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Burns

Austausch...

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Hallo Michael,

 

Du hast es erfaßt, ich meinte hauptsächlich analoge Synthesizer der 70er und 80er.

natürlich gibt es viele gute Geräte heute, die wesentlich mehr können. Aber trotzdem finde ich gerade die alten Geräte viel faszinierender, eben weil sie nicht perfekt waren. Bei einem Microwave, Access Virus oder Nordlead gibt es unendlich viele möglichkeiten, aber alles schön kontrolliert und nachvollziehbar. Ich würde mal sagen die meisten Synthesizer haben eine Persönlichkeit und einige wenige wie z.B. der Minimoog haben auch eine Seele.

Und wenn ein richtiger Musiker ein solches Instrument spielt dann finde ich es belanglos über "natürliches" instrument oder nicht zu reden. Es ist ein Musikinstrument, egal wie es funktioniert.

 

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Hallo,

 

jeder wird das wohl anders empfinden und das ist ja auch ok so.

Ich kann michlange und konzentriert vor meine Anlage setzen und mache das auch gerne. Ein Konzert hat andere Qualitäten. Trotzdem würde ich nie sagen, das eine Erfahrung befriedigender als die andere ist.

 

unterm Strich kommt es darauf an Spaß zu haben und zu entspannen, wo und wie ist doch egal.

 

Sicher ist es auch nicht immer einfach persönliche Empfindungen mit Worten zu vermitteln.

 

Also jedem das seine und einfach drüber reden ohne einander persönlich anzugreifen...

 

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Huhu Werner!

 

Mit der Centric-CD kann man tatsächlich keinen Blumentopf gewinnen ;-)

Die üblichen Raumbegrenzungen sind darauf aber auch nicht zu finden.

Wenigstens auf den Vocals befinden sich teilweise aber doch

die herrlichen Raumeigenschaften meines damaligen Studios *g*.

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Daniel

 

Ich kann nicht recht verstehen was Du meinst (?).

Bei elektronisch produzierter Musik können auch nebenher

Wale prusten - und zwar sträwkcür und Ping-Pong

1000de von Leute husten ("Ferris macht blau" mal gesehen?)

Knarrenkästen knarren und Fliegen fliegen.

 

Dir scheinen die Möglichkeiten nicht im Ansatz klar!

Alles was man auf CD usw. hören kann, kann man mühelos samplen und einbinden.

Jeden Fehler simulieren zu wollen fällt aber kaum einen Musiker ein.

Gerade die hohe Qualität (ohne lästige Störungen) ist übrigens der

Grund warum gerne hochwertige Effektgeräte benutzt werden,

die gerne auch Räume erzeugen können, die es eben nicht gibt,

wodurch durchaus die Kreativität eröht und die Beschränkung aufgehoben wird.

 

Auf den ursprünglichen Anlass des Beitrags sind Werner und ich sehr früh eingegangen.

Wenn ich es richtig sehe übrigens nur Werner und ich :D

Und wie ich schon sagte:

Ich bemängelte als erster das abdriften davon, oder?

Hätte ich aber geahnt, daß es in die Esoterikecke geht,

dann hätte ich mir schon den ersten Aufklärungsversuch gespart,

denn ich atme eigentlich nicht soviel Musik wie andere :D

Ich produziere, mastere oder höre sie dann doch lieber!

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Daniel :D

 

Zitat:

""obwohl ich selbst kein Künstler oder ausgeprägter Kunstliebhaber bin""

 

Japp...das kam mir auch schon überdeutlich in den Sinn ;-)

Schön, daß Du das jetzt so offen ansprichst, Du!

 

Hupps...da fällt mir auf: Wenn ich genug weiß, dann urteile

ich schon über Menschen oder deren Wissen...naja, jeder hat so seine Schwächen :D

 

 

 

Gruß zurück

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Ich sehe schon, Stichel Werner is back. Du hast aber recht! Michaels ersten Gehversuche waren doch noch ein ganzes Stück von anhörbarer Musik, oder gar von Centric entfernt. Ist aber schon 20 Jahre her.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

 

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Hallo Michael,

 

wieder einmal wunderbar von Dir aus dem Zusammenhang gerissen mein Zitat.

 

Auch eine Art von

 

Tranci Sozialkompetenzerror

 

(a)bort ®etry (i)gnore

 

a enter

 

 

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Hallo Michael,

 

deine Thesen werden ja immer verwegener:

 

"...

>Gerade die hohe Qualität (ohne lästige

>Störungen) ist übrigens der

>Grund warum gerne hochwertige Effektgeräte benutzt ..."

 

genau da ist der Punkt. Wer definiert bitte was eine lästige Störung ist ?

Ist das Husten den Geigenspielers in der dritten Reihe hinten links eine Störung ?

Ist das knarren der Kirchentür eine Störung ?

 

Ich denke mal, dass wir hier einfach unterschiedlicher Meinung sind, und auf keinen gemeinsamen Nenner kommen können.

 

Damit einverstanden ?

 

Bester Gruß

 

Daniel

 

 

 

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Mensch Daniel,

 

so langsam verzapfst Du hier nur noch Blödsinn!

 

Gestern laberst Du Trancemeister auf unglaublich infame Weise an und Heute trifft Werner Dein laienhaftes Geschwafel.

 

Die Struktur Deiner Schaumstofftapete oder der Blumentopf neben der Orgel interessiert kein Schwein. Wie eine Hammond aufgenommen wird, hat Werner ja beschrieben.

Ich glaube auch nicht, dass Burns oder sonstwer Dir überhaupt noch folgen können. Es wird wohl eher so sein, dass Burns im live Konzert als "musikalische Nebenschwingungen" die Gefühle und Stimmungen der Musiker gemeinsam erleben kann und dieses ( wie ich natürlich auch ) als ungemein spannend und prickelnd empfindet. Dieses "Knistern in der Luft" kann in der Tat kein Tonträger wiedergeben. Möge Burns mich berichtigen, wenn er es grundlegend anders sieht, als ich denke.

 

Du hingegen hörst fasziniert zu, wie sich Kirchentüren öffnen, oder wie Du ( trotz der störenden Musik? ) immer noch den Verkehrslärm durchs offene Fenster vernehmen kannst und wie sich Menschen einfach "nur so über die Musik unterhalten". Hmm, das sind also "authentische" Aufnahmen für Dich, die begeistern?

 

Echt unglaublich, was Du uns für einen Mist hier zumutest.

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

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Hey Wolfgang :D

 

Bist ja voll gut drauf - das ist selten!

Nun bekomme ich sicherlich Mails, daß ich Dich beschwichtigen soll ;-)

Klasse Strategie...aber für mich natürlich durchschaubar :P

 

Trotz des heftigen Tenors und böser Worte: Volle Zustimmung!

Ist Dir eigentlich mal das Gewitter bei "Simple Notes" aufgefallen?

Ballert -wie zufällig- sogar im richtigen Tempi ins Liedchen.

Sowas nenne ich doch mal einen musikalisch nutzbaren Zufall :D

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Wolfgang,

 

Gib mir nicht die Schuld, das der Thread woanders gelandet ist als es ggf. eigentlich von Burns geplant war.

 

"...

>Du hingegen hörst fasziniert zu, wie

>sich Kirchentüren öffnen, oder wie

>Du ( trotz der störenden

>Musik? ) immer noch den

>Verkehrslärm durchs offene Fenster vernehmen

>kannst und wie sich Menschen

>einfach "nur so über die

>Musik unterhalten". Hmm, das sind

>also "authentische" Aufnahmen für Dich,

>die begeistern?

>

>Echt unglaublich, was Du uns für

>einen Mist hier zumutest.

..."

 

Forumsteilnehmer, die sich weder für den original räumlichen, historischen, kunstlerischen, menschlichen und klanglichen Kontext der Musik interessieren, sind eben nicht interessiert, dazu zählst du leider nun auch.

 

Viel Spaß bei minimierter und künstlich sterilisierter Musik.

 

Tut mir leid, wenn du mir nicht folgen kannst.

 

Gruß Daniel

 

 

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wahrlich keine Grenzen gesetzt. Deinen Musikgeschmack als alleingültigen zu sehen und jedem Anderen - mit welch absurder Begründung - völliges Desinteresse vorzuwerfen, ist einfach eingebildetes Gefasel.

 

Ablachenderweise und mit künstlich sterilisierter Musik im Kopf

 

http://www.anigifs.ch/images/Comic/c60.gif

 

 

Werner

 

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Forumsteilnehmer, die sich weder für den original räumlichen, historischen, kunstlerischen, menschlichen und klanglichen Kontext der Musik interessieren, sind eben nicht interessiert, dazu zählst du leider nun auch.

 

Eine unglaubliche Arroganz den Künstlern und Musikern gegenüber, die in teilweise monatelanger Arbeit ihr Werk, an dem meist viel Herzblut hängt, geschaffen haben.

 

Original Räumlich: Warst Du bei allen Deinem Aufnahmen dabei, um die originale Räumlichkeit beurteielen zu können?

 

Was ist denn für Dich ein historischer Kontext, den es zu beachten gilt?

 

Künstlerischer Kontext: Sagt Dir Sting, Peter Gabriel, Robbie Robertson, Heather Nova, Van Morrison, Daniel Lanois um nur ein paar zu nennen, irgendetwas? Oder die Arbeit von Mirwais Ahmadzai, La Reid, Babyface oder Malcolm Burn?

 

Menschlicher Aspekt: Dazu fällt mir nichts mehr ein. Ignoranz pur.

 

Klanglich ist es bereits genug diskutiert worden.

 

Werner

 

 

 

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...Van Morrison, Daniel Lanois... sind richtig gut. :-)

 

Vor allem Van ist neben den von mir geliebten Blues- und Jazz-Genies (profile), einer der grössten Musiker des vergangenen Jahrhunderts.

Er hat es eben, vor allem auch den Blues. ;-)

 

In einem Atemzug mit ihm möchte ich noch Mink, sorry, Willy de Ville nennen. :-)

 

Listen & Enjoy

livemusic

 

 

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Hallo Werner,

 

irgendwie verdrehst du hier die Positionen !

 

Wolfgang schrieb:

 

„...Die Struktur Deiner Schaumstofftapete oder der Blumentopf neben der Orgel interessiert kein Schwein....“.

 

Mag sein, dass das mit der Tapete übertrieben sarkastisch ist. Doch seine Aussage heißt:

 

...Den räumliche Kontext von Aufnahmen interessiert kein Schwein...

 

Das finde ich absolut Ignorant, was ich auch zum Ausdruck gebracht habe. Zweitens denke ich, dass er das in letztendlicher Konsequenz nicht so gemeint hat, und die Aussage ggf. zurücknehmen möchte ?

 

 

>Original Räumlich: Warst Du bei allen

>Deinem Aufnahmen dabei, um die

>originale Räumlichkeit beurteielen zu können?

 

Denke, dass dir auch bei deinen Lieblingsaufnahmen wichtig ist, ob diese in einem verrauchten Club oder in einer sterilen Studioumgebung aufgenommen wurden.

 

>Was ist denn für Dich ein

>historischer Kontext, den es zu

>beachten gilt?

 

Die Frage zeigt deine einseitige Betrachtungsweise der Musik auf.

 

 

>Künstlerischer Kontext: Sagt Dir Sting, Peter

>Gabriel, Robbie Robertson, Heather Nova,

>Van Morrison, Daniel Lanois um

>nur ein paar zu nennen,

>irgendetwas? Oder die Arbeit von

>Mirwais Ahmadzai, La Reid, Babyface

>oder Malcolm Burn?

 

Ich habe schon „Sting“ gehört, als er noch bei Police war.

 

>Menschlicher Aspekt: Dazu fällt mir nichts

>mehr ein. Ignoranz pur.

 

Versteh ich nicht, warum bezeichnest du mich als Ignorant, nur weil ich den menschlichen Apsekt der Musik auch wichtig finde ?

 

 

>Klanglich ist es bereits genug diskutiert

>worden.

 

Das mag sein.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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Moin Daniel,

 

...Den räumliche Kontext von Aufnahmen interessiert kein Schwein...

 

Interessiert mich auch überhaupt nicht. Oder ändert der räumliche Kontext am Inhalt der Musik irgendetwas?

 

Denke, dass dir auch bei deinen Lieblingsaufnahmen wichtig ist, ob diese in einem verrauchten Club oder in einer sterilen Studioumgebung aufgenommen wurden.

 

Nee, macht es nicht. Mich interessiert die Musik, wo und wie die aufgenommen wurde, ist völlig egal. Musik wird nicht durch den raum oder die Umgebung gut oder schlecht.

 

>Was ist denn für Dich ein

>historischer Kontext, den es zu

>beachten gilt?

 

Die Frage zeigt deine einseitige Betrachtungsweise der Musik auf.

 

Da würde mich eine Antwort Deinerseits interessieren, statt mir einfach nur "Einseitigkeit" vorzuwerfen.

 

Ich habe schon „Sting“ gehört, als er noch bei Police war.

 

Schön, und das ist alles künstlich sterilisiert?

 

Versteh ich nicht, warum bezeichnest du mich als Ignorant, nur weil ich den menschlichen Apsekt der Musik auch wichtig finde ?

 

Diese Ignoranz hast DU Wolfgang/Hannilein vorgehalten in Deiner Antwort."Wer sich nicht... usw"

 

Ich verdrehe hier nichts.

 

Werner

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hy Werner,

 

>Interessiert mich auch überhaupt nicht. Oder

>ändert der räumliche Kontext am

>Inhalt der Musik irgendetwas?

 

Bestimmte Stücke entfalten Ihre Gefühlsintention erst in der richtigen Location. Z.B. klassische Stücke vorgetragen in Amphitheatern. Eine Kirchenorgel natürlich nur in der Kirche (der mächtige Orgelsound und der Hall soll die Gläubigen emotional beeindrucken, Gottes Allmächtigkeit,.... Luller Luller).

 

>Nee, macht es nicht. Mich interessiert

>die Musik, wo und wie

>die aufgenommen wurde, ist völlig

>egal. Musik wird nicht durch

>den raum oder die Umgebung

>gut oder schlecht.

 

Das sehe ich halt anders. Z.B. Bluesmusik nachvollziehbar und hörbar auf einer kleinen rauchigen Bühne in einem Club aufgenommen entspricht halt dem Feeling „blue“. Selten wird man diese Musik in einer Kirche aufnehmen wollen, sie soll ja nicht euphorisieren. Hier sind wir halt unterschiedlicher Meinung.

 

>>Was ist denn für Dich ein

>>historischer Kontext, den es zu

>>beachten gilt?

 

Wann ist das Stück geschrieben worden, für welche Anlässe und für welche Zielgruppe (bezogen auf „ernste Musik“). Wann wurde es schon einmal vorgetragen und aufgezeichnet, .... Luller...Luller. Das sind halt alles Fragen, wenn man sich für Musik wirklich interessiert und nicht nur konsumiert (wobei ich auch gerne konsumiere).

 

>Ich habe schon „Sting“ gehört, als

>er noch bei Police war.

>Schön, und das ist alles künstlich

>sterilisiert?

 

Ohne das ich die neuste Sting genau kenne, faszinieren mich die alten Police Aufnahmen durch echten Bass und echtes Schlagzeug in ihrer perfekten Unperfektion gespielt durch echte Menschen.

 

Grüße

 

Daniel

 

 

 

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Bestimmte Stücke entfalten Ihre Gefühlsintention erst in der richtigen Location. Z.B. klassische Stücke vorgetragen in Amphitheatern. Eine Kirchenorgel natürlich nur in der Kirche (der mächtige Orgelsound und der Hall soll die Gläubigen emotional beeindrucken, Gottes Allmächtigkeit,.... Luller Luller).

 

Das hat sich aber mit der Wahl der Musik schon entschieden. Eine Kirchenorgel ist in einer Kirche aufgenommen worden, insofern ist der Ort vorgegeben.

 

Wenn ich aber das gleiche Stück - pray your lord (fiktiv) - auf einem alten Honky Tonk Piano, gespielt und gesungen von "grandfather Johnson" - ebenso fiktiv - an irgendeinem Ort aufgenommen höre, ändert sich da was an der Aussage und dem Inhalt des Stücks?

 

Das sehe ich halt anders. Z.B. Bluesmusik nachvollziehbar und hörbar auf einer kleinen rauchigen Bühne in einem Club aufgenommen entspricht halt dem Feeling „blue“. Selten wird man diese Musik in einer Kirche aufnehmen wollen, sie soll ja nicht euphorisieren. Hier sind wir halt unterschiedlicher Meinung.

 

Das hat sich der Künstler ja schon so ausgesucht. Eric Clapton z.B. spielt auch in grossen Hallen den Blues, der Dich emotional berührt.

 

Ohne das ich die neuste Sting genau kenne, faszinieren mich die alten Police Aufnahmen durch echten Bass und echtes Schlagzeug in ihrer perfekten Unperfektion gespielt durch echte Menschen.

 

Bei der/den neuen Sting(s) spielen viele "lebende" Musikerzeuger, aber manchmal passt es besser zu der "emotionalen" Umgebung des Stückes, einen DrumComputer - speziell alte analoge Rolands "buff tic, buff tic", den Sound hat jeder schon mal gehört - "trommeln" zu lassen.

Mit mehr Präzision hat das nichts zu tun. Wer bei Sting oder anderen Künstlern dieser "Liga" trommelt, hat keinerlei Timing- oder sonstigen musikalischen Probleme.

 

Historische Aspekte interessieren mich tatsächlich nicht. Nicht meine Musik und die damalige Zielgruppe macht für mich Musik nicht hör- oder nicht hörbarer.

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Michael,

 

mal ehrlich: in vielen Filmen werden doch schon die Hintergrundstatisten im Computer animiert (z.B. Titanik – habe ich jedoch nie gesehen !!!). Menschen aus Computern, Musik aus Computern, Gefühle aus Computer ...

 

 

Wo soll das hinführen ?

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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...Musik aus Computern, Gefühle aus Computer ...

 

Nichtsdestotrotz sitzt an seinem Computer immer noch der Künstler und erzeugt Musik, bequemer und mit wesentlich mehr Möglichkeiten als früher.

 

Schau mal spasseshalber auf die Infos Deiner CDs. Da steht irgendwo: "Mastered at..." Und in allen diesen Mastering Studios steht teuerstes High End Computer Equipment, um die CD endzubearbeiten. Ist bei Deinen Aufnahmen irgendwas an "Seele" verschwunden?

 

Werner

 

 

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>Wenn ich aber das gleiche Stück

> - pray your lord

>(fiktiv) - auf einem alten

>Honky Tonk Piano, gespielt und

>gesungen von "grandfather Johnson" -

>ebenso fiktiv - an irgendeinem

>Ort aufgenommen höre, ändert sich

>da was an der Aussage

>und dem Inhalt des Stücks?

 

Ja. Dazu solltest versuchen zu verstehen, warum z.B. unsere Kirchen groß, hoch und hallig gebaut sind.

 

 

>Das hat sich der Künstler ja

>schon so ausgesucht. Eric Clapton

>z.B. spielt auch in grossen

>Hallen den Blues, der Dich

>emotional berührt.

 

Damit Ihm mehr zuhören können, nicht weil es zur Musik passt. Blues ist eben in kleinen Clubs entstanden und sollte auch dort gespielt werden.

 

 

>Ohne das ich die neuste Sting

>genau kenne, faszinieren mich die

>alten Police Aufnahmen durch echten

>Bass und echtes Schlagzeug in

>ihrer perfekten Unperfektion gespielt durch

>echte Menschen.

>

>Bei der/den neuen Sting(s) spielen viele

>"lebende" Musikerzeuger, aber manchmal passt

>es besser zu der "emotionalen"

>Umgebung des Stückes, einen DrumComputer

>- speziell alte analoge Rolands

>"buff tic, buff tic", den

>Sound hat jeder schon mal

>gehört - "trommeln" zu lassen.

>

>Mit mehr Präzision hat das nichts

>zu tun. Wer bei Sting

>oder anderen Künstlern dieser "Liga"

>trommelt, hat keinerlei Timing- oder

>sonstigen musikalischen Probleme.

 

Mag halt keine Musikcomputer..., sind mir zu präzise, so ist das Leben und eigentlich auch die Musik nicht.

 

>Historische Aspekte interessieren mich tatsächlich nicht.

>Nicht meine Musik und die

>damalige Zielgruppe macht für mich

>Musik nicht hör- oder nicht

>hörbarer.

 

Schade, bei mir geht Musik über das Hören hinaus.

 

Gruß

 

Daniel

 

 

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