Jump to content
HiFi Heimkino Forum
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
funny1968

Offene Schallwand - kippsicher?

Recommended Posts

Wie stellt man sicher, daß einen offene Schallwand kippsicher ist?

 

-leicht nach hinten geneigt?

 

-Winkel auf dem Fußboden?

 

-einen Fuß/Platte darunter?

 

Bitte um Eure Ideen!

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

hi!

ich wuerde die schallwaende auf den boden stellen, und an einer Nylonstrippe aufhaengen.

Also so, dass sie auf dem boden stehen, und von den nylonstrippen vom umfallen bewahrt werden.

 

eine granitplatte als fuss macht sich sicher auch nicht schlecht :)

gruss,

lorenz

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Also die Magnepans meines Kollegen hatten 90 Grad gebogene Flacheisen als Fuss, Länge auf dem Boden ca. 25 cm, und die Panels etwas nach hinten geneigt. Das war definitiv nicht kippsicher genug :->

Aber mit Flacheisen wie ein umgedrehtes T müsste es gehen!

 

-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Front aus mehreren Teilen, angewinkelt aneinanderleimen (entsprechend dem Verlauf dem Druckverlauf des abgestrahlten Schalls), Kanten abschleifen (gleitende Übergänge), zusätzlich im unteren Drittel Dreiecke aus MDF oder Multiplex anbringen als Stützen. Dabei bedenken: eine leichte Anwinklung nach hinten kann in Hinsicht auf Bodenreflexionen und Richtcharakteristik des Chassis sehr vorteilhaft sein ;-).

 

Klaus

 

P.S.: Winkel aus Metall schwingen - und wie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

>(entsprechend dem Verlauf dem Druckverlauf des abgestrahlten

>Schalls)

 

 

Danke für die Antwort. Aber obiges Zitat verstehe ich nicht!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Hi!

Die abgestrahlten Frequenzen werden solange von der Schallwand druckmäßig unterstützt, wie die Schallwandmaße den Wellenlängen entsprechen. An den Kanten der Schallwand tritt dann ein Druckabriss ein, wenn die Wellen länger werden, als die Schallwand breit/lang ist.

Da die Kugelförmig abgstrahlten Wellen vom Zentrum aus gesehen länger werden, sich der Kugeldurchmesser also vergrößert, würde eine entsprechend gewölbte Schallwand dementsprechend gleichmäßige Druckunterstützung leisten - das wird ja auch von einigen Konstruktionen so gehandhabt. Bei einer "unendlichen Schallwand" würde garkein Druckabriss stattfinden, was im Frequenzamplitudengang deutlich zu sehen ist. Breitbänder und Koax-Systeme sind besonders auf korrekte - ihren Eigenschaften entsprechnde - Wandmaße angewiesen. Mit "schlanken Boxen" ist hier nix zu holen.

Kritisch ist der Bereich, in dem der Übergang von "kugelförmig" zu "gerichtet" stattfindet. Stimmen hier die Schallwandmaße nicht so, daß (evtl. in Zusammenarbeit mit der Weiche bei Mehrwegesystemen bzw. der Geometrie bei BB/Koax) ein kontinuierlicher Übergang stattfindet, entstehen Einbrüche im Amplitudenfrequenzgang, die deutlich färben, wenn pötzlich Bereiche dünner klingen weil die Druckunterstützung fehlt.

Ich hab es einfach ausgedrückt - ist ein ziemlich komplexes Thema, die Wellenlängen der Übergänge kann man sich ja leicht ausrechnen - in Zusammenhang mit Weichen und mehreren Wegen wird´s schon komplizierter.

 

mfG, Klaus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Bitte anmelden um Kommentare abgeben zu können

Nachdem du dich angemeldet hast kannst du Kommentare hinterlassen



Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...