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schwalbe

symmetrisch umwandeln nach asymmetrisch

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Ich habe eine Vorstufe mit symmetrischen Ausgängen und eine Endstufe mit asymmetrischen Eingängen. Wie kann ich diese miteinander verbinden? Ein Händler meinte einen der symmetrischen Leiter mit 15 kohm an Minus des Verstärkers, der einen Innenwiederstand von bes. 15 kohm hat. Was haltet Ihr davon?

 

gruß volker

 

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Hi,

 

die gängige Lösung ist: Pin 1 + 3 des XLR auf Masse des Cinch, Pin 2 des XLR auf Signal des Cinch.

 

Dabei wird dann der invertierte Ausgang kurzgeschlossen, was aber für die Ausgangsstufe kein Problem sein dürfte. Wenn doch, taugt sie nix... ;-)

 

 

Bernd

 

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Falls Mann/Frau das noch komfortabler - besser? - haben will, könnte man auch einen Trafo nehmen, der das unsymmetrisch macht, aber einfach 1+3 brücken ,ist schon die einfachste Lösung. Falls doch Trafo, gibts beim Studioausrüster.

 

Die Widerstandslösung des Händlers zeugt jedenfalls von einer gewissen "Ahnungslosigkeit", um das vorsichtig auszudrücken. Den Ausgangswiderstand der Vorstufe dermassen zu erhöhen, ist wohl sehr unsinnig und völlig unnötig.

 

Werner

 

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Hallo

 

Warum einen Ausgang ABSICHTLICH KURZSCHLIESSEN???

Auch wenn eine Ausgangsstufe sowas verkraftet, macht man das nicht! So ein Unsinn!!!!

Du hast die RICHTUNG nicht beachtet. Deine Anschlußvariante gilt für Chinch auf XLR, dann ist der -Eingang auf Masse gelegt.

 

Heißen Pin als Chinchsignal, den anderen gegen Masse mit einem Widerstand (zB 20kohm) abschließen.

 

Andi

 

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Hhhhmmm,

 

da haben aber bisher alle Geräte, bei denen ich das mit Adaptern aus der Kiste mal eben gemacht habe, sich nicht nicht drum gekümmert, dass man das nicht macht. Da gibt es x Geräte, die symmetrische Ausgänge haben und auf unsymmetrisch landen. Die unsymmetrischen - die haben auch gerne XLR Eingänge, wegen kompatibel und besserer Verbindung - haben dann die Brücke gleich fest drin, wenn das ein Fehler wäre, warum wirds dann so gebaut?

 

Einen Adapter mit einem Widerstand gegen Masse habe ich jedenfalls noch nie gesehen.

 

Wenn man es denn hochprofessionell machen will, würde ich immer noch die Übertragerlösung wählen.

 

Werner

 

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Hallo

 

Im Zweifelsfall sollte Volker in seiner Vorstufe schauen, ob Ausgangsübertrager drin sind. Bei einem erdfrei symmetrischen Ausgang durch Übertrager geht das (einen ausgang auf Masse).

Da sein Gerät allerdings kein Profi-, sondern ein Consumergerät zu sein scheint, zweifle ich das stark an. Da hat wahrscheinlich der kalte Pin einfach eine Invertiererschaltung davor. dh beide Leitungen werden aktiv gegen Masse angesteuert. Schließt Du da einen kurz, ist das nicht fein...

 

Ein Widerstand gegen Masse ist aber für den Übertrager vollkommen egal, also die universelle Lösung, ohne die Gefahr, die Ausgänge zu beschädigen.

 

 

gruß

 

Andi

 

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Hey

Wie ist das wenn man von asymmetrish(Aktivweiche)auf symmetrisch(echte ,Endstufe)gehen will

Danke für Eure ratschläge

 

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Moin,

 

da hilft nur echtes symetrieren. Entweder per Übertrager, oder elektronisch (meist OP-Amp).

 

....würde vorher aber nochmal schauen, ob das Effektgerät nicht doch sym. Ausgänge hat, das geht nämlich auch bei Klinke. Da werden dann die Stereo-Klinken benutzt.

Vieleicht hast Du ja Glück.... ;-)

 

Bernd

 

 

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Hallo

 

Entweder Symmetrieren, wie Du gesagt hast, oder doch einfach den Signalleiter auf den heißen Eingang und den Kalten auf Masse (besser als offenlassen)

Dann hat man zwar 6db Pegelverlust, aber das ist normalerweise nicht schlimm.

 

gruß

 

Andi

 

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ich danke Euch für Eure Antworten, auch wenn ich jetzt zwei Meinungen habe. Wenn ich jetzt pin 1-3 auf Masse lege kann es da nicht zu einem kurzen in der Vorstufe kommen? die Vorstufe ist ein PA-Dig-kontroller von Sony für 3500.-, also ein Studiogerät. Die Endstufen sind Thel Accusound 100 und ich denke die könnten das ab. aber was ist nun richtig, ohne einen Defekt zu erhalten?

 

 

Hoffe auf Erleuchtung

 

Volker

 

 

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Hi Volker,

 

sorry, wir wollten Dich bestimmt nicht verwirren.... ;-)

Nun, wie gesagt, das Kurzschließen ist eigentlich üblich und ein Studiogerät kann das ab (selbst Sonys :-)). Wenn Du der Sache trotzdem nicht traust, ist es der sicherste Weg, Pin3 über einen Widerstand von so rund 10 kOhm auf Pin1 zu legen. Damit hast Du dann wohl alle Spatzen gefangen..... :D

Hmmmm, so nebenbei, da die Endstufen ja eh' Selbstbau sind (was mich darauf schließen lässt, daß Du Ahnung hast)warum verpasst Du denen nicht einen symetrischen Eingang? Das ist auf jeden Fall die beste Lösung.

 

Bernd

 

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Hallo,

kurzschließen ist bei Trafokopplung richtig,

bei aktiven Lösungen soll der unbenutzte Ausgang genauso abgeschlossen werden wie der Benutzte.

Also Endstufe mit 15K/100pF, dann mit diesen Werten abschließen.

Ansonsten bei aktiven Ausgängen lieber offen lassen. ( siehe Adapter von Balanced Audio Technology )

Reinhard

 

 

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