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Joggi

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Über Joggi

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  1. Um Himmels willen, das war ja nur ein Beispiel! Die Magnater sind Standboxen und rechnen normalerweise damit Kontakt zum Boden zu haben! Ich hab mich eben im Studio über Dein Problem unterhalten: Nachteil: Wir kennen die Box allesamt vom Klangbild nicht und wir wissen nicht, wie die bei Dir daheim sich anhört. Wir sind aber zu zwei Meinungen gekommen: Entweder Du legst Dir einen schönen Teppich ins Zimmer wo die Boxen draufstehen, der aber noch 1,5-2m in den Hörraum hineinreicht. Oder: Wir hatten mal bei Kappa das Problem, daß der Basreflexkanal saumäßig überbetont klang. Wir haben diesen dann experimentell so lange ausgestopft, bis der Klang für 6 unterschiedliche Ohren einigermaßen homogen war. Alu-Platte auf keinen Fall. Spikes evtl. Noch n Tipp: www.cara.de hat ein PC Programm für nen 70er. Hier kannst Du Deinen Wohnraum und Deine Boxen eingeben und das Ding errechnet Dir die besten Aufstellungsmöglichkeiten. Falls alle Strick reissen kurble ich gerne hier unsere interne Diskussion wieder an. Mal ne Abwechslung zum grauen Alltag. Machs Gut und gut Ton Joggi
  2. Hi, mensch Du bist ja schnell im ausprobieren! Es soll ja auch nicht in erster Linie schön aussehen, sondern wir wollten nur wissen, obs was bringt - und das tuts. So wie ich verstanden hab, willst Du die Box auf ne Aluplatte stellen ?!? Ich find das nicht besonders gut, weil die ja wieder direkte, von der Box nach unten abgestrahlte Schallwellen freudig reflektiert. Der Klang wird Dir dann leicht hallig vorkommen. Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich in meinem WZ alte Pilot V3PCM stehen. und die Stehen auf selbst gezimmerten Buche-Brettchen. Die sind hochkannt, überkreuz gesteckt 90 Grad (schei... Beschreibung) Jedes ist etwa 30 auf 15 cm. Zum Parkett hin haben die 4 Möbelgleiter aus Filz. Ich hab die auch noch leicht schräg machen lassen, dass die Box etwa einen Winkel von 10 Grad nach oben geneigt ist. Sieht gut aus und man kann es zum Putzen wegräumen. Bin Junggeselle! - Muss schnell gehen! you know? Gut Ton Joggi
  3. Das mit dem Teppich bringts nicht....? Hallo Thommy, experimentieren ist wichtig. Erfolg bringts meistens nur wenn man weiss, was man macht. Ein Programm zur Berechnung der Raumakustik findes Du bei www.cara.de. Schau mal rein, kostet nen 70er und bringt viel. Viel Erfolg und gut Ton Joggi
  4. Auch Hallo! ich wollt nur mal anmerken, daß diese Diskussion nicht nur bei den Verstärkern geführt wird sondern bereits im Studio bei der Aufnahme haben Röhrenmikros noch immer ihre Daseinsberechtigung. Für Gesangsstimmen Bariton, Baß u.s.w. finde ich das uralte U47 von Neumann (Bj1947) unschlagbar. Aber wer hat das noch... Gut Ton Joggi
  5. Schau doch erst mal nach ob es nur der Boden ist oder ob da noch mehr mitschwingt. Du wirst es nicht für möglich halten, was sich da alles an der Klangerzeugung beteiligen will... Bevor Du mächtig Geld ausgibst, versuch erstmal folgenden Trick: Stell die Boxen mal auf halbe Tennisbälle und hör Dir den Klang dann an. Wenn das alles war kannst Du ja immer noch Geld ausgeben... Gut Ton Joggi
  6. traut sich "niemand der was auf sich hällt" seine LS-Kabel bei Obi oder Hornbach kaufen. Im Ernst: Zwar kommt man sie bei dem "Kabelsalat" manchmal vor wie im Forum der Ufo-Gläubigen (ist nicht abwertend gemeint). Deswegen braucht man sich erst recht nicht zurücknehmen und sollte das Thema logisch angehen. Den "lass mir meine Ruhe damit" und "du hast ja meinetwegen recht" Efekt macht sich schließlich nicht wenige Firmen zu Nutze und verdienen offensichtlich nicht schlecht damit. Denn Merke: Angeboten wird nur das, wofür ein Markt besteht. Gibt es keinen Markt - dann muß er eben geschaffen werden !! Aber eigentlich wollte ich mit meinem Posting die aus den Fugen geratene Diskussion auf einen vernünftigen Level führen. Aus lauter Eigennutz !! - Es interessiert mich wirklich!!! Sorry, wenn ich Dich genervt habe. Gut Ton! Euer Joggi
  7. Die Diskussion über LS-Kabel habe ich mit Interesse verfolgt. Leider stellte Sie sich zum größten Teil als eine ständige gegenseite Anfeindung heraus. Dies ist zwar sehr amüsant zu lesen, hilft aber in der Sache eigentlich nicht weiter. Ich bin eigentlich froh, Vertreter der "Spezies Kabeltester" gefunden zu haben. Einerseits weil ich bisher nie daran geglaubt habe, andererseits weil ich in meinen 14 Jahren Tonstudioerfahrung schon "Pferde kotzen" gesehen habe. Da ich mich hauptsächlich mit der Aufnahme und dem Mastering klassischer Musik beschäftige hat natürlich das Hören einen ganz besonderen Stellenwert. Jeder vernünftige HighEndler wird sich natürlich seine Anlage nach dem eigenen Musikgeschmack zusammenstellen. Auch nehem ich an, daß noch immer der Geldbeutel eine bestimmte Rolle spielt. Dagegen hält eine immer wachsende Industrie von (angeblich) hochqualitativen Audioprodukten deren Preise einem die Augen tropfen lassen. Seit einiger Zeit scheint dann auch bei den Audiokabeln der Wahn ausgebrochen zu sein. Das teuerste mir bekannte Kabel ist das Siltech Emperor für 14120 DM/m. Angeblich auch das Beste. Aber lassen Sie mich am Anfang der Hörkette beginnen. Vor dem sündhaft teueren CD-Player steht das Rohmateriea - die CD. Wie gut ist eigentlich die Aufnahme?? Bitte bedenken Sie, das trotz der Werbung in einschlägigen Fachzeitschriften für die Neueste Digitaltechnik 99% (geschätzt) aller Studios sich an die Pflichtenhefte der Rundfunkanstalten halten wollen oder müssen. Die bestehen z.B. darauf, Höhen über 15KHz mit mehr als 12dB/Oktave zu unterdrücken. Sie können dies an jeder CD "nachmessen". Ebensowenig wird auf einen Klirr unter 0,3% wertgelegt. Die Dynamik von 96dB und mehr ist zwar technisch möglich, kann aber unter "normal sterblichen" Hörbedingungen nicht ausgenutz werden. Hierbei würden leise Stellen unhörbar und bei den Lauten bröckelt der Putz. Klassik CD´s werden auf mindestens 60-70dB beschränkt. (Nachmessbar!!) Die Frage ist nun: Hören wir mit unseren Super-Lautsprechern etwa etwas was garnicht vorhanden ist?? Generiert von Verstärker und Box selbst?? Zum Kabel: Jedes Kabel hat nachweisbare und messbare Eigenschaften. Dies sind: Ohmscher Widerstand Kapazität zwischen den Leitern eigende Induktivität Wellenwiderstand Diese Eigenschaften spielen sowohl mit Verstärker als auch mit der sich in der Box befindlichen Frequenzweiche zusammen. Dass sich hier bei einer größeren Kabellänge hörbare Unterschiede ergeben können ist durchaus denkbar. Es scheint mir aber in keinem Fall sichergestellt, daß es EIN Kabel gibt daß einfach überragend klingt, denn der Einflußbereich der Weiche und des Amps scheinen mir weitaus wichtiger. Deshalb würde mich eigentlich mal ein Versuch mit genau definierten Parametern interessieren. Davon wurde leider nie gesprochen. Ebenso scheint es mir Herstellerseitig eigentlich wünschenswert, zur Box auch gleich das passende Kabel zu empfehlen. Ich höre übrigens auf Cabasse Goeland M4 und bin somit der ganzen Sache feige aus dem Weg gegangen. Mit freundlichen Grüßen und "gut Ton" Joggi
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