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Tom_H

Bassfalle Nach "Stereo" Bauanleitung

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Hallo Audiophile und andere Musikhörer,

 

vorab sollte ich vielleicht sagen, daß ich nicht allzuviel Ahnung von Absorbern und deren Bau habe. Also, letzte Woche habe ich mir "entsprechend der STEREO Bauanleitung" eine Bassfalle für meine Problemfrequenz "100Hz" gebaut. Bei den für mich verfügbaren Materialien, ergaben sich für meinen Eigenbau folgende Dimensionen. Durchmesser des Außenrohres 117mm. Durchmesser des Reflexrohres 70mm, bei einer Länge von 93mm. Die Länge des Außenrohres ist 750mm. Unter Berücksichtigung der eingebrachten Dämmung hat meine Bassfalle ein effektives Volumen von 9,3l. Nachdem ich sie also fertiggestellt hatte, bin ich voller Erwartung in mein Musikzimmer, habe die Röhre in der "schlimmsten" Ecke platziert........und dann kam die Ernüchterung. Leider bringt diese Konstruktion keinerlei hörbare Verbesserung. Eine Vergleichsrechnung mit anderen Bassfallen hat bei gleichen Volumina fast identische Reflexrohrlängen gebracht. Also kann ich einen Formelfehler ausschließen.

 

Nun meine Fragen: Ist eine solche Bassfalle überhaupt für eine Frequenz von 100Hz geeignet? Ich bin auf dieses relativ kleine Volumen gekommen, weil größere Volumina eine sehr kurze Reflexrohrlänge ergeben hätten. Ist das effektive Volumen vielleicht zu gering???

Welches ist der beste Absorber für meine Problemfrequenz? Hat jemand dazu vielleicht eine Bauanleitung???

 

Vorab schon mal vielen Dank für Ihre Hilfe.

 

MfG

Thomas

 

 

 

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bei 750mm effektivlänge und 117mm Innendurchmesser unter Berücksichtigung einer Volumenvergrößerung durch das einbringen von Dämmwolle (15% Volumenvergrößerung lt. Stereo) erhalte ich in meiner Berechnung ein effektives Volumen von 9,273 l.

Ich gehe davon aus, daß das richtig ist, oder?

 

Nette Smileys hast Du.........*g*

 

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Gast

http://www.plauder-smilies.de/wave.gif Tom,

 

ich frage nochmal: wenn ich für das rohr 120mm aussendurchmesser annehme und deine 750mm länge ansetze, so hat alleine das rohr etwa 8,5l volumen. wie bringst du das alleine konstruktiv in 9,3 litern unter? dieses volumenverhältnis kann rein gefühlsmässig kaum funktionieren. wie soll ein ein so kleines volumen die bewegung eines derartigen resonators wirkungsvoll dämpfen?

 

 

http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif blow your speakers with rock'n'roll http://www.plauder-smilies.de/party/ylsuper.gif

 

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wenn Du also deine 8,5l zugrunde legst und eine 15%ige Volumenvergrößerung durch das einbringen von Dämmwolle, dann bist Du doch bei ca. 9,3l.

 

Diese 15%ige Volumenvergrößerung kommt von Stereo. Ich sagte ja, ich bin kein Fachmann und habe das so geglaubt, wie es dort geschrieben wurde.

 

Ist das nicht ok??

 

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>Hallo Audiophile und andere Musikhörer,

>

>vorab sollte ich vielleicht sagen, daß

>ich nicht allzuviel Ahnung von

>Absorbern und deren Bau habe.

>Also, letzte Woche habe ich

>mir "entsprechend der STEREO Bauanleitung"

>eine Bassfalle für meine Problemfrequenz

>"100Hz" gebaut. Bei den für

>mich verfügbaren Materialien, ergaben sich

>für meinen Eigenbau folgende Dimensionen.

>Durchmesser des Außenrohres 117mm. Durchmesser

>des Reflexrohres 70mm, bei einer

>Länge von 93mm. Die Länge

>des Außenrohres ist 750mm. Unter

>Berücksichtigung der eingebrachten Dämmung hat

>meine Bassfalle ein effektives Volumen

>von 9,3l. Nachdem ich sie

>also fertiggestellt hatte, bin ich

>voller Erwartung in mein Musikzimmer,

>habe die Röhre in der

>"schlimmsten" Ecke platziert........und dann kam

>die Ernüchterung. Leider bringt diese

>Konstruktion keinerlei hörbare Verbesserung. Eine

>Vergleichsrechnung mit anderen Bassfallen hat

>bei gleichen Volumina fast identische

>Reflexrohrlängen gebracht. Also kann ich

>einen Formelfehler ausschließen.

>

>Nun meine Fragen: Ist eine solche

>Bassfalle überhaupt für eine Frequenz

>von 100Hz geeignet? Ich bin

>auf dieses relativ kleine Volumen

>gekommen, weil größere Volumina eine

>sehr kurze Reflexrohrlänge ergeben hätten.

>Ist das effektive Volumen vielleicht

>zu gering???

>Welches ist der beste Absorber für

>meine Problemfrequenz? Hat jemand dazu

>vielleicht eine Bauanleitung???

>

>Vorab schon mal vielen Dank für

>Ihre Hilfe.

>

>MfG

>Thomas

 

 

Hat hier vielleicht jemand Ähnliche Erfahrungen gemacht, oder weiß eine Lösung?

 

 

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Hi!

 

Also ich versteh' dich jetzt so, dass du ein Rohr hast, aber das Rohr mal so für sich alleine steht? Und die Dämmwolle im Rohr drin ist? Dann ist klar, dass das nicht funzt...

 

Ein Helmholtzabsorber ist im Prinzip eine Bassreflex-Box ohne Treiber. Dass heißt, du brauchst ein relativ großes Volumen in Form eines Box (oder Tonne oder was auch immer) und in dieses Gehäuse kommt dann ein Loch mit dem entsprechenden Rohr. Der Dämmstoff darf dabei NUR in der Box, nicht aber im Rohr sein!

 

Guck' dir die Bauanleitung vielleicht nochmal unter diesem Aspekt an, vermutlich hast du da was mißverstanden.

 

Gruß, Holli.

 

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Hahaha.........:D

 

nein, ich habe es schon so verstanden wie Du es sagst und wie es auch in dem besagten Bericht steht...... Ich habe also ein Außenrohr genommen (sozusagen das Bassreflexgehäuse), es mit Dämmmaterial gefüllt, durch Deckel verschlossen (von denen einer das Loch für das Abstimmrohr hat) und in den einen Deckel dann das Abstimmrohr eingebaut. Die Dämmwolle füllt ca. 75% des Gehäuses aus. Mein Abstimmrohr berührt die Dämmwolle nicht und könnte seinen Dienst tun, wenn es das dann machen würde.

Tut mir Leid wenn ich mich nicht richtig ausgedrückt habe.

Ich hoffe jetzt kannst Du es nachvollziehen.

 

Weißt Du ob ein solch kleines Volumen denn überhaupt funktionieren kann?

 

Tom

 

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Hallo Thomas,

 

den Stereonachbau habe ich nicht ausprobiert. Meine Frau hätte mir schön was erzählt, wenn ich Abflussrohre ins Wohnzimmer gestellt hätte ;)

 

Ich habe allerdings am letzten Wochenende mit Erfolg eine entsprechende Kistenkonstruktion gebaut. Ich habe damit eine Dämpfung von 5dB bei 50Hz erzielt. Das notwendige Nettovolumen beträgt allerdings auch 100Liter und nicht knapp 10Liter, wie bei dir. Möglicherweise liegts daran.

Vor kurzen Reflexrohrlängen soll man sich nicht Bange machen lassen (müssen).

 

Ein netter Mensch aus einem anderen Forum bedämpft eine Resonanz bei 58Hz sogar mit einem Absorber von 1000Liter, allerdings in einem 60m^2 Raum. Seine Reflexrohrlänge ist 19mm (die Stärke der MDF-Platte).

 

 

Gruss

Bernd

 

 

 

 

Gruss

Bernd

 

 

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Hallo Bernd,

zuerst mal Vielen Dank für Deinen Hinweis. Also meine Frau spielt beim Thema Absorber keine allzugroße Rolle, denn seit dem Umzug habe ich ein eigenes Musikzimmer. Dieses habe ich zur Frau- und Kinderfreien Zone erklärt. Na ja, eigentlich ist es gar kein richtiges Zimmer, sondern mehr ein Ü-Wagen. So wurde es zumindest in meinem Bekanntenkreis bezeichnet. Übrigens mein Raum hat 8,5m^2 Bodenfläche und 21m^3 Volumen.

 

Nehmen wir mal an, ich würde das Volumen des Außenrohres so groß gestalten, daß das Reflexrohr nur noch so lang ist wie die Materialdicke des Deckels, glaubst Du das würde funktionieren???

 

Eine überschlägige Berechnung ergibt für diesen Fall ein Volumen von 18,5l; also fast das Doppelte von dem was ich jetzt habe.

Was hältst Du davon?

 

Gruß

Thomas

 

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Hallo Thomas,

 

also der "grosse Meister der Bassfalle" bin ich auch nicht, aber

meine Informationen lauten jedenfalls, dass die Rohrlänge

schon sehr kurz sein darf.

 

Wie gross ein "vernünftiges Volumen" für 100Hz sein muss, weiss ich auch nicht, es scheint aber die Maxime zu gelten: viel hilft viel. In einem Lautsprecherbuch habe ich gelesen, dass Volumina unter 100Liter nicht geeignet seien.

 

 

Aber wie schon gesagt: Ich gebe hier nur wieder, was ich aus verschiedenen Quellen gelesen habe.

Falls dich die Abmessungen meiner Resonatoren interessieren, einfach kurze Mail an mich.

 

Gruss

Bernd

 

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Hi Tom,

 

Ok. Dann anders. Erstmal: Je größer das Volumen und vor allem: Je größer die Gehäuseöffnung, umso besser gelingt die Ankopplung an der Raum und umso größer ist die Dämpfungswirkung. Welche Durchmesser hat den das Reflexrohr?

 

Wenn du allerdings das Volumen der Box größer machst und dadurch das Reflex-Rohr zu kurz wird, dann mußt du nur den Durchmesser des Reflex-Rohres vergrößern, dann wird es auch wieder länger. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob die Formel in der Stereo das hergibt (d.h. der Rohrdurchmesser eine Variable ist).

 

Desweiteren würde ich empfehlen, nicht nur eine Bassfalle zu bauen, sondern mehrere und die dann übereinander zu stellen.

 

Also ausgehend von einem Reflex-Durchmesser von 10cm eine Box berechnen (die Länge des Reflex-Rohres isr eigentlich egal), davon 5 Stück bauen und übereinander in die Ecke stellen.

 

Gruß, Holli.

 

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>Länge des Reflex-Rohres isr eigentlich

>egal), >

>Gruß, Holli.

 

Hallo Holli,

 

ist das tatsächlich so, dass die Länge des Reflexrohres egal ist? In den verschiedenen Formeln, die mir zur Verfügung stehen, ist die Rohrlänge jeweils als Variable enthalten. Die Abstimmung meiner Resonatoren auf die Resonanzfrequenz habe ich über Längenanpassung des Rohres vorgenommen.

 

Verwirrter Gruss

Bernd

 

 

 

 

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so wie Bernd hatte ich das bisher auch verstanden. Meine Formeln geben immer die Länge des Abstimmrohrs als Lösung aus.

 

Gruss

Thomas

 

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Hallo Holli,

 

ich dachte, zuerst mal mit einer anzufangen um die Funktion zu testen. Und wenn es dann klappt, kann ich ja immer noch- je nach Bedarf- weitere bauen.

 

Wie Du am vorliegenden Fall erkennen kannst, scheint diese Vorgehensweise ja auch sinnvoll zu sein. :-)

 

Welches Volumen würdest Du denn bei 100Hz empfehlen???

 

Gruss

Thomas

 

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Hi zusammen,

 

Das mit der Länge:

Die Helmholtzresonanz ist ein Schwingsystem, welches bestimmt wird durch die Luftmasse um Reflexrohr und der Federkraft der Luft in der Box.

Die Federkraft wird aber nun bestimmt durch das Volumen und die Fläche des Reflexkanals: Je größer diese Fläche, desto größer ist auch die Federkraft.

Will man nun die Resonanzfrequenz des Systems ändern, ändern man erstmal die Masse der Luftsäule im Reflexrohr. Also das Rohr verlängern bedeutet höhere Masse und damit niedrigere Reso.

Nun kann man die Masse aber auch erhöhen, indem man den Querschnitt vergrößert. Das hat aber eben auch einen Einfluß auf die Federkraft, die wird höher und wirkt damit der Massenerhöhung entgegen. Somit muß man bei einem Rohr mit größeren Querschnitt auch immer die Länge erhöhen, um die gleiche Resonanzfrequenz zu erzielen.

 

Bei der Wahl des Querschnitts ist man natürlich auf diverse Standardrohre festgelegt. Ich nehme an, die Stereo hat sich da eines ausgesucht und dann die Formel einfach auf diesen Wert festgelegt.

 

Entscheidend ist nun die Resonanzfrequenz. Wenn sich beim spielen mit Volumen und Kanal-Querschnitt die Länge des Kanla ändert, so spielt das keine Rolle, solange sich die Reso nicht ändert.

 

Ich würde als Volumen schon mindestens 20 Liter nehmen, wobei aber die Querschnitt des Kanals (mind. 10 cm) IMHO wichtiger ist.

 

Gruß, Holli.

 

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Hallo Thomas,

 

ja, eine ähnliche Frage hatte ich auch mal gestellt. Ich war mathematisch an die Sache heran gegangen und hatte festgestellt, dass zwar alles im Verhältniss schon berechnet ist, aber:

 

mathematisch wurde nicht nachgewiesen, wie groß das Volumen sein muss, damit es hilft. Es riecht nach Try and Error.

Der Durchmeser 10cm und Tiefe des Kanals passend zur Plattenstärke ergibt ein Volumen. Dieses würde ich aufbauen, bitte nicht befüllen, da das Volumen der Luft mathematisch berechenbar ist. Doch die Füllung selber ist ja eher willkürlich. Und 5 Liter könnten das gewünschte 100Hz-Peak auf 95 Hz herunter schrauben, so daß der Resonator fehl abgestimmt wäre.

Im Tenor habe ich noch in Erinnerung, dass ein befüllter Helmholtzresonator frequenztechnisch breiter arbeitet als einer ohne, aber: Raummoden sind bisher immer sehr steilflankig.

 

ich geniesse, also bin ich.

geniessende Grüsse. Duerg

http://www.doppelhertz.de/roterlsp.gif

 

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Hallo Bernd,

 

ich habe mir den Sound pressure ......... bei Radio Shack angesehen und würde mir auch gerne so ein Gerät zulegen. Ich möchte es mir aber nicht aus Amerika schicken lassen. Gibt es Radio Shack auch in Deutschland bzw. oder welches Alternativgerät kann ich hier kaufen???

 

Mit wide open ears

Thomas

 

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Hallo Thomas,

 

ja, das SPL-Meter gibt es auch hier zu kaufen. Ich habe das

Gerät hier in Hannover bei einem ansässigen Hifihändler gekauft.

Es gab sie auch schon bei Conrad wenn ich mich nicht irre.

 

Gruss

Bernd

 

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Hallo Duerg,

 

vielen Dank für Deine Ausführungen. Um nun also meine bisherige Arbeit nicht ganz zunichte zu machen, möchte ich gerne von der bestehenden (nicht funktionierenden) Bassfalle so viel wie möglich weiterverwenden. Also werde ich die Deckel behalten, das innere Abstimmrohr entsprechend den Erfordernissen kürzen und lediglich einen Neuen Mantel machen. Ach ja, die Dämmwolle werde ich vorerst auch entfernen. Eine neue Berechnung hat ergeben, daß ich bei Kürzung des Abstimmrohrs auf Deckeldicke ein Volumen von 18,5l erhalte. Glaubst Du damit kann man etwas anfangen???

 

Oder hast Du eine Bessere Idee??? Wohlgemerkt, es handelt sich um einen Versuch. Wenns dann funktioniert, werde ich bei Bedarf weitere Helmholtzresonatoren bauen, um die anderen "lärmenden" Ecken auch zu beruhigen.

 

Mit hörendem Gruss

Thomas

 

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Hallo Thomas,

 

Helmholtzresonatoren sind üblicher Weise schon ein wenig grösser. Bei Deiner Reso von 100 Hz würde ich mal vermuten, daß so um die 50 liter Pflicht sein sollten, damit es was bringen kann. So könntest Du ein nettes Beistelltischen "zaubern", das sich besonders in Ecken wohlfühlt...

 

Aber wie ich schon gesagt habe: erneut try and Error.

Eine gescheite Antwort bezüglich Empfehlung des Volumens in Bezug auf Hauptreso bekam ich nicht, so daß ich mich an diese Faustformel von 10cm Durchmesser bei 19er Plattenstärke halten würde.

 

Ich persönlich habe es, so lange ich da keine logische Grösse erkenne, erst mal auf Halde gelegt und lasse meinen Sub mit einem parametrischen EQ durch ein Kerbfilter laufen. Aber so ganz bin ich nicht zufrieden, aber trotzdem:

 

ich geniesse, also bin ich.

geniessende Grüsse. Duerg

http://www.doppelhertz.de/roterlsp.gif

 

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Hallo Duerg,

 

ich habe mir heute (vor deinem posting) meine Röhre nochmal modifizieren lassen.........sprich ich habe jetzt ein neues, längeres Außenrohr genommen und somit das Volumen auf 18,8l vergrößert. Heute Abend werde ich hören und wenn das Ergebnis nicht meinen Vorstellungen entspricht, werde ich mir eine Kiste mit ca. 50l Volumen bauen (ich kann sowieso noch eine Ablage gebrauchen).

Am Wochenende werde ich dann auch mal eine Schallmessung durchführen, um dir und den anderen dann auch mal Werte angeben zu können und nicht nur von besser oder gleichgut sprechen zu müssen.

 

mit aufgeregtem Gruss

Thomas

 

PS. warum sendest Du denn geniessende Grüße wenn ich hier mit existenziellen Problemen zu kämpfen habe???? :-))

 

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Nachdem ich nun meine "Bassröhre" modifiziert habe, -sprich das Volumen auf 18,8l vergrößert habe" -stelle ich fest, daß das Ding immer noch wirkungslos ist. Zumindest ist das mein Höreindruck. Ich werde mir am kommenden Wochenende die Mühe machen und das ganze nochmal mittels Schallpegelmessung erfassen.

 

Zusammenfassend bin ich mittlerweile zu der Schlussfolgerung gekommen, daß zur Absorption tiefer Frequenzen auch ein großes Volumen erforderlich ist. Das obwohl meine Hörlautstärke max Zimmerlautstärke beträgt.

 

Also plane ich nun in naher Zukunft eine Absorberbox zu bauen, die ein Volumen von min. 50l hat. Bauanleitungen habe ich ja mittlerweile bekommen. Obwohl, wenn ich meine bisherigen Ausgaben für dieses Projekt zusammenrechne und die -durch den Bau des neuen Bassabsorbers- entstehenden hochrechne, komme ich fast schon zu dem Schluß, dass es wirtschaftlicher ist einen fertigen Absorber zu kaufen. Dieses hätte den Vorteil, dass ich ihn bei Nichtfunktion zurückbringen kann, mir also keine unnötigen Kosten entstehen.

 

Hat hier jemand Erfahrungen mit den Absorbern von Fast Audio??? Sind die für meine Problemfrequenz von 100Hz überhaupt geeignet??

Wenn mir jemand zu diesen oder anderen (bezahlbaren) Produkten Infos oder Erfahrungen mitteilen könnte, wäre ich sehr dankbar.

 

Mit demotiviertem Gruss

Thomas

 

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Hallo Thomas,

 

lass dich nicht entmutigen. Ein Erfolg wird dich all die Mühen schnell vergessen lassen. Es ist wirklich eine andere Qualität, ohne störendes Dröhnen Musik hören zu können.

Einen Tip habe ich noch. Ich habe ein Bassreflexrohr mit variabler Länge in meinen Absorber gebaut. Das kostet zwar geringfügig mehr, hat aber den vorteil, dass man nicht milimetergenau auf Länge sägen muss. Ich konnte damit die Abstimmfrequenz sehr genau einstellen, ohne immer "umbauen zu müssen.

 

mit drönfreien Grüssen

Bernd

 

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