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HiFi Heimkino Forum
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Michael

Über-Alles-Gegenkopplung

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Gast 3055

Hi

 

>>Was aber, wenn er mir sogar deutlich leiser auch noch

besser gefallen hat<<

 

"Besser gefallen" reicht aber nicht als Nachweis

für Klangunterschiede - Du mußt ihn allein am

Klang *erkennen* können.

 

>>So einfach ist es eben nicht.<<

 

Bisher haben aber alle wissenschaftlichen Untersuchungen

des Phänomens "Verstärkerklang" mit exakt eingepegelten

und auch sonst methodisch einwandfreien Blindhörtests

gezeigt, daß es eben *doch* so einfach ist:

Kein Klangunterschied ohne meßbare Ursache.

Die Gesetze der Physik gelten auch im Hifi-Bereich,

das hat noch niemand mit wissenschaftlichen Methoden

widerlegen können, obwohl es wohl hunderte versucht haben

und hunderttausende an Verstärker-Klangunterschiede ohne

einfache meßbare Ursache glauben, obwohl es nicht

mal eine Andeutung eines Hinweises darauf gibt, daß

das tatsächlich der Fall sein könnte.

 

 

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Gast 3055

>>In welcher Weise hilft dir das denn beim Musikhören?<<

 

Der Spaß am Musikhören fängt eigentlich nach der

Einsicht in die Unmöglichkeit von Klangunterschieden

ohne meßbare, meist triviale, Ursache erst an:

Kein "Oje, ich kann im Stereo-Panorama nur

4 Backgroundsänger unterschieden, auf dem Cover

sind aber 5", kein "nanu, klang die 2.Violine

von links hinten eben nicht für eine Millisekunde

etwas gläsern ?", kein "diese CD klingt aber grob,

das muß bestimmt am Vorverstärker liegen, 0.001%

Klirr sind wohl doch zu viel und dann die

Gegenkopplung, das kann ja nur grobkörnig klingen"

und ähnlichen Unsinn mehr.

 

Mit der Gewissheit, daß kein Verstärker mit guten

technischen Daten den Klang in irgendeiner relevanten,

aber nicht meßbaren,

Weise verändert und somit alles, was man hört, entweder

die Musik an sich oder Lautsprecher-Fehler sind,

hört es sich viel besser, da man nur dann wieder

anfängt, die Musik als solche zu hören und sich

nicht ständig unbewußt mit irgendwelchen "Klangunterschieden"

selbst zu verschaukeln, die im Blindhörtest sowieso

kaum oder nicht mehr da sind.

 

 

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>Hi

>

>>>Wie erklären sich den Deiner Ansicht nach Klangunterschiede

>"hochwertiger" Vorverstärker<<

>

>Was für Klangunterschiede ? Bisher konnte noch niemand

>im Blindhörtest von Vorverstärkern (abgesehen von

>RIAA-Filtern, die mögen sich meßbar und hörbar

>deutlich unterscheiden) Klangunterschiede hören,

>für die es keine einfache, meßbare Ursache gegeben

>hätte. Bei 0.01% Klirr und Bandbreite 50 kHz

>(das schafft wohl fast jeder halbwegs vernünftige

>Vorverstärker)

>ist da kein Spielraum mehr für Klangunterschiede.

 

Tja, so ist das, wenn man versucht, alle (Natur-)phänomene mit üblichen Formeln und Theorien zu erklären. Dann ist irgendwann Schluss oder man hat echte Probleme.

 

 

>>>>Trotzdem merkt man

>sofort, welchen man angeschlossen hat. Wie erklärst Du Dir

>das?<<

>

>Wenn Du das Gerät siehst, entsteht eine Erwartungshaltung,

>sodaß

>Du Klangeigenschaften wahrnimmst, die zu Deiner Erwartung

>passen,

>letztendlich aber Einbildung sind. Das passiert jedem und

>ist ein Grundbestandteil der menschlichen Wahrnehmung

>("experimenter expectancy effect").

>Verhindern kann man das nur durch Blindhörtests.

 

 

Meine Erwartungshaltung (vor allem bezüglich den Testsiegern der HiFi-Blätter) wurde schon oft enttäuscht.

 

>

>>>Deshalb stelle ich die These auf, daß es ausser Klirrfaktor,

>Intermodulation, Dynamik und Frequenzgang weitere Größen

>geben muss, die für hörbare Klangunterschiede sorgen.<<

>

>Diese These haben seit 1980 schon Tausende aufgestellt,

>aber gefunden hat einen solchen unmeßbaren Klangeinfluß

>noch niemand und das wird auch immer so bleiben.

>

 

Das tue ich jetzt auch einmal: Bei der seit spätestens 1982 "perfektionierten" Digitaltechnik gibt es den sog. "dateninduzierten Jitter", also einen daten- bzw. frequenzabhängigen Zeitfehler innerhalb einer Übertragungskette. Angeblich reagiert das Ohr hierbei im pS-Bereich, so dass der Klang schon durch kleine Fehler im Aufbau des Gerätes unvorhersehbar verändert wird.

 

Bei einem Verstärker handelt es sich ebenfalls um ein komplexes System (Gegenkopplung, Last(rückwirkung) etc.). Wie soll man hier die möglichen komplexen zeitlichen Zusammenhänge bestimmen oder messen können? Wenn das Ohr im pS-Bereich reagiert (was auch in der Analogtechnik sein Gültigkeit behalten wird), so sind für mich klangliche Unterschiede alles andere als unerklärlich.

 

Musikhören ist ein zeitlicher Vorgang, durch den die "Sinustöne" erst ihre Eigenschaft(Musik) erhalten. Demnach sind die meisten Klangunterschiede m.E. auf Zeitfehler zurückzuführen, die sich aber nicht "mal eben so" messen lassen.

 

 

>>>Wozu gibt es die Wissenschaft. Wir werden es noch erfahren!<<

>

>Nein, wir werden es nicht erfahren, da mit den üblichen

>Meßwerten alles klanglich Relevante erfaßt ist.

>Wissenschaft dient auch dazu, Märchen wie das vom

>unmeßbaren Klangunterschied zu widerlegen, und

>das ist längst geschehen:

>http://www.dself.demon.co.uk/subjectv.htm

>

>>>Lauter Dinge, die sich an Deinen Grenzwerten nicht ablesen lassen<<

>

>Was man nicht einfach messen kann, kann auch keinen

>Klangeinfluß haben, denn das Gehör ist viel unempfindlicher

>als heutige Meßtechnik.

 

Dass das Ohr gegenüber moderner Messtechnik unempfindlich ist, würde ich so einfach nicht behaupten, schliesslich haben das "Messgerät" Ohr und die Messgeräte wie "Pegel- und Klirrmesser" äusserst wenig gemeinsam.

>

>>>Du kannst Dinge heraushören, die Du

>garantiert nicht messen kannst. <<

>

>Das kann ich nicht. Macht aber nichts, Du kannst es

>nämlich auch nicht ;)

>

 

Ich aber :D

 

 

 

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Hi,

 

>"Besser gefallen" reicht aber nicht als Nachweis

>für Klangunterschiede - Du mußt ihn allein am

>Klang *erkennen* können.

 

Also langsam wird es ärgerlich. Man sollte schon in der Lage sein, im Kontext zu bleiben. Natürlich meine ich mit "besser gefallen" nicht das Äußere sondern Klangaspekte. Das impliziert, daß Klangunterschiede vorhanden sind.

 

>Kein Klangunterschied ohne meßbare Ursache.

 

Zum Xten mal: Darüber habe ich gar nichts gesagt.

 

> obwohl es nicht

>mal eine Andeutung eines Hinweises darauf gibt, daß

>das tatsächlich der Fall sein könnte.

 

Dir ist Empirie ein Begriff? Ich habe Dir gerade mit meiner Hörerfahrung ein Beispiel genannt.

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Jun-02 UM 21:20 Uhr (GMT) [p]Hallo 3055

 

Du hast nun dreimal (3!) auf den gleichen Beitrag geantwortet, wobei man Dir wenigstens zugestehen muß,

daß Du inzwischen die ungünstigen Formulierungen nach meiner Inspiration endlich hingebogen hast.

Ich will stark hoffen, daß Du nun nicht noch einen Beitrag dazu schreibst,

denn Deine Monotonie ist -zumindest für mich- wirklich nur sehr schwer zu ertragen!

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Gast 3055

>>so ist das, wenn man versucht, alle (Natur-)phänomene mit

üblichen Formeln und Theorien zu erklären<<

 

"unmeßbare Klangeigenschaften" sind in der Mehrzahl

bei Verstärkern keine Phänomene, sondern Einbildung.

Eine Erklärung dafür besteht im "experimenter expectancy

effect", dazu sind weder Formeln noch Theorie nötig.

Dieser Effekt ist ein Grundbestandteil der

menschlichen Wahrnehmung und kein Mensch kann sich

davon vollkommen frei halten.

 

>>Angeblich reagiert das Ohr hierbei im pS-Bereich,<<

 

Da glaube ich doch lieber an den Osterhasen :)

Timingfehler im Pikosekundenbereich sind um

Größenordnungen jenseits der menschlichen

Wahrnehmung (1 ps entspräche immerhin der tausendfachen

Frequenz von Mobilfunksendern, und das willst Du hören können ?)

 

>>Wenn das Ohr im pS-Bereich reagiert<<

 

Ja, wenn. Tut es aber nicht. Hörbare Timingfehler bewegen

sich im Milli- bis Mikrosekundenbereich, sind also millionenfach

länger als Deine Pikosekunden.

 

>>Musikhören ist ein zeitlicher Vorgang, durch den die "Sinustöne"

erst ihre Eigenschaft(Musik) erhalten.<<

 

Eigentlich nicht - Musik ist eine Summe von Sinussignalen

mit zeitlich wechselnden Amplituden und Frequenzen,

der höbare Anteil davon unter 20 kHz.

 

>>Dass das Ohr gegenüber moderner Messtechnik unempfindlich ist,

würde ich so einfach nicht behaupten,<<

 

Brauchst Du auch nicht zu behaupten, das tue ja schon ich :)

Im Ernst: Meßtechnik mißt heute Klirr bis unter 0.0001%

und Pegeldifferenzen bis unter 0.1 dB, das ist weit empfindlicher

als das menschliche Gehör mit 0.1% und 0.5 dB

 

>>Zeitfehler zurückzuführen, die sich aber nicht "mal eben so" messen lassen.<<

 

Wieso sollten sich Zeitfehler nicht messen lassen ?

Für die Messung hörbarer Zeitfehler

dürfte schon ein altes 5-MHz-Oszilloskop vom Sperrmüll

ausreichen.

 

Du solltest nicht alles glauben, was Du so liest.

Glaube doch lieber das, was wissenschaftlich beweisbar

und von jedermann nachprüfbar ist:

 

http://www.dself.demon.co.uk/subjectv.htm

 

 

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Hallo Michael,

 

>>> denn Deine Monotonie ist -zumindest für mich- wirklich nur sehr schwer zu ertragen! <<<

 

Warum schwer zu ertragen? Weil die Meinung von 3055 nicht mit Deiner übereinstimmt? Gibt es überhaupt zwei exakt übereinstimmende Meinungen in einem Forum? 3055 vertritt seine Meinung beharrlich und seine Argumente konnten bisher nicht wirklich widerlegt werden. Warum sollte er dann seine Meinung ändern --- nur um dem Vorwurf der Monotonie zu entgehen?

 

Mit etwas verwunderten Grüßen

 

Bernhard

 

 

 

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Gast 3055

Klangunterschiede bei Verstärkern wären vor 40 Jahren

sicherlich ein wichtiges Thema gewesen, wenn man sich

so dafür interessiert hätte wie heute:

Ein durchschnittlicher Verstärker von damals war

in einem Röhrenradio eingebaut, bestand typischerweise

aus 1 oder 2 Vortrioden und einer Endpentode mit

Übertrager - diese Verstärker schafften bestenfalls

4 oder 5 Watt bei 1% bis 10% Klirr und die Frequenzgänge

beschränkten sich nicht selten auf 40 bis 15000 Hz,

das ganze bei einer Ausgangsimpedanz von 2 oder 4 Ohm.

Da gab es in der Tat deutlich meß- und hörbare

Klangeigenschaften.

 

Heute ist die Technik bei Verstärkern bis weit in den

Gigahertz-Bereich angelangt, integrierte Opamps

schaffen heute Slew-Rates von 1000 V/us und mehr,

D/A-Wandler wandeln Signale bis über 100 MHz.

Das ist tausend- bis millionenfach mehr, als

ein profanes Audiosignal mit seiner für heutige

Verhältnisse nachgerade lächerlich geringen Bandbreite

von 20 kHz benötigt

(20 kHz ist nicht einmal der hunderttausendste Teil der

Bandbreite aktueller Satellitenreceiver oder Mobilfunksender).

 

Und da soll die Verstärkung eines Audio-Signals

mit 20 kHz Grenzfrequenz und 70 dB Signal/Rauschabstand

ein technisches oder klangliches Problem sein ?

Da soll plötzlich die Gegenkopplung kritisch sein,

obwohl Gegenkopplung erfolgreich bei

Verstärkern im Gigahertz-Bereich verwendet wird ?

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 19-Jun-02 UM 06:07 Uhr (GMT) [p]Hallo Bernhard

 

Die Monotonie ist deshalb schwer zu ertragen, weil sie eben sehr monoton ist ;-)

Mit meiner Meinung hat es herzlich wenig zu tun, daß wohl mittelfristig 10

direkte Antworten auf den selben Beitrag kommen....vier sind es ja inzwischen!

Dass Du das verwundert aufnimmst irritiert mich natürlich ein wenig.

 

"...und seine Argumente konnten bisher nicht wirklich widerlegt werden..."

Also ich denke seine Argumente bzgl. Musikparameter konnte ich sämtlich entkräften,

was sich dann in der Umformulierung in Fassung 3 deutlich äusserte, gelle?

In Fassung 5 und 6 könnte natürlich noch manches passieren - aber ich rechne mit Wiederholungen :7

 

Seine Meinung darf er natürlich behalten - darum ging es nicht....

Worum es ging kannst Du in meinem vorigen Beitrag nochmal nachlesen.

Wenn Du es es dann noch nicht verstehst und verwundert bist, lies es einfach noch 3 mal ;-)

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Gast 3055

>>seine Argumente bzgl. Musikparameter konnte ich

sämtlich entkräften,<<

 

In Wahrheit hast Du gar nichts von mir entkräften können

außer das Du beim Wort "Bandbreite eines Musiksignals"

an das Originalsignal mit 120 dB denkst, während

ich das Signal, das auf CD oder LP ist, und dessen

Dynamik normalerweise nur 70 dB beträgt.

Das ist keine Entkräftung, sondern eine Frage der

Definition - eine Spitzfindigkeit, die an der Relevanz

von keinem

einzigen meiner Punkte auch nur ein Iota ändert.

Wenn das alles ist, was Du an meinen Beiträgen kritisieren

kannst (und diese Spitzfindigkeit war alles,was von Deiner

Seite zu meinen Postings kam), finde ich deine

Bezeichung "Entkräftung" etwas arg vollmundig.

 

Wenn Dir das Lesen meiner Postings

zu langweilig ist, kannst Du mal den folgenden

Essay lesen:

 

http://www.dself.demon.co.uk/subjectv.htm

 

 

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Hallo 3055

 

Oh...der Link erscheint mir ECHT NEU! - was ist das?

Doch nicht etwa wieder der gleiche, den Du nun schon ein paar mal reingewürgt hast??

 

Ansonsten: Die Tatsache, daß Du endlich die ungünstige Formulierung geändert hast,

bestätigt meine Aussage zur vollsten Zufriedenheit...ist ja völlig logisch ;-)

 

Zum Threadthema habe ich -wie Du erkennst- nichts geschrieben und wollte es auch nicht.

An anderer Stelle habe ich Dir ja bereits vermittelt wie ein Forum funktioniert!

Mit kurzen Worten nochmal (Du brauchst es wohl mehrfach): Ich reagierte auf das Thema Musik!

Das Grundthema würde ich mit Dir ganz sicher nicht durchdiskutieren wollen ;-)

Diesen Loop muß ich mir in meiner Freizeit wirklich nicht geben.....

 

Und mal ganz menschlich betrachtet: Man sollte anderen nicht seine eigenen Formulierungsschwächen anlasten.

Ganz besonders nicht, wenn man da sehr freundlich drauf hingewiesen wurde.

Was Du meintest hatte ich ja schon anfänglich erraten...aber Du hast das ja erstmal negiert.

 

Und in noch einem Punkt irrst Du:

Ich kritisiere an Deinen Beiträgen ausserdem die unerträgliche Monotonie :D

Am besten ballerst Du jetzt noch 10 mal den Link rein und kommentierst das

Ausgangsthema noch einige male und dann geht es Dir sicher bald besser!

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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>>Kein "Oje, ich kann im Stereo-Panorama nur

4 Backgroundsänger unterschieden, auf dem Cover

sind aber 5", kein "nanu, klang die 2.Violine

von links hinten eben nicht für eine Millisekunde

etwas gläsern ?", kein "diese CD klingt aber grob,

das muß bestimmt am Vorverstärker liegen, 0.001%

Klirr sind wohl doch zu viel und dann die

Gegenkopplung, das kann ja nur grobkörnig klingen"

und ähnlichen Unsinn mehr.<<

 

Wer hört denn so Musik ? Ich gehe mal davon aus, Du kennst das aus eigener Erfahrung ?! Ich jedenfalls, und auch niemand den ich kenne, haben sich jemals solche Gedanken beim Musikhören gemacht.

 

 

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Hi Speedy,

 

ich war ob dieser Unterstellungen schon etwas ermüdet, aber wenn ich das kommentiert hätte, hätte das sicher ähnlich ausgesehen.

 

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Hallo

 

 

 

"Wer hört denn so Musik ? Ich gehe mal davon aus, Du kennst das aus eigener Erfahrung ?! Ich jedenfalls, und auch niemand

den ich kenne, haben sich jemals solche Gedanken beim Musikhören gemacht."

 

Genau DIESE Gedanken sind der Motor der unsäglich dümmlichen HighEnd-szene.

 

 

gruß

Andi

 

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Hallo,

 

>>Genau DIESE Gedanken sind der Motor der unsäglich dümmlichen HighEnd-szene.<<

 

Woher hast Du diese Erkenntnis ? Ach, ich verstehe, Du gehörst dazu :) , wie sonst kann man Einblick in Gedankengänge nehmen ?

 

Gruß

Speedy

 

 

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Gast 3055

Da Du offenbar fachlich tatsächlich

nichts beizutragen hast,

verstehe ich, daß du dich auf Spitzfindigkeiten und

Unsinn ("Argumente entkräftet") verlegen mußt,

auch, wenn ich dieses Verhalten peinlich finde.

 

 

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Naja...ich gehör sicher dazu....;-)

 

Wenn man mit irgendwas "unzufrieden" ist, was weiß ich warum, Räumlichkeit, Dynamik, Durchlässigkeit, Auflösung, und was es sonstnoch für Phantasiekriterien gibt, dann kauft man sich was "besseres".

Alles liegt daran, daß nicht die Musik im Vordergrund steht, sondern der Anlagenfetischismus! Nur darum geht es!

 

Ob dann der neue Amp >wirklich< besser ist, das will der HighEnder eigentlich garnicht wissen.

Da wird nur auf "plingplang" gehört, und wenn "plingplang" nicht genauso klingt, wie sich der Anlagenanbeter "plingplang" in seiner Phantasie (!) vorstellt, dann ist der arme Verstärker bloß nicht durchlässig genug, oder irgendwas anderes.

Da muß was besseres her!

Testgehört :+ , gekauft :+ :+ :+, und für mindestens ein halbes Jahr glücklich.

 

Ist das nicht schön?

 

Spätestens bei der nächsten Referenz in STEREO, AUDIO, IMAGE HIFI oder sonst einer "Fach"zeitschrift, wird wieder der Mund wässrig, weil ja der neue noch durchlässiger ist :P .

 

Ist das nicht noch schöner?

Denn genau DAS braucht diese Branche

 

 

gruß

Andi

 

 

 

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Hallo Andi,

 

zumindest nach einigen dieser Kriterien beurteile ich aber meinen Mix - und soviel Phantasie braucht's dazu auch gar nicht ;-)

 

Im Ernst:

 

Ich gebe sofort allen Recht, die behaupten, dass die heutige Messtechnik weiter ist als unsere Ohren (im Sinne eine Messgeräts).

 

Allerdings langen eben schon etliche Schwankungen um 0.25 db und es klingt (geringfügig) anders (nichts anderes mache ich beim Mastering - und bewege mich zum Teil im 0.25 dB - Bereich!). Natürlich lassen sich diese Schwankungen messen. Allerdings kenne ich selbst in der professionellen Liga kaum Hersteller, die wirklich so hochauflösende saubere Meßschriebe beifügen. Und jeden Verstärker durchmessen ist ein ziemlich mühsames Geschäft. Ich bleibe dabei - mit etwas kritischer Distanz zu sich und dem Gerät sind die Ohren dann auch als Messgerät gar nicht so schlecht!

 

Gruß,

 

Heinrich

 

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Hallo Heinrich

 

Mixen und vor allem Mastern bedeutet >Verändern:).

Ohne die Veränderung an sich wäre Deine Arbeit ja sinnlos. Wenn Du an einem Regler drehst, dann passiert ja >effektiv< was.

 

Jedoch Verstärker gegen einen anderen, sich in aller Regel gleich messenden Verstärker tauschen und dann den exorbitanten Klanggewinn besingen, das ist eben typisch HighEnd. Wenn wirklich ein deutlich hörbarer Unterschied da ist, ist wenigstens eines der beiden Geräte nicht ausentwickelt. Schaut man sich im Eso-Highend-bereich um, bleibt zu befürchten, daß die wenigsten richtig ausentwickelt sind. Aber das will der HighEnder garnicht wissen. Je exotischer, desto besser!

 

Ich hab mich in diesen Teil der Diskussion eingeklinkt, als es darum ging, daß nicht die Musik selbst, sondern das - ich will es mal "Klangzelebrieren" nennen - im Vordergrund steht. Ein Gerät ersetzt ein technisch gleichwertiges, und der klangliche Gewinn ist natürlich wie immer jenseits aller Formulierungsmöglichkeiten. Das resultiert aus Phantasie und Eigensuggestion. Das will natürlich kein HighEnder hören.

Reale Klangunterschiede sind allerhöchstens auf unausgegorene Konzepte und schlecht entwickelte Geräte zurückzuführen. Das will der HighEnder schon garnicht hören.

Aber egal, das betrifft bloß die technische Realität.

 

Aber zurück zum Thema: Würden sich die Leute überhaupt was um die Musik scheren, gäbe es kein "HighEnd"!

 

Nagut, ist vielleicht provokativ, aber ist meine Meinung.

 

gruß

Andi

 

 

 

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Gast AMP4

Hallo Andi,

 

in einem anderen Forum hat ein Teilnehmer Deine "provokante" These noch etwas weiter ausgeführt: Er meinte, daß es das "Hobby Hifi" eigentlich garnicht geben dürfe, sondern nur das "Hobby Musikhören".

 

Das ist dann wirklich etwas gewagt und provokant. Oder? ;)

 

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>Naja...ich gehör sicher dazu....;-)

>

 

Das habe ich ja ich ja schon gemutmaßt, wie sonst sollte man auch sonst solch tiefe Einblicke (unsäglich dumm) bekommen :)

 

>Wenn man mit irgendwas "unzufrieden" ist, was weiß ich

>warum, Räumlichkeit, Dynamik, Durchlässigkeit, Auflösung,

>und was es sonstnoch für Phantasiekriterien gibt, dann kauft

>man sich was "besseres".

 

Warum hast Du Dir dann erst was gekauft, womit Du unzufrieden bist ?

 

>Alles liegt daran, daß nicht die Musik im Vordergrund steht,

>sondern der Anlagenfetischismus! Nur darum geht es!

 

Du erwartest jetzt hoffentlich nicht, das ich Mitleid mit Dir habe ?

 

>

>Ob dann der neue Amp >wirklich< besser ist, das will der

>HighEnder eigentlich garnicht wissen.

 

Warum kaufst Du ihn dann ?

 

>Da wird nur auf "plingplang" gehört, und wenn "plingplang"

>nicht genauso klingt, wie sich der Anlagenanbeter

>"plingplang" in seiner Phantasie (!) vorstellt, dann ist der

>arme Verstärker bloß nicht durchlässig genug, oder irgendwas

>anderes.

 

Hmmm, muß ich auch mal probieren, normalerweise nutze ich meine Anlage um Musik zu hören und zu genießen. Aber wer weiß, vielleicht entgeht mir ja was :)

 

>Da muß was besseres her!

 

Logisch, wenn Du immer noch unzufrieden bist, ist das ja klar. Aber warum hast Du dann erst gekauft ? (Uuuh, jetzt wiederhole ich mich auch schon ;) )

 

>Testgehört :+ , gekauft :+ :+ :+, und für mindestens ein

>halbes Jahr glücklich.

>

>Ist das nicht schön?

 

Ein drittes mal wollte ich mich jetzt eigentlich nicht wiederholen, wird sonst ein bißchen monoton :)

 

>

>Spätestens bei der nächsten Referenz in STEREO, AUDIO, IMAGE

>HIFI oder sonst einer "Fach"zeitschrift, wird wieder der

>Mund wässrig, weil ja der neue noch durchlässiger ist :P .

 

Wenn man diesen Zeitschriften bedingungslos hörig ist, OK, ansonsten eher nicht :(

 

>

>Ist das nicht noch schöner?

>Denn genau DAS braucht diese Branche

 

Nach den Gesetzen der Marktwirtschaft braucht jede Branche Käufer, insofern ist es nur legitim sich um Kunden zu bemühen. Wo und wie sie diese findet ist wiederum deren Problem :7

>

>

>gruß

>Andi

>

>

 

Gruß

Speedy

 

 

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>>Für Dich schreibe ich offenbar zu unverständlich...<<

 

Nöö, aber offenbar kannst Du Deine abtrusen Theorien nicht weiter belegen.

Interessant ist das gerade dieses Verhalten desöfteren einer bestimmten 'Szene' angedichtet wird.

 

>>Damit kann ich leben<<

 

Das ist doch schön, ich auch :)

 

Gruß

Speedy

 

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"desöfteren einer bestimmten 'Szene' angedichtet wird."

 

Man braucht nicht anzudichten, sondern nur zu >beobachten<. Und die Anschauung selbst ist Beleg genug....

 

Aber auch egal, die einen sehen es, die anderen nicht.

 

 

gruß

Andi

 

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