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kores

lautsprecher entkoppeln

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also ich hab nun meine vector 77 und bin ziemlich zufrieden damit!

einzigernachteil: da die teile in meinem zimmer auf laminat stehen schwingt der ganze boden mit was den klang etwas verhunzt!

meine frage nun: wuerde es was bringen wenn ich mir ne kiste bastel und die mit filz oder sand/quarzsand oder beidem auslege/streue und darauf irgend eine aluplatte lege und dan die LS draufstelle?

 

gruss timm "von wegen magnat ist schrott" g.

 

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Hi,

nimm doch Katzenstreu ..saut die Bude nicht so ein wie der Sand/Quarzsand...........!!!

Ähm, kleiner Scherz am Rande.....!

Nu aber mal im Ernst : Also entkoppeln hilft immer, besonders in Altbauwohnungen oder halt in Deinem Fall, Laminat. Nimm Spikes, die bekommt man in allen Größen und Varianten zu kaufen. Einziger Nachteil, das häufige Umstellen ist furchtbar ätzend. Aber wenn Sie dann mal Richtig stehen...!

 

Gruß

Reference

 

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Schau doch erst mal nach ob es nur der Boden ist oder ob da noch mehr mitschwingt. Du wirst es nicht für möglich halten, was sich da alles an der Klangerzeugung beteiligen will...

Bevor Du mächtig Geld ausgibst, versuch erstmal folgenden Trick:

Stell die Boxen mal auf halbe Tennisbälle und hör Dir den Klang dann an.

Wenn das alles war kannst Du ja immer noch Geld ausgeben...

 

 

Gut Ton

 

Joggi

 

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Bevor es jemand anderer tut, werde ich´s nun gleich sagen:

 

Spikes entkoppeln nicht, sie tun das genaue Gegenteil!! Sie koppeln den LS an den Boden an!

 

Vielleicht kanns jemand genauer erklären, der mag, aber es gibt, soweit ich weiß, genug threads von früher darüber!

 

mfG Stefan

 

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also mit den tennisbaellen war schon gut hat auch einiges gebracht! aber sieht halt nicht so schoen aus!

und wegen gelt teuer ist das nicht!

die kiste dachte ich muss jawohl nicht tiefer als 2-4 cm sien oder?

also materialkosten (pro box):

-holz wahrscheinlich fichte (kirsche is zwar VIIIIEEEL schoener aber fuer mich nicht erschwinglich:-) 30dm max!

-sand 10DM max

-filz 20DM max

-aluplatte krieg ich umsonst und ueber zich umwege

-filzschoner fuer unter die kiste: 2,50DM

 

dann noch das alles abzüglich meiner guten beziehung zu einem schreiner und der tatsache das ich noch quarzsand hab kommen da nicht mehr als

max 22,5dm pro box raus

 

und selbst wenn man solche leute nicht kennt sind 62,5DM fuer ein schwingungs "freien" musikgenus pro box jawohl wenn auch schmerzlich zu verkraften!

 

 

 

 

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Hi,

mensch Du bist ja schnell im ausprobieren!

Es soll ja auch nicht in erster Linie schön aussehen, sondern wir wollten nur wissen, obs was bringt - und das tuts.

So wie ich verstanden hab, willst Du die Box auf ne Aluplatte stellen ?!?

Ich find das nicht besonders gut, weil die ja wieder direkte, von der Box nach unten abgestrahlte Schallwellen freudig reflektiert. Der Klang wird Dir dann leicht hallig vorkommen.

Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich in meinem WZ alte Pilot V3PCM stehen. und die Stehen auf selbst gezimmerten Buche-Brettchen. Die sind hochkannt, überkreuz gesteckt 90 Grad (schei... Beschreibung) Jedes ist etwa 30 auf 15 cm. Zum Parkett hin haben die 4 Möbelgleiter aus Filz. Ich hab die auch noch leicht schräg machen lassen, dass die Box etwa einen Winkel von 10 Grad nach oben geneigt ist.

Sieht gut aus und man kann es zum Putzen wegräumen. Bin Junggeselle! - Muss schnell gehen! you know?

 

Gut Ton

 

Joggi

 

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ok deine loesung scheint auch nicht schlecht das einzige was mich stoert ist dass die boxen dann noch mal un 15 cm hoeher werden!

was soll ich denn anstatt alu fuer ein material nehmen?

direkt in den sand stellen werde ich sie sicher nicht!

 

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Hi Trance,

 

...........Na gut, das Aufschlagspiel x( geht an Dich ;-)

 

Welcher Thread war das nochmal..............

 

Bei meinen wenigen Beiträgen....Halt ich aus.............:-)........!

 

Gruß

Reference

 

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Um Himmels willen, das war ja nur ein Beispiel!

Die Magnater sind Standboxen und rechnen normalerweise damit Kontakt zum Boden zu haben!

Ich hab mich eben im Studio über Dein Problem unterhalten:

Nachteil:

Wir kennen die Box allesamt vom Klangbild nicht und wir wissen nicht, wie die bei Dir daheim sich anhört.

Wir sind aber zu zwei Meinungen gekommen:

Entweder Du legst Dir einen schönen Teppich ins Zimmer wo die Boxen draufstehen, der aber noch 1,5-2m in den Hörraum hineinreicht.

Oder:

Wir hatten mal bei Kappa das Problem, daß der Basreflexkanal saumäßig überbetont klang.

Wir haben diesen dann experimentell so lange ausgestopft, bis der Klang für 6 unterschiedliche Ohren einigermaßen homogen war.

Alu-Platte auf keinen Fall. Spikes evtl.

Noch n Tipp:

www.cara.de hat ein PC Programm für nen 70er. Hier kannst Du Deinen Wohnraum und Deine Boxen eingeben und das Ding errechnet Dir die besten Aufstellungsmöglichkeiten.

 

Falls alle Strick reissen kurble ich gerne hier unsere interne Diskussion wieder an.

Mal ne Abwechslung zum grauen Alltag.

 

Machs Gut und gut Ton

 

Joggi

 

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...Billig soll`s sein? Kauf dir zwei dicke Gehwegplatten aus Beton und verschönere sie. Damit hast du schon mal Masse, die sich nicht so leicht tieffrequent anregen lässt, und entsprechend weniger den Untergrund anregt. Dann solltest du deine "Böxlein" noch möglichst kraftschlüssig an die Platten ankoppeln, am besten anschrauben. Damit reduzierst du die Taumelbewegung deiner Lautsprecher, der Bass kommt präziser, definierter. Obendrein ist durch den längeren Hebel (die grössere Stellfläche) die Wirkung auf den Untergrund zusätzlich verringert.

 

Wenn du ernsthaft die Lautsprecher vom Fussboden entkoppeln willst, führt es allerdings auch dazu, dass der Lautsprecher entsprechend der Impulserhaltung wieder vor und zurückschwingt. Ich halte es da lieber mit Masse, die Eigenbewegungen reduziert.

 

Es handelt sich dann (fast) noch um Luftschall, der leider Gottes alle grosse Flächen anregt, auch deinen Fussboden. Dazu weiss ich leider keine Lösung. Das gleiche Problem hatte ich auch mal in einem Altbau. Die Masselösung hat da immerhin einen Teil des Problems gelöst, beim Rest ist man als Mieter machtlos... :-(

 

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Hallo

 

Wenn Dein Fußboden mitschwingt, dann liegt das garantiert NICHT am Laminat, sondern an der Stabilität des Fußbodens selbst.

Bei solchen Problemen hilft es nicht, sich eine Kiste mit Sand oder eine Betonplatte unter die Box zu stellen.

 

Test: Stell Dich in den Raum und stampfe fest auf. Dann "Nachfühlen", ob der Boden nachschwingt oder nicht.

Schwingt er merklich nach, dann helfen NUR (!!) elastische Dämpfer unter den Boxen (Gummiuntersetzer, halbe Tennisbälle usw.)

Schwingt der Boden nicht nach, dann ist es kein mechanisches Problem, sondern Raumakustik, die ja ohnehin immer optimiert werden sollte (im machbaren Rahmen, WAF usw.)

 

Verschwende Deine Zeit nicht mit Kistenbasteln und Sandreinschütten, das hilft nix. (allen HighEndern zum Trotz, das ist so....). Wer sich ein bißchen mit Biegsteifigkeit vom Fußboden, schwingenden Massen usw befaßt, erkennt sofort, daß eine Sandkiste keinerlei Wirkung (im gewünschten Sinne) haben kann.

 

gruß

Andi

 

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Hallo,

 

das ist doch mal wieder eine Antwort aus dem technischen Fundamentalismus, findest Du nicht?

 

>Wenn Dein Fußboden mitschwingt, dann liegt

>das garantiert NICHT am Laminat,

>sondern an der Stabilität des

>Fußbodens selbst.

>Bei solchen Problemen hilft es nicht,

>sich eine Kiste mit Sand

>oder eine Betonplatte unter die

>Box zu stellen.

 

Und was ist, wenn es doch hilft? Sind die Verbesserungen dann nur eingebildet?

 

>Test: Stell Dich in den Raum

>und stampfe fest auf. Dann

>"Nachfühlen", ob der Boden nachschwingt

>oder nicht.

>Schwingt er merklich nach, dann helfen

>NUR (!!) elastische Dämpfer unter

>den Boxen (Gummiuntersetzer, halbe Tennisbälle

>usw.)

 

Ich wohne ebenfalls in einem Altbau. Da wackelt das ganze Zimmer, wenn man nur durchgeht. Der Subwoofer steht mit Spikes auf einer

5 cm dicken Betonplatte, die Satelliten (laufen ab 20Hz) stehen ebenfalls auf Betonplatten. Resultat: Es schwingt nichts mit.

 

Einbildung?

 

 

>Verschwende Deine Zeit nicht mit Kistenbasteln

>und Sandreinschütten, das hilft nix.

>(allen HighEndern zum Trotz, das

>ist so....).

 

Manson hat Gehwegplatten empfohlen, deren Anschaffung keine 6.-DM kostet. Darüber hinaus dauert dieser "Tuningvorgang" nur ein paar Minuten. Was hat das mit Zeitverschwenden zu tun? Oder gar mit "HighEndern"?

 

 

>Wer sich ein

>bißchen mit Biegsteifigkeit vom Fußboden,

>schwingenden Massen usw befaßt, erkennt

>sofort, daß eine Sandkiste keinerlei

>Wirkung (im gewünschten Sinne) haben

>kann.

 

Und was, wenn es doch funktioniert?

 

 

Ludger

 

 

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@Andi

 

??? Das verstehe ich nicht so ganz.

 

Ein Lautsprecher bewegt sich nun mal immer entgegengesetzt der Membranrichtung. Das ist Fakt und nennt sich immer noch Impulserhaltung (Wer mal geschossen hat, sollte eigenlich den Rückstoss kennen. Je mehr Masse man dem entgegensetzt - wird oft bei Sportwaffen gemacht - desto geringer fällt der aus). Durch eine deutliche Erhöhung der Masse werden diese Taumelbewegungen reduziert. Und viel Masse lässt sich nun mal nicht so ohne weiteres in Schwingung versetzen. Deswegen sollte bei dem Massekonzept auch eine möglichst feste Verbindung benutzt werden. Entsprechend weniger wird der Fussboden bei direkter Ankopplung zum Schwingen angeregt. Das hat nix mit High-End, sondern mit purer Physik zu tun!

 

Eine schwingende Entkopplung ermöglicht verstärkt eine taumelnde Bewegung des Lautsprechers, entsprechend wird auch die abgestrahlte Schallenergie zusätzlich geschwächt. Ich halte das für Unfug. Schliesslich sollte eine Membran in meinen Augen nur die Luft und nicht den Lautsprecher bewegen.

 

Mein Erfolg war mit der Erhöhung der Gehäusemasse von 15 auf 50 Kg und drei Spikes (wegen wackeln und nicht irgendwelchen ominösen Schwingungsableitungen)wesentlich zufriedenstellender, als eine schwingende Lagerung auf halbe Tennisbällen.

 

Letztenendes führen beide Wege zum Ziel, den Fussboden nicht zu Schwingungen anzuregen. Das ist klar. Nur vernichten die Tennisbälle halt auch einen Teil der Schallenergie und schwächen damit die Tieftonwiedergabe, in dem ein Teil der Energie in Taumelbewegungen des Gehäuses umgewandelt werden. Das gewichte ich als Nachteil.

 

Was darüberhinaus durch Luftschall beim Fussboden angeregt wird - ich hab´s eigentlich schon geschrieben - wird durch Masseerhöhung nicht vermieden. Bei Raumresonanzen hilft oft erstmal ein verrücken der Lautsprecher. Damit bekommt man einen Teil des Problems in den Griff. Also: Weder direkt in die Ecke noch direkt an eine Wand. In extremen Fällen sind Abstände von 1,5m nötig, um Bassüberhöhungen zu vermeiden.

 

An der Raumakkustik zu arbeiten ist zwar lohnend, nur vermute ich, dass du (kores) wahrscheinlich weder den finanziellen noch arbeitsintensiven Aufwand betreiben willst.

 

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Hi Leute,

 

wenn es so ein Problem ist die Lautsprecher vom Boden abzukoppeln, warum hängt man sie nicht auf ??

Dann kann nicht mitschwingen, oder doch??

 

In irgendeinem Beitrag habe ich mal gelesen, daß jemand seinen CD-Player aufgehängt hat.

 

Man muß wahrscheinlich nur aufpassen sich nicht den Kopf zu stoßen (*g*), das gibt dann aber ein völlig neues Wohnzimmergefühl, wenn überall etwas hängt.

 

Mit inkompetenten Grüßen

 

:-) JE was here ! :-)

 

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also arbeits aufwendig das soll mir mal egal sein aber ich werde nicht unmengen geld ausgeben!

ansonsten bin ich fuer jeden rat offen!

 

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...bei Bassprobs durch Raumresonanzen helfen im Ernstfall nur Bassfallen. Das sind, einfach ausgedrückt Kisten mit`nem Loch.

 

1. Du müsstes in dem Fall erstmal wissen, welche Frequenzberieche überhaupt absorbiert werden müssen. Der Tipp mit Cara.de kann dir da helfen, ansonsten hilft nur ein Messystem. Ich müsste mal zuhause kramen, aber es gibt auch Formeln, mit denen du das näherungsweise selbst berechen kannst. Das kann auch schon genügen.

 

2. Dann geht`s los. Du musst die Bassfalle berechnen. Du kannst dir sicher sein, dass die Kästen nicht wirklich klein sind! Auch die Formeln kann ich dir erst am Montag geben.

 

3. Holz, Dämmmaterial, Werkzeug beschaffen. Sägen, leimen, schleiffen, lackieren...

 

Kost ca. 50.-DM und viel Zeit.

 

Ich wills dir ja nicht ausreden, versuch dich am besten erstmal an der Aufstellung und den beiden bereits diskutierten Beruhigungsmassnahmen. So eine Bassfalle ist schon sehr gut und wirkungsvoll, allerdings bist du - noch - kein Freak. Vor allem ist das mindestens eine Kiste mehr, die dir den Platz raubt.

 

Wie gesagt, wenns bis dahin noch kein anderer erledigt, poste ich Montag nochmal den Formelkrempel.

 

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>Hallo,

>

>das ist doch mal wieder eine

>Antwort aus dem technischen Fundamentalismus,

>findest Du nicht?

Ja, find ich gut! Ein bißchen mehr Ahnung von Technik und Physik würde hier so manchem gut tun...;-)

 

 

>Und was ist, wenn es doch

>hilft? Sind die Verbesserungen dann

>nur eingebildet?

 

Nein. Wenn man was schweres unter die LS stellt, dann hat man natürlich was verändert. Und jede (mechanische) Veränderung hat auch irgendeine akustische Veränderung zur Folge. Das ist natürlich so.

Wenn man verhindern will, daß der Boden schwingt, dann muß man die schwingende Masse der Bodens erhöhen, also Steinplatten in die Mitte des Raumes (Schwingungsbauch), und nicht unter die Boxen. Wenn das genauso, oder zumindest in abgemilderter Form genauso wirkt, dann ist das ein netter Zufall und Du hast Glück gehabt.

 

 

>

Resultat: Es schwingt

>nichts mit.

>

>Einbildung?

>

Glückwunsch. Leider nicht allgemein gültig.

 

 

Was hat das

>mit Zeitverschwenden zu tun? Oder

>gar mit "HighEndern"?

 

Probieren darf man alles, was man will. Wenn er meint, es bringt was für ihn, dann ist es ja recht. Meine Tipps sind wohlüberlegt und vor allem durch eigene Erfahrung bestätigt.

>

>

 

>Und was, wenn es doch funktioniert?

Das Prinzip "Sand" als Schwingungsdämpfer wirkt nicht im Bass, sondern nur im HMT-Bereich. Im Bass braucht man Masse, und nicht beim LS, sondern am Punkt der max Auslenkung. Daß Sand auch schwer ist, ist ebenso reiner Zufall und hat nichts mit der schwingungsdämpfenden Wirkung von Sand zu tun.

 

Im Hifi und Highend-Bereich gab und gibt es die verrücktesten Ideen, teilweise zumindest halb fundiert, teilweise von geschäftstüchtigen Laien willkürlich erdacht. Und wie sooft ergibt eines das andere und Dinge oder Prinzipien werden zweckentfremdet und vollkommen unnütz verwendet.

Eine "Base" unter einem LS ist Unsinn. Wenns was bringen soll, dann gehört die Betonplatte auf den LS, und nicht darunter. (um Gehäuseschwingungen zu reduzieren und seine Masse zu erhöhen)

 

Viel Spass beim Probieren. Meine Tipps sollen ja auch nur helfen.

 

gruß

Andi

 

 

 

 

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@Andi

 

Erklär doch bitte mal, warum es Sinn macht, abgestrahlte Energie durch Chassis (nicht durchs Gehäuse) durch eine federnde Unterlage zu vernichten. Also den Luftschall zu reduzieren!

 

Ehrlich: ne Bettonplatte auf dem Gehäuse sieht doch ##### aus! Obendrein verbessert sie so auch nicht die Standfestigkeit. Deswegen sagte ich ja auch, dass sie fest mit dem Gehäuse verbunden gehört. Zumal mir völlig neu ist, das ein hoher Schwerpunkt mehr Sinn als ein tiefer macht!??

 

Um ein kleines Missverständniss aufzuklären: Ich halte Sockel und Ständer, die keine feste Verbindung zum LS herstellen auch für Unfug, keine Frage.

 

 

 

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Wenn Dein Fußboden mitschwingt, dann liegt das garantiert NICHT am Laminat, sondern an der Stabilität des Fußbodens selbst.

 

hier wahrscheinlich, aber nicht grundsätzlich "garantiert". denkbar schließlich, daß ein fußbodenbelag (z. b. altes parkett) selbst schwingt, nicht der zimmerboden.

 

 

Bei solchen Problemen hilft es nicht, sich eine Kiste mit Sand oder eine Betonplatte unter die Box zu stellen (...) Verschwende Deine Zeit nicht mit Kistenbasteln und Sandreinschütten, das hilft nix. (allen HighEndern zum Trotz, das ist so....). Wer sich ein bißchen mit Biegsteifigkeit vom Fußboden, schwingenden Massen usw befaßt, erkennt sofort, daß eine Sandkiste keinerlei Wirkung (im gewünschten Sinne) haben kann.

 

tendenziell richtig gemeint (dahingehend, daß die avisierten maßnahmen nicht besonders effektiv sein können), aber sachlich nicht eben die volle wahrheit. bei kraftschlüssiger ankopplung der box an den untergrund (spikes sind ein anfang) macht es freilich einen unterschied, ob die box auf einer betonplatte steht oder nicht, letztere ist schließlich nicht masselos, besitzt eine trägheit und wandelt beim mitschwingen energie. ein sandkasten funktioniert etwas anders, schluckt aber als plastisch verformbare masse natürlich ebenfalls schwingungen der box (wenn auch - im tiefton - in vermutlich nicht erheblichem maße) und ähnelt also in teilaspekten den von dir vorgeschlagenen elastischen dämpfern.

 

 

Test: Stell Dich in den Raum und stampfe fest auf. Dann "Nachfühlen", ob der Boden nachschwingt oder nicht.

Schwingt er merklich nach, dann helfen NUR (!!) elastische Dämpfer unter den Boxen (Gummiuntersetzer, halbe Tennisbälle usw.)

 

es helfen nicht "nur" elastische dämpfer (wie du mit dem vorschlag, den schwingungsbauch des zimmerbodens zu bedämpfen, ja auch einräumst). natürlich sind solche dämpfer aber eine unkomplizierte und effektive lösung (tennisball halbieren ist einfacher, als gehwegplatten zu schleppen). nichtsdestotrotz macht es nur einen quantitativen, aber nicht qualitativen unterschied, ob du die schwingung des zimmerbodens nun am schwingungsbauch oder anderswo zu dämpfen versuchst.

 

 

Nein. Wenn man was schweres unter die LS stellt, dann hat man natürlich was verändert.

 

aha, da hammers ja! ;-)

 

 

Wenn man verhindern will, daß der Boden schwingt, dann muß man die schwingende Masse der Bodens erhöhen, also Steinplatten in die Mitte des Raumes (Schwingungsbauch), und nicht unter die Boxen. Wenn das genauso, oder zumindest in abgemilderter Form genauso wirkt, dann ist das ein netter Zufall und Du hast Glück gehabt.

 

das stimmt ja nu wieda nich ganz ("zufall"), siehe oben.

 

 

Im Bass braucht man Masse, und nicht beim LS, sondern am Punkt der max Auslenkung. Daß Sand auch schwer ist, ist ebenso reiner Zufall und hat nichts mit der schwingungsdämpfenden Wirkung von Sand zu tun.

 

na ja, siehe oben. ansonsten: daß sand pro vol.einheit eine recht hohe masse besitzt, ist im kontext wohl kein zufall. warum der sand wirkt, wenn er denn wirkt, wäre aber letztlich eh jacke wie hose.

 

 

Eine "Base" unter einem LS ist Unsinn. Wenns was bringen soll, dann gehört die Betonplatte auf den LS, und nicht darunter. (um Gehäuseschwingungen zu reduzieren und seine Masse zu erhöhen)

 

wahr und falsch verhalten sich wieder 50/50. ;-) klar bringt eine base (theoretisch) was, wenn die box dran angekoppelt ist (was besonders gut gelingt, wenn die box "von oben" zusätzlich beschwert wird). meine boxen stehen auf gehwegplatten (schon allein des stabilen stands wegen... habe dicken teppichboden) und sind durch gehwegplatten beschwert (als interimslösung); wie das aussieht, ist mir wurscht. ;-)

 

Viel Spass beim Probieren. Meine Tipps sollen ja auch nur helfen.

 

dito. so simmer halt: freund und helfer. ;-)

 

grüße

 

gork

 

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Gast

hi leuz,

 

bin von meinem kurztrip nach Hamburg zurück. und wie ich feststelle ist alles beim alten:

 

physikalische tatsachen contra voodooerkenntnisse. gepflegte naturwissenschaftliche halbwahrheiten und gegenseitige unterstellung von inkompentenz. schön, wieder zuhause zu sein *g*

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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weil ich mich zwangsläufig angesprochen fühle. ich verbreite also halbwahrheiten?

 

*rabääähh*

 

:(

 

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Gast

jeder zieht sich den schuh an, der ihm passt ;-)

 

wieso fühlst du dich dann nicht bei den physikalischen tatsachen angesprochen?

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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