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mm2

Horn / Frage zu Backloaded-Hörnern

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"Nichts", nun, offenbar.

Das ist an sich keine Schande. Nicht dazulernen wollen hingegen schon.

 

Schade....

 

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Hallo Pico und alle Hornfreaks

 

Auf

 

http://people.we.mediaone.net/chriswillis/...ox_Programs.htm

 

gibts das Programm "BoxModel". Ein dreiteiliges Prog für Dos.

Das TML-Programm ist das Interessanteste!!

Zum einen ist TML als solches schon nicht trivial, die Simulationen sind aber verblüffend genau zu vielen Bauvorschlägen! Rechnet natürlich Summe aus Treiber und Öffnung!

 

Das Besondere: Es läßt sich hervorragend zur Simulation von Backloaded-Hörnern mißbrauchen!! Zwar ist als Hornkontur dann nur die linear öffende Röhre möglich, die Hornkontur selbst ist aber meist lange nicht soo entscheidend wie andere Parameter. (siehe hornresp).

Hab schon einige Backloaded-Bauvorschläge simuliert und die Ergebnisse sind überraschend gut!

 

Probierts aus!

 

Gruß

Andi

 

 

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Hallo Armin,

 

ich war ein paar Tage unterwegs und hatte keine Möglichkeit

ins Forum zu sehen und habe erst heute mit Bedauern die

Entwicklung der Diskussion in der letzten Woche gelesen.

 

Ich kann Deine Antwort nicht akzeptieren.

Das Forum stellt für mich eine Plattform dar, die es

interessierten Leuten, die das gleiche Hobby pflegen,

zum Teil auf professionelle Art und mit erheblichem

Zeitaufwand, ermöglicht, Erfahrungen, Tips und Tricks

auszutauschen.

Wie in meinem Falle ist es aber ein Hobby und der

Zeitaufwand hat seine Grenzen. Gerade deshalb ist das

Forum für mich wichtig, um durch den Erfahrungsaustausch

vermeidbare Fehler beim Selbstbau nicht machen zu müssen und

dadurch in der verbleibenden Zeit zu möglichst hochwertigen

Lösungen zu kommen.

Deshalb kann ich Deinen Vorschlag "14 Semester Physik" nicht

akzeptieren. Da es für mich keinen Erfahrungsaustausch, auch

im Sinne des Forums, ist und von Zeitgewinn keine Spur ist.

 

In Deinem Falle kommt ein kommerzielles Interesse hinzu

und ich kann es akzeptieren, wenn Du die Idee, die hinter

AJHorn steckt, als Betriebsgeheimnis betrachtest. Aber dann

mach das bitte auch so deutlich und stelle die Diskussions-

teilnehmer nicht als Doofe dar, die nur Halbwahrheiten aus

Büchern nachplappern, die von ebenso Unwissenden geschrieben

wurden.

 

Ich selbst sehe mich nicht nur als potentiellen AJHorn-Kunde,

sondern habe auch konkret über den Kauf nachgedacht. Jedoch

gehöre ich nicht zu den Leuten, die blind einen Bauplan

nachbauen oder auf eine Simulation vertrauen, sondern zu

denen, denen es wichtig ist, die Zusammenhänge dahinter zu

verstehen.

Aus diesem Grunde fände ich es gut, wenn Du den grundsätzlichen

Ansatz von AJHorn erläutern würdest, was auch im Sinne der

Diskussionsteilnehmer und anderer potentieller Käufer sein dürfte.

Oder würdest Du von einem Autohändler ein Auto kaufe wollen, der

Dir unterstellt, dass Du nicht Auto fahren kannst und es auch

keinen Sinn macht, es Dir beizubringen?!

 

Ich hoffe, die Diskussion kommt wieder auf einen für alle

Teilnehmer informativen Weg.

 

Viele Grüsse

mm²

 

PS: habe auch mehr als 10 Semester hinter mir, Du brauchst

also weder bei null zu beginnen noch hast Du es mit einem

pseudo Einstein zu tun !

 

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Hi AJ

 

Ich habe keine 14 Sem. studiert und habe es auch nicht vor. Ich kann nur soviel sagen das das was Dein Programm vorschlägt zwar schon recht gut ist aber nie so klingt wird wie es klingen könnte.

 

Mein Horn ( mit nem Fe164 ) hab ich mit, für mich beuen Formeln und Überlegungen, gebaut und meine Impendanzlinie hat nur 2 !!!! Spitzen und keine Einbrüche oder Verzerrungen. Da brauucht man keine teuren Messysteme oder Korrekturglieder. Ich spiele gerade mit ca 10ml auf 10l um die Räumlichkeit und Dynamik komplett auszureitzen. Die Druckkammer ist mit das wichtigste an dem Horn.

 

Wie geht bei die die Druckkammer ein?????? Wie berechnest Du die Lauflänge oder die Öffnungsfläche???? Wie gross sollte Deiner Meinung nach die Halsfläche sein??? In welchen Verhältnissen stehen die??? Wieviel Faltungen verwendest Du? Aber dafür scheinen ja alle anderen hier zu blöd zu sein!

 

Ich bedauer nur die die top Treiber durch irgendwelche Programme falsch verbaut haben und nicht wissen was die eigentlich machen können.

 

 

Hört doch einfach mal hin was die machen und verlasst Euch nicht auf nen Rechner!! Jedes Messystem mit einem anderen Verstärker mit unterschiedlichen Dämpfungsfaktoren wird euch verschiedene Ergebnisse vorschlagen oder zeigen. Das Ohr ist aber nur schwer auszutrixen.

 

 

cu Baerlin

 

P.S. bitte rechnet nicht wieder aus vieviel % 10ml auf 10l sind!! Es ist hörbar!!! und ich kann das auch jedem der das hören will beweisen!! Er muss sich nur die Mühe machen nach Berlin zu kommen.

 

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wirst Du den Treiber tot spielen. Wird das Horn zu tief abgestimmt verlangt man vom Treiber mehr als er machen kann. Ich hab nen Harten 20 (hat ne Reso von 80Hz) versucht in einem Horn zu verbauen das auf 45Hz abgestimmt ist. Ich habe bis dato noch nicht gesehen wie ein Harter 1-1,5cm Hub bei relativ erträglicher Lautstärke macht. Und da war nix mit Tiefbass!!! Die Treiber kann ich jetzt wegschmeissen da sie jetzt unterschiedlich feste Einspannungen haben.

 

Tja in Büchern steht da was anderen!

 

 

cu Baerlin

 

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Hallo Leute,

 

In einem Forum sollte man seine Meinung äußern dürfen. Das habe ich getan. Natürlich gibt es auch Leute mit einer anderen Meinung. Das muss ich akzeptieren.

 

Im Lautsprecherbau kann man viele Projekte mit Elektronikgrundkenntnissen selber verwirklichen oder modifizieren. So z.B. die Gehäuseabstimmung einer geschlossenen oder Bassreflexbox, evtl. auch einer Frequenzweiche, mit Hilfe von Tabellen. Diese Methoden sind nie ganz verkehrt, aber auch nie ganz richtig, weil sie alle auf Näherungslösungen beruhen, um die Berechnung einfach zu gestalten.

Hörner sind physikalisch gesehen sehr komplexe Gebilde, die sich nur mit imensem mathematischen Aufwand beschreiben lassen. Als Autodidakt habe ich mir zuerst kritisch angesehen, wie das denn nun Leute vor mir getan haben. Sehr lehrreich ist in diesem Zusammenhang ein Artikel von A.G. Webster aus dem Jahre 1919 mit dem Titel "Acoustical Impedance and the Theory of Horns and of the Phonograph" erschienen im Journal Nat. Acad. Sci. Seite 275. Er ist in jeder großen Bibliothek einsehbar. Vor diesem Artikel kann ich auch aus heutiger Sicht nur den Hut ziehen, vor allem, wenn man sich überlegt, mit welchen Mitteln die Leute zu diesem Zeitpunkt gearbeitet haben.

Beim Versuch die Theorie von Webster nachzuvollziehen, wurde mir aber bald klar, dass man so manche Herleitung aus heutiger Sicht anders machen würde. In diesem Zusammenhang nenne ich nur das Stichwort Numerik, die mit der heutigen Digitaltechnik durchaus in vertretbarem Aufwand zu beherschen ist. Numerische Lösungen haben immer den Nachteil sehr viele Einzelberechnungen durchführen zu müssen. Wenn AJHorn z.B. mit einem 500 MHz Prozessor eine ganze Sekunde Berechnungszeit benötigt, heist das nichts Anderes, als dass in dieser Zeit mehrere Millionen Einzelberechnungen durchgeführt werden, um schließlich zum Ergebnis zu kommen. Klar also auch, dass ein solches Programm zu DOS-Zeiten noch nicht existieren konnte.

 

AJHorn ist ein kommerzielles Programm, keine Frage. Genauso wie der Schreiner kommerziellen Zwecken nachgeht, wenn er Euch das Holz für Eure Traumboxen zusammenschneidet, die dann später irgendwo hin verschwinden, weil sie doch nicht das hielten, was Ihr euch davon erträumt habt. So ist es mir vor dem Arbeiten mit AJHorn auch gegangen.

 

AJ-Systems

 

 

 

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Hallo Armin,

 

es sind noch alle Fragen offen ...

 

Ich kann Deiner Antwort nicht ganz entnehmen ob Du nun

einige Hintergrund Informationen zu AHorn liefern willst

und damit auch noch ein paar neue Kunden gewinnen willst

oder ob alles ein Betriebsgeheimnis ist.

Wenn man den Vergleich mit dem Auto weiter treibt ....

Es gibt Leute die kaufen ein bestimmte Automarke nur wegen des Image.

( Wer kauft eine LS-Simulation wegen des Image ? ).

Und es gibt Autokäufer die interessieren sich für technische Details,

die wollen genau wissen warum da doppelt soviele Ventile unter der

Haube ihren Dienst tun und was das bringt, außer dass es teuerer ist :-).

Ahh, und ich denke ( hoffe ) dass alle AJHorn-Nutzer zu der

technisch interessierten Gruppe gehören und wissen wollen wie und was

da simuliert wird.

Wer kauft hier seine Lautsprecher nach dem Frequenzgang, ... im Prospekt ???

hoffentlich keiner, also sollte auch keiner blind auf einen Frequenzgang, ...

aus einer Simulation vertrauen.

Warum also Simulation ?

Man muß schon sehr viele Hörner bauen und viel damit experimentieren um

heraus zufinden, was ein wenig mehr Druckkammer-Volumen bewirkt oder ein wenig

mehr Halsfläche und was die Treiberresonanzfrequenz für eine Rolle spielt ...

.............................................................................

das dauert Jahre wenn man es überhaupt damit heraus findet.

Eine Simulation kann einem da vieles leichter und schneller machen.

Und doch lässt auch sie vieles offen, vorausgesetzt die Simulations-Ergebnisse

stimmen, das will ich aber gar nicht anzweifeln.

( Anlog: Ein Lautsprecher aus dem Katalog klingt ganz anders,

als es die dort angegeben Messungen vermuten lassen, vorausgesetzt

die Angaben dort waren nicht geschönt wie es vorkommen soll :-). )

Gibt es überhaupt einen klaren erklärbaren Zusammenhang zwischen

Messwerten und Klang.

Bevor wir aber jetzt zum Philosophieren anfangen, lass mich ein paar ganz konkrete

Fragen stellen.

 

Deine Simulation verwendet einen numerischen Ansatz.

Wie ist dieser Ansatz gewählt ?

Gilt dieser für alle LS-Gehäuse, Horn, Bassreflex, TML ..... ?

Gehst Du überhaupt auf die speziellen Eigenschaften der Gehäusetypen ein ?

Oder ist Dein Ansatz so grundlegend, dass die spez. Eigenschaften gar nicht notwendig

mit einbezogen werden müssen ?

Oder ist Dein Ansatz so komplex, dass er alle speziellen Eigenschaften enthält

und je nach Gehäuse-Typ nur eine Werte weggelassen werden ?

 

Nehmen wir zum Beispiel Backloaded und Bassreflex ? Gibt es da überhaupt eine Grenze bzw.

einen Unterschied ? Oder ist Bassreflex ein Backloaded, beim dem sich der Trichter nicht

erweitert ? bzw. umgedreht ist Backloaded nur eine Erweiterung von Bassreflex.

Also ich hoffe Du verstehst die Richtung in die meine Fragen gehen und Du kannst

mir und allen anderen AJHorn-Interessierten einige Hintergrundinformationen geben,

die es uns erleichtern die Funktion und die Ergebnisse von AHJorn zu verstehen.

 

Grüsse

mm²

 

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Hallo Armin,

 

kann Dein progamm auch die nichtlineare kompression, wirbelbildung (luft ist "nass"), wenigstens lineare strömungsverluste, solche aus undichtigkeiten?

 

10dB sind ein faktor 10, frequenzverschiebungen von peaks/dips dagegen sind meist ziemlich irrelevant. Wo liegt das revolutionäre des programms. Sagt es den faktor 10 an breitbandigen(!) unterschieden zur althergebrachten "theorie" voraus?

 

Was hältst Du von den ergebnissen laut www.klippel.de? Der U.R.P.S. als bassomat hat für ziemlichen wirbel gesorgt, weil sich fanatiker bereit fanden, alle bücher in die tonne zu stecken. Und doch hatten "theorie" und messung recht: das taugt nichts. Ein lautsprecher ist so kompliziert schlecht, jeder, daß es einfach keinen spaß macht, noch eins an teuren berechnungen nur für neue vermutungen zu investieren. Eine gute software müsste in der lage sein, nicht nur den hub oder pegel (ohne elektronische entzerrung, wieso??) auszurechnen, sondern: das, was das konkrete chassis damit macht, wie hoch der klirr- und der intermodulationsfaktor sein werden. Wie steht es denn konkret mit der dynamik des signals. Kurz: wie wird das ergebnis bezüglich der letztlichen qualitätsmasstäbe bei diesem konkreten chassis werden ?!

 

Wenn ich mir so ansehe, wie weit weg von jeder realen brauchbarkeit die ergebnisse des AJHorn liegen, nämlich diese HobbyHiFi-mini-horn-TML-einweg ... hat man das nötig? Frequenzgang o/k/, lautstärke nein. Das nützt also einfach zu nichts! Und wenn mehr platz wäre: reflex oder geschlossen mit einem "richtigen" lautsprecher. Und der funktioniert meist "trotz alledem" ganz prächtig ...

 

Gruß

 

PS: das wichtigste vergessen: portierung auf windows 2000 !!

 

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