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©Der Furnierfreund Uli

Fräsen

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Moin

 

So langsam fühl ich mich hier wohl, auch wenn ich das alte Forum noch etwas besser fand...Aber endlich mal ein Themenwechsel:

 

Wie fräst man mit einer Handelsüblichen Oberfäse eine Hochtönervertiefung? Die hat z.B 10cm Durchmesser aber der Ständer auf dem die Fräse montiert ist hat einen größeren Durchmesser...wie geht das dann?

 

Ich hab übrigends eine von FERM entdeckt, 99DM und regelbare Drehzahl mit allerlei Zubehör...

 

 

Gruß

 

©Der Furnierfreund Uli

 

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Iiiiiiiii

Lass uns doch noch mal in einem halben Jahr und 10 Lautsprecher weiter darüber reden.

Et jibt nix über ner Qualitätsmaschine.

 

;-) Data

 

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Hallo Uli !

1. Möglichkeit

Bei der Fräse müsste ein sog. Kopierring dabei sein. Das ist eine Platte, die unter die Fräse geschraubt wird. Unten aus der Bodenplatte schaut dann ein Ring heraus, 3-4 mm hoch. Der Fräser geht durch den Ring hindurch. Der Ring wird dann an einer Schablone entlang geführt, um z.B. die Hochtönerfräsung zu erstellen.

Die Schablone muss jeweils vorher erstellt werden (ideal aus 4-6 mm Sperrholz) und wird per Schraubzinge auf der Frontplatte befestigt.

Die Schablone muss prinzipbedingt grösser sein als die spätere Fräsung!!

Je sauberer die Schablone, desto besser die Fräsung, jede Unsauberkeit überträgt sich ja 1:1.

Mach vor dem Aussägen der Schablone ein Fadenkreuz mit dünnem Filzstift auf's Sperrholz;

wenn du vor dem Aussägen des HT-Ausschnittes auch ein Fadenkreuz auf die Frontplatte machst, justiert es sich wesentlich leichter...

Ideal wären CNC-gefräste Schablonen aus Alu, vielleicht hast Du einen Bekannten, der Maschinenbauer ist und Dir einen Satz fräst.

2. Möglichkeit

Fräser mit kugellager, das im Ausschnitt anliegt. Damit sind keine breiten Fräsungen möglich.

 

Fräsungen mit grossen Durchmessern werden mit dem Zierkel gemacht.

 

Bitte kauf Dir keinen Schrott. Murphys Rat (Elu oder Festo, evtl. Bosch blau) ist absolut korrekt!! Regelbare Drehzahl bei einer Fräse für 99 DM.... *rotfl*.

Meine Elu ist über 20 Jahre alt, still going strong!

 

Viel erfolg

 

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Hi Furnierfreund, also nach dem Bild das Du weiter oben veröffentlicht hast, hätte ich mir das Teil auch gekauft. Ist die Maschine den Mechanich auch auf einem so hohen Niveau wie optisch?

 

:-) Data

 

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Hallo Uli,

 

Du mußt dir ein Brett anfertigen, etwa so breit wie die Fräsplatte (Auflagefläche) und etwas länger. Dieses Brett schraubst Du unter Verwendung der in der Fräsunterplatte vorhandenen Löcher. Die Befestigungsschrauben mußt Du im Brett versenken.

Jetzt bohrst Du ein Loch in dem Abstand vom Fräskopf ins Brett, der dem gewünschtem Radius entspricht. Du kannst das ganze auch als Schlitz ausführen, dann ist's verstellbar. In dieses Loch oder den Schlitz (muß natürlich ebenfalls versenkt werden) steckst Du irgendwas, was als Mittelpunkt, als Führung dienen könnte, z.B. eine lange Schraube oder ein Dorn. Jetzt hast Du quasi ein Fräszirkel für kleine Radien. Die Senkungen kannst Du übrigens wunderbar mit der neuen Fräse Erledigen ;-)

 

Gruß Weide

 

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hoffentlich ist der HT-Auschnitt noch nicht rausgesägt, sonst braucht der Uli "Siemens-Lufthaken" ;-))

 

Hab ich mir ausgedruckt, kommt zur Fräse.

Wenn Du noch weitere gute Ideen hast..

 

CU, Hardy

 

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Hab heute nochmal im Baumarkt nachgeschaut, die haben die Oberfräse nicht mehr da ;-((( Aber dafür die FBF-6E...D.h die hat nur einen 6mm Aufnahmeschaft, und diese Bolzen an denen entlang man die senkt gehen nicht in das Motorgehäuse rein sondern der Motor ist sozusagen ein Einzelteil, hat also keine übergangsfreie Verbindung zum Gestell...ist eben wie bei den andren Oberfräsen drangeklemmt...macht aber trotzdem nen soliden Eindruck. Ich glaub morgen kauf ich mir die!!!Das Zubehör ist allerdings das selbe...meiner Meinung nach ein Schnäppchen.

 

©Der Funrierfeund Uli

 

 

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Hi Uli,

 

ich hab's heut auch mal versucht. Der Marktkauf bei uns hatte gar keine von den FBF-8... Dafür allerdings auch die FBF-6E... Sieht eigentlich nicht schlecht aus, für's Geld. Ich hab mir das Ganze mal im Vergleich mit der grünen Bosch (229,-) und einer Kress (399,-) angesehen. Die FERM schneidet auch da eigentlich sehr gut ab. Der Motor der Bosch ist einfach mit dem Plasikgehäuse in den Fästisch eingeklemmt und ebenfalls mit einem Plastikstück arritiert. Das sowas nicht halten kann ist mir klar. Die Kress ist zwar mit einem Metallring in den Frästisch geklemmt, aber nur mit einer Schnellspannschraube festgezogen. Bei der FERM sieht's dagegen richtig gut aus. Der Motor wird ebenfalls mit Metallfassung im Tisch festgeklemmt, jedoch erfolgt das Arritieren mittels Mutter und Schraubenschlüssel.

 

Wie's elektrisch aussieht kann man allerdings (leider) nicht beurteilen. Aber mir wäre der Spaß die knapp 100 Mäuse wert.

 

Gruß

 

GSD

 

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daß die was ist ;-). Gutes Werkzueg muß eben nicht immer gleich viel Geld kosten, wie du schon sagtest, übertrifft die Ferm die mehr als doppelt so teure Bosch in einigen wichtigen Punkten! Die Bosch ist z.B auch nicht regelbar...

 

Ich kauf mir die gleich...falls du/ihr noch fragen dazu habt, dann postet doch oder mailt mir!

 

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