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HiFi Heimkino Forum
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Witte

Supreme vs. Pana FC als Koppel-C

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Hi Klaus,

 

>6dB-FW, sympatisch! Auch wenn "uns" kaum einer versteht…

 

klar versteht das jemand. Noch viel besser ist aber aktiv linearphasig gefiltert mit großer Flankensteilheit.

 

Gruß

Marc

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Hi Hubert,

 

Die räumliche Verteilung von Bypass, ggf. kleinerem vor-Ort-Elko und dem Hauptelko ist nach meinen Hörerfahrungen eine Wissenschaft für sich. Man kann mit einem kleinen C an der falschen Stelle alles kaputt machen, das Klangbild bekommt zwei überlagerte Bildanteile. Ich habe beste Erfahrungen mit punktidentischem Elko+Bypass "niederimpedant" mit der Last verbunden, auch bei schwachen Verbrauchern. Nur so erzwingt man gleiches Potential zwischen Regler, Cs und der Last. Bei Endstufen wohl eher einzusehen.

 

Letztlich ist es wohl schwer vorhersagbar, weil die klanglichen Effekte nicht ganz klar sind – mit "klassischer" Elektrotechnik.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi folks,

 

Onkel Gessner ist gerade auf dem Anti-Magnet Trip :-) Ich war vor ein paar Monaten mal bei ihm zu Besuch und er hat mir seine neuen Lieblingselkos vor die Nase gehalten und gemeint, dass ich die wohl kaum beschaffen könne. Der alte Fuchs der :-) Weil er ein Geizkragen ist, sperrt er sich aus Prinzip dagegen, BGs zu probieren.

Auf alle Fälle sind die Dinger unmagnetisch. Das Gehäuse war alufarben mit grünem Aufdruck, wenn ich mich nicht täusche.

 

Was er aus seinem ollen 63er(?) Marantz rausholt kann man nur als erstaunlich bezeichnen. Mein aufgepumpter Rotel RCD 990 konnte dagegen nicht anstinken. Seit dem hab ich keine Lust mehr, irgendwas an dem Apparat zu machen...

 

Grüße

Hermann

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Servus,

 

hier klink ich mich kurz ein :-) Nicht nur DIYer machen lange Leitungen zu den Endstufen, sondern auch gestandene Profis, wie z.B. Audionet beim SAM Vollverstärker. Aus Platzgründen. Man beachte die grauen Schläuche, die oben links anfangen.

 

http://www.audionet.de/graphics/sam_in.jpg

 

Außerdem war die Masseführung vergeigt und funktionierte nur deshalb brummfrei, weil die ELNA-Töpfe keine großen Ströme ziehen beim Laden. Dementsprechend lasch klingen sie auch im Vergleich zu was "Vernünftigen".

Ich habe zwei Jahre (mit Unterbrechungen) damit verbracht, die besten Elkos (BHC T-Net) zu finden und mit dem optimalen (so glaub ich) Layout zu verwasteln. Das war ein wildes Gemetzel, aber ich habe gewonnen :-) Brummt nix, rauscht noch weniger, mehr Kraft und Präzision, klarerer Klang.

 

Wenn ich mal Muße habe (bin gerade beim Umziehen) poste ich die Story in Bildern.

 

Grüße

Hermann

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Hi Marc, hi Klaus,

 

der Filter muss zu den Chassis und zum Aufbau passen. Filter ohne Phasendrehungen erfüllen diese Vorderungen mit normalen Chassies nicht, da diese selbst erhebliche Phasendrehungen produzieren.

 

Wichtig wäre, dass die Summe (Filter+Chassis) phasenlinear ist. Dazu müsste man dann im Filter geziehlt einen gegenläufigen Phasenverlauf zu den Chassies einbauen. Da sowas analog nicht sinnvoll machbar ist, geht es nur digital.

Solange bei mir aber die Wiedergabe von LP mindestend gleichberechtigt sein soll, möchte ich dabei auf eine AD-Wandlung verzichten und lebe darum mit dem letzten Rest an Phasendrehungen.

 

 

 

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Hi,

 

>der Filter muss zu den Chassis und zum Aufbau passen. Filter

>ohne Phasendrehungen erfüllen diese Vorderungen mit normalen

>Chassies nicht, da diese selbst erhebliche Phasendrehungen

>produzieren.

 

stimmt völlig, was Du sagst. Man muss das "über-alles-Ergebnis" betrachten. Nur ist mit keinem analogen Filter der Welt eine konstante Gruppenlaufzeit machbar. Weder mit "flachen" 6dB Filtern, noch irgendwie anders. Man kann höchstens das eine oder andere Kriterium optimieren, niemals alle gleichzeitig.

 

>Wichtig wäre, dass die Summe (Filter+Chassis) phasenlinear

>ist. Dazu müsste man dann im Filter geziehlt einen

>gegenläufigen Phasenverlauf zu den Chassies einbauen. Da sowas

>analog nicht sinnvoll machbar ist, geht es nur digital.

 

Wenn man die Trennfrequenzen sinnvoll legt, damit meine ich "mittendrin", wo Phase und Amplitude noch keine großen Ausreisser machen, ist mit einigermaßen breitbandigen Chassis sogar ohne Phasenkorrektur ein sehr gutes Ergebnis erreichbar. Das erfordert aber steile Filter. All das lässt sich mit FIR Filtern unter einen Hut bringen.

 

>Solange bei mir aber die Wiedergabe von LP mindestend

>gleichberechtigt sein soll, möchte ich dabei auf eine

>AD-Wandlung verzichten und lebe darum mit dem letzten Rest an

>Phasendrehungen.

 

Das dachte ich bis vor kurzem auch noch. Tatsächlich aber konnte ich meine Elektrostaten durch digitale Signalverarbeitung doch noch verbessern und den Bass nahtlos ankoppeln ohne die immer wieder beschriebene Erscheinung des "zu trägen Basses".

Hier steckt echtes Verbesserungspotential bei kommerziellen Lautsprechern. Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Hersteller, insbesondere im High end Sektor, auf digitale FIR gefilterte Aktivlautsprecher setzen. Bei den Preisen derartiger Technik könnte der technische Fortschritt dadurch die Kosten mehr als wettmachen. Und wenn man dann noch einen Praktikanten die Soft- und Hardware machen liesse ...

 

Gruß

Marc

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Hi Marc,

 

"Nur ist mit keinem analogen Filter der Welt eine konstante Gruppenlaufzeit machbar."

Das geht schon - nur ist die Gruppenlaufzeit eben nich 0. Man schaffte es, dem Phasengang eine konstante Steigung und damit eine konstante Gruppenlaufzeit zu geben.

Selbst die Steigung könnte man mit Allpassfiltern zu einer horizontalen Linie machen. Will man das bis in den Grundton oder sogar Bassbereich realisieren, dann braucht man aber seeeeehhhhr viele hintereinandergeschaltete Filter - das will niemand wirklich haben und so bleibt dass ein theoretischer Ansatz, das sollte man analog nich tun.

 

"Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Hersteller.."

Das liegt warscheinlich daran, dass die kleinen Hersteller sich darauf konzentrieren, bestehende Konzepte zu verbessern, bessere Bauteile zu verwenden....

Und das kommt daher, weil der Markt gerade in diesem Segment kaum wirkliche Neuerungen annimmt. Wenn man viel Geld ausgibt, dann möchte man was schönes, ausgereiftes haben und sowas kann nicht neuartig sein.

Wenn ich mir auch hier im Forum ansehe, mit welcher Begeisterung die Leute viel Geld für Ihre passiven Weichen ausgeben - dafür würde man oft auch locker einen zweiten oder dritten Verstärkerzug bauen können. Doch sind aktive Konzepte leider eine Minderheitenlösung die vom Markt einfach nicht angenommen werden.

 

Naja, warscheinlich sollten wir dafür dann doch besser ein neues Thema anfangen - das gehört hier schon lange nicht mehr rein.

 

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Hi,

 

>Das geht schon - nur ist die Gruppenlaufzeit eben nich 0.

 

das ist sie in der digitalen Welt selbstverständlich auch nicht.

 

>Man

>schaffte es, dem Phasengang eine konstante Steigung und damit

>eine konstante Gruppenlaufzeit zu geben.

>Selbst die Steigung könnte man mit Allpassfiltern zu einer

>horizontalen Linie machen. Will man das bis in den Grundton

>oder sogar Bassbereich realisieren, dann braucht man aber

>seeeeehhhhr viele hintereinandergeschaltete Filter - das will

>niemand wirklich haben und so bleibt dass ein theoretischer

>Ansatz, das sollte man analog nich tun.

 

Du weißt so gut wie ich, dass das nur in kleinen Bereichen näherungsweise klappt. Bei der komplexen Impedanz passiver Lautsprecher wird es sowieso schwierig. Theoretisch müsste es gehen, praktisch ist es eine imperfekte Krücke. Und die nötige Steilheit der Filter erreichtst Du damit auch nicht.

 

>"Ich verstehe nicht, warum nicht mehr Hersteller.."

>Das liegt warscheinlich daran, dass die kleinen Hersteller

>sich darauf konzentrieren, bestehende Konzepte zu verbessern,

>bessere Bauteile zu verwenden....

 

Der Markt steht still. Ich habe jahrelang auf bezahlbare digitale Lösungen gewartet, es gab keine.

 

>Und das kommt daher, weil der Markt gerade in diesem Segment

>kaum wirkliche Neuerungen annimmt. Wenn man viel Geld ausgibt,

>dann möchte man was schönes, ausgereiftes haben und sowas kann

>nicht neuartig sein.

 

Wie langweilig ...

 

>Wenn ich mir auch hier im Forum ansehe, mit welcher

>Begeisterung die Leute viel Geld für Ihre passiven Weichen

>ausgeben - dafür würde man oft auch locker einen zweiten oder

>dritten Verstärkerzug bauen können. Doch sind aktive Konzepte

>leider eine Minderheitenlösung die vom Markt einfach nicht

>angenommen werden.

 

Dabei können sie - konsequent verfolgt - einige Probleme überhaupt erst lösen.

 

>Naja, warscheinlich sollten wir dafür dann doch besser ein

>neues Thema anfangen - das gehört hier schon lange nicht mehr

>rein.

 

Du bist einfach zu förmlich ;-)

Im übrigen habe ich meine Meinung dazu schon oft genug publiziert.

 

Gruß

Marc

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Hallo Peter

die Datenblätter von PS und PSA findest Du auf dem Link von mir weiter oben. G.G. hat Dir bestimmt keinen PSA eingelötet, die haben nur bis 10V und 470µF. Da steht doch sicher auch 180/16 oder 330/16 drauf (also 180µF bzw 330µF bei 16Volt?)

Außerdem bleibe ich mit Sicherheit dabei, dass es keine LXZ mit Cu Beinchen gibt.

Wie klingt denn Dein Marantz?

Micha

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>Hallo Peter

>die Datenblätter von PS und PSA findest Du auf dem Link von

>mir weiter oben.

Von den PS31/31T habe ich Datenblätter schnell gefunden aber nicht

von den mit der Bezeichnung A33A ?

 

So ich habe jetzt expliziet mir nochmal das angeschaut und anhand des Schaltplans für den Marantz CD6000 angeschaut wo welche Elkos mod.

wurden und notiert. Anbei erstmal der Link zum Schaltplan (dann tut

man sich leichter mit den Bezeichnungen und wenn ich die Grafik

runterkonvertierter und als Attachment hochlade sieht man hier nix

weil viel zu kleine Auflösung :-((

 

http://www.webmedia.pl/maciejza/tuning/img...schemat6000.gif

 

Also die LZX-Elkos (es sind blaue Gehäuse) sind an folgenden Stellen:

1) Vor dem Spannungswandler der analogen Stromversorgung 12Volt

2113,2114

 

Vorneweg der Cd6000 hat zwei SM5872BS Wandler im Differentialmodus

im Gegensatz zum CD63er der nur einen verwendet.

 

2) Einer hinter dem 5 Volt-Spannungswandler der den DAC füttert

2120

3) 4 weitere LZX für die Stromversorgung XVDD am DAC (Clock Stromversorgung) bzw. DVDD (digitale Stromversorgung)

2311,2312,2316,2317 470uF

 

4)PS31T für die Stromversorgung der OPs (BB OPA2134 statt JRC2114er)

2711,2712,2713,2714 180uF

 

5) Für die analoge Stromversorgung AVDD3 (Analog Supply3) am DAC

2323,2324 180 uF ebenfalls PS31T

 

6) Für die HDAMs A33A (ebenfalls gleiches Gehäuse wie die PS-Elkos)

470 uF 2223,2224,225,226

 

Die anderen weiteren Modifikationen (anderer analoge Filter etc..)

habe ich jetzt bewusst mal weggelassen. Mir gings in dem Diskussionthread eher um den Einsatz der Elkos in den Stromver-

sorgungen. Im Signalweg selber sind eh keine Elkos und der DC-Offset

wurde nach Absprache auf vernüftige Werte runtergeregelt (unter 3 mV)

wodurch man sich von Hause aus einigen Ärger mit Koppelkond. spart

:-)

 

 

 

>Wie klingt denn Dein Marantz?

Klasse aber ich bin noch in der Langzeithörphase um mir ein eindeutiges URteil zu machen. Ich hatte auch einen AB-Vergleich

mit meinem mod. CD63KI gemacht. Musste den Pegel etwas angleichen.

Der CD6000er mod. zeigt einen Tick mehr Auflösung insb. bei Percussioninstrumenten das kann ich bei mir gut bekannten CDs (teilweise 50 mal schon gehört) sehr gut nachvollziehen. Je nach

CD könnte er mir etwas dynamischer kerniger spielen wie mein

Erstplayer (der hat Panasonics FC in der Stromversorgung sowie für

die Elkos am DAC interressanterweise. Die 220uF Panasonics FC am

DAC haben 10nF FKP2 WIMAs als Bypass laufen. Hatte da zuerst mal

MKS2 100nF und das klang merwürdig langweilig so das ich die

ganze Aktion wieder zurückbauen wollte bis ich Jens Hinweis gelesen

hatte --> Danke für den Tip nachträglich).

Insgesamt würde ich dem jetzigen CD6000 leichte Vorteil wegen nen

Tick bessere Auflösung geben. Ansonsten alles eher eine GEschmacksfrage und auf selben hohen Level und schonmal besser als

z.b. eine CD17MKII oder CD14er von Marantz den ich vom Klang her gut kenne. Dort macht Marantz (beim 17er genauer) denselben "Murks" in der

Stromversorgung für den DAC wie beim CD63 oder 6000er. Ein gutes Hifi-

Gerät fängt IMHO mit einer guten Stromversorgung an.

 

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Hallo Peter

ich bin ebenfalls der Meinung, dass alle Elkos von hoher Qualität sein sollten. Auch die nach dem Gleichrichter, vor dem Spannungsregler. Ich sehe da eine ganze Menge an Bauteilen...was man ändern könnte, nur um welchen Preis?

- 2 Wandler im Diff. Modus bedeutet eine Menge Bauteile mehr, wo sich Ungenauigkeiten einschleichen können

- Im HDAM Modul stecken auch noch mal eine Menge Bauteile und am Ausgang noch eine Mute Schaltung...

Wenn man da konsequent das beste an Material nimmt kommt man schnell auf schwindelerregende Preise. Da frage ich mich ob sich das lohnt.

Sicher könntest Du selbst statt der LXZ ein paar Silmics oder BG einlöten, aber ob Du damit einen soo großen Unterschied hören wirst im Verhältnis zum Preis???

Ob es da mehr bringt alle Widerstände auch im HDAM Modul besonders hochwertig auszuführen... (S102)nur was würde das dann kosten?

Was würde es denn so kosten, wenn sich so ein Familienvater wochenlang hinsetzt und alle höchstwertigen Bauteile kauft um sie speziell für diese Schaltung zu probieren, ein Optimum damit zu erreichen?

Den LXZ einen 10nF...parallelzulöten bringt vor dem Spannungsregler nichts.

Grundsätzlich rate ich Dir noch mal Rücksprache mit G.G. zu nehmen und nach Optionen und deren Kosten zu fragen.

Besser geht fast immer, nur oben wird die Luft recht dünn.

Micha

 

Für die digitals Stromversorgung muss man nicht unbedingt PS/PSA nehmen. Für analoge Stromversorg. besonders für OPV's schon.

Bezeichnung: A 33A weist nur das erste A auf den PSA hin - sind aber 470µF/10V PSA. 31...31T hat ebenfalls nichts zu sagen - nur das PS davor.

 

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>Hallo Peter

 

Hallo Vorab erstmal sorry für die etwas blöde Einrückung der Grafik

aber irgendwie hat das Webformular mir statt des Links wohl doch die

Grafik reingepostet ? Wollte ich eigentlich so vermeiden :-(

IMHO sind 100 KB für Attachments generell ein bissl knapp (DIYAUDIO hat glaube ich ca. 300kB). Gerade bei komplexeren Schaltbildern.

 

 

 

>ich bin ebenfalls der Meinung, dass alle Elkos von hoher

>Qualität sein sollten. Auch die nach dem Gleichrichter, vor

>dem Spannungsregler.

Hatte ich H. Gessner auch gefragt aber das soll nix bringen letztendlich wenn man da den 4700uF Elko noch austauscht. Hatte

er öfters schon probiert. In meinen CD63KI ist er z.b. getauscht in

einem analogen Aufbau in der 5Volt-Schiene.

 

 

Ich sehe da eine ganze Menge an

>Bauteilen...was man ändern könnte, nur um welchen Preis?

 

Klar das ist ist immer eine Frage des Preises und des Aufwands.

 

 

>- Im HDAM Modul stecken auch noch mal eine Menge Bauteile und

>am Ausgang noch eine Mute Schaltung...

Die Muteschaltung ist raus. Problem beim CD6000 sind einige

Widerstände halt SMD und an sowas gehe ich auch nicht pers.

ran.

 

 

>Sicher könntest Du selbst statt der LXZ ein paar Silmics oder

>BG einlöten, aber ob Du damit einen soo großen Unterschied

>hören wirst im Verhältnis zum Preis???

Richtig deswegen belasse ich es erstmal so. Mir sind die BGs schlicht

zu teuer im Verhältniss zum Mehrwert.

 

>Ob es da mehr bringt alle Widerstände auch im HDAM Modul

>besonders hochwertig auszuführen... (S102)nur was würde das

>dann kosten?

 

Vor allem wenns ggf. da auch SMDs sind (müsste ich mal nachschauen

ob man die Blechgehäuse leicht abbekommt um nachzuschauen).

 

 

>Den LXZ einen 10nF...parallelzulöten bringt vor dem

>Spannungsregler nichts.

Sehe ich genauso ggf. vielleicht noch Bypässe bei den LZXer für

die digitale Stromversorgung/Quarzversorgung nach Rücksprache.

 

BTW: Es ist schon erstaunlich wie man mit relativ wenigen gezielten

Mitteln und nur mit passiven Bauteilen einen Consumerplayer (allgemein) auf ein hohen Level bringen kann ohne sich in Umkosten stürzen zu müssen.

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Hallo Peter

Ich habe auch schon mal bei mir an einem HDAM Modul (mit SMD Bauteilen) herumgebastelt. Die Blechkappen kann man problemlos herauslöten. Das Problem bei mir waren auch die SMD Bauteile. Diese sind erstens mit einer Nickelschicht versehen (magnetisch) und eben winzig klein, so dass man nur sehr schwierig ein paar diskrete Bauteile reinbekommt. (Die Blechkappe kann man nach dem Umbau getrost weglassen). Ich hatte erst versucht dort im Signalweg ein paar kleine nichtmagnetische Tesla- Widerstände einzulöten, was auch schon etwas besser ging, wie ich fand. Letztendlich habe ich das HDAM überbrückt und stattdessen mit zwei OPA134 gebastelt was noch besser klingt. Eben recht einfache OPV- Filterbeschaltung mit wenigen guten Bauteilen (S102, Spule, Styroflex..)

Deine Grafik ist wenigstens schön groß - gut zu erkennen. Kannst ja mal selbst ein paar Elkos in der Stromversorgung noch ausprobieren obs was bringt. Bei mir liegen z.Z. noch ein paar RZA mit Cu Drähtchen herum (1800µF/25V), die ich noch probieren möchte, von denen ich mir noch einiges verspreche. Mit Silmics kann man da auch probieren... erwarte vom Tausch der Elkos vor dem Regler aber keine Wunder. Konsequenterweise könntest Du auch den Trafo auslagern, Dir einen Trafotypen suchen, der nicht gleich in die Sättigung fährt, eine sehr geringe kapazitive Kopplung hat und nicht 30% Leerlaufüberspannung (Schnittbandkern mit getrennten Wickelkörpern für Primär und Sek- Spannung). Gleichrichtung und erste Spannungsstabilisation im ausgelagerten NT Gehäuse und zweite Spannungsstabilisierung direkt vor Ort an der Schaltung. Dann ist es egal, welchen Elko Du nach dem Gleichrichter hast und kannst nach den Stabis kleine feine Silmic, Os Con oder PS nehman...(der Gessner hat jetzt auch 100µF/25V PS Typen da).

Aber eben dieser Aufwand und das zusätzliche Gehäuse unterbringen und die Kosten...

Über die LXZ in der digit. Stromversorgung hast Du doch sicher schon Bypässe oder? Schau doch noch mal genau nach!!!(müssen ja nicht immer direkt über den LXZ gelötet sein - können z.B. auch direkt über den Wandler...gelötet sein.

Micha

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Hi,

 

"Die 220uF Panasonics FC am

DAC haben 10nF FKP2 WIMAs als Bypass laufen. Hatte da zuerst mal

MKS2 100nF und das klang merwürdig langweilig"

 

Denselben Effekt kenne ich – guten, schnellen Elkos darf man nichts großes mehr parallel schalten. Jeder 100nF stört, er kommt sich mit dem Elko ins Gehege. Daher dürfen kleinere Elkos max so 10-22nF parallel bekommen. Kleine KPs usw. wirken dann aber kleine Wunder...

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus

könnte es sein, dass man mit dem kleinen Bypasskondensator die Induktivität des Elkos aushebelt?

BG kenne ich nur vom Namen her, sind meiner Meinung nach maßlos überteuert. Beim Os Con SG (der mit dem goldenen Aufdruck...Cu Beinchen) sollte man auch keinen Bypass C spendieren, klingt zu hart... und beim von mir vorgeschlagenen PS kommt auch kein Bypass rein.

Micha

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Hi,

 

Was auch immer die kleinen Bypässe im Elko an Bedämpfung anstellen, sie bringen wirklich deutliche Verbesserungen. Der typische Fehler ist der, dass man rumliegende kleine Cs gerade mal ranlötet und harten/schroffen/scharfen/belegten/usw. Klang bekommt. Und dann das "Vorurteil" kommt, dass Bypässe Unsinn seien. Ein bypass muß gesucht&gefunden werden. Als universell haben sich die kleinsten KP/MKP/FKP herausgestellt. Also 100V/63V-Typen in ganz kleinen Gehäusen. S. z.B. Vishay-Roederstein MKP1837 bei Farnell. Schon z.B. der WIMA MKP10 22nF 160/100V ist klanglich nicht halb so wirksam, ein 100nF MKP10klingt wie eine Quarktasche dagegen... Kleinste Elektrodengröße und Bauform scheine ein Muß zu sein.

 

Gruß

 

Klaus

 

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>...kleinste Elektrodengröße und Bauform scheine ein Muß zu sein

--- ja so sehe ich es auch, nicht zu vergessen der Roederstein 1830 und KC Typen.

Aber ich finde es trifft auch auf die Elkos zu => PS 330/16 Durchmesser 10 x 12,5 ESR 14mOhm, mArms 5A

Micha

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>Hallo Peter

>Ich habe auch schon mal bei mir an einem HDAM Modul (mit SMD

>Bauteilen) herumgebastelt. Die Blechkappen kann man problemlos

>herauslöten. Das Problem bei mir waren auch die SMD Bauteile.

 

Also von SMD lasse ich die Finger (Habe auch garnicht das passende Werkzeug dafür) da habe ich einmal mit probiert. Nie Wieder. Ist mir dann schon zu fummelig.

 

 

>

>Kannst ja mal selbst ein paar Elkos in der Stromversorgung

>noch ausprobieren obs was bringt.

Glaube kaum das dies noch was bringt. Hatte mal ggf. vorab mal überlegt den 4700uF Elko vor dem 5Volt Spannungswandler (2119) zu wechseln aber Hr. Gessner sagte mir das bringt nichts hatte er auchmal probiert. In meinem CD63KI hatte ich den vergleichbaren Elko dort mit den anderen gewechselt.

 

 

> Konsequenterweise

>könntest Du auch den Trafo auslagern, Dir einen Trafotypen

>suchen, der nicht gleich in die Sättigung fährt, eine sehr

>geringe kapazitive Kopplung hat und nicht 30%

>Leerlaufüberspannung (Schnittbandkern mit getrennten

>Wickelkörpern für Primär und Sek- Spannung).

Trafo könnte ggf. später noch ein Thema werden. Vielleicht

getrennt für digitale und analoge Stromversorgung z.b.

Ist natürlich auch wie immer eine Frage des Geldes und des Aufwands.

 

 

 

>Über die LXZ in der digit. Stromversorgung hast Du doch sicher

>schon Bypässe oder? Schau doch noch mal genau nach!!!

 

Hatte ich gestern nochmal nachgeschaut. Marantz hat da beim CD6000er

gegenüber dem CD63er alle in SMD unterhalb auf der Platine.

Da gehe ich dann aber nicht dran (siehe oben). Beim CD63KI

habe ich da zu den Panasonic FCs 220uF die 10nF WIMA FKP2er als Bypasse laufen.

 

 

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Hi

Schlussfolgerung: mögliche weitere "Verbesserungen" ´werden jetzt aufwendig und teuer.

Dem habe ich nichts hinzuzufügen, ist halt das Hobby und die Gier nach noch mehr. Ohne Selbstbau wir es dann aber schon recht teuer.

Micha

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