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Krips

URPS - zum letzten Mal ????

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Halo,

 

was Du als "besseres impulsverhalten" der CB streichelst, muß erst noch gezeigt werden. Mit ein WENIG mathe ist es möglich, auch bei BR Qt=0.5, Fm=25Hz zu erreichen, und zwar UNABHÄNGIG von treiber und gehäuse und - aber praxis - Fb. Die unterschiede zu CB dürften sich in solchem fall im wohnraum kaum noch messen lassen, geschweige denn hören.

 

Ich frage mich vor allem, und das löst dann die "empfindungen" aus, woher der bastler die kenne nehmen will, etwas zu "untersuchen". Seid's ehrlich, da steckt nichts 'hinter.

 

Johoo

 

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Der Muffel mal wieder......

Dumm ist es höchstens Betriebswirtschaftlich den sehr viel teueren ÖrpZ für Beschallung zu nutzen im Vergleich zu 15" oder 18" Reflüx,seine Klangliche Überlegenheit Entschädigt den Besitzer für den Mehraufwand....*gg*

Viel Spass mit B6-Reflüx

Frog

 

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Hi muffel,

 

> Uibel, es giept methoden, mit denen man 30er in 35L-reflex zu laufen bekommt ...

 

Sag ich doch, das URPS-Prinzip ist mir zu aufwendig. Ich nutze einen PEERLESS XLS-10 Sub, der aus 30 Litern 22 Hz herausholt. Er macht zwar "nur" ungefähr 115 dB, was aber als völlig ausreichend anzusehen ist.

 

Trotzdem - laß die URPSer doch ihre URPSe bauen. "Wenns schön macht ..." ;-)

 

Nur die absoluten Aussagen in der Preisklasse "alles andere ist Sch..." (egal ob es aus dem URPS, BR oder sonstigem Lager kommt) finde ich persönlich Sch... ;-(

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

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Hallo,

 

der peerless ist mir zu spezialisiert. Ich meinte : mit jedem(!) chassis, vor allen auch mit tiefmitteltönern.

 

Man bracht bloss die übertragungsfunktion zu faktorisieren und mit zwo Linkwitzen zu equalisen. Das ist insofern DIE LÖSUNG, als man willkürlich aus gutem grund unabhängig von treiberparametern Fbox festlegen kann, nämlich Fb==35Hz, IMMER. Ein "zu kleines" volumen bedeutet bei BR zusätzlich eine gedämpftere wiedergabe auf der reso. Das ist hier ein satter vorteil. Nachteil ist der schlanke pegel und die bei treibern mit Qts > 0.4 anfallende überhöhung weiter oben.

 

Das bekommt man mit (+/- 5%)-kondensatoren und um 30% schwankenden treiberparametern (incl. fälliger passivmembran) ganz leicht in den griff : +/- 1dB vom sollfrequenzgang. Noch genauer? Quatsch! Noch eins, es ist möglich, die tiefbassausdehnung ohne zusätzliche resonanzerscheinungen per poti einzustellen, das ist wichtig .

 

Ich brauche keine "spezial"-chassis, ausser magnet.

 

Die membranauslenkungen liegen im tiefbass um 90% unter dem nivau einer geschlossenen mit subsonicfilter (also IV-ordnung), erst ab 20Hz abwärts wird's schlechter. Und der hub verringert sich sogar noch deutlich im bereich von 70Hz, also eine oktave oberhalb der BR-reso ...

 

So macht dann ein 17er in reflex POP-power wie ein 25er in closed box bei ganz und gar erträglichen 11watt leistungsbedarf. Das BR-alignement (!) ist LR-IV-hochpass 25Hz, subsonicfilter inclusive *

 

Leider habe ich daselbe problem wie "Weide", nämlich keine zeit, das aufzubauen.

 

Aber es geht, und hier machen "zu kleine volumina" echt sinn, weil sie die faktorisierung in übertragungsfunktionen II-ordnung bezw. deren Q's günstig beeinflussen. Man braucht keine spezialchassis, geschweige spezialverstärker und auch keine allzu genauen chassisparameter, um sinnvolles mit seiner freizeit anzufangen.

 

Mir ging es darum: "urps" ist einfach nur ~reduziertestens~, wie dessen apologeten. So geht das nicht, und von den "diskussionsbeiträgen" gewisser leute kann einem schlecht werden. Leider beherrschen diese den "markt". Ich hätte gern, dass sich jemand um meine idee kümmert, weil ich sie für sinnvoll halte. Nur, wie kann sich soetwas dem "impulsanalysten im tiefstbassbereich" darstellen?

 

sigh ...

 

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Hi muffel,

 

Dein Statement klingt zwar interessant, ich kann mir aber leider keinen Reim darauf machen, was mir diese Worte sagen sollen.

 

Ist es richtig, daß Du oben eine mittels zweier Linkwitz-Filter entzerrte Baßreflex-Box beschreibst? Wie geht das? Das Linkwitz-Filter ist doch zur Anwendung bei geschlossenen Boxen gedacht.

 

Was ist daran ein Problem, spezialisierte Treiber zu verwenden? Der Peerless inkl. Passivmembran ist für DM 400,- zu haben. Ich habe deutlich weniger bezahlt (hat mir ein befreundeter Händler zum EK überlassen) aber auch für DM 400,- geht das Preis/Leistungsverhältnis vollkommen in Ordnung. Das Teil hat eine - 3 dB-Frequenz von 22,5 Hz und macht deutlich über 110 dB bei 30 Hz (nachgemessen mit ATB). Auch der Gehäusebau hält sich im überschaubaren Rahmen. Das Teil ist klein und hat eigentlich nur den "Nachteil" (bei Subs eigentlich eher ein Vorteil, wenn man es nicht gerade am Kreuz hat wie ich), daß es leer 28 KG auf die Waage bringt.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

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Gast Morph

Was mir nicht gefällt, die mechanischen parameter eines treibers auf den tiefbassfall abzustimmen. Das hat vorurteilsweise negativen einfluß auf die "gesamtqualität".

 

Und für die paar Hz lohnen sich verrenkungen auf mechanischer seite kaum. Deshalb : elektronisch, feed forward.

 

Es sollte klar sein, wie die übertragungsfunktion einer reflex gebildet wird. Und natürlich lässt sich der summs faktorisieren, und dann ein faktor um den nächsten per pole shifter anpassen *gg*

 

Das weitere ist dann "konstruktion", sprich abwägung von vor- und nachteilen speziellerer abstimmungen.

 

Viel Spass

 

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Hi Leute!

Es werden hier bezüglich URPS sehr viele Grundfragen diskutiert, Tatsache ist doch aber, daß viele Hersteller von Subwoofern ihre Systeme unter der Grenzfrequenz betreiben. Gibt es daher nicht bereits Erkenntnisse. Mif fällt dabei vor allem REL ein. Oder kann man das nicht vergleichen?

Was haltet ihr vom Translife Bass "Largo"?

 

Gruß

Max

 

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Hallo Max!

 

Ich war vor ein paar Wochen auf der Translive-Homepage.

 

Fazit:

Das Translive Bassprinzip und die zugehörige Theorie (erklärt auf der Homepage) verstehe ich überhaupt nicht.

 

Vielleicht mir irgendwer den Translive-Gedankengang und die Messungen erklären.

 

Gruß, Martin

 

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