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Robeuten

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Alle erstellten Inhalte von Robeuten

  1. Hi, da Dein postscriptum blödsinnig ist - moderne Brenner und Medien erbringen bei single speed eindeutig und messbar schlechtere Ergebnisse! - und ich umgekehrt bei mediengerechter Brenngeschwindigkeit (seinerzeit 8x) genügend bit-Vergleiche durchgeführt habe, ist das schlicht müssig: WENN man imstande ist, die vorhandene Technik korrekt zu benutzen, und die Technik korrekt funktioniert, ist es schlicht nicht sinnvoll, von "Kopiergenerationen" zu sprechen - diese Terminologie mag für eine per definitionem verlustbehaftete analoge Kopie sinnvoll sein, nicht aber für bitgenaue "Kopien" des "Originales" ERGO: Wenn Du Unterschiede gefunden hast, und diese nicht Folge eines unbrachbaren Hörtests sind, dann vermutlich Folge unscharfer "Löcher" der Gebrannten bei single speed...
  2. Hi Amin, >>Hast Du die letzten zwei Jahre völlig verdrängt? Ich will jetzt nicht die letzten 388 links zu diesem Thema platzieren. Allerdings bin ich froh, daß Dein Schussfeld inzwischen bei Jim liegt (danke Jim). Das mit der Reue hättest Du schon früher haben können, dann wären wir vielleicht schon längst bei einem Test angelangt. Hm, beruht vielleicht auch auf Gegenseitigkeit - mir kommt es so vor, als wärest Du eher bereit, gewisse Annahmen zu hinterfragen, als früher :-) >>Das kommt mir inzwischen schon fast verdächtig vor - dieser viele Honig. Nö, es geht schlicht um die prinzipiell vorhandene Bereitschaft, Annahmen in methodisch sauberen Tests zu überprüfen.... >>Mein Vorschlag ist aber erst einmal ein ungezwungenes Treffen ohne ernsten Hörtest. Ich würde vorab zu gerne wissen wer dieser Rob eigentlich ist! Das verrät mehr über den Test als der eigentliche Test selbst. Hm, ich wäre schon froh, wenn man an einem Tag sowohl ungezwungenes Kennenlernen wie auch "harten" Test durchbringen könnte; wir sind ziemlich verstreut, und die Anfahrtswege gross. FALLS jemand aus dem Forum einmal in der Nähe von Bern ist, ist er unabhängig von einem Treffen mit Test jederzeit zu mir auf ein Glas Wein/ein (paar) Bierchen eingeladen... Wenn Du mich beschnuppert hast, wird Dir das über den Test auch nichts neues sagen - es geht hier schlicht um ein theoretisch wie empirisch gut gestütztes Verfahren.... >>Siehst Du, es war ein Techniker der gekniffen hat. Es gab da nämlich einen jahrelangen Streit um klangliche Unterschiede zwischen gebrannten und originalen CDs. Das wollten wir mal gegenseitig überprüfen. Auch das kann man gerne überprüfen - wenn wir genügend Teilnehmer haben, und ein relativ rigides Schema bez. Länge der einzelnen Durchläufe, kommt man zu harten Aussagen innert relativ kurzer Zeit. Hier würde es mich interessieren, ob einer der Forumsteilnehmer einen CDP hat, der Fehler 1. und 2. Art anzeigen kann. Aus meiner Warte am interessantesten ist aber eine Analyse der intra-observer-variability zwischen offenem und DBT, d.h. wir würden vergleichen, wie sich diei Ergebnisse der jeweils einzelnen Teilnehmer zwischen offenem und DBT unterscheiden...
  3. Hi Micha, ich glaube, dass auch heute noch sehr gute Musik gemacht wird, und dass ich sehr vieles davon nie hören werde. Die "populäre", d.h. marketinggerechte Musik wird gepusht, im Rundfunk herrscht akustische Monokultur, und man braucht Zeit, interessante neue Sachen zu finden. Das beste an meiner Studentenzeit war, dass ich soviel Zeit hatte, mich umzuhören - jetzt höre ich im Wesentlichen Interpreten, die ich noch aus dieser Zeit kenne, und nur selten stolpere ich mehr zufällig über etwas Neues, was mir gefällt - das dann meist im www, nicht beim örtlichen Monokultur-Dealer ;-). P.S.: Auch "wir im Westen" haben früher viel im Radio aufgenommen - keine Überkomprimierung, kein Reingequassel, keine Werbung - mein Gott, hatte ich eine paradiesische Kindheit :-)...
  4. Hi, ziemlich schlaue Ausführungen ;-)! Ich denke aber, dass die Entwicklung zulasten der INDUSTRIE und nicht zulasten der MUSIKSCHAFFENDEN gehen wird - wir (er)leben halt momentan eine Zeit der Umbrüche, und kaum ein Industriezweig gleicht sich so lausig an der Realität ab wie die Flitzpiepen der grossen Musikverwerter. Da setzen die einen Haufen etablierte Künstler, die über Jahre hinweg immer mittelprächtig ohne grosse Werbetrommel ihr Zeugs verkaufen konnten, vor die Tür, und stecken die letzten Kröten der Kriegskasse in stereotype Hupfdohlen, deren Halbwertszeit unter der eines kühlen Pils am Strandbad liegt - Lemminge? Todessehnsucht? Oder nur total dämlich?
  5. Hi Hob, >>schade an der ganzen mp3-Geschichte ist aber doch irgendwie der Einzug der Bedeutungslosigkeit. Wie Du schon schreibst: das Original verschwindet im Keller... Wobei Du offenbar immerhin noch ein Original hast, die meisten Jugendlichen haben oft gar keine mehr. Ich glaube, das ist individuell sehr unterschiedlich... Ich habe mich nie besonders für die Cover, spezielle farbige oder Photo-Vinyls usw. interessiert, sondern für den Inhalt, und da ist mir die Form solange egal, solange sie mir eine einfache Handhabung erlaubt. Insofern war der Weg von Vinyl über CD übe MiniDisc im Auto zu schlussendlich mp3 zuhause ("autarker" mp3-Spieler, kein Compi) und im Auto nur logisch ;-). Ich weiss aber auch aus dem Freundeskreis, dass es eben Sammlertypen gibt, für die die physische Inbesitznahme sehr wichtig ist, die lange nach bestimmten seltenen Pressungen suchen etc. Hier muss jeder seinen Weg finden. >´>Der Musiker, so es einen solchen dahinter gibt, sieht seine Musik als Tauschobjekt, gut für vier Minuten und dann vergessen. Die Masse der Musik kann also ruhig möglichst primitiv daherkommen, wozu Aufwand in Cover stecken wenns doch in den Keller geht. Hm, auch wenn ich gerne über den Musikgeschmack der Kiddies ablästere - was für einen grauslichen Schrott hat man uns damals in den Spätsiebzigern/frühen 80ern angedreht :-)! Ich glaube, das Hauptproblem ist, dass die Musikverwertende Industrie noch nicht erkannt hat, dass hier ein Paradigmenwechsel stattfindet, und meint, noch mehr Werbekohle in lausige Mega-Acts zu stecken. Dabei ist gerade Internet sowie die Tatsache, dass es noch nie so preiswert war, hochwertige Mehrspuraufnahmen anzufertigen, eine grosse Chance für viele viele kleine acts, die ihre preiswert - mitnichten schlecht! - produzierte Musik dem geneigten Hörer per Internet darbieten. Dass das musikverwertende Industrie wie auch Händler nicht gut finden, ist etwas anderes... Ich denke übrigens, dass für die Künstler sogar bessere Zeiten anbrechen könnten - man erreicht auch mit Spartenmusik bei Präsentation im internet ohne grossen Werbeaufwand viele Leute, und selbst wenn der mp3-Gegenwert einer heutigen CD deutlich günstiger als diese vom Musiker angeboten würde, bleibt dem immer noch mehr in der Tasche. Wir sehen hier schlicht die Entmachtung resp. Überflüssigkeit einer INDUSTRIE, die den Künstlern selten gut getan hat, durch technologischen Fortschritt - das kann ich nur rückhaltlos begrüssen. >>Wozu im Zweifel Originaldynamik wenn sie der Widergabe im mp3Player beim Joggen eher hinderlich ist. Ich habe früher wirklich meine Klassikaufnahmen MD fürs Auto beim Rippen komprimiert - der mp3-Player hat aber eine mittelprächtig gut funktionierende Kompression an Bord, so dass ich nun auch darauf verzichten kann, und trotzdem beim Offenfahren nicht nur totkomprimierte Musik hören kann :-). Ausserdem ist die Dynamik - im Gegensatz zur ach so tollen Schallplatte - nicht technisch begrenzt.... >>Natürlich hat mp3 unbestreitbare Vorteile, so wie ja auch ein Taschenbuch seine Vorteile gegenüber einer gebundenen Ausgabe hat. Eben, hier reden wir von PERSÖNLICHEM GESCHMACK/MEINUNG, da kann man schlicht nicht streiten - für mich tuts auch ein Taschenbuch. >>Ich persönlich lege aber Wert auf ein Cover, wenn möglich aus Pappe, mit Heftchen und vielleicht Lyrics, oder Infos zur Aufnahme, zu den Musikern etc etc. Ich trinke Wein halt auch nicht aus Pappbechern.. Gut, beim Wein bin ich wiederum extrem kritisch; wenn nur Pappbecher greifbar, bevorzuge ich dennoch den direkten Griff zur Flasche :-). Da der Hauptvorteil einer SChallplatte - das Riesencover - eh' durch diese Winzheftchen der CDs ersetzt wurde, freue ich mich, dass ich mit den aktuellen IDTags überhaupt keine Probleme habe, einen Haufen an Information bez. Komponist/Interpret/Lyrics sowie einen scan des covers mit in das mp3-File zu stopfen :-). Wenn dann der standalone-mp3-player/DVDP/DVD-Recorder/Tunerbox Plasmapanel/digitale Vorstufe durch den HTPC ersetzt werden, kann ich alle mich interessierenden Infos auf dem Touchscreen des HTPC oder auf dem Plasma anschauen - habe jetzt endlich jemanden gefunden, der meine Vorstellungen bezüglich Gehäuse realisieren kann, und bin gerade dabei, Komponenten einzukaufen :-)... >>Übrigens glaube ich nicht dass B.S. Aufnahmen die Zeit lange überdauern, höchstens B.S. Aufnahmen optischer (vielleicht holographischer) Natur Jeep! Wobei, mein Fall ist sie überhaupt nicht...
  6. Hi Webbi, noch so gerne! Ich fahre aus beruflichen wie auch aus privaten Gründen (Freundin wohnt 250km entfernt) ziemlich viel Auto, da mag ich nicht für ein WoEnde von Bern nach Hamburg und wieder zurück fahren, und mit 25kg-Vorstufe wirds im Flieger problematisch... Willst Du vielleicht einen Aufruf zu einem Forumstreffen in Baden-Württemberg unter "Allgemeines" starten?
  7. Hi, "Glaube" hat damit nichts zu tun. WIE man die signifikanten Unterschiede zwischen einfach blinden und doppelt blinden Tests erklärt ist für uns zunächst einmal wurscht, Telepathie bedarf es als Erklärungsmodell jedenfalls nicht. Das beste mir bekannte Erklärungsmodell zielt auf die nonverbale Kommunikation zwischen "Wissendem" und "Testendem" ab. Da es unmöglich ist, nicht zu kommunizieren, muss entweder die Umschaltung an eine technische INstanz deligiert werden, oder aber die Person, die umschaltet, muss in einem anderen Raum sitzen. >>aber nicht x-fach bewiesene technisch relevante CD-LW Unterscheide??? MOMENT: "Bewiesen" in untauglichen Tests, ergo: Erwartungshaltungen sind "bewiesen" worden, aber keine Aussagen über die physische Realität gemacht worden - ein wichtiger Unterschied!
  8. Hallo, >>wir haben die Autosuggestion ausgeschlossen, eine Heterosuggestion kannst Du nicht erklären oder Beweisen Doch - sie ergibt sich als DER Erklärungsansatz für die "Unterschiede" zwischen einfach und doppelt blinden Tests, ist bestens empirisch abgesichert; nur Ahnungslose würden so etwas schreiben! >>Also behaupte ich mal ganz frech (im Sinne Deiner üblichen Logik) es gib sie einfach nicht! Das ist doppelt falsch, s. Zitat K.K! >>Ich hab einen sauberen AB-Präferenztest vorgeschlagen und sehr ausführlich begründet warum ein DBT - aufgrund der Stressverstärkung - viel problematischer und unsicher für reproduzierbare Ergebnisse ist Ein DBT führt für Dich zu keiner höheren "Stressbelastung" als ein einfach blinder Test; höchstens dazu, von liebgewordenen Vorstellungen Abschied nehmen zu müssen. Der Einwand ist schlicht nonsens. >>Es bleibt also die Frage von Uwe offen, ob Du Dich einfach nur vor einem fairen Test Drücken willst und deshalb an den DBT klammerst? Ich "klammere" mich an gar nichts, ich insistiere nur auf einem methodisch sauberen Testaufbau. Wie ausgeführt, ergeben sich für Deine Hörituation keine Unterschiede zwischen Einfachblind und DBT. Insofern fällt Deine Frage auf Dich zurück. UNTERLASSE BITTE ENDLICH DIESE SOPHISTEREIEN UND SAGE JA ODER NEIN; ich habe schlicht keine Lust mehr auf dieses Blabla. Also, einverstanden mit DBT? >>Wenn Du uns von Gegenteil überzeugen willst, musst Du eine sauber und schlüssige Argumentation für die absolute Notwendigkeit des DBT vorlegen oder den AB-Präferenztest akzeptieren. NEIN! Ich bin nicht bereit, immer wieder zu argumentieren, um aus der Art Deiner Entgegnung schliessen zu müssen, dass Du ignorant bist. S.o.! Vielleicht solltest Du auch jemandem, der bezüglich möglicher Einflussnahme des Tests selber auf Ergebnis so vorsichtig ist wie Jakob, einfach mal zuhören.
  9. Jim, Dir irgendetwas erklären zu wollen, ist müssig; daran sind schon Berufenere als ich gescheitert ;-). Es bleibt einzig die Frage: Stellst Du Dich nun einem DBT, oder kneifst Du?
  10. >>Deine gebetsmühlenartig runtergebetenen Argumente sind nichts als subjektive Meinungen. Warum also soll die jemand widerlegen ? Sorry, aber das ist schlicht falsch! Wieso gibtst Du Dir solch' eine Blösse? Dann zeige doch bitte auf, was z.B. an meinen Ausführungen bez. DBT so "subjektiv" ist...
  11. Hi, echt elegant, sogar Schreibfehler mehrfach zu posten - aber durch Wiederholung wird es nicht besser... Du willst einen einfach blinden Test, ich will einen DBT. Bei einem einfach blinden Test ist zwar die Autosuggestion ausgeschlossen, die Heterosuggestion aber sehr wohl möglich - dieser Fehlerquelle sind die Mediziner bis in die Neuzeit gerne aufgesessen, mit z.T schrecklichen Folgen... >>Jakob hat mir erklärt, dass ein Signifikanzlevel von 0.05 ausreicht um mit 95%’tiger Sicherheit ein positives Ergebnis als Resultat von hörbaren Unterschieden sicher zu stellen. Was hat das mit dem davor gesagten zu tun? Übrigens bedeutet "Signifikanzlevel von 0.05 eben genau das gleiche, wie "95% Sicherheit, dass XXX". OB einem dieses Signifikanzniveau ausreicht - immerhin 5% Irrtumswahrscheinlichkeit, ist schlicht eine Frage der Konventionen - früher haben Forscher wesentlich geringere Restfehlerwahrscheinlichkeiten für Fehler 1. und 2. Art gefordert, aber damit konnte man halt nicht so schön publizieren ;-).
  12. Hi, ist es nicht vielmehr so, dass durch den Abstraktionsgrad von "Wissen" - ob Musik, Mathematik, Literatur, kann alles gleichermassen in bits und bytes gepackt werden - sogar die Chancen für ein "Ueberleben" interessanter Dinge steigen? Eine einzigartige Tontafel ist verloren, wenn sie bricht, und jeder Abdruck ist verlustbehaftet. Irgendwann werden alle Madonna-CDs nicht mehr lesbar sein - aber die Musik wird, konvertiert in dann aktuelle Formate, in holographischen Festkörperspeichern oder Bio-Chips oder was auch immer, weiterexistieren können. WENN es also genügend Interesse an Hupfdohlen wie B.S. gibt, wirst Du ihr auch in 100000 Jahren nicht entgehen können - naja, hoffen dürfen wir dennoch ;-)!
  13. Hi, guckst Du hier: http://www.dension.com/main.php?pageid=62&topid=42&pid=48. Da die 137er Grenze kein Problem ist, sollte auch eine 400er kein Problem sein ;-). Das Gerät ist mit einem Einbaurahmen im Handschuhfach untergebracht und wird mit einem mounting frame wie eine Wechselfestplatte in den Compi gesteckt, um neues Zeugs zu laden; die Bedienung erfolgt bei mir über ein Satteliten-Display, das mittels liebevoll gefräster Edelstahlblende da sitzt, wo P. sonst früher die Aschenbecher verbaut hat ;-)...
  14. Hi Micha, >>Im vorliegenden Fall bin ich überzeugt, daß eine industrielle CD, wenn es sie denn gäbe, klanglich keinen Gewinn brächte. Die niedrige bitrate ist noch o.k.;was mich mehr stört, ist der brutale Schluss bei dem einen Stück - ich habe es gleich zweimal dekodiert, mir dann das .rm angehört und bestätig gefunden, dass da wirklich so ruppig Schluss ist...
  15. Hi Libor, weisst Du, wann ich wirklich Artefakte von mp3/WMA gehört habe? Ich hatte bis vor kurzem einen mp3-Player mit nur 1.5GB Microdrive. Für den Urlaub wollte ich möglichst viel Zeugs darauf schmeissen; ergo habe ich meine mp3-Sammlung (alles, was ich selbst kodiere, ist lame rb3mix oder extreme, habe aber auch Fremd-Zeugs mit 128kbit CBR) mit zweifach-Pass-Technik in WMA-files mit VBR 48kbit umgerechnet. Witzigerweise waren die Klassik/Jazz-Sachen durchaus noch gut hörbar, aber Heavy/Blues mit verzerrten Gitarren klang unerträglich, da offensichtlich die vielen künstlichen Oberwellen der Verzerrer zu einem "Klingeln" geführt haben. Meine Lehre: Den mp3-Player zurückgebracht, und den kleinsten, den es momentan mit 20GB-Platte gibt, gekauft ;-)
  16. Hi Hob, was ist an meinen Aussagen faktisch nicht richtig und somit beleidigend? Und was bleibt mir anderes übrig - ich kaue gebetsmühlenartig die gleichen guten Argumente wieder, werde nie von den Betroffenen widerlegt, und sie machen trotzdem immer wieder die gleichen Fehler - ziemlich frustrane Geschichte ;-).
  17. Hi Webbi, gute Besserung zunächst ;-! >>Ist es nicht möglich eine Meinung oder eine Aussage eines Users zu aktzeptieren, zu tolerieren? Solange diese als MEINUNG und nicht als Tatsachenbehaupt gebracht wird, o.k. - aber wo hätte J.S. einmal gesagt: "ich vermute"; "könnte es sein dass" etc.? >>Muß man immer die eigene Wahrheit durchsetzen? Auf die "Wahrheit" hat niemand einen Besitzanspruch, und rein methodologisch können wir die "Wahrheit" nicht finden. Man kann aber in einer Evolution von Hypothesen zu mehr oder weniger brauchbaren Hypothesen kommen; die Brauchbarkeit definiert sich über ihre Widerspruchsfreiheit zur einzigen, objektiv vorhandenen aber unserer direkten Erfahrung nicht zugänglichen Realität. >>Die einen hören was - die anderen eben nicht. Jedem das seine, oder? Das klingt zwar sehr tolerant, ist es aber meiner bescheidenen Meinung nach nicht: "Toleranz" ist ein soziokultureller Begriff; dort, wo exakte Aussagen über per se vorhersagbare Phänomene getroffen werden, kann ein Toleranzbegriff nicht existieren. Es ist z.B. nicht widerspruchsfrei möglich, gleichzeitig einen evolutionär-biologistischen und einen biblischen Begriff von der Entstehung des Lebens zu haben, da sich diese ausschliessen. Rein methodologisch kann ich nicht beweisen, dass kein "Unterschied" existiert; sehr wohl beweisen kann ich aber, dass es entweder wirklich keinen gibt, oder aber er unterhalb der menschlichen Diskriminierungsschwelle liegt. Das Ergebnis von Experimenten ist nicht verhandelbar, wie die Frage, welche Krawatte besser zu welchem Hemd passt. >>Komischerweise gibt es immer die anderen die dann unterstellen die "einen" würden sich nur einbilden einen Unterschied zu hören. Diese indirekte Unterstellung enttäuscht mich jetzt wirklich etwas... Ich habe x-fach ausgeführt, dass ich damit niemandem "etwas unterstelle". Es geht vielmehr darum, sich darüber im klaren zu sein, dass WIR ALLE in ziemlich dem gleichen Masse anfällig sind für Störgrössen in Tests. Wenn ich sage, dass wir nicht in der Lage sind, exakte Aussagen in offenen Tests zu treffen, wird daraus: ich unterstelle Einbildung, erkläre somit die Goldöhrchen zu Idioten - nichts liegt mir ferner, bin ich doch in einem unbrauchbaren Testdesign genauso anfällig dafür! Mich ärgert nur diese Ignoranz und Selbstüberschätzung, mit der man meint, diese Fehler ausgerechnet bei sich ausschliessen zu können - das ist unmöglich. Letztlich ist es eine Verständnisfrage, wie wir überhaupt zu einem Realitätsbegriff kommen - ich gehe davon aus, dass unsere Innenwelt die Realität nicht objektiv abbilden kann, sondern konstruiert. Eine möglichst widerspruchsfreie Konstruktion sicherte das Ueberleben; deshalb ist auch, wie kürzlich für den Gesichtssinn (Sehen) bewiesen wurde, der primäre Input bei ALLEN gesunden Menschen ziemlich gleich - Vorfahren, die Säbelzahntiger als Pussykätzchen und Stammesangehörige als jagbare Beute erkannt haben, konnten sich z.B. evolutionär nicht gut durchsetzen. Bei "Highend" liegt die Sache anders; niemand muss wg. ignorierter, gehörter oder "eingebildeter" Unterschiede sterben... >>Muß es immer schwarz oder weiß sein??? Nein, es kann sogar nur schwarz oder nur weiss sein ;-)! Oder nur grau... In den exakten Wissenschaften haben Begriffe wie "Demokratie" und Toleranz nichts zu suchen. Es KANN nur eine Hypothese existieren, die am wenigsten Widersprüche zur experimentellen Realität hat, und alle anderen Hypothesen sind damit schlich Müll. Wir können auch nicht per Volksentscheid die Kreiszahl pi als 3 festlegen, weil das einfacher wäre - bei der Rechtschreibdeform ist Analoges durchaus möglich, aber es gibt weder eine "sozialistische Physik", noch eine demokratische Mathematik...
  18. Hi Uwe, >>aber ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, als du souveräner reagiert hast. Sorry, aber mir hat bisher noch nie jemand - weder hier noch im realen Leben - gleichzeitig soviel Unverstand unterstellt und mich so übel beleidigt, und sich gleichzeitig intellektuell so bis auf die Unterhosen entblösst - da geht mir schlicht irgendwann der Kragen hoch... >>Was auch immer zwischen Euch vorgefallen sein mag, in diesem thread hier hat Jim Sommer einen vernünftigen Vorschlag gemacht wie ein Test aussehen könnte. Er wird nicht wissen, was läuft und damit ist eine wesentliche Forderung von dir erfüllt. Sein "Vorschlag" strotzt nur so vor wirren Formulierungen, logischen Brüchen und schlichtem Blödsinn - ich fordere ja nur von ihm, dass er sich einem methodisch sauberen DBT stellt, mehr nicht. Er sollte aber die Definition der "Trefferquote" etc. Leuten überlassen, die von Statistik nicht vollkommen unbeleckt sind. Ich möchte zunächst nur, dass er sich mit einem DBT-Aufbau einverstanden erklärt; AB vs. AB-X, Musikmaterial etc. sind verhandelbar ;-). Ich kneife sicher nicht, da ich mir bezüglich des Ergebnisses sehr sicher bin. Ausserdem - und da bin ich wirlich neugierig - interessiert mich die Wandlerfrage (reproduzierbare Unterschiede bei hochwertigen, aber technisch unterschiedlich realisierten Wandlern?), die man dann gerade mit klären könnte. Ich habe aber keine Lust, meine wenige Freizeit sinnfrei zu verbringen; es müsste also vorher Aufbau, Methodik und v.a., was man aus welchem möglichen Ergebnis folgern will, feststehen. Ich persönlich bin gerne bereit, an ein Treffen im Südwesten Deutschlands oder der SChweiz zu kommen
  19. >>ch hab Robeuten echt keinen Anlass gegeben sich derart asozial aufzuführen. Doch! Weder gehst Du auf meine Argumente ein, noch fühlst Du Dich bemüssigt, etwas Substantielles beizutragen - nur Blödsinn und Beleidigungen... >>Robeuten kann sich keinen Test erlauben, stell Dir vor er verliert und musste sich für 2384 Posting endschuldigen und auch noch Geld an mich zahlen ... Was zu beweisen wäre ;-)! Ich sehe dem sehr sehr gelassen entgegen - ich habe genügend DBT mit negativem Ergebnis gemacht; Du hingegen hast offensichtlich grosses Interesse, an der Wette festzuhalten? Also, dann gehe endlich auf meine nun zum x-ten Male gepostete Frage ein: Bist Du bereit, Dich einem methodisch korrektem DBT zu stellen? >>Die Sache mit der echten Chance scheint Robeuten offen bar nicht zu schmecken ... Wieso? Ich habe z.B. explizit ausgeführt, dass ich Dir keinerlei Vorgaben bez. Musik machen werde, Dauer Umschaltpausen etc. Umgekehrt müssen gewisse methodische Kriterien erfüllt sein, damit der Test das messen kann, was er messen soll, und nicht irgendwelche Epiphänomene. >>Tja Andi, Du willst uns Deine Vorurteile von dümmlichen "HighEndern" als Tatsache verkaufen, die nur noch zu beweisen währe Vor-Urteile? Nö, x-fach gemachte traurige Erfahrung - Du würdest wahrscheinlich auch dann, wenn Deine "Trefferquote" aus stochastischem Rauschen bestünde, immer noch an LW-Unterschiede glauben... >>Netter Versuch - wir haben es aber leider durchschaut. Leider "durchschaust" Du nur Dinge, die ausser Dir keiner sieht - hingegen verstehst Du andere elementare Dinge bez. experimenteller Methodik nicht einmal im Ansatz - das ist traurig.
  20. Hi Andi, >>Ich kann zwar deine Verstimmung verstehen, aber letztlich bringt es nichts. Also bitte alles ruhig angehen lassen. Das fällt mir langsam echt schwer; es ist schon sehr mühsam, auf nahezu sinnfreie postings zu antworten... >>Ich denke, wir sind aktuell zumndest auf dem Weg, einen Hörtest stattfinden zu lassen. Ob es was wird, wird sich zeigen. Grundbedingung ist aber dafür, daß keine Partei schon vorher verärgert die Sache schmeißt. Ich denke, dass J.S. überhaupt kein Interesse hat, sich einem Test, der zu einigermassen reproduzierbaren Resultaten führen könnte, zu stellen. Ich denke aber auch, dass es für Alle interessant, lehrreich und angenehm sein könnte, mit Highendern wie Amin solche Tests zu machen; daran liegt mir wirklich etwas. >>Ich wäre schon lang auf so einen Hörtest gespannt. Nicht, um jemanden vorzuführen, sondern um einmal wirklich klipp und klar die Dinge zu klären. Sauber, seriös und streitfrei. Nicht nur meine bescheidene Erfahrung, sondern wohl typisch die Erfahrung, auf die Uwe hier gelinkt hat (Kabeltest im Hifi-Forum...): Man einigt sich vorher, die Bedingungen sind eindeutig, die Goldöhrchen absolut von sich überzeugt, das Ergebnis wie von den bösen Technos erwart, und was passiert? Die Goldöhrchen quasseln sich heraus ("Tagesform", "Anlage zu schlecht" etc. p.p.) Um also wirklich einmal die Dinge klipp und klar zu klären, muss VOR dem Test präzise vereinbart werden, wie die Tests durchgeführt werden, und was für Schlussfolgerungen zulässig sind bei welchen Ergebnissen. Ansonsten werde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum x-ten Male bestätigt kriegen, wovon ich eh' ausgehe, und die Goldöhrchen werden nur bezüglich Realitätsignoranz "hinzulernen" - und dafür ist mir meine knappe Freizeit schlicht zu schade. >>Die Goldohren sollen die echte Chance bekommen, auch und >natürlich< gemäß ihrer eigenen Vorgaben (solange sie nicht vollkomen absurd sind), Wie gesagt, J.S. lässt es an jeglichem Verständnis, wie man Tests aufbaut missen und wirft gnadenlos alles durcheinander. Er KANN keinen sinnvollen Testaufbau vorschlagen. Ergo kann er sich einem methodisch sauberen Test stellen, oder aber ich möchte ihn nicht dabei haben. Umgekehrt kann man z.B. durchaus über die Länge der einzelnen Seuquenzen diskutieren; im Interesse der Goldöhrchen schlage ich zwar relativ kurze Sequenzen vor, da, so ein Unterschied wirklich vorliegt, dieser so am ehestens erkennbar ist, aber von mir aus kann man auch gerne dem Wunsch der Goldöhrchen nachkommen. Dreh- und Angelpunkt sind für mich 1) DBT 2) eine hinreichend grosse Anzahl von Einzelereignissen 3) eine nicht zu kleine Anzahl von Teilnehmern (inter-observer variability vs. intra-oberserver v.) >>Ich denke, nur wenn ein HighEnder wirklich >am eigenen Leib< erfährt und auch versteht, in welchem Maß er seiner Erwartungshaltung aufsitzt, nur dann kommt mal etwas Ruhe und Vernunft in die Diskussion. Das geht aber nur behutsam. Wie gesagt, da bin ich sehr skeptisch. Es wird dann eher am Testaufbau kritikastert... >>Also bitte Rob, geh die Diskussion etwas besonnener an, viele werden sich diesem Test sowieso nicht stellen wollen. Ich differenziere hier klar zwischen J.S. und z.B. einem Amin; sollte ich Amin beleidigt haben, täte mir das leid.
  21. Ich suche nicht nach Streit, sondern nach sachlich richtigen Aussagen - das ist bei Dir leider hoffnungslos. Bist Du bereit, an einem DBT, ob AB oder AB-X, teilzunehmen, oder musst Du mich schon wieder anpöbeln, damit nicht jeder sofort erkennt, dass Du schlicht kneifst?
  22. Hi Holli, nett, dass Du einmal wieder da bist :-). Deine Gedanken kann ich nur vollkommen unterschreiben - irgendwelche "Kulturverluste" befürchten muss nur der, dessen "Substanz" in der Exklusivität bestimmter Dinge beruht, und nicht in ihm selbst. Ich kann zwar mit der aktuellen Mucke der Kiddies nicht allzuviel anfangen; es freut mich aber, dass sie die 100,000 DM-Vinyldreher-Authorität solcher Witzfiguren wie Biermann eben nicht anerkennen, sondern lieber noch schnell ein paar files auf ihren mp3-Player rüberbeamen ;-). Auch freut es mich, dass ich dank mp3-Player mit 200GB im Auto wirklich alle meine Musik und diverse Hörbücher parat habe, um mich vom einheitsmusikbreiunterbrochenen Werbegestammel befreien zu können, und bin froh, dass ich eine bestimmte CD mit einer bestimmten Musik nicht mehr in 1) eigener Wohnung 2) Auto 3) Wohnung der Freundin 4) Auto der Freundin 5) Wohnungen guter Freunde suchen muss, da das "Original" eh' nach Kauf geradewegs im Keller verschwindet, und der INHALT replizierbar ist...
  23. Hi Jakob, die Missverständnisse liegen, und das nicht zu knapp, bei Biermann. Nahezu alle seine Prämissen wie die daraus folgenden Schlüsse sind Blödsinn; ich will nur auf das Argument der "schlechteren Aufnahme" eingehen: NOCH NIE war das technische Niveau so hoch in den Studios, und das wird auch nicht sinken wg. mp3 oder was auch immer. >>ganz hypothetisch gesprochen, wenn erst SACD/DVD-A uns erlauben, die ganze Pracht der analogen Masterbänder zu erleben Häh? Wie kommst Du zu dieser Aussage? Was ist denn auf den Masterbändern 'drauf, was nicht mit 16bit PCM/44.1 kHz Abtastrate kodierbar UND von menschlichen Ohren wahrnehmbar ist? Die Argumentation erinnert an die Vinyl-Freaks, die, bloss, weil ihr hyperteures MC THEORETISCH auch 100 kHz in Spannung umwandeln kann - dabei wird vergessen, dass das kein Schneidstichel schafft, die hochhypothetische zusätzliche Information schon in der STudiosignalkette davor "verloren" ging, alle SAUBEREN Tests zu "hören jenseits von 20 kHz" negative Resultate brachten, und die Auslenkbarkeit bei den hohen Frequenzen so gering ist, dass ein hochhypothetisches Signal eh' im Rillenrauschen unterginge - allen Ernstes glauben, eine CD würde nicht alle Information der Schallplatte enthalten... Und sie haben Recht: keine zum Innenbereich abnehmende Informationsdichte - da war Edisons Walze schon besser ;-), kein zunehmender Klirr, kein Rillenrauschen, kein Knistern/Knacken, kein Rumpeln - wirklich ein relevanter Informationsverlust, der der Nachwelt unbedingt erhalten werden muss!!!
  24. Hi, was soll das jetzt? Deine Aussagen haben weder mit Michas Problem etwas zu tun, noch sind sie in ihrer Schlichtheit richtig - WENN man einen guten encoder wie lame optimiert (joint stereo spart bei passendem Material enorm Bandbreite ohne hörbaren Qualitätsverlust; Begrenzung auf die im Material wirklich enthaltenen Oberwellen, z.B. roll-off bei 19kHz etc. p.p.), KANN mit entsprechendem Material selbst eine Kompression auf eine mittlere bitrate von 96kbit, als mehr als 10x, durchaus nicht vom PCM-Original diskriminierbar sein - umgekehrt kann man mit Schrottencodern wie blade und entsprechendem Material selbst bei bitraten über 320kbit durchaus hörbare Artefakte finden. Was hat Jonny Winter damit zu tun? Ich finde dieses posting für HaiEnten pathognomonisch, und nur deshalb gehe ich drauf ein: Irgendwelche Halbwahrheiten werden, überhaupt nicht in den Kontext passend, abgesondert. Micha wollte, dass man ein PROBLEM LÖST, NICHT IRGENDWELCHE "WEISHEITEN" POSTET. Nochmal zu mitschreiben: hier geht es um historische Aufnahmen, der INHALT interessiert, und nicht die bei Deinesgleichen übliche verstandfreie Technik-Onanie! Micha würde die Aufnahmen vermutlich auch hören wollen, wenn sie via Telephonkabel dreimal um die Welt gejagt worden wären, aber er will sie halt am CDP und nicht am Compi hören können! Wer lesen kann - und über das Gelesene reflektiert - ist klar im Vorteil ;-! Sorry, aber diese Art Besserwisserei geht mir echt auf den Keks, da kann ich mir die Spitzen nicht verkneifen.
  25. Robeuten

    JBL Ti 6

    Hi Peter, >>ein Kumpel von mir hat die Ti 6, die scheint sich in seinem ~20m² Raum nicht sehr wohl zu fühlen Wie stehen die LS? Wahrscheinlich stehende Wellen.... >>Vom Feingeist einer Contour ist sie ein ganzes Stück entfernt. Kauf die bloß nicht blind!! ALLE LS, die tief heruntergehen, klingen nicht "feingeistig", umgekehrt klingen auch Billig-LS "feingeistig", wenn Tiefbass/Bass durch Abwesenheit glänzt und die Präsenzen leicht überhöht sind - was für "Details" man da plötzlich hört ;-). Genauso KANN echter Tiefbass nicht "knackig", "schnell", "Präzise" klingen...
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