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lucas

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  1. Hallo Maximilian an Zeit und Ideenreichtum scheint es den beiden ja nich zu fehlen, doch schön is was anderes. Wie kommst Du nur immer auf solche Seiten?
  2. Hallo ja auch ich meine hörbare Unterschiede zwischen einzelnen OPVs und auch diskreten Schaltungen wahrzunehmen. Natürlich scheint so ein kleiner OPV erst mal "perfekt" zu sein und man braucht nur so lange die Typen umstecken, bis man den besten - für sich - gefunden hat. Bei einem selbst aufgebauten, diskreten Verstärker hat man jedoch viele Möglichkeiten mit geeignetten Bauteilen...verändern der Schaltung den Klang für sich so zu "verbessern", wie man ihn haben möchte. Ich bin sehr zufrieden damit, aber auch noch lange nicht wunschlos glücklich. Micha
  3. Hallo Guenther also ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit den BF 244B und C sammeln dürfen. Das Problem hierbei ist ordentlich zu paaren. Ich habe mir dazu extra ein dichtes, großes Styropurgehäuse gabaut, worin ich bei absolut gleicher Temperatur (großer Aufwand) jedesmal 100 Stück unter gleichen Bedingungen messen und paaren konnte. Wenn die BF 244 von einem guten Hersteller sind (ich selbst habe noch alte Philips mit Goldkontaktierung innen verwendet), kann sich das Ergebnis hören lassen. Bitte beachten dass später beim Einbau auf er Platine die JFETs aneinandergeklebt werden oder wenigstens mit Wärmeleitpaste + Schrumpfschlauch "wärmegekoppelt" werden. Micha PS: wenn der Aufwand zu groß erscheint, dann lieber 2SK389BL kaufen, die Dinger finde ich auch nicht schlecht - kommen aber bei weitem nicht an die von mir gepaarten BF244 ran, was die Offsetspannung am "ungeregeltem" Ausgang zeigt.
  4. Hallo Günther ich habe bei mir sehr positive Erfahrungen mit kleinen Koppelkondensatoren (22nF...56nf) in Verbindung mit einem sehr hochohmigen Abschlusswiderstand (1M bis 2M2) gesammelt. Allerdings sitzt bei mir direkt dahinter auch noch ein JFET OPV als Buffer. Bei solch kleinen Werten kann man auch prima und noch kostenbewusst mit seltenen Kondensatoren probieren. Bei mir sitzt zur Zeit ein stirnseitig kontaktierter Polystyrol- Kondensator (Styroflex) drin. Micha
  5. Hi Hast Du am Ausgang noch einen Abschlusswiderstans - wenn ja wie groß? Und wie wie hochohmig ist Dein Vorverstärkereingang?
  6. Hallo Ulrich ist ja auch eine Frage des Platzes und Geldes. Ich würde in der Vollversion anfangen (kpl getrennte Netzteile oder gleich Akkus... dann natürlich auch kanalgetrennte Regler...fertig. Erst mal eine Weile einspielen lassen und daran denken dass Du erst mal nichts falsch gemacht haben kannst. Dann langsam abspecken und Unterschiede erkennen. So kommst Du genau auf den Punkt, an dem Du einen Unterschied hören wirst und aufhören willst. Diese Zeilen klingen wirklich lustig, sind aber durchaus ernst gemeint. Wenn man etwas wirklich gutes hat, wird man das schlechtere sofort erkennen. Umgedreht ist es viel schwieriger. Noch wichtiger als getrenntes Netzteil, Akku oder Shuntregler sind für mich aber schon die richtige Wahl der Kondensatoren und die richtige Anordnung des Massepunktes. Micha
  7. Hallo Christian der eigentliche Grund für diese nicht ganz billige Anfertigung ist zum einen, dass beide Widerstände platzsparend in einem 8x8x3mm kleinem Gehäuse sind. Aber als noch wichtiger sah ich dabei die Tatsache, dass die beiden Widerstände eignetlich aus einem durchgehenden Widerstand bestehen, also auf einem "Substrat" sind (gleiche Temperatur und somit selber Tk) und ist Kontaktierung intern zwischen den Widerständen - irgendwie angeschweißt ist. So könnte ich es mit dem Lötkolben nie bewerkstelligen. Damit habe ich die besten Bedingungen, mal ganz abgesehen davon dass die kleinen Teile bei meinen bisherigen Versuchen damit (CD Player Filter/Ausgang und Vorverstärker/Kopfhörerverstärker) einfach super klingen. Endverstärkertest folgt. Eigenartigerweise haben alle diese Präzisions- Metallfolienwiderstände (Vishay, Sfernice, Microohm, Alpha und die ebt aus DDR Zeiten) über der Keramik mit dem Widerstandselement einen Überzug aus Silicon und darüber erst den Verguss aus Epoxydharz. Micha
  8. Hallo Maximilian also so aus dem Gefühl heraus würde ich sagen, dass sich gerade hier die Schotky- Dioden anbieten, werden bei prof. Schaltnetzteilen ja auch meist verwendet. Dort aber sicher aus den Grund dass sie einfach weniger Verluste mit sich bringen (Spannungsabfall in Durchlassrichtung <0,2 Volt). Micha
  9. Hallo Peter ja kann man, ab 10 Stück. Ich habe mir letztens welche für die Gegenkopplung meiner Verstärker machen lassen (10k/500R MSM je 0,1% 5ppm als Widerstandsnetzwerk mit 3 Beinchen 2,54er Raster je 0,3 Watt). Ich bin mir nicht ganz sicher ob die für jeden solche Widerstände anfertigen oder ob man da einen Gewerbeschein braucht. Ich kenne meinen Distri persöhnlich und für mich hat er das eben gemacht. incl allem (Ware, MwSt, Versand) habe ich dafür 171€ bezahlt. Hmm Christian ja die haben noch ein paar 200R als Einzelwerte da - aber nur bei uns in DD Liste der Lagerwerte bei uns in DD: 200R 1k 2k 5k6 8k2 10k 17k 102k4 alle anderen Werte müssen angefertigt werden, und ich weiß auch nicht genau wieviele davon noch da sind und wie lange. Könnte aber mal nachfragen. Übrigens der Bürklin soll wohl auch ab 10 Stück Vishays S 102 anfertigen lassen. Auf das Anfertigen meiner Widerstände musste ich übrigens 8 Wochen warten. Micha
  10. Hallo Heinz Welche Werte brauchst Du denn und wieviel davon? Der Distri fertigt ab 10 Stück Werte nach Deiner Wahl. Lagerwerte haben die eher kaum. lucas
  11. Hallo Zille suchst Du "nur" einen anderen Koppelkondensator oder könntest Du Dir auch vorstellen ohne einen Koppel C, möglicherweise mit einem Offsetregler... auszukommen? Micha
  12. Hallo mm2 maile Du mich doch bitte an und teile mir mit, was genau Du willst. Also ich meine welche Spannung und Kapazität... und möglichst auch welchen Regler Du davor benutzen willst... Meine Adresse: reicheltseegurke@aol.com Micha
  13. Hallo Stefan ja manche Ringkerne brummen nun mal lauter, besonders die großen. Liegt meist am Kernmaterial und an der Qualität der Verarbeitung. Zwei kleinere (einer pro Kanal) wären sicher besser. Vergießen hilft dabei meist auch nur wenig, erhöht aber deutlich die Kapazität zwischen den Wicklungen. Eine Schirmwicklung verhindert nat. kein Brummen und hat je nachdem wie das Netz und der Schutzleiter bei Dir beschaffen sind positive aber möglicherweise auch negative Auswirkungen. Da hilft nur probieren. Mit Seddelbauer hatte ich bis jetzt auch noch nicht die besten Erfahrungen gemacht, eher noch mit alten Toroid Typen und spez. angefertigten Typen. Die besten hatten meist eine sehr hohe Bauform. Wenn ein Trenntrafo davor nicht fast völlige Ruhe bringt, wird Dir auch kaum ein Verguss...viel helfen. Trafo in eine gedämmte Kiste auslagern oder neu kaufen. Micha
  14. hallo dww90 alle Elkos die ich kenne haben eine spez. behandelte, aufgerauhte Alufolie und eingepresste Aluverbindungen zur Folie. Diese eingepressten Aluteile gehen dann etwa bis zur oder vor die Dichtung. Weiterhin haben sie eine Bohrung (bei radial eben nach unten oder nach außen hin) in diese der Anschlusstift eingepresst ist. Dieser Stift ist bei weit über 90% der radialen Elkos aus verzinntem Stahl. Ausnahmen die ich kenne sind Elna Silmic, Cerafine... die goldenen Oscon SG oder so, die NCC PS und PSA, Nichicon Muse und ein paar alte Elkos meist aus älteren japanischen Hifigeräten von NCC. Wobei ich die Black Gate aus Kostengründen nicht bei mir habe und deshalb darüber auch nichts sagen kann. Übrigens auch alle neuen Wima und die neuesten Vishay/Roederstein Foliekondensatoren (FKP, MKP und MKS...FKC; KC) haben Stahlfrahtbeinchen. Spart doch Kosten und die rein mechan. Belastungsgrenzen steigen an. Und die Industrie die Hifigeräte baut - ist ja auch irgendwie davon abhängig. Als Vorteil könnte ich mir nat. vorstellen, dass Du Dein Hifigerät einmal mehr herunterfallen lassen kannst, bevor der Kondensator, die Diode oder so mancher Widerstand abreißt. Micha
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