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kestudio

Tripath und ähnliche

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Tach zusammen!

vor längerer Zeit hatten wir mal ein Tread über Tripath-Boards oder ähnliche digitale diy amps.

Mal wieder was gehört? Ich habe im High-Efficebcy-Speaker-Asylum einige Beiträge gelesen, die des Lobes voll waren - witzigerweise in Verbindung mit hochempfindlichen Lautsprechern (um die 100dB), wo ansonsten eigentlich SETs dominieren. . . .

Wäre mal neugiereig, ob hier jemand praktische Erfahrungen gesammelt hat mit den Dingern.

 

Grüezi, Klaus

 

P.S.:http://www.audioasylum.com/forums/HUG/bbs.html

Als Suchbegriff Tripath eintippen.

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hallo Klaus,

 

hörerfahrung habe ich keine.

 

habe einige kommentare auf audioasylum gelesen. die sind ziehmlich begeistert, stimmt.

 

Thel hat mal so ein ding bis zur serienreife fertiggestellt. da das gerät aber lt. Thel ein MHz-Signal ins netz zurückspeist, dass alle anderen geräte stören soll, hat er es wohl wieder soweit verworfen, dass ich es nicht mal mehr auf der homepage finden kann...

 

im car-hifi-sector gibt es diesen typ von verstärker im öfters.

 

mich interessiert dieser typ vorallem, da class-A echte hitze produzieren und deshalb die klima noch mehr ackern muss. etwas pervers..

aber auch wie du schon mal sagtest, in verbindung mit SACD und 1-Bit wandlung..

 

gruss

Denjo

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Hallo,

 

ich habe die Digital Endstufen von LCAudio. Die koennen mit jedem "normalen" Verstaerker locker mithalten. Der Rest ist, wie ich finde, Geschmackssache. Ich mache hier im Forum ungerne Aussagen ueber bestimmte Klangeigenschaften. Dem Mangerwandler wuerden die hoechstwahrscheinlich sehr entgegenkommen.

 

Gruss Marc

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Hi Marc!

 

das ist, was ich denke . . . . aber bisher noch nicht gehört habe.

 

Hi Denjo!

Ich habe das vor einiger Zeit auf der Thel-Seite gelesen und weiß, daß es ein Problem ist. Aber: Belcanto hat´s gelöst, soviel ich weiß, und das Ding klingt super - ist aber nicht mehr in Produktion . . .

Kann zwei Gründe haben:1. tatsächliche Streuungen, die nicht in den Griff zu kriegesn sind oder 2. das Ding ist zu billig für seine Qualität . . . . ;-).

Man kennt das ja im HigEnd: unter 60kilogramm und 40kiloeuro kann´s nix sein - oder?

 

Gruß, Klaus

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Hallo Klaus,

 

wenn Du mal die einschlaegigen Lachblaetter durchforstest findest Du immer mehr Hersteller die auf Digitaltechnik setzen. Sogar der Powerdac von Wadia arbeitet nach dieser Technik. Warum Thel das nicht geschafft hat ist mir raetselhaft. Das die Produktion des 103´er eingestellt worden ist stimmt nur bedingt weil laengst ein Nachfolger auf den Markt gekommen ist.

Mir persoenlich gefallen die LCAudio besser weil die in Monotechnik aufgebaut sind und wirklich , auch fuer volle Leistung, keinen!!! Kuehlkoerper benoetigen. Der Preis fuer zwei Stueck betraegt 360 EURO was ich fuer die gebotene Leistung in ordnung finde. Wenn Du kein Risiko eingehen moechtest kannst Du Dir die auch gerne hier in Krefeld mal anhoeren oder ich komme mal nach Duesseldorf runter so das Du an Deinen Lautsprechern probehoeren kannst.

 

Gruss Marc

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Bin auch der Meinung,daß hier der Preis eine übergeordnete Wertung

erhält.Wie soll Thel sonst seine teuren Devotionalien vermarkten.

Wäre an einen Erfahrungsaustausch ebenfalls interessiert.

Und mein Weg nach Krefeld oder D`dorf wäre auch nicht so weit.

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Hallo

 

gibt es hier noch mehr Leute die

die digital Endstufen von LCAudio haben ?

 

Ist da eventuell jemand aus der Münchner Ecke dabei :-)

bei dem man sich das ganze mal anhören kann.

 

Grüße

mm²

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Hallo,

 

bin ebenfalls interessiert in Berlin die Lc-Audio Endstufen probezuhören.

 

Wer kann helfen?

 

Sind diese Endstufen den Fertigprodukten von AVM, SHARP ,TACT ebenbürtig?

 

Da ich ursprünglich beabsichtigte einen Röhrenamp mit den 6c33c Tetroden zu kaufen; stellt sich mir die Frage, ob die LC`s nicht eine willkommene kostengünstigere Alternative hierzu wären?

 

Wie sind Eure Meinungen?

 

Grüße

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Hi Cata!

An welche Lautsprecher willste den Röhrenamp hängen?

 

Gruß, Klaus

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Hi Kestudio,

 

der Röhrenamp, der in die engere Wahl gekommen ist, ist der push-pull amp mit je zwei 6c 33c von Klaus Barton. Diesen Verstärker kann man sich unter jogis-roehrenbude.de bei den Leserbriefen näher betrachten. Auf mich macht das Teil einen guten Eindruck, jedoch würde ich, bevor ich soviel Geld ausgebe, gerne prüfen , ob es nicht auch die Zap digiamps von LC Audio auch tun und wie diese vom Klancharakter sind?

 

Außerdem bin noch am Hadern, ob ich den

 

1. Dynavox Bausatzt aus der Hobby Hifi (2001?)nachbauen will, (den Tieftöner 10 Zoll und den Tief/-Mitteltöner von Dynavox gibt es gerade ganz günstig für 99,- und 59,- zu kaufen. Relativ günstig -allerdings kostet die High-End- Empfehlungs Bestückung der Weiche ganz schön... ,es sei denn jemand redet mir den "Unfug mit den teuren Bauteilen" aus, bzw. nennt mir die ultimativ günstigste Quelle hierfür...?

 

 

2. mir `ne gebrauchte ESS AMT 1b- c zulege, könnte ein Paar ramponierte 1b für 500 Euro bekommen, bei der beide Folien des AMT aber angeschmokt und gerissen sind.

Da ich nicht abschätzen kann zu welchem preislichen Aufwand (Weichentuning, Folien, Finish) die 1b wieder "zu reanimieren" sind und wie groß der klangliche Abstand zu

 

a. einer aktuellen ESS AMT 1e

 

b. zu dem AMT Projekt aus Klang+ Ton (mit den beiden Focal pro Seite)

 

c. dem Audio Int`l 1.3 Projekt, was klanglich vielleicht die beste Alternative darstellt, jedoch preislich ganz schön happig ist.

Außerdem ist meine "Hörhöhe" bei ca. 87 cm über dem Boden und der AMT ist bei dieser Box in knapp einem Meter Höhe eingebaut.

Habe ich aufgrund der starken Bündelung Beim Hörabstand von drei Metern mit Einschränkungen im HT-Bereich zu rechnen? (kleiner als 15 Grad?) Sorry meine Formelsammlung ist nicht mehr zu finden!

 

Zur Zeit höre ich noch mit einer 3- Wege Infinity RS b von 1978 mit Emit HT, 5er Poyprop., 10 er Polyprop.

 

Freue mich auch über Anmerkungen von allen anderen zu den o.G. Punkten.

 

Danke und Viele Grüße

 

cata

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Hi Cata!

Sagen wir´s mal so:

Wenn Du auf Röhren stehst - was ich gut nachvollziehen kann -

würde ich Dir einen hochempfindlichen LS empfehlen - damit meine ich: so ab 96dB.

Du begibst Dich damit auf einen Weg, der ziemlich von der gewohnten Schiene abweicht (immer mehr), aber m. E. der Weg zum "natürlichen" und nicht zum "linearen" Hören ist.

"Linear" ist von der technischen Seite her der naheliegendere Weg, klar.

Interessanterweise lerne ich aber immer mehr Profis kennen - technisch und (!) musikalisch geschulte - die den Weg des "natürlichen" Hörens beschreiten - also weg von der Auffassung,

"nur was ich messen kann, ist auch".

Daß das Blödsinn ist, erschließt sich auf Anhieb, wenn Du mal ein gutes Hornsystem an einer guten Monotriode gehört hast.

Mir selbst ist es so ergangen, Freunden/Bekannten/Kollegen geht es reihenweise auch so.

Ich bin in der glücklichen Lage, beide "Welten" parallel betreiben zu können: die präzise, korrekte, verlässliche - für die steht mein aktives Manger-System.

Die emotionale, fast (!) noch "musikalischere", weniger (auf jeden Fall) "lineare" und "neutrale", dafür subjektiv noch einen Hauch "natürlichere" - dafür stehen meine Altec Duplexe.

Vergleichen kann man die beiden "Welten" auf keinen Fall!!!

Das hiesse: Äpfel mit Birnen vergleichen.

Es sind definitiv 2 (zwei) "Welten" die absolut gleichwertig (!) sind - nur eben etwas verschieden.

Aus diesem Grund (ich habe nicht zufällig etwas ausgeholt)

und einen Musikgeschmack jenseits von Techno und "Deutschland sucht den Superstar" vorrausgesetzt, würde ich Dir

schon aus Kostengründen den Weg mit Breitbändern/Coaxen/Hörnern ans Herz legen - in Verbindung mit Röhren - obwohl nun gleich die "Technik-Fraktion" aufstöhnen wird. Kann ich verstehen - ich war auch mal so. Hab eben dazu gelernt . . . . ;-).

Hier gab´s mal einen, der solche Äußerungen von mir als "nebulös" und (sinngemäß) unverständlich empfand und glaubte, mir das vorwerfen zu sollen - auch dafür hab ich Verständnis. Man muß es halt selbst kennegelernt haben, um es zu verstehen.

Die im HES-Asylum geposteten, geradezu euphorischen Beschreibungen der Tripath und ähnlicher digitaler Amps kann ich nicht praktisch nachvollziehen, bemühe mich aber gerade, dieses nachzuholen. Von der technischen/theoretischen Seite her habe ich mit der Vorstellung keine Probleme mehr, seitdem es Bauteile gibt, die die gestellten Anforderungen erfüllen.

 

später mehr u nd herzlichen Gruß, Klaus

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Hi Kestudio,

 

bei ebay sind gerade ein Paar Altec Duplexe. hast Du soas in der Richtung? Und wie sind die betrieben?

 

Leider bist Du nicht auf die von mir genannten wie z.B. ESS nicht näher eingegengen. Es würde mich aber noch intersessieren, wo ich diese DUPLEXE (vielleicht in Berlin(oder möglichst Nahe) hören könnte.

Was haben die Duplexe,was andere Breitbänder oder Hörner nicht haben?

 

Welche andere coaxe / breitbänder oder hörner würdest Du oder gerne auch andere audiomappler empfehlen?

 

Außerdem nochmal die Frage nach den Digitalen Verstärkern von LC Audio.

Wer hat Erfahrungen damit und traut sich einen verbale Schilderung eines klanglichen Vergleiches zu?

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Hi Cata!

Auf die ESS bin ich deshalb nicht eingegangen, weil ich sie nicht richtig gut kenne. Ich habe die großen mal über 2 Tage gehört und fand sie so schlecht nicht - aber ich bin halt an die doch höhere Präzision der MSW gewöhnt, bei aller "schönen" Räumlichkeit, die die ESS produzierte. Geschmacks- bzw. Anwendungsfrage.

Altec Duplexe gibt´s unterschiedliche Typen in noch unterschiedlicheren Gehäusen (kleine Wissenschaft für sich).

Alle haben gemeinsam: sie sind mindestens 20 Jahre alt, meist 30 oder mehr - tut ihnen aber keinen Abruch. Gute Exemplare (wie meine 604E SuperDuplex - mit Alnico V Magneten - mit Weiche ca. 25Kg das Stück) sind richtig teuer inzwischen (neu waren sie´s sowieso). Aus beiden genannten Gründen ist´s etwas schwierig, sie irgendwo anzuhören - meine sind auch noch nicht ganz fertig.

 

Das Problem bei Breitbändern (abgesehen vom MSW) ist A) das Aufbrechen der kolbenförmig schwingenden Membran in Partialschwingungen, longitudinal- und transversal B) das durch die rel. hohe Masse trägere Verhalten bei HF C) Impedanz/Frequenzverhalten je nach Gehäuse.

Messtechnisch sind die meisten eine "Katastrophe" - klingen tun sie aber trotzdem (viele zumindest) lebendiger als gängige "Boxen"-Typen. Der Vorteil sollte bekannt sein: kohärenteres

Verhalten über den Freq.Bereich, keine Weiche, keine Aufteilung in unterschiedliche Wege.

Coaxe sind m. E. die bessere Lösung: höhere Belastbarkeit durch Aufteilung in 2 Wege (meist um 100 bis 1500 Hz getrennt) unter Beibehaltung der gemeinsam abstrahlenden, punktförmigen Quellcharakteristik (bei exakter Weichentopologie)

M. E. sind die besten Coaxe die mit einem HT-Horn im Zentrum wie Tannoy oder eben Altec und sonstige (da gibt´s etliche), wobei sich die Spreu vom Weizen in der Art der Bearbeitung/Qualität trennt: auch hier ist Besseres teurer - wer hätt´s gedacht.

Die Duplexe im Speziellen haben, wie z. B. Tannoy, ein Horn in der Mitte, welches seinen Magneten und die Druckkammer auf der Rückseite des TT-Magneten hat, der exponentiell aufgebohrt ist, dessen Hornmund aber durch ein multicellulares (nicht sektorales, wie oft angenommen) Horn gebildet wird, also nicht wie Tannoy die TT-Membran als exponentielle Trichterverlängerung benutzt und wobei deshalb auch nicht - wie bei Tannoy - obere Mitten und Höhen durch die Bewegung der TT-Membran moduliert werden können (über die Auswirkung der Modulation kann man diskutieren - über die Tatsache nicht).

Meine ganz persönliche Meinung, aus mittlerweile einigen Jahren an Erfahrung gebildet: große, hochempfindliche LS sind einfach nicht zu schlagen im Bezug auf Lebendigkeit, Direktheit, der Fähigkeit, Musik und Raum wirklich nahezu "unmittelbar" ´rüberzubringen (mit "groß" meine ich 15" und mit "hochempfindlich" meine ich um die 100dB - wohlgemerkt). Daß sie dabei im akademischen Sinn nicht so korrekt "neutral" (was immer das auch sein soll) auftreten - who cares!?

In Berlin gibt es einige Leute, die sowas bauen und Cantare ist auch ´ne supergute Adresse.

 

Es ist immer ein wenig gefährlich, so rel. oberflächlich zu argumentieren und Ratschläge zu verteilen, wie ich das eben getan habe - das Thema ist doch sehr, sehr komplex.

Im Bezug auf Tripath oder LC-Audio: schau die die Postings unter dem Link aufs HE-Speaker-Asylum an - das ist überhaupt sehr lehrreich ;-) für diese Thema.

 

Gruß, Klaus

 

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Hi Kestudio,

 

Danke für die Infos. Was hälste dennn von den zwei Bastani Projekten?

Meines Wissens gibt es da auch eine "Bumble BEE" mit 15- Zöller Coax.

Taucht sowat? _

 

Oder doch lieber so eine kultige Duplex-Kiste: Welche Preise sind da für so ein 25 kg Teil zu veranschlagen und wo kann ich außer bei Ebay noch fündig werden?

 

Viele Grüße

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Hi Cata!

 

Ob "so wat taucht" is ´ne gute Frage ;-)! Keine Ahnung - subjektiv würde ich sagen: Ja! Auf jeden Fall würde ich mir die Dinger eher mal zu Gemüte führen, als die üblichen Teile.

Es ist natürlich - kann man nicht oft genug betonen - Geschmacks- bzw. Auffassubgssache: für den Einen klingt ein solches System natürlich, fur einen Anderen ist es "Sounding" - einer hört mit dem Kopf, einer mit dem Bauch (mit den Ohren setz ich mal vorraus, gell).

Zu den Duplexen: "wer suchet, der findet" ich muß allerding sagen: ohne wirklich gut Ahnung zu haben von dem Thema ist das ein Wagnis!! Also: erst mal einarbeiten ins Thema Hochempfindliche im Allgemeinen und dann Altec/Tannoy/Lansing usw. im Speziellen und dann das Thema Vertsärkung nicht vergessen. Wie gesagt: das Ganze ist eine Kombination (!) und die muss stimmen - sonst kann´s auch ein Desaster werden und Du beschimpfst mich bitterböse hinterher . . . .ist auch schon vorgekommen.

Wenn aber alles stimmt ist es wahrlich göttlich!

 

Gruß, Klaus

 

 

P.S.: á propos "kultige Duplexkiste": ich mach das nicht, weil es irgendwie "kultig" wäre (weiß nicht, ob es das ist). Ich betreibe das, weil es vorzüglich klingt. Da ist schon ein Unterschied, gell!?

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