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van der Ven

Masseumschaltung

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Hallo Forum,

bei meinem Amp sind alle Massen der Eingänge zentral verbunden und dauerhaft angeschlossen. Das wirkt sich klanglich negativ aus, wenn andere Geräte mit angeschlossen werden. Nun beabsichtige ich, die Signalumschaltung, die per Relais funktioniert, zu erweitern, sodass die Massen mit umgeschaltet werden. Wer hat Erfahrung damit und wie kann ich störende Umschalt Knackser unterbinden?

 

Gruß

 

Stefan

 

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Hallo Stefan,

 

- Ausgang während des Umschaltens stummschalten,

- Ablaufsteuerung, die beim Umschalten eines Eingangs zuerst Signal des alten Eingangs trennt, dann die Masse, darauf die Masse des neuen Eingangs, und schließlich Signal,

- Ausgang wieder freischalten.

 

Viele Grüße

Cossart

 

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Hallo Stefan,

 

>Der Logische Ablauf ist schon klar, ...

 

Warum fragst Du dann?

 

> ... aber wie sieht die Schaltung dazu aus?

 

Am einfachsten nimmst Du einen µC Deines Vertrauens. Du kannst natürlich auch beliebig komplizierte, teil-analoge Ablaufsteuerungen konstruieren.

 

Viele Grüße

Cossart

 

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Hallo Cossart,

 

selbst auf die Gefahr, das ich mich doof anstelle: Wo soll der Kondensator den hin? Die Umschaltungsrelais sind ja bereits im Amp vorhanden. Ich möchte jetzt weitere Relais zuschalten, die die Masse schalten. Die Ansteuerung soll parallel zu den vorhandenbenen Relais erfolgen.

 

Gruß

 

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Hallo Stefan,

 

mit "µC" meinte ich "Mikrocontroller", 'nen PIC oder sowas.

 

Eine Umschaltmimik für die Masse zusätzlich zu konstruieren halte ich für wenig sinnvoll, erstens wegen des räumlichen Abstands zum vorhandenen Umschalter, und zweitens weil für einen geordneten Ablauf beträchtliche Eingriffe nötig wären.

 

Viele Grüße

Cossart

 

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Hallo Cossart,

 

der räumliche Abstand hält sich in Grenzen. Wenn die Masserelais an der Stromversorgung des Umschaltrelais parallel dranhängen, wäre der zeitliche Ablauf gleich. Wenn nun die Relais für die Masse in der Anzugszeit schnelle als die Umschaltrelais sind, wäre garantiert, dass die Masse immer zuerst schließt. Ob das nicht ausreichend sein könnte? Was meinst Du.

 

Gruß

 

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Hei Stefan,

daran hatte ich bis jetzt noch nicht gedacht.Wenn die Masse vor dem Signal getrennt wird gibt es Knackse oder besser "Kracher".

Ebenso wie du plane ich bei meinen VV-Projekt ( nach der Fertigstellung meiner 2 Monos Aleph 2 ) einen VV der auch die Masse trennt. Das Problem ist somit die Stummschaltung. In einer älteren Ausgabe in ELEKTOR hatte man das bereits mit einzelnen CMOS-Gattern gelöst. Falls du keine Zugriffsmöglichkeit hast melde dich bitte.

Die Ausgabe ist schon älter und beschrieb einen High-End VV.

 

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Hei,

geht in Ordnung, sende mir bitte deine Adresse und ggf. Fax wenn möglich.

 

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Hi,

 

nur mal als Info für Planlose ;-) "Das wirkt sich klanglich negativ aus, wenn andere Geräte mit angeschlossen werden." Wie hast Du das ermittelt?? Ist das wirklich soo??

Wenn ich das richtig sehe willst Du das doch erst ausprobieren, oder?? Möglicherweise ist eine Masseverdrahtung mit querschnittsstarkem Draht einfacher und ebenso zielführend?

Schnellere Relais einfach parallel zu schalten sorgt zwar für schnelleren Massekontakt beim Einschalt, jedoch ebenso beim Abschalten! Daher wäre eine Logik über C-MOS Bausteine, oder Microcontroller korrekt. Ob das erhoffte klangliche Ergebnis Den Aufwand lohnt bezweifle ich. Zumeist gibt es nämlich andere

´Baustellen´ in Verstärkern, an denen Eingriffe erfolgversprechender sind.

 

jauu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Hallo Calvin;

 

also, das mit dem größeren Querschnitt als Massekabel bringt eine Verbesserung, aber halt nicht so, wie`s sein soll. Das Problem sind meist Videorecorder und Sat Receiver, die manchmal zur Berieselung mit angeschlossen sind. Dadurch wird die Masseverbindung absolut undefiniert. Wahrscheinlich kommt zusätzlich HF Müll rein. Wenn ich alles abklemme, bis auf den CD wirds deutlich besser. Natürlich möchte ich nicht ständig rumstecken müssen. Das mit den schnelleren Relais löst das Problem nur in eine Richtung, dessen bin ich mir bewußt. Deshalb ja auch die Anfrage im Forum.

Über die anderen Baustellen an Boxen, CD Spielern und Verstärkern mach Dir mal keine Gedanken. Hier ist bereits alles erledigt.

 

Gruß

 

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Hi Stefan,

bei mir brachte ein einfacher Kaltgeräteanschluß an Geräten mit ursprünglich "Rasierernetzkabeln" deutliche Verbesserung (hab mir auch keine Brummschleifen eingefangen). Dann noch ein ordentlich Netzkabel dran ( ggf. ein ferritgefiltertes Eupen). Oder/und eine zusätzliche dicke Masseverbindung zum Verstärker oder VV. Hier am besten alle Geräte sternförmig auf Gehäusemasse legen.

 

Vielleicht ist damit alles gegessen? Der Versuch jedoch lohnt sich vielleicht und ist nicht aufwendig.

 

Viele Grüße

 

Peter

 

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Hallo Peter,

 

das Problem sind keine schlechten Masseverbindungen. Was Du beschreibst hab ich schon lange durch. Es sind undefinierte Massen über Zusatzgeräte, die eventuell noch Antennenverbindungen haben.

 

Gruß

 

Stefan

 

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Moin Stefan,

hast du mein Mail erhalten ?

Die Kopien sind fertig, stellt sich die Frage ob ich sie dir per Post sende, es sind 15 Seiten.

Adresse habe ich ja.

 

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Hallo Dieter,

 

besten Dank. Die Mail ist bisher nicht eingegangen.

 

Stefan van der Ven

Am Heesenhof 6

47661 Issum

 

Fax 02835/447373

 

stefan.van-der-ven@de.lindegas.com

 

Gruß

 

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