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DC

Nass gespielte Platten reinigen......

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Moin Jakob, schön mal wieder was von dir zu lesen!

 

>Die von Roehrenheini angesprochene Kühlung ist ein sehr

>wichtiger Aspekt, nicht nur für den Diamanten, der als

>bester Wärmeleiter da sogar Vorteile hätte, sondern auch für

>das Vinyl.

 

Das leuchtet mir von der Logik her ein, dennoch kann ich in der Praxis Platten, die über 50 Jahre trocken abgespielt wurden, immer noch problemlos & sehr gut hören.

 

>Klanglich war es m.E. (nein, kein DBT :) ) immer eine

>Verbesserung

 

In welcher Richtung, in wie fern?

 

>d.h. Nachteile durch verminderte Feinabtastung

>konnte ich nie feststellen

 

Ich schon. An meinem aktuellen Spieler habe ich es zwar noch nicht probiert, da aber der Hersteller davon abrät, habe ich auch keinerlei Ambitionen, es dort auszuprobieren, zumal ich mit Nebengeräuschen keinerlei Probleme habe.

 

>Die Kraftreduktion ist gerade bei Drehtonarmen ein

>nützlicher Effekt, denn die, nicht genau zu kompensierende,

>Skatingkraft wird dadurch ebenfalls verringert, was für die

>Brauchbarkeitsdauer des Diamanten zuträglich ist.

 

Im Gegensatz zu den restlichen Lebenshaltungskosten sind die Kosten für eine neue Nadel alle 2-3 Jahre doch Peanuts! Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit?

 

>Die, für mich, Ideallösung war eine Kombination aus

>Tangentialtonarm, Nassabspielung und Plattenwaschmaschine

 

Ich habe alles drei nicht :-)

 

Gruß, die Sommerfee

 

 

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Hallo Sommerfee,

 

"In welcher Richtung, in wie fern? "

 

Bei aller gebotenen Vorsicht bei meinen Klangbeschreibungen ;) fand ichs, abgesehen von der Reduktion der Nebengeräusche, feiner, besser auflösend, unmittelbarer also in diesem Sinne als natürlicher.

 

Wobei Du bezüglich der Nebengeräusche natürlich absolut recht hast, je besser die Qualität der Laufwerk/Tonarm-Kombination desto geringer fallen diese aus. Das zusätzlich die Konstruktion/Qualität des Abtasters dabei eine wesentliche Rolle spielt, liegt auf der Hand.

 

"Ich schon. An meinem aktuellen Spieler habe ich es zwar noch

nicht probiert, da aber der Hersteller davon abrät, habe ich

auch keinerlei Ambitionen, es dort auszuprobieren, zumal ich

mit Nebengeräuschen keinerlei Probleme habe."

 

Finde ich interessant; führt fast zwangsläufig zu der Frage, ob es bei verschiedenen Tonabnehmern/Nadelschliffformen unterschiedliche Auswirkungen geben könnte.

Ich wäre zunächst davon ausgegangen, daß es bezüglich des Abtatsvorganges keine schädlichen, sondern nur positive Auswirkungen

gibt.

 

Gibt der Hersteller einen Grund für seine ablehnende Haltung an?

 

"Im Gegensatz zu den restlichen Lebenshaltungskosten sind die

Kosten für eine neue Nadel alle 2-3 Jahre doch Peanuts! Wo

bleibt die Verhältnismäßigkeit?"

 

Solch schnöder, materialistischer Ansatz erscheint doch wenig feenhaft :)

 

Aber im Ernst, leider musste ich häufiger feststellen, daß bei liebevoll, in weitgehender Handarbeit, hergestellten Systemen, die Schwankungsbandbreite in der Klangqualität recht groß ist.

Insofern neige ich dazu, wenn ich einmal ein schönes Exemplar erwischt habe, dieses möglichst lange unverändert zu lassen.

 

Darüberhinaus führt die Skatingkraft zu unterschiedlichen Abtastverhältnissen der beiden Kanäle, weswegen für mich ein Reduktion ihren Reiz hat.

 

">>Die, für mich, Ideallösung war eine Kombination aus

>>Tangentialtonarm, Nassabspielung und Plattenwaschmaschine

>

>Ich habe alles drei nicht :-)"

 

Eigentlich schade, aber natürlich bringt auch ein Tangentialtonarm , allen theoretischen Erwägungen zum Trotz, seine ganz eigenen Probleme

mit.

 

Grüsse

 

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>Bei aller gebotenen Vorsicht bei meinen Klangbeschreibungen

>;) fand ichs, abgesehen von der Reduktion der

>Nebengeräusche, feiner, besser auflösend, unmittelbarer also

>in diesem Sinne als natürlicher.

 

Lustig, in etwa so würde ich auch den Unterschied beschreiben, nur in der anderen Richtung. :-) Vielleicht hängt es wirklich nicht nur von der hörenden Person, sondern auch von der Kombination Laufwerk/Tonarm/Nadel ab.

 

>Finde ich interessant; führt fast zwangsläufig zu der Frage,

>ob es bei verschiedenen Tonabnehmern/Nadelschliffformen

>unterschiedliche Auswirkungen geben könnte.

 

Scheint tatsächlich so. (Damals hatte ich es mit Thorens TD320+Elac 190 getestet, der hatte auch das Naßabspielen nicht mehr so "nötig" wie mein Dual davor.)

 

>Gibt der Hersteller einen Grund für seine ablehnende Haltung

>an?

 

Ich werde mal versuchen, von L*nn eine brauchbarere Ablehnung zu ergattern.

 

>"Im Gegensatz zu den restlichen Lebenshaltungskosten sind

>die

>Kosten für eine neue Nadel alle 2-3 Jahre doch Peanuts! Wo

>bleibt die Verhältnismäßigkeit?"

>

>Solch schnöder, materialistischer Ansatz erscheint doch

>wenig feenhaft :)

 

:-)

 

>Tangentialtonarm , allen theoretischen Erwägungen zum Trotz

 

Im Endeffekt entscheidet ja doch die (klangliche) Summe, egal ob tangential oder nicht. Als Endverbraucher kann man ja nur zwischen fertigen Lösungen wählen.

 

Gruß, die Sommerfee

 

 

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Hallo DC,

 

unter www.aaanalog.de kannst Du auch Hilfe bekommen. Da organisiere ich gerade eine Sammelbestellung für die Plattenwaschmaschine Flüsterbär oder Micro.

 

Tschau

Arnold

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Hallo Arnold,

 

vielen Dank für Deine mehrfachen Hinweise.

 

Wie wäre es wenn Du Dich hier aktiv im Forum beteiligst, dann wäre die Resonanz sicherlich größer.

 

 

Ciao

Webbi

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