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Verstärker für Vifa/Scan Speak Kombi

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Liebes Forum,

ich habe wie im LS-DIY Forum Teil ersichtlich nun endlich Chassis erstanden und baue mir nun daraus Speaker. Nun benötige ich noch einen passenden Verstärker und habe da so einige Sachen gesehen. Vor Pass aleph bin ich leider durch den Aufwand zurückgeschreckt weil ich nicht weiss ob ich mir das zutrauen kann ohne gut verständliche Anleitung und Bauteileliste (+ fertige Platinen), daher sind mir volgende meiner Meinung nach einfacheren Projekte aufgefallen:

 

Buscher Endstufe 25 (mit passiv pre, übertrager pre oder mini pre)

Accusound 40 (als doppelmono mit passiv pre)

uB amp 80 (+mini pre)

h. Reiths class D Amp

 

Bisher habe ich gedacht das der Buscher wahrscheindlich nicht das richtige ist( -Power, mein class aa marantz gefällt mir nicht) und mit digital Endstufen habe ich leider auch noch keine Erfahrung. Also bleib ich mal nur so in Gedanken an dem Thel und dem uB hängen.

 

Könnt ihr mir vielleicht bei diesem Problem weitethelfen?

 

MFG

 

Ich freue mich auf eure Antworten.

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Hi ???

 

Wenn du nicht sicher bist, ob es zu deinem Geschmack passt, dann solltest du das in Ruhe zuhause testen.

 

Wenn du niemanden kennst, der die entsprechenden Komponenten betreibt, wird das natürlich etwas problematisch. Den class d Amp könnte ich dir gerne man zum Probehören zusenden. So in etwa 6 Wochen wäre eventuell wieder ein Termin frei.

 

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Hi Hubert?

 

Entschuldige bitte ich habe vergessen mein Namen zu nennen, mein Name ist Pascal Markwalder und ich komme aus der Schweiz. In der Schweiz ist es leider nur schwer möglich DIY Komponenten zu hören. Ich würde jedoch sehr gerne dein Class D Amp ausleihen falls das auch in die Schweiz möglich ist.

 

MFG

 

Pascal

 

PS: kennt jemand vielleicht komerzielle Geräte die ich zum vergleich der von mir genannten Konzepte hören könnte?

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Hallo Pascal

 

 

>

>PS: kennt jemand vielleicht komerzielle Geräte die ich zum

>vergleich der von mir genannten Konzepte hören könnte?

 

Ich wage mal eine Prognose: Wenn du deine Lautsprecher mit einem guten Preamp und Huberts Endstufe gehört hast, dann magst du eh nichts anderes mehr haben. Zumindest gings mir so, der Herr mm2 und der Herr Hermann Schmidt sind sich mit mir zumindest soweit einig, daß für's Geld nichts besseres zu kriegen ist.

(Lieber das gesparte Geld in nen gscheiten Preamp stopfen ...).

 

Viel Spaß beim Verstärkertesten

 

Gruß, Josef

 

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Hi Pascal,

 

sobald du mit deinen Boxen soweit bist, kannst du ja auf

http://hifiakademie.de das Kontaktformular ausfüllen und dann machen wir einen Termin zum Probehören aus. Da die Post auch in die Schweiz liefert, sollte das kein Problem sein.

 

Die Pass-Sachen sind auch nicht so schwierig wie du denkst. Unter

http://web.vip.hr/pcb-design.vip/index.html

kannst du ja mal nachsenen, was es da so gibt.

Elektrisch ist das durchaus beherrschbar, von der Mechanik werden dann aber schon höhere Anforderungen gestellt. Naja, die hohe Verlustleistung im Leerlauf ist nicht jedermanns Sache, aber klanglich gibt es weltweit viel Anhänger von diesen Schaltungen.

 

 

 

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Vielen Dank für deine Hilfe,

werde mal schauen das ich meine LS gebacken bekommen und mich dann nochmal bei dir melden. Werde dann wahrscheindlich dein Class D Amp gegen einen Original Pass Aleph 0 und was von Linn oder so mal testhören um zu sehen welches Konzept mir am besten gefällt.

Übrigens wie sieht das mit Vorstufen aus, was passt da zum Class D Amp? Etwas ist mir noch unklar, ist es jetzt möglich deine Endstufe direkt digital über den CD Player und Digital Poti ansteuerbar, oder geht das nicht bzw. bringt nichts?

 

MFG

Pascal

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Hallo Pascal,

 

ich betreibe ein Paar Buscher SE 25 passiv, das hat die beider Vorstufen die ich getestet habe, T+A 1220 und THEL, um Längen geschlagen. Soweit ich weiß funktioniert das am besten mit Quellen, die niederohmige Ausgangsstufen haben, theoretisch bildet so eine Konfiguration auch einen frequenzabhängigen Spannungsteiler, was dann sicher nicht mehr so prickelnd klingt.

 

Mein Studiowandler ist direkt mit den Endstufen verbunden, grob lässt er sich analog absenken, der Rest geschieht digital, das funktioniert bestens. Theoretische Dynamikverluste sind mir völlig egal, ich höre jedenfalls nix.

 

Die mir bekannten Player, die mit einer brauchbaren Regelung ausgestattet sind, haben mal richtig Geld gekostet. Von T+A gabs mal solche Wacker, Wadia und Krell z.B. hat auch in die Richtung gedacht. Die einfacheren haben auch eine schlichtes Poti drin, was natürlich verluste bringt, aber unter Umständen immer noch ganz nett klingen kann.

 

 

Gruß und einen allerseits fröhlichen Umtrunk

 

Peter

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Hi Pascal,

 

der class d Amp wird normalerweise wie eine ganz normale Endstufe versorgt - mit einem Analogsignal.

Wegen der Vorstufe möchte ich mich mit Empfehlungen lieber zurückhalten. Die bisherigen Kunden haben da fast alles, was man sich so denken kann und scheinen damit glücklich zu sein. Es sind auch Kunden dabei, die einfach einen ganz normalen Poti am Eingang der Endstufe drin haben und so quasi einen Vollverstärker betreiben.

 

Von digitalen Verbindungen zur Endstufe rate ich in fast allen Applikationen eher ab. Digitalsignale haben prinzipiell die Eigenschaft, in der Auflösung begrenzt zu sein und die Industrie wird auch mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit keine digitale Schnittstelle bieten, die so lange kompatibel und ausbaufähig bleibt wie eine analoge Cinch-Verbindung. In AV-Verstärkern oder Aktivkonzepten mit digitalen Frequenzweichen kann man das anders angehen, im normalen Leben fährt man mit analogen Verbindungen aber meist besser.

 

Ganz allgemein sollte man sich auch von der Vorstellung trennen, dass "class d = digital" sei. Dem ist nicht so. Der Kern eines jeden mir bekannten class d Konzeptes ist pure Analogtechnik - und das ist auch gut so. Dies gilt auch für die "pure digital", "TACT", "s-master"... oder wie auch immer genannten Konzepte.

 

Pass, Linn und der class d haben jeder so seine klanglichen Eigenheiten. Was am Ende "besser" ist, hängt vom Umfeld und vor allem von Geschmack ab.

 

 

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Hi,

 

zur Accusound 40 kann ich nichts direkt sagen, habe aber mal die Accusound 100 als Doppel-Mono Aufbau besessen. Im nachhinein empfehlen kann ich die Endstufe nur bedingt. Wenn es darum geht ordentlich Pegel bei akzeptablen Klangeigenschaften zu erzeugen, ist die Accusound sicher nicht verkehrt, wenn auch zu teuer.

 

Die Accusound 40 als Paketangebot ist bei Thel auf den ersten Blick nicht viel teurer als die Buscher 25, bei der Accusound musst du allerdings nötiges Zubehör wie Einschaltverzögerung und Kühlkörper noch dazu rechnen.

 

Ich besitze z.Zt. einer Buscher Endstufe SE 50, die auch passiv angesteuert wird. Die 50 Watt Version sollte es schon sein, es sei denn man hat wirklich wirkungsgradstarke Lautsprecher oder hört nur bei leiseren bis mittleren Pegeln.

 

ClassD Amps habe ich, abgesehen von TACT, noch nicht gehört, kann dir deshalb nichts in dieser Richtung empfehlen.

 

Gernerell solltest Du dir die geplanten Projekte irgendwo anhören oder zum Testen nach Hause schicken lassen, damit Du nachher nicht entäuscht bist.

 

Gruß

Arne

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