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hannilein

Bluesgrössen

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Hi Folks,

 

da Leo gerne etwas über Bluesgrössen lesen möchte, schreibe ich dann mal einen Blues Beitrag :7

 

Ich habe hier die neue John Mayall & Friends "Along for the ride" vorliegen.

Die Friends-Liste liesst sich schon ganz ordentlich. Mit dabei sind unter Anderen: Gary Moore, Peter Green, Mick Fleetwood, Jonny Lang, Steve Miller, Billy Preston, Jeff Healey und! Chris Rea ;-)

 

Ob nun die ganze Bandbreite von LS genutzt wird, die 17Hz noch übertragen können vermag ich nicht zu sagen, da ich hier nur mit 2 müden 30er unterwegs bin, die derlei Kunststücke nicht können. Trotzdem kann ich sagen, dass die CD nicht schlecht klingt ( sie wäre allerdings noch besser, wenn der Präsenzbereich nicht so Vordergründig wäre).

 

Von der Musik bin ich trotz der Besetzung nicht sonderlich angetan. Das ganze ist aalglatt Arrangiert und klingt mir zu sehr nach den 70ern. Zur Ehrenrettung muss ich allerdings sagen, dass ich noch nie ein grosser Fan von John Mayall war ;-)

 

Gruss

 

Wolfgang

 

P.S.@Leo: Hendrix N.Y. '68 kommt wirklich gut. Hmm...er konnte wohl doch Musik machen ;-)

 

 

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Hallo Wolfgang,

 

 

danke für Dein Erbarmen, war ja ne Flaute hier. :D

 

Ich hätte mich aber sowieso mal wieder gemeldet und zwar wegen Jimi in N.Y. 1968. :-(

 

Es freut mich sehr, dass Dir Jimi gefällt, spricht einmal mehr für Deinen Geschmack.

 

Ich kann Dir ohne Risiko noch die "Blues" empfehlen, allerdings ist das ein teures Teil aus der offiziellen Kollektion von MCA.

Hat mich 34 DM gekostet.

 

Klanglich sehr gut, informatives booklet.

 

Vielleicht jetzt zu Weihnachten...;-)

 

 

Was Mayhall betrifft denke ich ähnlich wie Du, die Gästeliste ist bis auf Peter Green und Jonny Lang nicht mein Ding.

Vielleicht noch Jeff Healey.

 

Dieser Teenie Lang hat mich damals auf der Buddy Guy-CD "Heavy Love" so erstaunt, dass ich mal eben 2 CD`s von ihm kaufte.

 

Dachte zunächst der Kerl ist an die 70, schwarz, versoffen und verhurt...:7

 

Ich denke der hat jede Menge Potential, hoffentlich wird er von falschen Beratern, Produzenten nicht verheizt.

Ausserdem sollte er von der kommerziellen Linie runter, manches ist entschieden zu glatt.

Der hat mehr drauf als er zeigen darf.

 

Ähnlich gut ist der junge Brite Ainsley Lister, habe den im DUCSAAL live gehört.

 

Was die Tiefbassqualitäten der DBL betrifft, so sind diese für mich eher zweitrangig, hatte ich an anderer Stelle schon mal geäussert.

Ich verstehe die junge Garde und ihren Bassfetischismus eh nicht. :7

 

Die sollten mal Breitbänder hören und abstaunen....:7

 

Und vor allem öfter in Konzerte gehen.

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

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Hallo Leo,

 

 

>danke für Dein Erbarmen, war ja

>ne Flaute hier. :D

 

Ja, ohne uns scheint der Blues hier zu verebben.

 

>

>Ich hätte mich aber sowieso mal

>wieder gemeldet und zwar wegen

>Jimi in N.Y. 1968. :-(

 

Hmm, nun hast Du es geschafft, ich habe (fast) ein schlechtes Gewissen. ;-)

Ich hab derzeit eh wenig hier gepostet, da mich die Bootleg Sache immer noch voll in Anspruch nimmt.

 

>

>

>Es freut mich sehr, dass Dir

>Jimi gefällt, spricht einmal mehr

>für Deinen Geschmack.

 

Danke :D

 

>

>Ich kann Dir ohne Risiko noch

>die "Blues" empfehlen, allerdings ist

>das ein teures Teil aus

>der offiziellen Kollektion von MCA.

>

>Hat mich 34 DM gekostet.

>

>Klanglich sehr gut, informatives booklet.

>

>Vielleicht jetzt zu Weihnachten...;-)

 

Zu Weihnachten muss ich mir einen neuen Scanner kaufen, weil mein alter AGFA nicht auf XP läuft :-( Hier liegen noch mindestens 20 Bootlegs rum, die ich noch gar nicht ganz gehört habe. Ich werde die "Neuanschaffungen" die nächste Zeit ein wenig einschränken. Ich halte die "Blues" aber im Hinterkopf.

>

>

>Was Mayhall betrifft denke ich ähnlich

>wie Du, die Gästeliste ist

>bis auf Peter Green und

>Jonny Lang nicht mein Ding.

>

>Vielleicht noch Jeff Healey.

 

Ich dachte mir schon, dass Dich das Gitarrenspiel von Chris Rea nicht sonderlich anmacht ;-)

 

>

>Dieser Teenie Lang hat mich damals

>auf der Buddy Guy-CD "Heavy

>Love" so erstaunt, dass ich

>mal eben 2 CD`s von

>ihm kaufte.

>

>Dachte zunächst der Kerl ist an

>die 70, schwarz, versoffen und

>verhurt...:7

>

>Ich denke der hat jede Menge

>Potential, hoffentlich wird er von

>falschen Beratern, Produzenten nicht verheizt.

>

 

Hmm, ich muss gestehen, dass ich von ihm bisher nur eine CD bei einem Freund gehört habe.

 

>Ähnlich gut ist der junge Brite

>Ainsley Lister, habe den im

>DUCSAAL live gehört.

 

Ja und den Namen habe nich noch nie gehört. Es scheint wohl so, dass ich noch etwas tiefer einsteigen muss ;-)

 

Was die Tiefbassqualitäten der DBL betrifft,

>so sind diese für mich

>eher zweitrangig, hatte ich an

>anderer Stelle schon mal geäussert.

 

Ich weiss, war ja auch nur ein Joke von mir, weil die Jungs so ehrfürchtig waren ;-)

 

>

>Ich verstehe die junge Garde und

>ihren Bassfetischismus eh nicht. :7

 

Hmm, mit der richtigen Musik macht es schon Spass, wenn es tief runtergeht. Die neue Laurie Anderson hat da einiges zu bieten.

 

 

>Und vor allem öfter in Konzerte

>gehen.

 

Jupp, das ist wohl ein grosses Manko.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

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Hallo Hannilein,

 

von Johnny Lang habe ich beide CD's (Titel weiß ich gerade nicht auswendig), aber beide sind gut. Aber (nochmal) die erste ist die bessere, die zweite kam wohl doch zu schnell hinterher.

Der Typ hat eine Stimme wie Joe Cocker und das dann kombiniert mit Gary Moore's Gitarre und alles auf Blues.

Absolut empfehlenswert !!

 

:-) JE was here ! :-)

 

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Moin,

 

für mich gehört in die Kategorie Bluesgrösse auf jeden Fall "Mr. Stormy monday" CHRIS FARLOWE. Wer in schon mal in Kombination mit Pete York, Roy Herrington und Colin Hodgkinson gesehen hat ist in der Regel sprachlos.

Für mich ist Chris Farlowe der einzig weisse, der ne richtig "schwarze stimme" hat. Und nur die können so dieses lonely-feeling richtig glaubhaft rüberbringen. Bei Farlowe ist ganz besonders der Gastauftritt bei Jimmy Page (ex. Led Zeppelin) Titel "Outrider" Track "in Prison Blues" hochinteressant. Das beeindruckendste Blueserlebnis für mich war in Freibunrg ein Konzert im Zirkuszelt mit Chris Farlowe, Pete York, Miller Anderson, Colin Hodgkinson, Spencer Davis, Tony Ashton (der is mal kaputt), Wolfgang Dahlheimer (spielt jetzt die Tasten bei Stefan Raab in der Show") und noch 10 alte Hasen mehr. Das Konzert gibt es bei Koch "Pete York-Superblues"

 

Eine richtig klasse Heulsuse ist auch Mighty Sam McClain. Am besten das Live-Album (Joy and Pain). "Why was man made for love, then love is so hard to find. Lord, I'm so lonely..." Da trieft der Schmerz nur so!

 

Buddy Guy gefällt mir hauptsächlich die "feels like rain" schon wieder so ein Deprithema und "Damn right. i've got the blues" Hervorragend!!

 

Ein Klassike ist auch Luther Allision, das Live ALbum aus Berlin. Bei der Tour war ich in Stuttgart auf em Konzert. Wahnsinn. Insbesondere das Gitarrenspiel in Abwechslung mit seinem Sohn Bernard. Berni darf man live nicht verpassen.

 

 

 

Jaja der Blues, ein weites Feld...

 

 

Viele Grüße

Willi

 

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