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mtiso

Probleme beim Lesen von CD-R

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Hi jemand eine technische Erklaerung warum manche CDP eine CD-R fehlerfrei und andere die gleiche nicht fehelerfrei abspielen koennen?

 

Handelt sich um Verbatim Rohlinge (blau)

 

Gruesse Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo Michael

 

Irgendwie kommt mir die Problematik von Dir bekannt vor :D

 

Hast Du Dir inzwischen einen neuen Brenner gekauft?

Meine Vermutung war bisher ja, daß Dein Brenner schwach geworden ist,

wodurch natürlich eine CD-R schnell an der "kippe" sein kann.

Die Verbatim sind eigentlich recht zuverlässige Rohlinge

und waren sogar einige Zeit (übertriebenerweise) ein Geheimtip für Audio.

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hallo Michael

 

Also vorweg würde ich Dir empfehlen Deinen Fehler einzugrenzen.

Momentan hört es sich zwar nach schwachem BrennerLaser an,

aber ich denke es schadet nicht, wenn Du Gewissheit hast.

 

Um Fehler beim grabben auszuschliessen ist ein Bitvergleich sinnvoll.

Hier solltest Du einfach mal ein paar CDs je 3-4 mal auslesen und vergleichen.

Üblicherweise wird hier bei guten CD-ROMs die Fehlerrate 0 Byte sein.

Falls nicht, dann solltest Du erwägen mal den Rechner neu aufzusetzen.

Auch solltest Du bei schwächeren Rechnern grundsätzlich

keine anderen Programme parallel laufen lassen, insbesondere, wenn Du kein SCSI nutzt!

 

Festplatten, die Du zum grabben benutzt solltest Du hin- und wieder

defragmentieren/formatieren.

Als äusserst zuverlässiges Programm (und sogar übergangsweise kostenlos)

hat sich bei mir "Feurio!" herausgestellt.

Hier kann man bei kritischen CD-ROMs noch den Cache hochstellen.

 

Wenn Dein Brennerprogramm Dir 0 Fehler anzeigt, dann bedeutet das

lediglich, daß die Informationen einwandfrei zum Puffer/Brenner

geschickt wurden, aber NICHT das sie einwandfrei gebrannt wurden!

Sowas kann eine Software beim brennen nicht prüfen (aber danach).

 

Die Akzeptanz der CD-Player schwankt ein wenig bei verschiedenen Rohlingen.

Hier gibt es viele Tests im Netz, somit kannst Du schnell "Deinen" Rohling finden.

Ich persönlich schwöre auf TDK-Metallic und RefleX, obwohl sie

angeblich für meinen Plextor nicht so ideal sind....hätte ich

ein paar hundert Scheiben weniger gebrannt und getestet,

dann würde mir das zu denken geben

Ich habe noch keinen Player erlebt, der Probleme mit TDK-Rohlingen hatte.

Allerdings sind die meisten Marken-Rohlinge inzwischen sehr zuverlässig.

 

Wenn Deine "Verzerrungen" ein metallisches Scherbeln waren,

dann ist das nebst DropOuts und knacksern absolut typisch

für schlecht gebrannte CDs...hier ein kleiner Tip am Rande:

Spiel sowas nicht allzu lange und vor allen nicht laut!!

Mit solchen Störungen kannst Du RuckZuck Deine Boxen gehackt legen.

Nicht möglich sind übrigens: dumpfe Höhen, mehr Dynamik oder Tiefbass-Schwächen

 

Wie gesagt: Nach Deinen bisherigen Informationen würde ich erstmal

annehmen, daß Dein Brenner defekt ist, bzw der Laser schwach.

Gerade die schwankenden Ergebnisse deuten da recht klar draufhin.

 

Wie Du schon sagst ist die Fehlerkorrektur für Daten ein wenig anders

als für Musik und insbesondere billige CD-ROMs tun sich schwer

damit mehrfach zu grabben...hier lohnt ein gutes Gerät.

Es kann durchaus sein, daß ein 20fach CD-ROM Musik nichtmal 4fach Fehlerlos lesen kann!

Hierzu kannst Du tiefere Informationen im Feurio!-Helpfile finden.

 

Ich hoffe diese Informationen helfen Dir erstmal ein wenig weiter.

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

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Hi Michael,

habe:

a) Brenner gereinigt (Zerlegt und Linse mit Allohol gereinigt)

B) Brenner ausgebaut und auf Schaumstoff gelagert

c) Test CD gebrannt - zuerst auf Platte (Sampler fuer einen Bekannten aus D) und dann begrannt

c1) ging ohne Fehler

c2) laeuft auf billig JVC

c3) laeuft nicht auf Denon 1630 (oder 1650?) und auch nicht (vermutlich) auf CDP meines Bekannten

d) habe mir die Plextor 12x10x32x mit Burnproof angeschaut. Wie gesagt Yamaha und HP stehen eindeutig hoeher im rennen, bin somit noch nicht sicher was und wie und ob ein neuer Brenner

e) wollte mal nur Fragen WARUm manche CDP gewisse CD-R nicht spielen und andere schon

f) ist wohl doch nicht sooo einfach mit Musik CD's?

g) arbeite morgen an den Papiern, komme gerade auch Chicago (ars** kalt) und bin wuffmuede

 

Gruesse Michael

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo Michael

 

Wie gesagt...je nach Gerät wird ein Ausfall früher oder später auftreten,

wenn der Laser nicht mehr stark genug brennt - das ist normal.

Irgendwann ist einfach die Schwelle zwischen 0 & 1 nicht mehr klar zu unterscheiden.

Lustigerweise gerne teure CD-Player gerne mal eher zickig als günstige.

 

Wie Musik-CDs guit gebrannt werden hatte ich damals schon mit ein

paar Tips geschildert...und es ist hier nochmals als Kopie angehängt.

Wenn man die richtige Software nimmt und ein paar Regeln beherzigt

ist das aber wirklich kein Beinbruch.

 

Gute Nacht

 

      Michael

 

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Hallo Michael,

 

wie ich gehört habe, scheint zumindest der 4X HP Brenner 1:1 ein Philips zu sein, der nur ein HP Schild bekommen hat. Das Ding wird sogar als Philips erkannt.

 

Einen Vergleichstest zwischen dem Yamaha und Plextor 16X Brenner kannst du hier ausführlich nachlesen.

 

http://www.gamepc.com/reviews/hardware_rev...leat16x&page=1&

 

Ich denke um eine Neuanschaffung wirst Du wohl nicht herumkommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an Nero liegt, da das Programm sehr zuverlässig läuft.

 

Bei uns im Norden scheint sich der Winter so langsam zu verabschieden. Meine Rosen sind schon dabei, den Frühling zu begrüssen. :D

 

Gruss

 

Wolfgang

 

 

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Das Problem kenne ich auch, meine Lösung:

andere Rohlinge, zur Zeit benutzt ich goldene Kodak Rohlinge, sind echt klasse, nur schwer dran zu kommen, aber die werden ohne Probleme gelesen, zumindest bei mir und in meinem Bekanntenkreis...

 

MFG

 

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Ich nehme immer TDK STUDIO die kosten mittlerweile

nur noch ne Mark achtzig und laufen auf absolut

jedem wirklich jedem Player, sind zwar nur für

Echtzeitrecording aber echt spitze, zumahl mein

Marantz CDR 615 auch sehr wählerisch ist, was Rohlinge betrifft.

 

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Hallo!

 

Ich besitze einen ca 6 Jahre alten Ricoh 2fach Brenner, also ein Gerät der ersten erschwinglichen (2 TDM, damals) Generation.

 

 

Folgendes tritt bei mir auf:

 

- Auslesen: unproblematisch

 

- Rohlinge: Bei ungeeigneteren (meist billigen) Rohlingen erhöht sich der Ausschuß ca um 20%.

 

- Brennen:

2 fach Speed: 50% Ausschuß, (d.h. Die Kopie wird nicht von allen meinen Playern ohne eine EINZIGE "Fehlerstelle" abgespielt.)

 

1 fach Speed: 25% Ausschuß

 

Alles in allem eine grausame Ausbeute :)

 

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Lustig: Ein ca. 15 Jahre alter Philips CD207 (der bunte Toplader) spielt fast alles fehlerfrei. Daher wandert der "Ausschuß" bei mir immer in die Küche, wo dieses Auslese-Wunderwerk für Musik sorgt.

 

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Tips in Richtung PC:

 

1.) Moderne Geräte haben beim Bereitstellen des Datenstromes für einen 4-8 fach Brenner eher kein Problem.

 

2.) Trotzdem macht es Sinn, die Festplatte (besonders bei den dzt. üblichen Kapazitäten) zu partitionieren. Also etwa 3GB für die "Brenndaten" abzuzweigen. Diese Partition ist dann eigentlich nie fragmentiert.

 

3.) Auf Grund der Daten-Pufferung kann nebenher durchaus normal mit dem PC gearbeitet werden. Der Ausschuß wird dadurch nicht (bei mir) erhöht.

 

4.) Brenner werden beim Betrieb eher warm (meiner zumindest). Daher sollte oben und unten etwas Spielraum sein, um die Konvektion zu begünstigen.

Bei mir ergibt sich dadurch ein signifikanter Unterschied beim "Ausschuß".

 

 

Gruß aus Wien, Martin

 

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aua, min. 25% ausschuß,das tut ja weh......

Nicht wegen des Geldes, das ist heute ja nicht mehr so schlimm, aber die Zeit.....

Ich würd dir mal nen neuen empfehlen....

SCSI ( sicher ist sicher), Plextor oder Teac, oder der neue von ( verdammt Name vergessen, ich glaub irgendetws mit P...) der optimiert die Laserleistung auf den Rohling, dadurch soll die Qulität der CD`s besser werden...

 

MFG

 

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Hallo!

 

Ach, warum einen Neuen.... das Museeumsstück tut es noch ganz gut :) Hängt übrigens am SCSI-Bus, damals gab es noch keine IDE-Brenner. Und Zeit benötigt nur das Zusammenstellen der Konserve. Brennen läuft nebenher.

 

Und fast jeden "Ausschuß" spielt der alte CD 207 ohne Probleme! Also was soll´s.

 

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Nebenbei..... schon einmal die tatsächlichen "Daten" einer HDU mit Prospekt und Zeitschriftenmessungen verglichen? Haha, 10 MB/s sollen die neuesten Kreationen locker schaffen. Komisch, warum beginnen dann Videoaufnahmen nach ca 1.Min bzw 200 MB zu ruckeln. Rekalibration!

Meine 6 Jahre alte 4GB Conner SCSI-Platte hat damit keine Probleme, obwohl sie nie als AV-Platte spezifiziert war und bei 4 MB/s am Ende ist.

 

Soviel zu "alt" und "neu".

--------------------------------------------------

 

 

Gruß, Martin

 

 

 

 

 

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Yo danke viel mal.

Werde mir heute zum Spass einige diverse Rohlinge kaufen gehen und mal herumbrennen.

mal soweit: (speziell fuer TM):

a) die Daten muessten fehlerfrei von der Quelle auf der Platte sein (weil ja sonst die Kopie nicht auf dem JVC laufen koennte) also muss das Lesegeraet (lese auf Platte dann brennen) ok sein.

B) bleibt somit: CD-Rohling nicht fuer meinen HiFi Player (und andere die ich versucht habe) nicht geeignet.

Die Datenuebertragung kanns nicht sein (da ja CD=R funktionieren ohne Aussetzter nur nicht auf allen Geraeten), das Brennen muss auch funktionieren (aus gleichen Gruenden wie oben).

 

Weis jemand warum Rohlinge auf diversn Playern gespielt und auf anderen ausgeworfen werden? Mein Denon (auch einige Sonies und mein Alpine car CDP) konnten diese CDR nicht mal einlesen (der TOC wurde nicht erkannt). DH es handelt sich nicht um einen Fehler welcher sich mit Knacksen oder Aussetztern bemerkbar macht....... hmmm

ok Aussetzter ja nur einer und der sehr lange :D

 

Werde mal heute Nachmittag berichten.

 

Gruesse Michael

 

 

 

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

 

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Hallo Michael

 

Warum überkommt mich bei Dir immer das Gefühl, daß Du die Antworten

nichtmal gründlich überfliegst, geschweige denn verstehst??

 

Der Laser des Brenners kann es sehr wohl sein und die Rohlinge eher nicht.

Wenn Dein CD-Player keine Verbatim spielt, dann gehört er zu ebay!

Wie ich vorsichtig andeutete sind diese CD-Rs bekanntlich sehr gut!

 

Ich erklärte auch warum einige CD-Player noch spielen, wenn andere

bereits einknicken...somit bleibt für mich nurnoch ein Fazit:

Es macht für mich keinen Sinn mehr auf Deine Fragen zu Antworten.

Dafür ist mir meine Zeit wirklich viel zu Schade :-(

 

Meinetwegen putz Dir ein schwachen Laser wieder hin oder kauf

Dir alle erdenklichen Rohlinge...ist ja nicht meine Zeit und mein Geld.

 

 

 

Musikalischer Gruß

 

      Michael

 

http://www.centric-project.de/forum/centric.gif

 

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Hi mtiso,wenn die CDRs auf manchen Playern den TOC nicht einlesen,kann es auch an einer Tracking-Verstellung der Laser liegen.Alle Geräte liegen ja in sog. Toleranz-Rastern.Wenn jetzt der Brenner nach Minus abweicht(im Tracking)und CD-Plärrer nach Plus abweichen ist die Toleranzgrenze überschritten!Dann sollten die Geräte neu eingemessen werden.Es kann aber auch an der Laserleistung liegen,wie TM schrieb.Ausserdem gabs mal Messreihen,wo die Kompatibilität von CDRs zu den Brennern getestet wurde,Yamaha nahm glaub ich alles.Übrigens hat jeder Brenner eine OPC(Optimum Power Calibration)womit er sich auf den Rohling einmisst.Ich verwende einen Athlon700 mit 256MB RAM,40GB-IDE-HDD,Samsung-CD-ROM,Yamaha8x4x24 IDE-Brenner mit WINonCD 3.6.Klappt alles wunderbar,nur manche von den "blassen"Rohlingen spielen nicht optimal in manchen CDP.Also schaue erstmal nach anderen Rohlingen,wegen Kompatibilität.MFG,Sven

 

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Was menst du mit HDU?

 

Also meine Festplatte ( HDD) von IBM schafft min. 20MB /s und da ruckelt nichts, aber das dürfte auch mehr an der CPU liegen...

Wenn es bei dir nicht ruckelt liegt es an deinem SCSI,da sämtliche Zugriffe nicht über die CPU erfolgen, sondern dirket über den Controller, dies

können sonst nur die neuen IDE controller....

 

MFG

 

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Hallo!

 

HDU....... HardDiscUnit

 

An der CPU liegt es eher nicht (750 Duron), auch das Board ist neu (ASUS mit allem IDE-Schnickschnack: Ultra...., Dma,....). Die IDE-HDU (HDD) ist allerdings schon ein Jahr alt, eine ~15 GB IBM.

(Die "videogeeignete" SCSI-Platte samt Adaptec hat hingegen schon einige Jährchen auf dem Buckel)

 

Der Rechner fadisiert sich mit den 3 MB Videodaten/Sekunde, die HDU auch. Nur nach 200 MB am Stück legt sie sich für 15 Sekunden schlafen. (Machen andere auch, es steht nur nirgends :) ) Und dann ist Sense mit der Aufzeichnung.

 

Vielleicht sind die neuesten Modelle in dieser Hinsicht besser. Zeichnest Du auch Videos damit auf?

 

Gruß, Martin

 

 

 

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...ist wahrscheinlich das Stichwort.

 

Hallo Martin,

 

IBM hat ja bisher wohl eher die Datenverarbeitung im Auge gehabt, da ist das "Schlafenlegen" nicht problematisch. Viele andere Hersteller haben mit dem Blick auf den Consumer-Markt schon früh mit den ausdrücklich AV-tauglichen Platten angefangen. Und in der professionellen Video-/Audio-Bearbeitung ist die Anforderung - ununterbrochener Datenstrom - ja wohl unverzichtbar.

Falls es Dich interessiert, sehe ich mal im Archiv nach, dann müßte ich allerdings die Type Deiner Platte kennen.

 

Gruß, Rolf

 

 

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Hallo Rolf!

 

Danke für die Bemühungen. Mir ist "recalibrate" bekannt, es ging in meinem ursprünglichen Posting darum, dass altes Zeug manchmal gar nicht so schlecht ist.

 

Eine Quantum Fireball (1,3 GB, IDE) aus dem Jahre 1995, also eine ganz normale Billigplatte schafft maximal 3,5 MB/s, das ist heute relativ wenig, aber diesen Datenstrom verkraftet sie auch über längere Zeit. Aber die mir bekannten heutigen (Billig)Platten legen sich halt nach 200 MB schlafen. Ist bei der Aufzeichnungsdichte moderner Platten auch kein Wunder.

 

Ärgerlich ist nur, dass man bei Festplatten keinen Sockel für ein 64 (256) MB Chache-Ram vorsieht. Damit wären alle Probleme aus der Welt. Auch die "Schreibrate" (bis zum Überlauf des Cache) würde sich im Prospekt gut ausnehmen. :)

 

Natürlich benötigt man für ernsthafte Harddisk-Recording Anwendungen eine AV taugliche Platte.

Zumindest zum Aufnehmen, "Stolperer" beim Abspielen treten selten auf.

 

Gruß, Martin

 

 

 

 

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Aber die mir bekannten heutigen (Billig)Platten legen sich halt nach 200 MB schlafen. Ist bei der Aufzeichnungsdichte moderner Platten auch kein Wunder.

 

Die modernen Platten legen sich also nach 200MB - 20min Aufzeichnung - schlafen? Weil deren Aufzeichnungsdichte so hoch ist? Dann frage ich mich, wie es mir immer wieder gelingt, ~70min bis 90min DAT Aufnahme problemlos digital in einem Rutsch aufzunehmen. Da verwechselt ihr wohl irgendwas, oder?

 

Werner

 

 

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...das kann sein, muß aber nicht.

 

Hallo Werner,

 

es gibt eine Reihe von Platten, die nach einer gewissen Zeit die Spurlage sebsttätig neu einmessen, durch z.B. Temperaturdrift bedingt o.ä. Dazu ziehen sie sich in den Hintergrund zurück und kalibrieren. Große Platten mit hoher Schreibdichte und ältere Platten tun das, es sei denn, sie sind ausdrücklich als A/V-tauglich gekennzeichnet. Deine Platte gehört offenbar dazu. Das ist schön.

 

Gruß, Rolf

 

 

 

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Hi,

also für mich sieht das ganz klar nach einer Frage der richtigen Rohlinge von wegen Reflektionsgrad aus...

mein KenwoodCD-Autoradio und Kenwood-CDP spielen auch nicht alle CDRs, der Sony-CDP meiner Freudin hat bisher alles gefressen und auch gespielt..

Mein DVD-Player(offiziell CD-R untauglich) spielt eine CD-R fehlerfrei, bei einigen nur die ersten paar Minuten, viele gar nicht...

 

unproblematische Rohlinge sind nach meiner Erfahrunge Ritek , meist werden diese aber unter anderem Namen verkauft:

That´s, Tevion (Aldi), Octron(Lidl), Siemens-Fujitsu(MM), etc...

 

nähere Infos auch auf

 

http://www.cdr-info.de/

 

:-)

 

Bis dann denn...

 

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Hallo an alle,

habe ueber das Wochenende einige Sachen versucht.

a)Brannte mit 2 verschiedenen Rohlingen jeweils on the Fly und von Platte.

Ergebnis: Die eine blaue CD-R wurden auf dem Denon und Alpine nicht gelesen (nix TOC und so), auf einem Philips Walkman fehlerbehaftet abgespielt und auf der billig JVC Anlage fehlerfrei* abgespielt. Die andere Silbergruene wurde sofort vom Denon eingelesen aber nicht abgespielt, vom Alpine mit starken Fehlern abgespielt, vom Phlips auch mit starken fehelern und fehelerfrei* vom JVC

B) Habe die Anlage aus dem Rechner meiner Frau in meinen Rechner eingebaut, gleicher Versuch, einmal on the Fly einmal als Image von Platte.

Der Denon hat die CD-R (blau) abgespielt (fast fehelerfrei, nur gelegentliche "dumpfe" klicks), der Alpine mit fehlern, der Phlillips auch mit fehlern und die JVC fehlerfrei*. Die silbergruene CD-R funktionierte wesentlich besser, was das Auslesen anbelangt.

c) fehlerfrei ---> anfangs dachte ich die JVC spielt fehlerfrei ab. Macht sie nicht. Sie gibt nur die Fehler praktisch nicht hoerbar weiter ----> bass auf maximal minus, Hoehen auf maximal plus und dann hoert man auf einmal die Fehler.

d) Frage: wenn nun verschieden Geraete (HiFi, Kompaktanlage, Auto CDP und Walkman) ein und die selbe CD-R teilweise gut und teilweise schlecht (ueberhaup nicht) auslesen, woran liegt das?

e) Frage 2: wenn ein Brenner auf einem Rechner deutlich schlechter funktioniert als auf einem anderen Rechner, macht das fuer mich keinen Sinn. Die Brennersoftware hat nie(!) eine Fehlermeldung gebracht, und Trotzdem spielten 100% (4 Stck) der CD-R von Rechner A auf manchen Geraeten nicht, und 100% von Rechner B doch.

Der Rechner A ist ein 333AMD un der B ein 450Celeron. Beide Leselaufwerke und SCSI Karte identisch (umgebaut von Rechner A auf B)

 

Gruesse Michael

 

 

 

 

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Moin, zu Frage 1:

 

Ich denke, das liegt an der Laserleistung der einzelnen CD Player, diese Leistung wurde während der Entwicklung ja so bemessen, dass "echte" Cds vernünftig abgespielt werden. Die CDRs haben wegen ihrer Farbe einen anderen Reflexionsgrad, d.h. der Player mit dem etwas "stärkeren" Laser kann diese lesen und der mit dem etwas "schwächeren" kann diese nicht mehr lesen.

 

Die max. Laserleistung ist innerhalb der Toleranzen begrenzt, aber wie "schwach" ein Laser sein darf, ist wohl dem Hersteller überlassen. Wahrscheinlich? haben manche Hersteller ihre Laser wegen der Lebensdauer in der Leistung begrenzt.

 

Zu Frage2:

 

Da ist es sehr schwer, auf zwei Rechnern identische Bedingungen herzustellen: Fragmentierungsgrad, welche Tasks laufen im Hintergrund, Arbeitsspeicher (no name oder Marke), DiscCacheSize, virtueller Arbeitsspeicher, Netzteil und und und. Das müsste alles erst mal gleich sein, oder alles von Rechner A auf Rechner B umgebaut werden, dann winx neu installieren und vergleichen.

 

Ich hatte bisher auch noch nie Schwierigkeiten, Plextor 12/4/32 SCSI mit Athlon 600 nimmt alle Rohlinge problemlos und meine beiden CD Player Sony + Tascam spielen die auch alle ab. Auch die "billig" CD Player mehrerer Bekannten haben keine Probleme. Deswegen meine Empfehlung: Kauf Dir ´nen SCSI Plextor, schau nach dem neuesten Firmware Update und Du hast in dieser Richtung keine Sorgen mehr.

 

Werner

 

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Hallo Werner,

danke fuer Deine erfrischende Antwort :D.

Zu 1) klingt vernuenftig

Zu 2) Wenn SCSI Karte, CD-Rom (IDE) und CD- Brenner (SCSI) auf einem Puter A (ohne Backgroundtasks) aund auf einem anderen Puter B (auch ohne Tasks) Fehlerfrei (ohne gemeldete Fehler der Software) funktioniert bzw nicht funktioniert hat mich das doch schon schwer gewundert. Heist das doch, dass die Daten Fehlerfrei bis zum Brenner gelangt sind (ansonsten haette die Software ja eine Fehlermeldung gebracht). Somit ist der Fragmetierungsgrad, art und groesse der Platte, Netzteil, virtueller Arbeitsspeicher ..... doch egal, weil ja weder auf Geraet A noch auf Geraet B Fehler gemeldet wurden. Sehr wohl jedoch schienen beide Geraete unterscheidliche Resultate erbracht zu haben.

Was meinst Du dazu?

 

Gruesse Michael

 

 

 

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