Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Manson

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    59
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über Manson

  • Rang
    Aktives Mitglied
  1. Den Hochtöner solltest du nur austauschen, wenn du über entsprechende Messgeräte verfügst, denn eine Änderung der Frequenzweiche wäre unumgänglich. Ansonsten kann ich dich nur zum Austausch der Frequenzweichenbautele gegen bessere Spulen und Kondensatoren ermuntern. Das bringt wirklich was. Durchzeichnung, Deffinition der Klänge und Ablösung des Klangs vom Gehäuse werden sich verbessern.
  2. @Open Sorce Wenn`s schon sein muss, dann nimm dir einen DA-Wandler, der auch von Rotel stammt. Sonst holst du dir tatsächlich eher ein Jitter-Problem. Innerhalb einer Firma ist die Wahrscheinlichkeit geringer. So war auch meine Erfahrung mit meinem Laufwerk und DA-Wandler. Wenn du aber jemanden finden kannst, der dir beim tunen deines CD-Players hilft, lohnt es sich auf jeden Fall auch darüber nachzudenken. Eine verbesserte Stromversorgung und eine modifizierte Analog-Sektion bringen für weniger Geld mehr.
  3. @Udo from Deadside ;-) Die Gewichtserhöhung ging mir am Wochenende auch durch den Kopf. Wenn die Dicke nur in enormen Aufwand ausufert, hört der Spass ja irgedwann auf. Mittlerweile habe ich mich in Ermangelung bituminierter Weichfaserplatten mit einer Bleiplattenlage angefreundet. Vorsicht ist da wohl geboten und Handschuhe pflicht. Die Ankoppel-/Entkoppelarie gibt`s unter http://www.audiomap.com/cgi-local/forum/am...rum=AMForumID12 ...Ich bin da wohl eher die Ankoppel+Masse-Fraktion...
  4. Sorry Holli, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meine weder Rücken an Rücken, noch face to face. Das spielt keine Rolle, sondern das Verdrehen der in der Regel horizontalen Achse, sonst würden sich ja nicht Unsymetrien der Zentrierspinne ausgleichen können.
  5. ...das hatte ich befürchtet, also weiter Trial and error...Bastler eben;-)
  6. Richtig, die bleibt weiterhin um 3dB reduziert, denn die mechanische Belastbarkeit steigt nicht. Ein weiterer Vorteil, der gelegntlich ins Feld geführt wird besagt, dass sich Unsymetrieen der Chassisaufhängung dadurch ausgleichen. Ich sehe das aber eher als Zufallsprodukt, denn sehen kann ich diese ja nicht. Also weiss ich auch nicht, wie ich das eine Chassis gegen das andere verdrehen muß.
  7. Meine Antwort auf deine wesentliche Frage: Bei Gehäuseschwingungen geht`s ja erstmal um den Direktschall des Lautsprechers. Beim Bau habe ich auf den am meisten Einfluss. Und da kommen schon bei kleinen Standboxen erkleckliche Membranflächen zustande. Bei mir jedenfalls war der Umstieg von 19mm + drei Ringversteifungen auf einer Länge von 90cm auf 30mm + sieben Ringversteifungen hörbar. Bei meinem Zimmer sind die Möbel eigentlich kein Problem, eine 4m x 2m grosse Fensterscheibe dagegen eher...
  8. Ich kann mich noch etwas an Werkstoffkund erinnern. So einfach ist es beileibe nicht, aufaddieren funzt net. Selbstverständlich entsteht ein neuer Werkstoff. Der verhält sich aber nicht wie eine homogene Platte, sondern tatsächlich so, dass die Frequenzen auf zwei Bereiche, dafür in geringerer Ausprägung verteilt wird. Bei einer Weichfaserplatte ist die - hörbar - Frequenz sehr niedrig, bei MDF eher im Mittelton. Bei Tiefrequentem helfen nun mal Versteifungen, keine Frage. Um jetzt das Mitschwingen im Mittelton zu verkleinern (iss ja bei einer Fläche einer Standbox eine erhebliche Membranfläche), könnte man ja einfach sagen: Viel hilft viel. Das macht die Gehäusewände nicht unbedingt dünn. Warum ich weiternerve wegen der Frage: Demnächst will ich mal wieder etwas basteln. Ich suche einfach nach Erfahrungswerten oder sogar einer Formel und den entscheidenden Werten. Ist zumindest eine Hoffnung. Es ist ja gut verständlich, wenn niemand derart tief in die Materie einsteigen will. 12mm Weichfaser auf 30mm MDF zeigen jedenfalss keine berauschende Wirkung. Da dominiert MDF eindeutig das Resonanzverhalten, aber man ist schon bei 42mm dicken Wänden. Und einen noch: Klar, man kann jetzt schon sagen, dass es alles etwas übertrieben ist. Nur: Es geht um Selbstbau, und der erlaubt es nun mal mit geringen finanziellen Mitteln aufwändige Gehäuse zu konstruieren, die bei gleichem Budget auf dem Markt nicht zu haben sind.
  9. ...Doch, dass mit dem Stossdämpfer habe ich begriffen! Ich musste bei deiner Beschreibung auch gleich an den KFZ-Zubehörladen um die Ecke denken. Ich dachte an die ganz konventionelle flächige Verklebung mit einer MDF-Platte/Spanplatte/Multiplexplatte. Stossdämpfer im KFZ-Bereich sind ja häufig mit Gas gefüllt, Öl ist auch machbar. Das hat ja lediglich die Funktion die Schwingungen der Feder zu dämpfen. Sonst hüpft dein Moped ja wie`n Flummi. Eine Weichfaserplatte hat jedoch eine hohe innere Dämpfung, sie schwingt sehr schnell aus, kurz: die ist schwabbelig im Vergleich zu MDF. Es funktioniet ja auch. Nur die Bestimmung des Verhältnisses zwischen z.B.MDF und Weichfaserplatte für ein optimales Ergebniss könnte ich nicht gewährleisten: Ich kanns nicht berechnen, ich kanns nicht nachmessen.
  10. THX Michael, natürlich hast du recht! Da habe ich wohl gepennt!
  11. @Battelpriest In gewissem Mass käme eine Weichfasserplatte einem Stoßdämpfer schon sehr nahe. Die hohe inner Dämpfung in Verbindung mit einer niedrigeren Eigenresonanz sollte doch gut geeignet sein. Leider wird sich wohl das Verhältniss der jeweiligen Plattenstärken für den Privatbastler nur experimentel und näherungsweise bestimmen lassen.
  12. Manson

    Manger Wandler

    Auch als Biegeschwinger muss er Hub machen, sonst könnte die Platte nicht in Schwingung versetzt werden. Das es einen fliessenden Übergang zum Kolbenschwinger gibt ist richtig. Den hast du aber, wie du selbst sagst bei einer 6dB-Weiche bei 800Hz. Ganz davon abgesehen würde ich auch nicht bis 170Hz gehen. Besagte 300Hz stelle ich mir aber noch sehr günstig vor. Die Probleme, die du nennst, hören sich aber nach älteren Mangerchassis an, die allein bei ihrer Frequenzganglinearität gegenüber den aktuellen Modellen zu wünschen übrig liessen. Mir gings ja prinzipiell darum, die BB-Charakteristik zu erhalten. Das ist bei einer derart hohen Trennfrequenz aber nicht möglich. Es ist dann nur noch ein viel zu grosser Hochtöner mit niedriger Trennfrequenz und auffälligem Bündelungsverhalten. Deswegen rate ich auch jedem, der mit Kaufgedankien schanger geht, erstmal zum Probehören. Kostet zwar etwas, aber in Ruhe zuhause lässt sich am besten feststellen, ob man mit den Nachteilen leben kann, da eben auch eindeutig Vorzüge vorhanden sind. Mich aht jedenfalls die Aktiv-Version nachhaltig beeindruckt.
  13. Ich kenne den Frequenzqang deiner Sim nicht. Wenn der über 60Hz nicht mehr steigt und deine Aktivweiche mit 12dB pro Oktave dämpft, werden 60Hz als Trennfequenz genügen. Damit müsste die erste Resonanz ca 18dB tiefer liegen. Das ist schon mal leise genug um Auswirkungen auf den Frequenzgang zu vermeiden. Deine Sateliten sollten halt auch bis 60Hz -6dB am Ball bleiben. Zumindest bei meinem Sub funktioniert das ausgezeichnet. Allerdings habe ich den auch vorsichtshalber zwischen meinen Lautsprechern stehen, so das die Ortbarkeit ohnehin schon ausgeschlossen ist. Wenn du das Rohr kürzt und einen geringeren Durchmesser wählst, steigt die Wahrscheinlichkeit von Strömungsgeräuschen. Ach ja: Die Elektronik würde ich nicht den Druckschwankungen im Rohr aussetzen. Zumal du damit die Wahrscheinlichkeit von Strömungsgeräuschen erhöhst. Meiner Meinung nach gehört die Elektronik in ein Separee.
  14. Manson

    Manger Wandler

    Die aktuellen Mangerchassis sind ja angeblich schon deutlich besser als vor acht Jahren. Zumindest das, was ich vor drei Jahren gehört habe, klang sehr unverfärbt. Ich halte eine Trennfrequenz von 800Hz für deutlich zu hoch. Damit wird der Vorzug eines Breitbänders so gut wie zunichte gemacht. 300Hz sollten es wenigstens sein. Bei 3,5mm linearem Hub bleiben da auf jeden Fall ausreichend Dynamikreserven.
  15. Eine TML mit f3 15Hz würde gigantisch gross. Dann schon lieber geschlossen. Allerdings sind 350 Liter auch nicht gerade klein. Geschlossen scheint aber das geringste Volumen möglich. Das Gehäusevolumen liesse sich bei einer Push-Pull-Anordnung noch halbieren. Allerdings ist der Preis dann ein 3dB geringerer Wirkungsgrad. Ach ja: Mit Verstärkerleistung solltest du dann auch nicht geizen. Glückwunsch zur bestandenen Prüfung auch von mir!
×
×
  • Neu erstellen...