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HiFi Heimkino Forum
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caradox

Tips für einen Neuling

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Hi,

mal 'ne ganz simple Frage: Was ist sinnvoller, 2-Wege Boxen plus Subwoofer oder 3-Wege Boxen mit guten Tieftönern?

Ich höre im Prinzip alles, von Klassik bis Rock.

Ich lege Wert auf eine möglichst originalgetreue Wiedergabe.

Tschüss,

Jonas

 

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Hihi, keines von beiden! Schau mal unten nach, da will jemand einen Mangerwandler in ein Nautilus Gehäuse stecken! Wenn du mir privat mal ne Mail schickst so kann ich dir was einscannen was dir die Laune an Mehrwegesystemen gaaanz schnell verdirbt!!!!!

 

mfg, Joschka

 

PS: Für Subbies immer Basshörner*ggg*

 

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Hallo

 

Ich würde dir auf jeden Fall 2 Wege empfehlen. Allein schon aus dem Grunde, daß dabei die Weiche viel einfacher aufzubauen ist. Und da sie dann weniger Bauteile benötigt kannste auch etwas hochwertigere (vor allem die die Seriell zum LS geschaltet sind!!!) nehmen und bleibst trotzdem in deinem Budget ;-)

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß sich ein Sub eigentlich nur bei Heimkinobetrieb erst so richtig lohnt, im normalen Musikbetrieb erreichst du mit einem guten 17er (würd ich dir wärmstens empfehlen)eigentlich genug Bass. Aber mal sehen, vielleicht ändere ich meine Meinung noch wenn ich den URPS hab!

Ich habe z.B ein 2 Wege Sytem mit dem Seas WT171 und der Peerless WA10 Hochtonkalotte in Betrieb. Klingt schön ausgewogen, nur bei Heimkino reicht der Bass absolut nicht...dafür habe ich dann ja meinen Sub. Ohnehin stehe ich bei Heimkino eer auf einen viel zu lauten Bass.

 

Der Klang ist schön luftig und angenehm, da u.a auch der HT Pegel so ab 15000 Hz leicht abfällt...die Mitten sind echt sehr gut (Da ist der WT171 in der Preisklasse ungeschlagen!!!) was auch mein Fall ist. Obwohl die Trennfrequenz bei 3500 Hz liegt hat die Box ne tolle Räumlichkeit...ist mir irgendwie ein Rätsel, ich dachte immer, mit steigender Trennfrequenz nimmt die Räumlichkeit ab. Aber egal, Hauptsache es klingt. Falls du die Box nachbauen willst, just mail me!

 

Gruß

 

©Der Furnierfreund Uli

 

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Nee, Beitrag offline geschrieben, dann mit comundo wieder eingewählt und auf absenden geklickt. Dann kam aber die Startseite von Comundo. Trotzdem wurde der Beitrag schon eingetrageb. DAs wußte ich nicht und hab per klick auf "zurück" den Beitrag nochmal gepostet und siehe da: Er war ein zweites Mal gepostet...kapiert?

 

Gruß

 

©Der Furnierfreund Uli

 

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Hallo alle,

 

ich finde, ein Anfänger sollte nicht mit einem schwierigen Nachbau beginnen, sondern sich zunächst was wirklich Nchbausicheres aussuchen. Dazu gehört nicht nur, dass man gutmütige Chassis verwendet, wie den WT171 oder auch den excellenten PLW18-225 von Vifa, sondern auch eine einfache Gehäusekonstruktion. Und für den Anfang reichen allemal 2weg aus. Da kann man dann nach Bedarf und GEldbeutel irgendwann nachbessern.

 

Ich halte die Lösung mit einer 2weg und einem guten Sub immer noch für die beste....insbeonders die Urmel und Urps-Versuche haben mir gezeigt, dass hier die im Mittelhochtonbereich schwer zu schalgende 2weg mit etwas guter Unterstützung unten rum schon sehr überzeugend klingt.

 

Um mir ein abschliessendes Urteil über deine Vorschläge zu erlauben, kannst Du sie mirt ja mal zukommen lassen.....vielleicht ist das ja halb so schlimm vom Bau und von der Grösse....

 

;-) Klaus

 

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Hi an alle,

danke erstmal für die Ratschläge, ich werde mich dann wohl für ein 2-Wege System entscheiden. wenn noch irgendjemand Pläne für gute 2-Wege Boxen hat, wäre ich dankbar, wenn ihr sie mir schicken würdet. Selbst welche zu entwerfen traue ich mir noch nicht zu, obwohl ich schon ein paar Bücher dazu gelesen habe. Erfahrung ist da sicherlich wertvoller. ;-)

Bis dann,

Jonas

 

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hab doch extra noch mein "*g*" dahinter geschrieben. War doch nit ernst ,gemint. Is mir uch schon öfters passiert, daaamaaaals, vor langer langer Zeit. Als die Welt im Mittelalter noch keine flatrate hatte...

 

mfg, Joschka *nur noch am surven*

 

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Hallo Jonas,

 

genau das Richtige! Da kannst Du absolut nichtgs falsch machen. Neutral, noch gute Auflösung, präzise Räumlichkeit, und wenn man nur die kleine Box kennt, vermisst man keine Subwoofer. Der PLW18 läuft für meinen Geschmack auch in etwas grösseren geschlossenen (natürlich stark bedämpften) Gehäusen ganz hervorragend.

 

Zu dem Preis fällt mir da nur noch die Alternative von unserem Furnierfreund ein, die ist bestimmt auch erste Wahl und auch einfach nachzubauen.

 

Gruss Kalle

 

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Auf keinen Fall,

wenn ich mir das ansehe, wieder son konventioneller Pupskram. Nene, schon die Innenwände, auuuu! Vertival 20cm und Hori 40cm! Das gibt schöne Ausschwingverfärbungen die dir bei....lass mal rechnen...1,7 und bei 3 kHz voll die Auflösung wegholen! Außerdem noch Bassreflex, wunderbar extreme Phasenverzerrungen, Mitteltoninterferezen, höherer Membranausschlag (gefährlich!) und ein Ausschwingen (3 lange Buckel) für den Ar...

Ach, dann noch die F-weiche im Gehäuse. Das gibt Kondensatorschwingungen. Nene, da was rauszuholen, da kannst du auch gleich was anderes baun!

Wer das baut ist selber schuld! Wirklich, will dich nur davor bewahren so Müll zu baun. Du kommst locker mit 3 bis 500 Mark was gutes hin! aber nicht so!!! Sobald du mir deine Adresse mal gemailt hast, so kannst du dich mal als Halbprofibezeichnen, dann weißt du mal was von einer Geheimen Welt (Dr Joseph Manger:" Die Fehler liegen nicht darin was man misst, sondern darin was man nicht misst!")

 

mfg, Joschka

 

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Hi Joscha,

sag mal, Du bist ja ein ganz militanter Standardboxenhasser ;-)

Zu ein paar Aussagen kann möchte ich aber was anmerken.

1. Was sind denn Ausschwingverfärbungen? Ich vermute Du meinst stehende Wellen im Gehäuse. Sind aber bei diesen Frequenzen kaum schädlich, weil zum Großteil vom Dämmmaterial geschluckt.

2. Was macht denn bei einer Bassreflexbox Mitteltoninterferenzen. Was passieren kann sind Resonanzem im Reflexrohr. Tritt aber nur störend in Erscheinung, wenn das Rohr sehr lang ist. Ich gehe aber davon aus, dass Du das meinst.

3. Bei Bassreflexboxen wird der Membranhub vermindert. Der steigt erst im Subbassbereich wieder an. Oberhalb von 30Hz hat die geschlossene Box klar das Nachsehen.

 

Ich vermute, Du empfiehlst ihm ein Horn ;-)

Ist ja auch nicht ganz problemlos.

Phasenauslöschungen im Bass, Gehäuseresonanzen, tonal selten immer ausgewogen, aber immerhin dynamisch. Und da steh sogar ich drauf.

 

Gruß

Dieter

 

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Hallo Dieter,

 

hast Du den Artikel über die Faltungen vergessen?

Habe Dir zweimal eine Mail gaschickt, auch mit einer FaxNr.!

 

MfG

Peter

 

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Tach Dieter,

 

>sag mal, Du bist ja ein

>ganz militanter Standardboxenhasser ;-)

 

du hast es voll ins schwarze getroffen!!!

 

>1. Was sind denn Ausschwingverfärbungen? Ich

>vermute Du meinst stehende Wellen

>im Gehäuse. Sind aber bei

>diesen Frequenzen kaum schädlich, weil

>zum Großteil vom Dämmmaterial geschluckt.

 

NEIN! Das ist absolut falsch und wurde schon in den 80ern korrigiert. aber irgendwie will das keiner wissen. Die stehenden Wellen werden durch die Dämmung nur verfärbt wieder zurückgeworfen. Das ist noc schlechter als ohne Dämmung. Hierzu gibt es uralte Projekte mit holen Metallkästen (interessante Sachen!!!). Wozu gibtes denn so Sachen wie die Nautilus???? DAS sind Traumlautsprecher!

 

 

>2. Was macht denn bei einer

>Bassreflexbox Mitteltoninterferenzen. Was passieren kann

>sind Resonanzem im Reflexrohr.

 

JEP!

 

>Tritt

>aber nur störend in Erscheinung,

>wenn das Rohr sehr lang

>ist.

 

FALSCH! Wenn das Rohr kurz ist treten mehr Störungen auf. Bei längeren Rohren ist die Resonanzfrequenz zwar lauter, aber auch sehr schmal und nur in diesem Bereich. Ich denke du verwechselst dies außerdem noch mit den Strömungsgereuschen. Die stören gerade bei langen Rohren. Das ist ja der Haken den die Entwickler beschimpgfen dürfen:Zu lang ->Strömungsgereusche

zu kurz->Mitteltoninterferenzen

 

 

>3. Bei Bassreflexboxen wird der Membranhub

>vermindert. Der steigt erst im

>Subbassbereich wieder an. Oberhalb von

>30Hz hat die geschlossene Box

>klar das Nachsehen.

 

Total falsch. Das ist es doch warum ich geschlossene Systeme mehr mag als BR. Wenn ich z.B. ein BRRohr auf 70Hz einstelle, so ist der Hub oberhalb dieser Frequenz gleich. Dann ist die Hubminderung auch nur bei EINEM SCHMALEN BEREICH! In dem Falle so von 65 bis 70Hz, oder so. Und wenn mal der Bass "daneben" liegt wirds kritisch, da der Hub unterhalb dieser Frequenz tierisch in die Höhe schießt! Nähmlich mit einer vervierfachung des Ausschlages pro Oktave. Wären es bei 70Hz 1mm, so sinds bei 35 schon 4 mm. Und wenn dann mal ein Subsignal kommt, so bei 20Hz, hast du shcon fast nen cm! Wenn du laut aufdrehst sieht das sogar bei oberen Frequenzen verdammt eng aus!

 

 

>Ich vermute, Du empfiehlst ihm ein

>Horn ;-)

 

Nich unbedingt. Man kann auch kleiner anfangen

 

>Ist ja auch nicht ganz problemlos.

 

Es hält sich doch arg in grenzen!

 

>Phasenauslöschungen im Bass,

 

PF PF PF. Wo solls die denn geben? Wenn du meinst das sich der Schall beim Backloaded Horn mit dem vom Treiber auslöscht, so hast du dich geteuscht, weil das Horn ja den Schall Laufzeitverzögert herausgibt, und sich somit die Phase wieder identisch mit dem Treiber herstellt. Selbst wenn er gegenphasig wäre, so käm es nur zu einer 3dB Senke da das Horn um fast 15dB lauter ist!

 

> Gehäuseresonanzen,

 

Hahaaaaa. Die sind gerade bei Hörnern sowas von irrelevant, das glaubst du gar nicht. Sogar das Jerichohorn kommt fast an die Qualitäten einer Nautilus ran! Gerade wegen der vielen verstrebungen im gehäuse die durch die Faltungen entstehen. Außerdem wird der Mitteltonschall direkt schon in der Druckkammer kurzgeschlossen, und somit kann der MTSchall erst gar nicht in den Wänden rumtanzen...

Laut meinen Messungen fallen die Gehäuseschwingungen oberhalb von 150Hz ca. mit 90dB pro Aoktave ab. sind somit nicht hörbar! Drunter hab ich aus Messtechnischen Gründen nicht Messen können. Man könnte es nochmal mit einem Bewegungssender probieren...

 

 

>tonal selten immer ausgewogen,

Woher hat man das denn? Wohl noch keine High-end oder superteure Studiohörner gehört. Da kannst du über sämtliches Zeug auf der HighEnd LACHEN! Das ist dagegen alles nur Subikrimskrams! Selbst auf der HighEnd 2000 war nur hi und da was echt aufwendiges. aber an Horngiganten kam es nie heran!

 

 

>aber immerhin dynamisch.

 

Und wie. Wer sowas mal hört (und keine Avandgardekaka) der will nix andres mehr!

Nur die meisten lassen sich von den so vielen weitverbreiteten Gerüchten sehr blenden, oder hören das falsche.

 

mfg, Joschka

 

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Hi Guru,

 

Woher nimmst Du die 15dB? Doch wohl nur bei idealem Mund? Für 30Hz sind das 10m²!! Wieviel sind es denn bei 1/4Mund? interessiert mich.

 

Nur eine 3dB Senke!! warum sollte man diese nicht bis 300- 400Hz in Kauf nehmen? Ich habe selber leider noch nicht den Unterschied hören können!

 

Bei einer 21cm Durchm. Membran ist die Kreisfrequenz 522Hz, dh. für mich, wenn ich ein BL-Horn bauen will, müßte rückwärtig, für die Anpassung des Strahlungswiderstandes, bis zu dieser übertragen werden!? Oder mann müßte auch vorne noch eines vorsetzen!

 

Wenn beim Jericho bei 150Hz hinten abgetrennt wird, müßte ja bis zu Kreisfrequenz, habe den Membrandurchmesser nicht im Kopf, eine durch die Fehlanpassung an den Strahlungswiderstand bedingte "Schalldrucksenke" ( wie tief auch immer) vorhanden sein!?

 

Schönes Wochenende, bis Sonntag,

Peter

 

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>Woher nimmst Du die 15dB?

 

Aus einem Messvergleich:

Treiber im Geschlossenem Gehäuse gemessen, dann rausgeholt und ins Horn gesteckt und bei selben Umständen und Eingangsspannung noch mal gemessen. Ganz einfach. Und die Differenz kann man ja wohl mit dem Auge erkennen.

 

>Doch wohl nur bei idealem Mund?

 

eigendlich schon. aber Hörner sind viel "unberechenbarer" als ma glaubt. Die gesammten existenten Horntheorien sind nur aufgrund praktischer Erfahrung entstanden, undsind durch physikalische Theorie "NIE" wiederlegt worden!

 

>Für 30Hz sind das 10m²!! Wieviel sind es denn bei

1/4Mund? interessiert mich.

 

Du kannst die unterstützenden Wände als Divident für die Hornmundgröße nehmen. somit ist es erlaubt das Jerichohorn so klein zu machen. da liegt der Haken allerdings wieder, da dies alles nur Theorie ist die einer nicht wiederlegten Theorie enstammt. Du hast recht, das Jerichohorn müsste im Mundbereich größer sein. Einerseits ist die theorie richtig da man wirklich verkleinern kann, anderer seits auch wieder nicht, da (wenn man den Hornmund nicht bedämpft) auch schon ein Kammfiltereffekt im Mund eintritt. Die doppelte Mundgröße beim Jerichohorn wäre zu empfehlen.

 

 

 

>Nur eine 3dB Senke!! warum sollte man diese nicht

>bis 300- 400Hz in Kauf nehmen? Ich habe selber

>leider noch nicht den Unterschied hören können!

 

Mmmm, also : Das Horn gibt Frequenzen von 0 bis 150Hz wieder. Der Treiber allerdings von 20kHz bis 150Hz runter mit dem selben Wirkungsgrad, unterhalb von 50Hz sinds dann 15dB weniger, geht allerings bis 0Hz runter. So, unterhalb von 40Hz wirkt das Horn nicht mehr und es findet auch keine Laufzeitverzögerung statt, somit gibts unterhalb von 40Hz keinen Schall mehr. Oberhalb von 150Hz spielt der Treiber ALLEINE. Somit macht er auch alles ganz normal, OK?

Und im Bereich von 40 bis 150Hz sind beide Phasengleich, weil das Horn die Phase um 180° verschiebt, allerdings der Schall von der Membrane auf der Rückseite ja auch um 180° entgegengesetzt dem ist der Vorderseite, so ist der Schall wieder gleichphasig und addiert sich. Aber der Treiber ist viel zu leise im Vergleich zum Horn, also gibts keine Bonuspunkte. Höchstens 3dB. Das würden die 15dB auch sehr gut erklären, da theoretisch nur eine vervierfachung der Membrane entsteht und somit (6dB is ja immer das doppelte) nur (2x6) 12dB Gewinn. Noch irgendwelche Fragen?

 

 

>Bei einer 21cm Durchm. Membran ist die

 

Beim Fostextreiber sind es nur 15,5cm. (so 650Hz)

 

>Kreisfrequenz 522Hz, dh. für mich, wenn ich ein

>BL-Horn bauen will, müßterückwärtig, für die

>Anpassung des Strahlungswiderstandes, bis zu

>dieser übertragen werden!? Oder mann müßte auch

>vorne noch eines vorsetzen!

 

nein. Funktioniert auch so. Verstehe deine Theorie nicht...

 

 

 

>Wenn beim Jericho bei 150Hz hinten abgetrennt

>wird, müßte ja bis zu Kreisfrequenz, habe den

>Membrandurchmesser nicht im Kopf, eine durch die

>Fehlanpassung an den Strahlungswiderstand

>bedingte

>"Schalldrucksenke" ( wie tief auch immer)

>vorhanden sein!?

 

??????????????????

 

mfg, Joschka

 

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>>1. Was sind denn Ausschwingverfärbungen? Ich

>>vermute Du meinst stehende Wellen

>>im Gehäuse. Sind aber bei

>>diesen Frequenzen kaum schädlich, weil

>>zum Großteil vom Dämmmaterial geschluckt.

>

>NEIN! Das ist absolut falsch und

>wurde schon in den 80ern

>korrigiert. aber irgendwie will das

>keiner wissen. Die stehenden Wellen

>werden durch die Dämmung nur

>verfärbt wieder zurückgeworfen. Das ist

>noc schlechter als ohne Dämmung.

Hör dir mal ne Box ohne Dämmung an. Die klingt doch wohl schlechter eine gedämmte.

 

>>Tritt aber nur störend in Erscheinung, wenn das >>Rohr sehr lang ist.

>FALSCH! Wenn das Rohr kurz ist treten mehr >Störungen auf. Bei längeren Rohren ist die >Resonanzfrequenz zwar lauter, aber auch sehr >schmal und nur in diesem Bereich.

Rohr auf die Rückseite, dann hört man's nimmer. ;-)

 

>Ich denke du verwechselst dies außerdem noch mit >den Strömungsgereuschen. Die stören gerade bei >langen Rohren. Das ist ja der Haken den die >Entwickler beschimpgfen dürfen: Zu lang ->Strömungsgereusche zu kurz- >Mitteltoninterferenzen

Verwechsle ich nicht. Kommt meisten daher dass am Rohr gespart wird Rundungen am ein und Ausgang des Rohr wirken Wunder.

 

>>3. Bei Bassreflexboxen wird der Membranhub

>>vermindert. Der steigt erst im Subbassbereich >>wieder an. Oberhalb von 30Hz hat die >>geschlossene Box klar das Nachsehen.

>Total falsch. Das ist es doch warum ich >geschlossene Systeme mehr mag als BR. Wenn ich

>z.B. ein BRRohr auf 70Hz einstelle, so ist der >Hub oberhalb dieser Frequenz gleich. Dann ist >die Hubminderung auch nur bei EINEM SCHMALEN >BEREICH! In dem Falle so von 65 bis 70Hz, oder >so.

Nicht ganz richtig. Ist ungefähr eine Oktave wo sich die Hubminderung auswirkt

 

>>Phasenauslöschungen im Bass,

>PF PF PF. Wo solls die

>denn geben? Wenn du meinst

>das sich der Schall beim

>Backloaded Horn mit dem vom

>Treiber auslöscht, so hast du

>dich geteuscht, weil das Horn

>ja den Schall Laufzeitverzögert herausgibt,

>und sich somit die Phase

>wieder identisch mit dem Treiber

>herstellt. Selbst wenn er gegenphasig

>wäre, so käm es nur

>zu einer 3dB Senke da

>das Horn um fast 15dB

>lauter ist!

Logisch verzögert das Horn den Schall. Die Wellenlänge des Schalls ändert sich aber, somit auch die Phase. Richtig ist aber auch, dass das bei RICHTIG konstruierten Hörnern nicht sehr in Gewicht fällt.

 

>> Gehäuseresonanzen,

>Hahaaaaa. Die sind gerade bei Hörnern

>sowas von irrelevant, das glaubst

>du gar nicht.

Und die Seitenwände im Mundbereich?

 

>>tonal selten immer ausgewogen,

>Woher hat man das denn? Wohl

>noch keine High-end oder superteure

>Studiohörner gehört.

Nö.

 

(und keine Avandgardekaka)

Wann hast du mal ne Avantgarde gehört? Diese Jahr auf der HE fand ich sie auch nicht so gut. Vor zwei Jahren klang sie super.

Ist aber m. E. noch immer eine der besten Hörner.

Haben mir auch besser als die Acapella gefallen.

 

Gruß

Dieter

 

 

 

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Nein hab ich nicht vergessen, liegt vor mir auf dem Tisch. Ich bin gerade dabei meinen Rechner neu aufzusetzen. Hab (versucht) ihn umzurüsten, Win98 hat's aber mit den neuen Treibern nicht geregelt bekommen.

Jetzt ist W2k drauf und es funzt wieder. Nur die Installation der ganzen Programme - das dauuuuuuuuuuuuert. :-((((((((((((((((

In der Zwischenzeit schau ich mir meine Speakerbuildersammlung nach verwertbaren durch.

 

 

 

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wo liegt hier eigentlich das Problem !

Was interessieren mich irgendwelche Steinzeittheorien. Wichtig ist doch das es mir gefällt. Frequenzgang hin oder her, Gehäuseresonanzen hin oder her, entzerrt oder nicht. Das Hornkonzept hat m.E. immer noch die wenigsten Nachteile. Die Vorteile überwiegen eindeutig.

Einziger wirklicher Nachteil unter klanglichen Gesichtspunkten sind die Phasenschwankungen im Baßbereich. Bei E Baß Läufen kann es dann mitunter vorkommen, daß mal ein Ton fehlt oder zu leise wiedergegeben wird. Na und wen störts, mich nicht. Die Dynamik und das Klangbild rechtfertigen alle Nachteile. Unter baulichen Gesichtspunkten kann es durchaus mal sein, daß die beste aller Ehefrauen die Frage in den Raum stellt, die 2,20 Hohen oder ich. Da hat man dann ein wirkliches Problem. Also was liegt auf der Hand sich ein Konzept zu erarbeiten, daß es ermöglicht die Beste aller Ehefrauen nicht gegen die Hörner einzutauschen.

Das Oris System von Lowther Holland ist ein guter Kompromiß aus Größe und Nutzen, obwohl ich des Sub gegen ein ATK/ATS tauschen würde und pro Seite eines aktiv trennen würde. Leider haben fast alle Stereo, Audio und was weiß ich nicht was Leser noch nie so ein Teil gehört. Selbst wenn sie dann mal auch ein gutes Horn hören, sind sie schon so baßreflex im Kopf, daß sie gar nicht in der Lage sind ein Urteil abzugeben. Diese Menschen schauen nur auf Testberichte und Klangeinstufungen, weil sie unfähig sind eine eigene Meinung zu bilden. Also sollen andere Leute für sie denken und entscheiden. Zuhause wundert man sich warum die blumig umschriebenen Lautsprecher (die dann aus Platzgründen in der Raumecke stehen) einfach nicht so emtiotional klingen wie in den Testberichten. Tja selbst dran schuld kann ich nur sagen.

 

Es gibt eine welt außerhalb von Baßreflex. Das Horn ist die natürlichste weil aus der Natur abgeschaut. Gehäuseresonanzen treten im Horn weit weniger auf wie in eine BR Box. Sollte man sich beim Bau des Hornes auch darum kümmern werden Gehäuseresonanzen nicht mehr hörbar, im Gegenteil zu BR Boxen die dann als warm und vollmundig im Baß beschrieben werden und was letztendlich es eigentlich nur das Gehäuse klingt weil es mitschwingt.

Arme alte Baßreflexwelt !

 

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>>(und keine Avandgardekaka)

>Wann hast du mal ne Avantgarde gehört? Diese Jahr auf der HE fand ich sie auch >nicht so gut. Vor zwei Jahren klang sie super. Ist aber m. E. noch immer eine der besten Hörner. Haben mir auch >besser als die Acapella gefallen.

 

Wenn sich hier Jemand hinstellt und die Avantgard als schlecht bezeichent (ich rede von den Trio) kann ich nur milde lächeln. Diese Teile und auch die ATR Sphaeron sind so ziemlich das Beste was ich je gehört habe (wobei letztere besser, aber auch viel teuerer sind).

 

Ich habe langsam den Eindruck das jeder der seinen Pc/Simulationsprogramm bedienen kann glaubt das Schießpulver erfunden zu haben. Die Industrie ist auch nicht völlig blöde. Also bitte wieder auf den Boden zurückkommen.

 

Übrigens sehe ich kein Problem darin die Frequenzweiche im Gehäuse unterzubringen, man muss sie nur vorher einberechnen und den ganzen Kram dann vergießen (siehe Terzian). Selbst wenn man das nicht macht ist das auch vertretbar, wie man an vielen guten Boxen sehen kann.

 

Reinhard Wolf

 

 

 

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>>(und keine Avandgardekaka)

>Wann hast du mal ne Avantgarde gehört? Diese Jahr auf der HE fand ich sie auch >nicht so gut. Vor zwei Jahren klang sie super. Ist aber m. E. noch immer eine der besten Hörner. Haben mir auch >besser als die Acapella gefallen.

 

Wenn sich hier Jemand hinstellt und die Avantgard als schlecht bezeichent (ich rede von den Trio) kann ich nur milde lächeln. Diese Teile und auch die ATR Sphaeron sind so ziemlich das Beste was ich je gehört habe (wobei letztere besser, aber auch viel teuerer sind).

 

Ich habe langsam den Eindruck das jeder der seinen Pc/Simulationsprogramm bedienen kann glaubt das Schießpulver erfunden zu haben. Die Industrie ist auch nicht völlig blöde. Also bitte wieder auf den Boden zurückkommen.

 

Übrigens sehe ich kein Problem darin die Frequenzweiche im Gehäuse unterzubringen, man muss sie nur vorher einberechnen und den ganzen Kram dann vergießen (siehe Terzian). Selbst wenn man das nicht macht ist das auch vertretbar, wie man an vielen guten Boxen sehen kann.

 

Reinhard Wolf

 

 

 

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Hallo Reinhard,

 

es gibt sicherlich gute Produkte im Fertiglautsprechermarkt. Wer es sich leisten kann mag die Dinger ja kaufen und sie in seiner Fabrikhalle unterstellen.

Es ist ja auch richtig, daß Viele Simulationsprogrammbenutzer meinen das Rad neu erfunden zu haben. Aber bedenke, daß sie die Einzigen sind die sich Projekte realisieren können, die in der Industrie aus Kostengründen nicht realisierbar sind, oder aber wenn doch sie eigentlich nur noch Bill Gates kaufen kann. Übrigens sind diese Riesentrümmer eigentlich auch nicht entwickelt worden um sie primär zu verkaufen, sondern das Image des unerreichbar Mystischen auf die anderen Produkte überschwappen zu lassen. Frag mal nach wie Viele der Vorzeigeobjekte wirklich verkauft werden !!!!

 

Der Simulationbenutzer kann anhand seiner wohnlichen Verhältnisse immer das Beste heruasholen und mit viel Arbeitsaufwand realisieren. Ob es dann aber auch wirklich besser klingt als die besten der Welt ist nur noch von rein akademischen Interesse. Sie sind selbst entwickelt, verbessert, modifiziert und im Schweiße des Angesichtes selbst entworfen und gebaut. Dieses emotionale Gefühl kann mit keiner Fertigbox dieser Galaxis erreicht werden. Das ist letztendlich das was zählt. Es ist halt unser Hobby !!!! und wir messen uns gerne an den Fertigprodukten, weil wir dann sehen das wir es genauso gut können, der eine mehr der andere weniger, alerdings zu einem ganz anderen Preisgefüge !

 

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