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HiFi Heimkino Forum
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kestudio

Professionelle CD-Player

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Denon, Sony, Studer. Sudgen mit absoluter Sicherheit nicht . . ;-)

 

Wichtig ist eine exakte Fernsteuerbarkeit und genormte Ausgänge - in AES/EBU (symetrisch, genormte Anpassung). Die Dinger müssen sehr robust sein - ansonsten ist da nix besonders HighEndiges dran . . weder Tellermatten, noch angefaste oder grüngemalte Ränder an den CDs (da hätten sie auch viel zu tun), irgendwelche Geigenlacke hab ich da auch noch nichr drin entdecken können, auf Wunderbasen stehen sie auch nicht, Die Verkablung kostet im Schnitt ca. 3,50€ pro Meter, die Stecker und Buchsen sind meist von Neutrik, güldene Sicherungen ersparen sie sich auch, ebenso wie Feenstaub usw. usw. Sie werden auch bei Vollmond nicht nach draußen geschoben und von Jungfrauen umtanzt oder vom zufällig vorbeikommenden Papst gesegnet oder so.

 

Kurz gesagt: nichts, was den gestandenen HighEnder beeindrucken könnte . . . . :-)

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Hallo Klaus,

 

>Kurz gesagt: nichts, was den gestandenen HighEnder

>beeindrucken könnte . . . . :-)

 

Das stimmt nicht ganz: Bei mir spielt ein DA-Konverter aus der Studiotscene und der hat schon so manchen "High Ender" bei mir hier serwohl beeindruckt ;-) Feenstaub habe ich aber auch noch keinen darübergestreut

 

LG Walter

 

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@ kestudio

 

Mmmh, wer hätte das gedacht... :-)

 

Deine Argumente fand ich alle einleuchtend, aber als "Studio-Leihe" wollte ich nochmals nachfragen, was denn die Vorteile symetrischer Ausgänge gegenüber unsymetrischen (Cinch?!) sind und wie die Geräte normalerweise aufgestellt sind.

 

Mit einem freundlichen Gruß,

Pan Tau

 

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@ Serious33

 

Du erwähnst, dass bei Dir ein DA-Konverter aus der Studioscene spielt und ich wollte mich erkundigen, ob der Einsatz eines DA-Konverters im Studio-Umfeld eher üblich oder unüblich ist.

 

Mit einem freundlichen Gruß,

Pan Tau

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Hallo P.T.

 

was die symmetrischen Aus- und Eingänge anbelangt: Das ist ein definiertes Interface für alle möglichen Geräte, sprich genormte Ausgangsimpedanz und genormte Pegelverhältnisse gepaart mit robusten Steckern die auch mal gröbere Behandlung (und das kommt in Studiokreisen schon mal vor) unbeschadet überstehen. So können Geräte verschiedener Hersteller ohne unvorhergesehene Probleme kombiniert werden. Weiters werden durch die symmetrische Signalübertragung (Daten, Daten(quer) und GND) auf der Übertragungstrecke eingefange Störungen durch die sogenannte CMRR-Unterdrückung bzw. symmetrische Signalverarbeitung in den Eingangsstufen wieder aufgehoben. Störungen auf der Plus-Leitung und Minus-Leitung heben sich gegenseitig sozusagen auf.

 

LG Walter

 

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das mit den I/O hat serious schon ganz korrekt beschrieben.

 

"Aufgestellt" sind die garnicht - die werden ins Rack geschraubt (sind fast alles 19" Ausführungen).

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das betrifft aber nur die Studio-Norm AES/EBU!

Symetrische I/O sind nicht grundsätzlich genormt (oft nichtmal die Polung).

 

Zudem ist es eine Frage, was in dem Fall "symetrisch" bedeutet:

 

a) symetrierte Ein- und Ausgänge oder

B) symetrischen Aufbau der Schaltung. Das würde z. B. bedeuten, daß in einem Verstärker pro Kanal 4 statt 2 Züge arbeiten.

Ähnlich einer Brückenschaltung bei einer Stereoendstufe, die dann ja nur noch einen Kanal hat (sehr vereinfacht gesagt).

 

Echte symetrische Schaltungen sind im Studiobetrieb aber eher selten. Meist sind es eben genormte symetrische verbindungen zwischen Geräten.

Wenn Du bedenkst, daß da haufenweise Geräte zusammenhängen bzw. geroutet werden, dann kannste Dir das Problem vorstellen.

 

Daher werden digitale, aber auch analoge (mit Locator, SMPTE z. B.) Geräte oft von einer gemeinsamen Clock getaktet - der Masterclock (nicht mit der oft ebenso bezeichneten Clock in Geräten zu verwechseln).

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Hallo,

 

mal ne provokante Frage hierzu:

 

Mal angenommen die HiFi-Hersteller könnten sich auf eine Normung der Ein- und Ausgänge einigen, gäbe es dann noch große klangliche Unterschiede und wäre das Kabelthema dann noch eines?

 

Gruß

Peter

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das ist sowieso kein wirkliches Thema.

 

 

klangliche Unterschiede entstehen durch die Konsequenz der Durchführung.

Man kann einen Wandler und ein Laufwerk billig und gut bauen und man kann beides teuer und besser bauen.

 

Mehr Aufwand bewirkt sicher mehr Qualität. Wobei mehr Aufwand NICHT bedeutet, riesige und sehr teure Komponenten zusammenzuschrauben so daß es dann ganz doll nach was aussieht und allein deswegen schon ganz doll gut klingen muss . .

 

Nicht immer sind Putzeimergroße Elkos oder Tonneschwere Kühlkörper oder Batterien von 300 Ausgangstransistoren mit Direktanschluss zum E-Werk für guten Klang verantwortlich. Klein und leicht geht´s genauso. Bloß eben konsequent mit Sachverstand, Erfahrung, guten Teilen und ohne närrische Gläubigkeit an irgendwelche metaphysischen Geschehnisse und Zeichen an der Wand, die erscheinen, wenn man nur genügend exotische Ingredienzien reinschmeisst.

 

Um das nachzuvollziehen muß man nur mal eine Endstufe von Hubert gehört haben.

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>Das stimmt nicht ganz: Bei mir spielt ein DA-Konverter aus der

>Studiotscene und der hat schon so manchen "High Ender" bei mir

>hier serwohl beeindruckt ;-) Feenstaub habe ich aber auch noch

>keinen darübergestreut

 

Hallo Walter

Du hast mich neugierig gemacht - welcher ist es denn?

 

 

mfg

Fritz

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Hallo,

 

kürzlich hatte ich mit einem Kollegen wieder eine heftige Diskussion zum Thema CD-Player und dieser versuchte mich von der "klanglichen Überlegenheit" seines Sugden CD-Spielers zu überzeugen... Da ich seinen Ausführungen nicht folgen konnte (oder wollte?!) habe ich mich nun gefragt, welche CD-Player eigentlich im professionellen Umfeld - also in Studios und bei Rundfunkanstalten - zum Einsatz kommen und wieso - kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?

 

Mit einem freundlichen Gruß,

Pan Tau

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