uwe
  14. >Witzig, daß Du die übliche Polung angabst und die Quelle der >BG-Tips genau das Gegenteil. Meinst du mit BG black gates? Wenn ja - ich habe hier den Schaltplan meiner Rotel-Vorstufe, da sind die Koppelko´s (alle Elkos sind Black gates) am Ein- und Ausgang so gepolt wie von mir beschrieben. Grüße, Uwe
  15. Hi Klaus, >--- ich dachte, bei verpoltem Elko an nennenswerter >Gleichspannung leitet und zersetzt sich das Elektrolyt >allmählich. Deshalb knallt ein Elko ja bei Verpolung im >kräftigen Netzteil auch. Und deshalb kann man verpolt ja auch >einen Leckstrom messen. Was meinst Du mit egal, wenn z.B. 6V >DC zu blocken sind? das ist ein anderer Anwendungsfall, hier liegt dis Spannung ja auch voll am Elko an, da dieser nicht in Serie geschaltet ist sondern zwischen zwei potentialen liegt, z.B. Ub und Masse. Ach ja: der verpolte Elko knallt, weil der Elektrolyt versucht, die Kathode entsprechend der angelegten Spannung zu formieren. Bei dem Oxidationsprozess ist hauptsächlich der Wasseranteil des Elektrolyten beteiligt. Das Wasser liefert den Sauerstoff für die Oxydschicht (= Dielektrikum), dabei wird schlagartig Wasserstoffgas frei, was u.u. den Becher aufsprengt >--- du hast den AC-Spannungsabfall errechnet. Bei den kleinen >Signalströmen zulässig, sonst könnte man einen Elko ja gar >nicht so einsetzen. Zugegeben hatte ich vereinfachend vermutet, es handele sich um die übliche Anwendung z.B. am CD-Player-Ausgang. Grundsätzlich muss man natürlich den Spannungsabfall am Elko betrachten. Wenn dieser <1V ist, ist die Polung egal, das dürfte bei den allermeisten Anwendungsfällen der Fall sein >>dass in Signalrichtung erst plus dann minus kommt. >--- üblicherweise bauen m.W. n. Fachleute Elkos so ein, dass >die an ihnen anfallende GLEICH-Spannung ihrer Polung >entspricht. Was meinst Du mit "üblicherweise"? "Erst Plus dann >minus" trifft auf die klassische, positive unsymmetrische >Verstärkerausgangsschaltung zu, bei der das AC-Signal um z.B. >den Gleichanteil U_b/2 nach oben versetzt liegt und auf Masse >runter muß. Z.B. mein Tuner, OP am Ausgang ohne symmetrische >Spannung nur an +12V betrieben = +6V DC-offset. Du hast recht, aber das ist aber eine selten zu findende Variante. Symmetrische Versorgung ist eher die Regel, dann kann der Kondensator u.u. auch entfallen Grüße, Uwe
  16. Hi, Prinzipiell ist die Polung sogar egal. Der Spannungsabfall über dem Kondensator ist recht gering. Der ESR eines üblichen Koppelelkos liegt typischerweise deutlich unter einem Ohm. Das Signal ist maximal etwa 20mA, damit ist der Spannungsabfall in der Größenordnung von max. 20mV. Aber auch "falsch" gepolt verträgt ein Elko 1-2V. Üblicherweise wird ein Koppelelko aber trotzdem so eingebaut, dass in Signalrichtung erst plus dann minus kommt. Die zu blockende Gleichspannung solltest du nicht über dem Elko messen, sondern vor dem Elko gegen Masse, bei angeschlossener Quelle. Erst wenn da nichts zu finden ist, kannst du den Ko weglassen. Grüße, Uwe
  17. Hi, die 1600pF/m können sicher manchem Verstärker das Leben schwer machen, übliche Werte liegen bei einem Zehntel davon. Die Wellenwiderstandsanpassung ist bei Lautsprechern ohnehin nicht möglich (stark schwankende Impedanz) und selbst wenn, dann macht sie im Audiofrequenzbereich erst bei Leiterlängen im Kilometerbereich Sinn. Grüße, Uwe
  18. Uwe M

    Knacken in PreAMP

    hi, das klingt eigenartig. Könnte es sein, dass du unbeabsichtigt einen kleinen Koppelkondensator zwischen Schaltungs- und Gehäusemasse abgerissen oder entfernt hast? Oder umgekehrt vielleich eine Verbindung erzeugt hast? Grüße, Uwe
  19. Da ist der Hund begraben, es ist durchaus wahrscheinlich, dass die extrem hohe Kapazität manche Endstufe ins schwitzen bringt und dabei klangliche Eigenheiten erzeugt. Man nutzt da wohl die Grenzen der Betriebssicherheit aus und das ist natürlich schon eine Möglichkeit, Klangunterschiede zu provozieren. Grüße, Uwe
  20. Hi, ich habe gerade meinen Schwager neben mir sitzen, der Informationselektronikermeister ist. Er meint folgendes: Im Falle eines ATX-Gerätes (erkennbar am Netzschalter (ATX = Taster mit dünnem Kabel, AT = Netzschalter mit Netzleitung) ist mit höchster Wahrscheinlichkeit nur das Netzgerät defekt. In diesem Falle: Neues Netzteil einbauen (ca. 40 Euro mit Überspannungsschutz), einschalten. Ein eventuell defektes ATX-Board kann das neue Netzteil nicht schädigen. Falls der Rechner dann nicht läuft, ist eine Neuanschaffung oft wirtschaftlicher als eine Reparatur. Grüße, Uwe
  21. Hi Klaus, >--- wir wissen doch alle, dass es manchmal schwer ist, sich >korrekt auszudrücken. Umso mehr, je weniger man Fachmann ist. >BG hat etwas ungeschickt eine Frage gestellt, und? Er stellte >mir privat über mail-to zeitgleich auch diese Frage – ich wäre >nie auf die (überhebliche?) Idee gekommen, nicht zu verstehen, >was er meinte. BG wusste nicht, dass die Induktion als Wirkung >eines Magnetfeldes auch ganz ohne (ferromagnetische) Metalle >möglich ist. So einfach. Da du offenbar einen regen Mailverkehr mit BG pflegst, fällt es dir sicher leichter, sein Wissen oder Nichtwissen einzuordnen. Für Aussenstehende ist BG zunächst jemand, der regelmäßig in seiner Anlage rumlötet. Ich denke da ist es durchaus naheliegend zu vermuten, dass er über rudimentäre Kenntnisse physikalischer Zusammenhänge verfügt. Wenn dem nicht so ist ... sorry, das konnte ich wirklich nicht ahnen. >Lasst uns doch hier im Forum etwas mehr Nachsicht üben. KEINER >fragte so richtig nett nach, was BG meinte – das wäre an sich >sinnvoll gewesen! ich habe im Laufe des threads mittlerweile zwei mal angemerkt, dass es förderlich sei, wenn BG seine Frage präzisiert. Bisher ohne Reaktion. Falls er es nicht überlesen haben sollte interessiert es ihn wohl nicht. Oder ich war nicht "nett" genug :-) Grüße, Uwe
  22. Hi, man könnte zum Beispiel Carbonfolien als Elektroden benutzen, ich wüsste aber nicht dass es so etwas in Serie gäbe und auch keinen Grund, warum man so eine Bauform wählen sollte. Meine Frage an Calvin bitte ich auch nicht als Versuch der Blosstellung zu verstehen. Mich interessiert tatsächlich, ob so etwas existiert und wofür. Grüße, Uwe
  23. >Was kannst Du fachlich zur Induktivität von Kondis beitragen >und wie wirkt sich diese deiner werten Meinung nach klanglich >aus? Die Blumen darf ich zurückgeben. Meiner Meinung nach wäre es dienlich, sich einer präziseren Sprache zu bedienen. Leute anzugreifen, nur weil sie bemüht sind, eine gewisse Genauigkeit in ihre Aussagen reinzukriegen ist auch nicht gerade ein Ruhmesblatt. Vielleicht rührt sich black gate selbst nochmal. Es gibt sicher keinen Grund, sich darüber aufzuregen, dass man als dritter nicht die erhoffte Antwort auf eine im Grunde gar nicht gestellte Frage vorfindet. Vielleicht wollte er ja ganz was anderes wissen. Das von Black gate angeführte Gebilde hat sicher eine Minimalstinduktivität durch die im PP steckenden Beinchen, je nach Länge einige nH. Aber was soll´s? Das Ding ist nun mal kein Kondensator, nicht mal ein anderes elektronisches Bauelement (Ok, wenn man die Drähte nicht auch schon als Kondensatorplatten ansieht) Von Calvin hätte ich nach wie vor gerne gewusst, welche Kondensatoren nichtmetallische Elektroden haben. Wer gackert sollte auch legen. Grüße, Uwe PS: zum Tuningwahn habe ich mich oft genug geäußert und auch zu meinen Erfahrungen mit Tunern, deren Behauptungen man einer halbwegs objektiven Überprüfung unterzieht.
  24. >was soll das hier? >da stellt einer eine einfache frage und erwartet eine >moeglichst einfache antwort. und dann fangen die "experten" >an, mit irgendwelchen spitzfindigkeiten sich gegenseitig als >der tollste darzustellen. ich denke, dass hilft dem fragenden >doch nicht weiter und fuehrt nur zur verwirrung. haltet euch >doch bitte etwas zurueck und gebt den leuten die antwort, die >sie auch verstehen koennen. black gate hat diese Antwort bereits erhalten. Ein auschließlich aus PP bestehendes Gebilde ist kein Kondensator und verhält sich auch nicht induktiv. Was ist denn an dieser Aussage nicht zu verstehen? Grüße, Uwe PS vielleicht hilft es aber auch, wenn black gate seine Frage nochmal überdenkt.
  25. Wie Uwe auf die Idee kommt, daß ein C >unbedingt Metall enthalten soll ist nicht nachvollziehbar. Hi Calvin, OK, dann zähl doch mal ein paar handelsübliche Kondensatoren auf, die kein Metall enthalten, da bin ich aber gespannt! Grüße, Uwe
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