Jump to content
HiFi Heimkino Forum

TF

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    95
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von TF

  1. Hi at all! Also eigentlich kann ich mich nicht für eine Eurer Meinungen entscheiden. Ich bin der Meinung, ihr habt beide nicht Unrecht! In erster Linie soll die Schutzschaltung natürlich SICHER sein, deshalb ist auch die Meinung von Cossart nicht falsch, im Gegenteil. Eine einfache, narrensichere Schaltung ist weniger anfällig gegen eigene Fehler. Bleibt immernoch das "Relais-Problem". Ich bin der Meinung, dass auch jede noch so kleine Möglichkeit einen Verstärker besser zu machen genutzt werden sollte. Deshalb sind auch die wenigen Milliohm des Kontaktwiderstandes nicht vernachlässigbar! Schliesslich ist das nicht alles, wie schon geschrieben, hier ein paar Milliohm, dort nochmal ein paar und irgendwann sind wir im Ohm-Bereich. Bei einer Lastimpedanz von nur ca. 8 Ohm ist das ein gewaltiger Prozentsatz. Im Gegensatz zur einfachen, sicheren Schaltung mit Relais ist aber eine Lösung mit Prozessor auch nicht viel aufwändiger. Je nach Auslegung. Für meine Begriffe ist der Ansatz von Wolfram sehr hoch angesetzt und damit entsprechend schwer zu realisieren, mit allen genannten Problemen. Meine Vorstellungen habe ich ja schon beschrieben. Hier nochmal kurz: Abschalten der gesamten Endstufe durch Leistungs-FET's (in den Schienenspannungen, nicht am Ausgang!) Bleibt immernoch das Problem Einschaltverzögerung... Wie war das doch beim "Ulti-Amp"? Da waren doch vor der Treibern Optokoppler! Leider sind die nicht in jeder Schaltung nachrüstbar, ist also auch wider Mist..... Tschau, Tino
  2. Hallo Marc! Nöö, ganz so schlimm ist es dann doch micht! Von guten Schaltungen lasse ich mich doch immer überzeugen :-) . Möglich, dass es an meinen derzeitigen Relais liegt, aber ich war bei mehreren, zeitlich unabhängigen Versuchen der Meinung, dass die Relais im Ausgang zu "hören" seien. Nicht so extrem wie, -das klingt aber jetzt sch...-, sondern eher im Bassverlauf, der schien mir weniger straff und etwas brummiger (mit Relais). Daraufhin habe ich 2 der Relais (mit je 2 Umschaltkontakten) parallel geschalten. Das heist, 4 parallele Kontakte pro Ausgang, da sollten eigentlich Überganswiderstände so langsam keine Rolle mehr spielen. Übrigens die Relais sind Teile von OMRON, relativ fett, die genaue Bezeichnung weis ich im Moment nicht. Was die "Klimmzüge" betrifft hast Du sicher Recht, ganz so einfach wie ein Relais ist die Geschichte nicht. Ich finde übrigens die FET's im Ausgang genausowenig toll wie ein Relais im Ausgang! Die Version mit den FET's in den Bertiebsspannungsleitungen ist aber interessant. Wenn man die Sache mit einer elektronischen Sicherung kombiniert, könnte man die Glasrohrsicherungen weglassen. Diese Teile sind meiner Ansicht nach nicht das Beste was man seiner Endstufe antun kann. Einerseits zieht man fingerdicke Verbindungen, verbaut fette Schrauben und lötet dicke Kupferdrähte auf die Leiterbahnen, nur um dann mit einer Glasrohrsicherung die Geschichte wieder zu "killen". Trotz allem würde ich mir gern Deine Version der Schutzschaltung mal anschauen! Vor allem der HF-Schutz ist ein sehr interessanter Aspekt (siehe den Beitrag mit der DENON-Endstufe) über den ich schon oft nachgedacht habe. Weiterhin sind die Relaistypen interessant, eventuell liegts wirklich daran. Ich würde mich also freuen, wenn Du mir bitte den/die Schaltpläne zukommen lassen könntest! (Danke schonmal :-) ) So, nun noch zum letzten Punkt: Wie es scheint, bauen derzeit recht viele hier ihre Verstärker selber, sollte man da nicht mal gemeinsam die ultimative (gut, gibt es nicht) Schutzschaltung entwerfen? Vieleicht in verschiedenen Versionen? Tschau, Tino
  3. Hi Dieter! Also, im Moment werkelt ein simpler Versuchsaufbau der einfach nur das Schlimmste verhindern soll - DC am Ausgang. Nebenbei macht der natürlich noch eine Einschaltverzögerung. Folgendes ist geplan: - Ausgang ohne Relais (siehe obigen Link) - eventuell Temperaturüberwachung - DC-Protection - Überwachung der Bertiebsspannungen direkt am AMP - Anzeige per LED's (bzw. LCD-Display wenn µC) Derzeitige Ansätze: - die ganze Show konventionel per Tranistor / IC aufbauen - Mikroprozessor + wenige externe Bauelemente + LCD-Display Ich habe heute mal auf dem Testboard ein kleine Program geschrieben und in den µC gepackt - Funktioierte sofort nach Wunsch, die Fehlerquelle war aber noch ein Taster und statt Relais halt nur LED's. Wenn man parallel zu den LES's noch einen Optokoppler schaltet dahinter eine Transistorstufe und ein Relais (bzw. siehe Link) wäre das schon die halbe Miete. der µC bietet schon einen AD-Wandler zur Messung von Temperatur und Spannungen. Einziges Problem: der µC benötigt einen Takt das heist, im AMP wäre eine weiter "Störquelle" - deshalb auch die Geschichte mit dem Optokoppler! Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob das nicht ist wie "Gold in dir gelbe Tonne zu schmeissen" da der Mikrokontroller doch mehr kann! Welche Ideen hast Du derzeit, eventuell wird was Interessantes draus! Tschau, Tino
  4. Hi Marc! Wieso kann man ein Relais nicht vermeiden? Sicher geht das, schau mal in den Link in meinem vorherigen Beitrag! Unkomfortabel ist die Tastervariante mit Sichererheit, dafür aber meines erachten sie Sicherste. Ein Fehler, von zu hoher Temperatur mal abgesehen, tritt meist nicht ohne Grund auf. Und da alles was schlimmer kommen kann, auch schlimmer kommen wird, klebt beim 3. Mal das Ausgangsrelais - und tschüss, teure Box..... :-( . Deshalb lieber, erst nach der Fehlerursache suchen (auch wenn vieleicht keine da ist) und dann ruhigen Gewissens wieder einschalten! Ist aber sicher auch Anasichtssache! Tschau, Tino
  5. Hi, Das ist wohl wahr, ein hochfrequentes Schwingen ist meist nicht zu hören. Wie beschrieben beginnt die "Show" ja auch mit einem lauten Brummen. Wie aber fliegen die Tweeter ab? Durch einen Peak wohl eher nicht. Wenn es also rein niederfrequent wäre, würde das sicher die Hochtöner kaum stören AUSSER!!!!?? - jawoll, bei AKTIVBETRIEB! Ansonsten sollte der Serien-C in der Weiche alles andere "erledigen". Vieleicht ist aber der "Brummen" von einem höherfrequentes Signal überlagert! - Genau, wir sind schon wieder bein OSZI! Ich habe auch einen, wenn's also in der Nähe liegt..... Tschau, Tino
  6. Hi Ruediger! Danke für Deine Link's! Leider haben aber die Schaltungen einen bzw. mehrere Nachteile. Zum Beispiel das Relais im Ausgang. Alle diese Schaltungen schalten, meines Wissens, nach dem Fehler sofort wieder zurück. Das heist, sollte jemand (z.B. KINDER :-) ) die Vorstufe aus- / einschalten ohne die Endstufe abzuschalten, kriegen die Lautsprecher ganz schön was auf die Mütze. Die erschrockenen Kinder schalten nach dem "Plobb" wieder ab.... da aber der "Fehler" für die Protection-Schaltung schon vorbei ist, gibt's wieder eine "auf die Mütze"..... Das nur als "hoffentlich nie eintretendes Beispiel". Deshalb sollte die Schutzschaltung NUR per Taster in den Betriebszustand "ON" zurückgehen. Da kann man vorher zumindes lokalisieren was zum Abschalten geführt hat. Wenn's nur ein Einschaltplobb war, ist ja alles OK. Tschau, Tino
  7. Hallo Helge! Stimmt, ELEKTOR ist eigentlich immer eine gute Adresse. Leider habe ich immer nur einige Ausgaben gekauft (je nach Inhalt). Bei den vielen interessanten Zeitschriften müsste ich sonst einen 2.Job annehmen um die Zeitschriften bezahlen zu können :-) . Aus diesem Grund möchte ich Dich bitten (wenn's nicht zuviel Arbeit macht) mal Deinen "Bestand" zu sondieren und mir eventuel was rauszu- kopieren. Das hat auch nichts damit zutun, dass ich für die Zeitschriften das Geld sparen möchte, leider sind aber in den meisten Fällen die Schutzschaltungen Bestandtel von komplette Endstufen-Projekten. Endstufen-Schaltpläne & Bauanleitungen habe ich aber schpn zu Genüge. Leider wird in 90% aller Schaltungsvorschläge die 0815-Relais- Antiblop-Zeitverzogerungsvariante eingesetzt. Im Web habe ich einen sehr interessanten Ansatz gefunden: http://www.geofex.com/Article_Folders/ampprot/dcprot.htm Das kommt dem schon recht nahe. Ich habe jedoch noch keine Versuche damit gemacht, vieleicht hat von Euch schon mal jemand damit zutun gehabt! Erfahrungen??!! Tschau, Tino
  8. Hi, Stimmt, logisch wäre, dass das Schwingen weg ist wenn die "Störquelle" weg ist. Eventuell könnte aber, wie Du schon gesagt hast, das Netzteil Mitschuld tragen! Wenn beide Endstufen an einem gemeinsamen Netzteil hängen wären diese miteinander Verbunden (es schwingen ja beide Kanäle). Das Messen währen des Fehlers wäre natürlich optimal. Möglich wäre auch, dass der Fehler (kalte Lötstelle....) auf dem "Weg" von der Vor- zur Endstufe ist. Eventuell im Gehäuse der Endstufe. Auf jeden Fall sollte man davon ausgehen, dass ein solches Gerät nicht so einfach eine Eigenleben führen sollte, soll heissen ein direkter, schaltungstechnischer Fehler vorliegt. Nochmal eine Frage an Diete: Wieso können die besagten C's über den Leistungstransistoren das Schwingen nicht verhindern? Sicher habe ich damit nicht die Fehlerquelle beseitigt, aber die obere Grenzfrequenz der letzten Stufe sollte schon um einiges niedriger liegen und somit ein Schwingen verhindern. Tschau, Tino
  9. Hi Michael! Nachdem was Du schreibst, schwingt vermutlich Deine Vorstufe / Endstufe (Pegelanzeigen auf 0dB).Das hochfrequente Signal wird nun von der Endstufe mit fast voller Leistung verstärkt. Da die Höchtöner über einen Serienkondensator (in der Frequenzweiche) an der Endstufe hängen und dessen Widerstand mit zunehmender Frequenz abnimmt stirbt die Schwingspule der Tweeter den Hitzetod. Eventuelle Ursache wäre ein lockerer Stecker. Da Du aber das Teil zur Reperatur hattest, kann man das sicher ausschliessen, da Du alle Stecker neu gesteckt hast. Das Brummen scheint mir nur der Auslöser für die Oszilation zu sein. Vieleicht sollten nochmal alle Lötstellen, sowie alle internen Steckverbindungen überprüft werden. Eine mögliche Behebung (nicht Lösung) des Problems wäre das Parallelschalten von kleinen Kapazitäten über die Treiber bzw. Leistungstranistoren der Endstufen. Zeigen die Pegelanzeigen die Ausgangsleistung an, könnten auch die Endstufen selbst schwingen. Die Version mit den genannten Kondensatogen wäre aber trotzdem eine mögliche Lösung. Die Kondensatoren sollten etwa 1nF haben. Schalte sie über Basis - Emitter der Endstufentransistoren. Zumindest sollte damit das Schwingen aufhören. Was bleibt ist die Ursache zu finden. Immerhin sollte man bei renomierten Firmen annehmen, das deren Geräte eine gewisse Stabilität aufweisen. Sicher hat das aber mit dem Alter Deines Gerätes zutun. Tschau, Tino
  10. Hallo! Ich habe eben mal per Suche die alten Beiträge durchgegrast, über die Schutzschaltung für Endstufen ist da leider nicht viel zu finden! Unter einer guten Schutzschaltung stelle ich mir folgende Merkmale vor: * DC-Schutz ab ca. 1V, vor allem schnell & zuverlässig * Thermischer Schutz * überwachung der GLEICHSPANNUNG!!! -warum? weil es mir nicht weiterhilft wenn die Wechselspannung am Trafo noch anliegt, die Sicherung jedoch eine der Betriebs- spannungen gekillt hat und die ganze Endstufe "kippt" * nach dem ansprechen einer Schutzfunktion kein automatisches Wieder- einschalten - nur per Taster bzw. Aus- / Einschalten * verzögertes Einschalten der Ausgänge Bisher habe ich nur Schaltungen gefunden die einige, aber nicht alle Forderungen erfüllen Zum Beispiel schalten die meisten nach einem Fehler sofort wieder zu. Bei Versuchen fürhrte das zu einem "Flattern" der Relaiskontakte. Hat von Euch jemand noch eine Idee? Derzeit überlege ich einen Mikroprozessor in die Schutzschaltung zu integrieren, es wäre dann möglich die geforderten Funktionen einfach zu programmieren. Also, wie habt Ihr das gelöst? Einige Versuche mit der "Triac"-Lösung waren auch nicht so erfolgreich, die flog schon duch den "Einschalt-Plopp" ab! So, dann lasst Euch mal aus.... Tschau, Tino
  11. TF

    Passive Vorstufe...

    Hi! Bei Dir zischeln die Höhen? Wie hast Du denn das geschafft? Der ER4 ist doch nun wirklich gutmütig! Ansonsten war laufen die Boxen bei mir EXAKT der Elektronik "hinterher" jede Änderung der Vor-/Endstufenkombi lässt sich einwandfrei nachvollziehen (s.o.). Wie kommst Du darauf, dass die HEX träge klingen? Ich für meinen Teil finde die Dynamik der Duetta klasse (für den Wirkungsgrad). Gerader Mitteltonbereich gefällt mir. Vor einiger Zeit habe ich mal einen Hornlautsprecher von "Klipsch" gehört, der ist mir richtig geil in Erinnerung. Spritzig, schnell und einfach "schnippig". Der direkte Vergleich (danach) mit der Nautilus 801 war wirklich ernüchternd, wie zum Einschlafen! Nach einer Weile relativiert sich das aber. So hat jedes Konzept seine Vor- & Nachteile. Welchen Kondensator hast Du vorm ER4 verwendet? Tschau, Tino
  12. TF

    Passive Vorstufe...

    Hallo! Nun endlich habe ich es mal getestet, das "Stück Draht"! Kurtz gesagt, ein paar Stückchen RG58, ein paar Chinch-Stecker und ab die Post. Dazwischen ein BILLIGSTES Stereo-Poti gelötet und fertig. Was soll ich nun sagen, nun bin ich FERTIG! Was es da zu hören gibt hat mich etwas verblüfft. Tiefe, präzise und vor allen druckvolle Bässe. Der Rest ist bestens aufgelöst und stressfrei. -ich glaube ich bin verliebt!! in meine Duettas :-) Fehlen nun nur noch ein paar Test in den kommenden Tagen wie sich die Geschichte bei verschiedenen Lautstärken verhält. Ist der bessere Klang nun auf die deutlich andere Anpassung der Geräte untereinander zurückzuführen? Meine derzeitige Vorstufe ist ein ständig geänderter Eigenbau. Eingangsstufe per Relais, Lautstärkesteller per ALPS (allerdings 100k) dann OV-Ausgangsstufe mit geringer Verstärkung (ca.4fach). Der OV ist ein LT 1028, laut Datenblatt kann Impedanzen er bis 600 Ohm treiben, das sollte eigentlich reichen. Also, wo liegt nun die GRUNDLEGENDE Ursache der Klangveränderung, habt Ihr erfahrungen gesammelt. Bis dahin, Tino
  13. TF

    Duetta = Referenz???

    Hi! Nun muss ich aber meinen Senf auch mal dazu geben! >Wenn sie die besten sind, na dann kann die Musik doch wohl >egal sein!!!! Oder du müsstest schreiben "Referenz" bei der >Scheibe von XY....und nicht bei den Toten Hosen. Also, wenn's wirklich soo schlecht war, Anlage mal checken oder am nächsten Morgen mal mit dem anderen Bein zuerst aufstehen und dann nochmal anhören!! So bescheiden wie Du hier schreibst klingen die Duetta nun aber wirklich nicht! >Schade finde ich deine Aussage, dass du dir aus sog. >High-End-Produkten nichts machst, wenn du dir das Innenleben >ansiehst. >Ich glaube, dass darin das grundlegende Problem liegt. >Ansehen ist die eine Sache, hören die andere. >Mittlerweile habe ich verstanden, dass man eine HiFi Kette >immer als Ganzes betrachten muss. Sinnlos Testsieger >zusammenzustöpseln bringt oftmals nicht den gewünschten >Erfolg. Ich glaube, im Bezug auf den dafür (für bekannte Fertigprodukte) aufzuwendenen finanzielle Betrag hat Udo doch mehr als Recht! In komerziellen "HighEnd-Super-Referenzboxen" und in den Boxen der "traditionelle" Marken finden sich nun mal auch keine Voodoo-Bauteile, weder "nach Herstellerangeben modifizierte Spezial-Chassis" noch irgendwelche besonders tollen, ausgesuchten Weichen-Bauelemente konnten mich bisher von fertigen Boxen und deren Preisen überzeugen. Eine Ausnahme ist hier die B&W-Nautilus 801, obwohl ich das Geld dafür weder hätte, noch dafür aufwenden würde. >Die Chassistests in ihrer Zeitschrift finde ich interessant, >aber eigentlich kaum aussagefähig, wann den Klang angeht. >Wer misst, misst Mist, heißt es doch und so scheint es >tatsächlich zu sein. Da werden dann Chassis >zusammengestellt, da "die ja technisch zusammenpassen". Wonach würdest Du Chassis für ein Selbstbau-Projekt auswählen? Kannst Du jedes in Frage kommende Chassis in ein Testgehäuse einbauen, messen, abstimmen und dann den/die richtigen Spielpartner dazu finden? Wenn das der Fall ist: Wer ist Dein Arbeitgeber? Braucht der noch Leute? Mail bitte an Mich!! Ich glaube die Chassis-Test in den Zeitschriften sind schon eine solide Grundlage eine Auswahl für eigene Projekte zu treffen. Hören muss sowieso jeder für sich. Die Mehrzahl der Selbstbauer wird sich sicher die gewählten Chassis näher anschauen/hören, die aber aufgrund von technischen Daten in die nähere Auswahl gekommen sind! >Boxenbauen hat meiner Meinung nach fast nur mit der Methode >"try and error" zu tun. Es sind einfach zuviele Parameter zu >beachten und die Entwicklung von "guten" Lautsprechern ist >doch äußerst komplex. Es gibt nat. technische >Grundparameter, die man beachten sollte, aber >dann.....Gehäuse, Weiche, Raumeinflüsse usw.. Stimmt genau! -> Waren die Duettas bestimmt richtig aufgestellt? Raumeinflüsse können mit Sicherheit ausgeschlossen werden? <- >Schwierig finde ich auch, dass Tester und Verkäufer einem >die Unterschiede beim Hörtest erklären müssen. "Hören sie >mal, wie die Geige....". Also, wenn ich den Unterschied >nicht direkt höre, dann stimmt da was nicht!!!!Die CD auf >der letzten Steroplay hat es ja gezeigt. Sog. Unterschiede >sind schwer, manchmal gar nicht nachvollziehbar und >Geschmacksache"!!!! Wenn Verkäufer und Tester ihre Sache gut machen, kann der eine oder andere Hinweis auf "klangrelevante", nicht "verkaufsrelevante" Details manchmal garnicht verkehrt sein. >Ob eine Box gut oder schlecht ist, zeigen uns die sog. >Klassiker wie Quad, Lowther, Martin Logan, Tannoy usw.. >Diese Boxen sind seit Jahren bzw. Jahrzehnten auf dem Markt >und begeistern noch heute viele Musikanhänger (die nicht >jeder (Technik-)Mode hinterlaufen). Vielleicht solltet ihr >euch solche Boxen mal als "Referenz" anschaffen, um dann die >Vergleiche bei einem Test mit neuen Produkten zu >beschreiben. Auch diese "altehrwürdigen" Lautsprecher waren mal neu und technisch fortschrittlich, auf dem neuesten Stand. Was wäre die Welt ohne Inovation? Nur das Verfolgen neuer Erkenntnisse und der Einsatz moderner Materialien bringt Fortschritte, da machen auch Lautsprecher keine Ausnahme. Stichwort QUAD! Je besser die Folien dieser Wandler, desto besser deren Klang, auch wenn am "alten" Prinzip festgehalten wird bringen neue Materialien Fortschritte. >Nach einem direkten Vergleich zw. einer Lowther Academy (PM >6a und 6c)und einer Cabasse Iroise 500 war ich mehr als >überrascht und erschrocken, wie die alte Lowther der neuen >Cabasse gezeigt hat, was Dynamik und Hochtonwiedergabe ist >(und es war kein Eton ER4 im Einsatz). Das wäre wirklich mal interessant, Selbstbaulautsprecher mit sauteuren Fertigprodukten vergleichen zu können! Dann mal nicht "nur" den Klang nach besser oder schlechter zu beurteilen, sondern mal im Blindtest die individuell bessere Box zu finden. Am Schluss dann, je nach Ergebnis die Preise zugrunde legen. Sind fertige Lautsprecher wirklich so ausgefeilt das der finanzielle Mehraufwand für uns Selbstbauer!!! gerechtfertigt ist. Sich sieht der "normale" Käufer die Sache ein wenig anders, der muss halt nehmen was er bekommt, die Auswahl ist aber sicher gross genug das Richtige zu finden. Bleibt nur das kleine Problem, dass werder die HiFi-Presse noch die Hersteller an solchen Vergleichen interessiert sein werden. Mit Sicherheit würden einige teuer verkaufte Produkte tierisch auf Glatteis laufen. Wieviele handwerklich begabte Leser würden wohl dann zur MDF-Platte und Werkzeug greifen???? Wie auch immer, ich habe mit der Duetta MEINEN Lautsprecher gefunden! Anders geht es sich, teurer und billiger auf jedenfall auch, wird es aber auch besser oder nur anders. Was den Bass der Duetta betrifft habe ich auch kleine "Fehler" gehört, ob das nun bei 60 Hz war habe ich nicht probiert. Auf jeden Fall waren deutliche Änderungen nach einigen Wochen zu hören (ohne Änderungen der Boxen selbst). Sollten die Chassis der bei Dir gehörten Duettas neu gewesen sein, höre sie Dir doch später nochmal an! Bei mir waren die Unterschiede deutlich! Tschau, Tino
  14. TF

    Versichertung für HiFi-Anlage?

    Hi, Stimmt, Überstpannung ist bei der Versicherung nicht gleich Blitzschlag. Das habe ich aber erst erfahren als die Deckungssumme nicht gereicht hat. Bei mir waren das damals 5% der Gesammtdeckungssumme. Ich habe das auch erhöht. Interessant wäre nur ob eine Versicherung auch Geräte bezahlt welche durch Eigenbau entstanden sind. Die Einzelnen Komponenten könnte man wie oben beschrieben per Rechnung und Kaufbelege nachweisen. Wie ist das aber beim fertigen Gerät? Der Versicherungsvertreter bekommt bestimmt glänzende Augen wenn man dem erklären will, dass ein einzelner Kondensator mehr als 50€ kostet und ein "Bastel-Wastel" Vertärker doch schon mal teurer als 500€ werden kann. Da der Wert aber weder für einen Versicherungsvertreter erkennbar noch nachvollziehbar sein dürfte, ist es sicher schwer im Schadensfall eine Anlage von mehreren tausen € erstattet haben zu wollen. Fotos könnten da sicher auch helfen. Tino
  15. TF

    Versichertung für HiFi-Anlage?

    Hallo! Hier mal eine etwas andere Frage: Hab mir heute mal so überlegt, was wohl im falle eine Wohnungsbrandes versicherungstechnisch mit meiner HiFi-Anlage wäre. Bei Komponenten wie DVD- und CD-Player, Videorecorder... ist die Sache ja klar, die Versicherung zahlt. Dafür liegen im Zweifelsfall ja auch konkrete Preise des Einzehandels vor. Was ist aber mit Lautsprechern und Vor- Endstufen die in Eigenregie entstanden sind? Der gesammte Materialpreis ist selten nachweisbarb (und kann bei "High-End-Komponenten/Bauteilen) sicher auch angezweifelt werden. Ausserdem entspricht der Materialpreis selten dem Endpreis, Arbeitszeit, eventuell Lohn für Firmen (Lackierer) kommen dazu. Am Ende wird das eine hübsche Summe die für keine Versicherung ohne Nachweis relevant sein wird. Wie kann das nun gehandhabt werden? Eventuell könnte man sich Fotos machen, die spiegeln aber auch den wirklichen Preis nicht unbedingt wieder. Wer "bewertet" die entstandenen Geräte, welcher Wert liegt im Versicherungsfall zugrunde? So, nu' lasst mal die Gedanken kreisen & die Finger fliegen.... Tschau, Tino
  16. Hallo Volker! Also die Werte gefallen mir recht gut, ist genau das was ich brauche! Was sind das für Trafos? Vergossen oder "normal". Eigentlich habe ich auch mit meinen derzeit normalen Trafos null Probleme, kein Brummen in der Endstufe und auch die Vibrationen der Kerne selbst verursachen kaum Geräusche. Eventuell könnten wir da ins Geschäft kommen, muss nur mal überlegen (hängt natürlich auch vom Preis ab) ob ich alle 6 Stück benötige. Im Moment habe ich nur 2 Monoendstufen, ich denke aber schon über 5.1 nach...., dagegen sprechen eigentlich nur meine Boxen! 5 x Duetta ist schon recht kostspielig und vor allem platztechnisch nicht einfach (auch "nur" Top ist schon recht gross). Schreib einfach mal, hier nochmal meine Mailadresse: Tino.Fiedler@gmx.de Tschau, Tino
  17. Hallo Volker! Eventuell habe kann ich Dir ein wenig helfen Dein Problem zu beseitigen. Schreib doch mal genau welche Werte Deine "falschen" Trafos haben, 45 V brauche ich für meine derzeitigen Endstufen und ie laufen immernoch an 50V! Eventuell lässt sich da was machen, Du könntes dann neue Trafos, mit den exakten Werten, bestellen! Tino
  18. Hallo Volker! Dachte mir schon, dass da dir Triola ihre "Finger" im Spiel hat, ist ja auch egal ob 2 oder 3 Teile. Am Anfang habe ich auch Abendelang gesessen und gezeichnet, gerechnet, Papier zerknüllt und wieder gezeichnet. Dabei sind richtig gute Gehäuse entstanden. Die hatten sogar ein eigenes Weichenabteil (Sandgefüllt) und waren auch einteilig, zweiteilig, AMT als Dipol usw... Jedesmal wenn ich ein Gehäuse geil fand und gerechnet habe war die Freude von kurzer Dauer, meist war das Volumen nicht unterzubekommen. auch Pyramiden (die mir nicht gefallen) müssten entweder sehr tief, oben breit oder unten breit sein. In den meisten Fällen hat mir aber die getrennte Weichenkammer den Spass versaut. Dann habe ich mir die Gehäuse der Originalen Duetta nochmal angeschaut und festgestellt das diese einen sehr guten Kompromiss bilden. Mit Phasen versehen (siehe Bilder) http://www.tinofiedler.de haben sie mir sogar gut gefallen. Hinzu kommt, dass ich kein Messsystem besitze. Wie Du schon gesagt hast, bei den Chassis-Preisen, da wollte ich kein "trial and error". Mit einer gelungenen Oberfläche ist sicher auch noch einiges machbar, da bin ich aber noch am überlegen. Obwohl ich das Glück habe mir alle Teile CNC-Frässen zu lassen, war ich vorsichtig mit nicht-rechtwinkligen Gehäusen, ein perfektes, einfaches Gehäuse sieht meiner Meinung nach besser aus als ein ungewöhnlich geformtes welches aber nicht perfekt gearbeitet ist. ..und klingen tun die Boxen allemal einfach GEIL! Tino
  19. Hallo Volker! Wieso willst Du die "drei" Gehäuse zu einem vereinen, die Duetta hat doch nur 2! Design ist eben Geschmackssache, ich hatte auch über alternative Formen nachgedacht, leider sahen alle klotziger aus als die Originale. Eine Ellypse würde wohl auch ziemlich tief oder breit ausfallen. Bauen sollte man das ganze am Ende auch noch können.... Die Geschichte mit dem Dipol AMT wurde hier schon mehrfach diskudiert, schau mal ins Archiv! Nochmal was zu "einem" Gehäuse: hast Du die zwei Gehäuseteile mal angehoben........? Tino
  20. Es ist also Granit-Effektlack, aber wieviel, das wäre noch interessant. Das Zeuch is' ziemlich Preisintensiv! Tino
  21. Hallo! Sind ja auch nicht schlecht Deine Duettas! Meine sind noch "roh", was die Oderfläche betrifft. Mit den Phasen hast Du wohl recht, kannst Dir ja mal meine Fotos anschauen: http://www.tinofiedler.de Ist das eigentlich dieser "Granit-Effekt-Lack" ? Wieviele Dosen hast Du gebraucht? Tschau, Tino
  22. TF

    Mivoc AM 120

    Hallo! Probier doch mal den Eingang gegen Masse zu brücken, wenn's dann immernoch brummt, schau Dir mal die Lötstellen an (speziell Masse). Denk aber dran, wenn das Ding neu ist hast Du auch Garantie! Tschau, Tino
  23. Hallo! Versuch's mal bei http://www.modulor.de! Das ist ein Versandt, speziell für Modellbau und Musterbau, die haben so ziemlich alles. Leider ist deren Katalog recht teuen (leztes Jahr ca. 24,- DM), lohnt sich aber. Da ist auch verschiedenes Lochblech dabei! Tschau, Tino
  24. Hi! Ich glaube das mit der Furnierpresse ist Essig. Trotz der Inneren Versteifung wird aus der Box wohl eher eine Klappbox! Furnierpressen sind meines Wissens recht Brutal! Den Preis für's Lackieren erfahre ich demnächst, allerdings habe ich die Front für beide Gehäuse über die Komplette Breite und Höhe genommen (also nicht eingesetzt sondern aufgesetzt), ebenso dir Rückwände. Die Front stelle ich aus Multiplex her (Buche oder Birke 28mm stark, wobei Buche fast das doppelte kostet), dann nur Wachsen oder Klar-Lackieren. Der Nachteil dabei ist allerdings, dass man die Aussparung für den Reflex-Kanal auch fräsen muss.... Für die restliche Oberfläche hatte ich an eine Art Marmoreffektlack gedacht. Das Zeug wird mit der Japanspachtel aufgetragen, geschliffen und hochglanz-poliert. Sieht echt super aus. Die Sache hat nur einen Haken, nirgendwo im Internet habe ich einen entsprechenden Shop gefunden (bzw. Hersteller) der sowas anbietet. Im Baumarkt gibt's sowas ähnliches, aber mit rauher Oberfläche - nix Glanz. Falls Ihr noch Ideen habt für geile Oberflächen.... ...wie wär's mit Natur-Kork? Den grob geschnittenen, sieht gut aus, ist selbstklebend und unter 1mm dick. Das ganze kann man als Rollenware bestellen, ist nichtmal zu teuer.... Tschau, Tino
  25. Hallo! Ich habe auch eindlich alle Teile zusammen, der Aufbau beginnt kommende Woche. Eigentlich habe ich nur noch ein Problem, wohin mit der Freq-Weiche? Am besten wäre sicher ein eigenes Gehäuse ausserhalb der Boxen, sieht aber besch... aus. Also eine eigene Kammer in der Box. Meine Idee dazu: den Reflexkanal mittels Rohr zu realisieren (Abflussrohr und dann an der Innenversteifung verschrauben oder verkleben) und auf den Boden, hinten eine kleine Kammer bauen, Weiche rein Sand rein, fertig. Das Volumen des Brettes welches den Reflexkanal bildet ist immerhin 2,6 Liter. Für die Trafokernspule und den C braut man ca. 2,8 Liter (inkl. des Holzvolumens bei 19mm Plattenstärke). Wie löst Ihr das Problem mit der Weiche? Tschau, Tino
×
×
  • Neu erstellen...