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bunterharlekin

Gehäuse fertig- und dann???

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Hi Leute;

Hab mir ein kleines Gehäuse gebaut und will nun irgendeine Oberfläche draufbringen. Furnieren is mir zuviel schnibselarbeit bei der Größe. Die Box soll nur tief schwarz werden. Wie geht das mit lackieren? Muss ich vorher grundieren?

Gebt mir mal input ;)

 

Gruß Axel

 

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Hallo!

 

Lack deckt auf! Nicht zu.

Das Endergebnis ist also immer nur so gut wie die Grundarbeit! (= mehrere Grundierungen mit Zwischenschliff)

 

Meine Meinung: Furnieren ist einfacher!

 

MfG, maha

 

 

 

 

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Ich rolle meine Boxen, äh ich meine ich gebe ihnen Farbe mit einer Schaumstoffrolle.

1x satt schwarz auftragen, zwischenschleifen, noch einmal schwarz drüber und ganz leicht anschleifen (Acryllack).

Dann satt 1x Acryl Klarlack, zwischenschleifen und gut trocknen lassen.

Am Ende noch 2x Bootslack (Hochglanz, lösungsmittelhaltig) mit

einem Zwischenschliff.

Am Ende sieht es fast wie Klavierlack aus.

Eine geringfügige Neigung zur Orangenhaut läßt sich beim Rollen nicht vermeiden, aber mit ein bißchen Übung sieht's sehr gut aus.

 

die aixmaus

 

 

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Ich grundiere NICHT vorher, fräse und schleife jedoch

jegliche Klebenaht absolut plan. Gehäusematerial ist MDF.

 

Grober Schliff mit 80-120er Sandpapier, für den Feinschliff

erst 240er, beim letzten Schliff 600er.

 

Wenn Du sprühen KANNST wirst Du Klavierlack erhalten.

(vergleichbar mit Kfz-Reparatur Werkstatt)

 

die aixmaus

 

 

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Taching;

*G*. Genau das issas halt. Diese tollen Tropfnasen. So ganz einfach ist es halt nicht.

Würde beim Grundieren die Farbe nicht besser decken? Klar ist mehr Arbeit aber das Ergebnis wär sauberer, oder?

 

Gruß Axel

 

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Hallo Axel,

 

das mit dem Lackieren bzw. Rollen ist mir schon seit langem viel zu viel Arbeit. Ich baue deshalb meine Gehäuse aus Multiplex (Birke oder Buche). Die werden dann gebeizt, gewachst und lackiert. Wie das geht findest Du auf meiner Homepage unter BAUVORSCHLÄGE.

 

Ich weiß, das hilft Dir im Moment nicht weiter ;-). Ist auch nur als Anregung für die Zukunft gedacht.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

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Hallo Michael;

Kannst Du mir erklären was ein Bündigfräser und ein Viertelstabfräser ist? Was kosten denn so Teile?

"Mit der Schattenfugenfräse wurden Nuten für die Lamellos gefräst" Was heiß das? :(

Benutzt Du eine Oberfräse für die Chassiausfräsungen?

 

Fragen über Fragen :)

 

Gruß Axel

 

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...oder es zumindest versuchen? ;-)

 

der bündigfräser fräst halt (ach was!) "überstehende" brettl bündig.

 

der 1/4-stab-fräser verrundet dir die gehäusekanten.

 

"'Mit der Schattenfugenfräse wurden Nuten für die Lamellos gefräst' Was heiß das"

 

na ja, genau das, was dortsteht... wie soll man's erklären? woran hapert das verständnis? am schattenfugenfräser? am lamello? an der nut?

 

nee, warte... ich drücke mich lieber grafisch aus... guckst du:

 

 

http://home.t-online.de/home/j.p.giese/ftp/fraeser.jpg

 

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Hi Gork,

 

super Bilder! Damit kapiert es wohl jeder! Lamellos sind aber nicht rund, sondern eher länglich und man fräst natürlich auch eine durchgehende Nut. Trotzdem sind die Pix super!

 

Zur textlichen Erklärung einer Schattenfugenfräse oder auch Lamello-Fräse:

Eine Schattenfugenfräse ist im Prinzip eine Flex, die anstatt einer Schleifscheibe ein Holz- (Kreis-) Sägeblatt hat. Zur Schattenfugenfräse wird das Ganze durch einen Parallelanschlag, der auch einen Fräs- (bzw. in diesem Fall wohl eher Säg-) Tiefenanschlag hat. Dieses Teil verwendet man zum gleichmäßigen Abschneiden des Rands (gegen die Wand) von Holzdecken. Durch Montage eines Lamello-Sägeblattes (einzige Unterschiede zum Schattenfugensägeblatt sind die Schnittbreite von ca. 4 mm und der Aufpreis von ca. DM 80,-) wird aus der Schattenfugenfräse eine Lamellofräse. Das Ganze gibt es in Grün (von BOSCH) oder auch in Blau (Black & Decker) oder in nahezu beliebigen anderen Farben ;-). Wenn man öfters Boxen baut lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall!

 

Zu den Fräsern: Die Fräser einzeln kaufen kannste vergessen. Für den Bündig- und den Viertelstabfräser zahlst Du z.B. im BAUHAUS jeweils über 100 Deutsche Währungseinheiten.

 

Von Links nach Rechts: Viertelstabfräser, Bündigfräser, Senkfräser:

http://www.audiocad.de/d_cn2_110.jpg

Erschwerend kommt hinzu: Von den Viertelstabfräsern solltest Du möglichst 2 haben: Einen mit kleinem (4 mm - zum "Vorfräsen") und einen mit großem (ca 10 mm) Radius. Vor dem Vorfräsen sollte man die Kanten etwas mit dem Bandschleifer (Schwingschleifer oder von Hand - "ächtz" - geht auch) verrunden, damit das Material nicht splittert.

 

1. TIP: Rüste Deine Fräse auf 8 mm Schaft um. Das 8 mm Spannfutter für BOSCH-Oberfräsen kostet ca. DM 17,-. In 8 mm bekommst Du viel mehr Fräser im Sonderangebot und die Teile schwirren im Betrieb auch nicht so wie 6 mm Fräser.

 

2. TIP: Solltest Du einen Handwerker (nicht so einen dunkel gekleideten *lol*, sondern einen mit Gewerbeschein) in der Bekanntschaft haben - im Großhandel bekommst Du einen Satz Hartmetallfräser (ca. 10 - 12 Stück - die benötigten sind dabei) für DM 200,-. Die Hartmetallteile halten "ewig".

 

3. TIP: Solltest Du keinen befreundeten Handwerker mit Gewerbeschein haben - im PROFI FOOS habe ich letzt 2 Satz HSS-Fräser (8 Stück - aber die benötigten 3 waren auch dabei) für DM 20,- pro Satz erstehen können. Die HSS-Fräser halten zwar nur ein Surround-Boxenset (6 Lautsprecher ;-)) lang, das reicht aber oftmals schon.

 

Viel Spaß beim wasteln

 

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

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Hi Michael;

RESPEKT!!! Coole Seite

 

Nich böse sein habs immer noch nicht ganz begriffen :(

Vielleicht müsst ich sowas mal sehen. Wo werden die einzelnen Fräser denn eingespannt? Im Bohrer oder in der Oberfräse?

Wofür benutzt man denn die Lamellos? Werden hier die einzelnen Seiten miteinander verbunden?

Man müssts halt mal irgendwo mitmachen dann würd ichs gleich blicken. Hoff ich :)

 

Gruß Axel

 

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Hallo!

 

Man fertige sich vorher eine Abdeckung für das Objekt an.... aus Pappe oder ähnlichem...... mit etwa 10 cm Übermaß.... und stülpe es sofort nach dem Lackieren über das Objekt. Die Staubeinschlüsse sind dann fast weg.

 

Gruß, maha

 

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Was ist eigentlich zu tun, wenn die superaufwendige Oberflächenbeschichtung einer Box einen inakzeptablen Schaden genommen haben sollte?

 

-Bei einer lackierten Box geht dann die Sauerei los; es artet in üble Arbeit aus (ausbessern oder abbeizen und grunderneuern) und wird im ersten Fall niemehr an den Originalzustand heranreichen können.

-Bei Michaels Beizvariante läßt sich da schon schneller etwas ausbügeln, indem man einfach noch einmal anschleift, wachst und poliert. Damit sollte sich das Outfit wieder erholt haben. Nachteilig am gesamten Verfahren ist allerdings die Tatsache, daß man alle Stirnflächen der Multiplexplatten als 1a "Rallyestreifen" sieht. Das mag dem ein oder anderen egal sein; mir gefällt es nicht.

 

Wie komme ich also zu einer optisch ansprechenden Oberfläche, die sich im speziellen Fall adäquat restaurienen läßt?

 

Lacht mich bitte nicht aus, aber ich habe hervorragende Erfahrungen mit Kleb-/Bügelfolien gemacht. Hier kommt es nur auf handwerkliches Geschick und ein paar vernünftige Utensilien in Baumarktqualität an, HighEnd-Equipment ist nicht notwendig (wie eigene Lackierwerkstatt).

 

1. Die Oberfläche muß wie in jeder anderen Variante sauber und ordentlich vorbereitet sein (Bündigfräser, etc.)

 

2. Durch den zweimaligen Auftrag von Schnellschleifgrundierung und anschließenden Schliff (180 und 240) entfernt man alle Holzfaser oder bindet sie fest und die Struktur.

 

3. Klarlack als fester Untergrund für die Folie kann gespritzt oder gerollt werden. Durch den anschließenden Schliff lassen sich auch Ansätze der "Orangenhaut" egalisieren. Meist verarbeite ich 2 gesprühte Lackschichten und schleife 300 und 400 naß. Noch einmal, der Lack muß nicht neuwagenperfekt sein, da er eh unter der Folie verschwindet. Es kommt nur auf eine plane und feste Unterschicht an.

 

Nun zum Auftragen der Folie. Folgende Hilfsmittel sollte man zur Hand haben:

 

-Fön (zum wärmen der Folie, sie läßt sich im Kanten und Fräskantenbereich besser aufziehen)

-Cuttermesser (muß tierischst scharf sein um saubere Kanten zu erzeugen; ich verwende STANLEY-Brechklingen aus der BayWa)

-Bügeleisen (nur für die Bügelfolien aus Übersee; sie haften zum auflegen und schneiden und werden anschließend mit dem Eisen fixiert)

-Schleifklotz mit Lappen umwickelt (zum glatten und gleichmäßigen Aufstreichen der Folie auf Flächen und Kanten)

-Stahlreißlineal (günstig ist ein flexibles, um auch Rundungen sauber erstellen zu können)

 

Jetzt kann es losgehen. Ich beginne zweckmäßigerweise immer mit der Front eines Speakers, um die größte Schwierigkeit zum Anfang zu nehmen.

 

1. Ein reichlich großes Stück der Folie zuschneiden (beachte, daß in diesem alle nach hinten weggehenden Kanten oder Fasen enthalten sein müssen, da man sonst auf eine Schnittfläche der Folie schauen würde; dazu aber später)

 

2. Vorwärmen, glattes Auflegen und Aufstreichen mit dem Klotz um ein Verrutschen bei den nächsten Schritten zu verhindern.

 

3. Ein Zwischenhinweis: Man mißt sich die Front aus, zeichnet diese dünn mittig auf der Abziehfolie (Rückseite der eigentlichen Folie) an und schneidet ganz vorsichtig diese Abziehfolie durch, sodaß sie sich seperat von den Rändern ablösen läßt. Das hat den Vorteil, das während des Fixierens der Front und den folgenden Arbeitsschritten die überstehenden, freihängenden Reste immernoch ihre Abziehfolie haben und der Kleber nicht austrocknet.

 

4. Nun die erste Kante oder Fase: Vorwärmen, mit leichtem Zug auflegen, aufstreichen. Stahllineal parallel zur Front ausgangs der Kante oder Fase anlegen und sauber abschneiden.

 

5. In den Eckbereichen spannt die Folie jetzt; sie muß den Graten entsprechend geschnitten werden (Grate sind, für alle die mich nicht so recht verstehen, die Schnittlinien der Kanten oder Fasen im Eckbereich, die es mit der Folie nachzubilden heißt). Dazu das Stahllinieal (gut ist es, wenn man für diese Bereiche ein ganz kleines besitzt; hilft allerdings jemand mit, so geht auch das große). Nun an den zur bearbeiteten Fase zugehörigen Graten schneiden und erneut fest aufdrücken. Vorwärmen bringt auch hier ein wenig Erleichterung, im schlimmsten Fall läßt sich ein verunglückter Gratschnitt dadurch ausgleichen, daß man die warme Folie in ihre richtige Position zieht. Das klingt sicherlich alles chinesisch, ist aber nach einigen Übungsversuchen kein Problem (man sollte seinen ersten Versuch nicht an einer ausgerundeten Kante machen, da es die Gratschnitte in sich haben). Auf Symmetrie ist in den Eckbereichen besonders zu achten. Es ist nicht empfehlenswert, eine Ecke mit einem Stück Folie komplett ausfüllen zu wollen (z.B. mit dem Frontstück). Einfacher wird es, wenn das Seiten- oder Deckelstück das letzte Drittel der Ecke ausfüllt.

 

6. Das saubere Ausschneiden der Schallwandöffnungen bedarf einer ruhigen Hand (und sollte anfänglich vor der ersten Kante erledigt werden; geht es schief kann schnell ein neues Stück Folie her). Geniale Hilfsmittel sind mir für diese Aufgabe auch noch nicht eingefallen; wer einen Geistesblitz hat, melde sich bitte. Mich stört meist, das man zwischen Front und LS-Korb immer ein wenig in die Fräsung schauen kann und im Klarlackfall die Originalfarbe des Holzes sieht. Daher färbe ich diesen Bereich zuvor immer ein, um diese optische Unzulänglichkeit zu unterbinden (entweder Acryl-/Alkydharzlack vor dem Klarlack oder Holzbeize vor der Grundierung).

 

7. Nun verfährt man mit der Rückseite in selbigen Weise; Front- und Rückfolie bedecken je 4 Kanten. Deckel und Boden mit je 2 Kanten komplettieren alle diese und auch die Eckbereiche. Es verbleiben nur die beiden rechteckigen Seiten ohne Kanten.

 

8. Noch ein Hinweis zum Stoßen zweier Folien. Die erste läßt sich problemlos mit dem Linieal schneiden. Bei der zweiten gibt es schon eher Paßungenauigkeiten. Daher sollte man vor dem Schneiden ca. 2cm der Abziehfolie im Bereich der Schnittkante verlassen, die Folie auf der Fläche fixieren, den Schnitt durchführen, die Restfolie abziehen, vorwärmen und mittels ziehen und aufstreichen mit dem Klotz den Stoß glatt ausarbeiten.

 

9. Hat man doch einmal das Pech, bei einer dunklen Folie ständig auf eine weißleuchtende Schnittkante zu schauen, gibt es bei den meisten Anbietern farblich passende Schnittversiegelung, eine Farbe, die das penetrante Weiß abdeckt und die Optik der Box komplettiert.

 

Zur Auswahl der Folien sei nur gesagt, daß es alle erdenklichen Farben, Muster, Oberflächen und Strukturen auf dem Markt gibt. Ein guter deutscher Hersteller ist die Firma Arkor; deren Folien lassen sich sehr gut verarbeiten und haben ein angenehmes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wesentlich höhere Kreativität läßt sich mit Folien aus dem amerikanischen Markt erzielen. Die sind meist ein wenig dicker (schwerer zu verarbeiten), sehen aber hammerhart aus und halten im Normalfall einiges aus (ich habe kürzlich alle Kessel meines DrumSets mit besagten Ami-Folien beklebt und bin schlichtweg begeistert).

 

Sollte sich nun ein Kratzer oder ähnliches eingeschlichen haben, läßt sich durch den harten Unterlack die entsprechende Folie abziehen und austauschen (gesetzt den Fall, man hat noch Restbestände!). Das ist normalerweise in kurzer Zeit erledigt. Das Resultat wird dem Original in nichts nachstehen.

 

Viel Spaß beim Kleben

 

Sven

 

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Hi Axel,

 

ein Lamello ist die Weiterentwicklung des ordinären (runden) Holzdübels. In die zu verbindenen Bretter werden Nuten gefräst. In diese leimt man die Lamellos ein. Die Lamellos ergeben eine stabile Klebeverbindung und, was für den Boxenbau wichtiger ist, fixieren die zu verbindenen Bretter, so daß diese bei Anziehen der Schraubzwingen nicht anfangen zu "schwimmen". Im folgenden Bild müßte bei genauem Hinsehen (meine Kamera hat halt nur 1,1 MegaPixel :-() die Verwendung klar werden. Die Nuten sind zu sehen, ebenfalls die Lamellos an den Gehäusekanten.

 

http://www.audiocad.de/d_pc2_06.jpg

 

Die weiter oben gezeigten Fräser spannt man in eine Oberfräse. Ein Lamellosägeblatt ist im Prinzip eine Art Kreissägeblatt und kommt eben in eine Lamello- (oder auch Schattenfugen-) Fräse. Bevor wir jetzt weiter über Eventualitäten diskutieren möchte ich an dieser Stelle mal die Preise für solches Werkzeug nennen:

 

- Oberfräse: Ab ca DM 100,- (im Sonderangebot im Baumarkt)

Von BOSCH kostet eine Oberfräse etwa 250 - 350 DM.

 

Die Oberfräse ist für den Boxenbau das vielseitigste Teil. Die Anschaffung empfehle ich unbedingt.

 

 

- Schattenfugenfräse incl. Lamellofräsblatt: ca. 400 DM

 

Ich wollte nicht mehr ohne arbeiten aber 400 Deutsche Währungseinheiten (schnief - bald gibt es sie nicht mehr :-() sind halt schon ein Stück. Zur Not geht das auch mit einer Oberfräse, Parallelanschlag und einem 4 mm Fräser. Das dauert aber wesentlich länger als mit der Lamellofräse.

 

Grüße

Michael

 

http://www.audiocad.de/x_ac.gif

http://www.audiocad.de

 

 

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wenn Du keine Oberfräse oder eine Schattenfugenfräse hast kannste das auch mit einer Kreissäge und einem dicken Sägeblatt ein sägen, sofern die Kreissäge in der Höhe verstellbar ist. Einfach einen Anschllag dran und die Säge vorsichtig langführen.

 

 

cu Baerlin

 

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die lamellos in der grafik sind schon oval, nur durch die perspektivische verzerrung wirken sie kreisrund. ;-)

 

mit lamellos habe ich selbst noch nie gearbeitet; einem bekannten habe ich dabei aber einmal zugesehen - und der hat keine durchgehende nut gefräst, sondern mit seinem speziellen lamello-fräser (welcher nichts als eben lamello-nuten fräsen kann) nur an den stellen gefräst, wo später die lamellos sitzen sollten. daß es einfacher ist, eine durchgehende nut zu fräsen, um nachher die lamellos darin verschieben zu können, bis sie am rechten platz sind, leuchtet mit aber mehr als ein. ;-)

 

die bilder stammen aus einer animation, die die komplette herstellung einer box zeigt; um die arbeitsweise der diversen fräser-typen anschaulich zu machen, habe ich ein paar standbilder gerendert, nachdem ich diese entsprechend angepaßt hatte.

 

grüße

 

gork

 

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