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Robeuten

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  1. Hi Calvin, rein interessehalber - mit was für Musik haben die diese Tröten vorgeführt? Und was soll ein Schrottbreitbänder in einem Gehäuse vom Hilfstischlerlehling dann kosten? Beste Grüsse, Rob
  2. Hi Kobe, eigentlich reicht doch ein link auf den thread, wo Du J. auf statistische Mängel abzielenden Argumente zerpflückt hast - NEUE Argumente bringt J. nicht; ein erneuter Disput ist SINNFREI - merkwürdig ist hier nur, dass J. gebetsmühlenartig den gleichen Blödsinn wiederholt... Beste Grüsse, Rob
  3. Hi tranci, >>Ja, gelegentlich guck ich hier nochmal rein - ist ja schnell möglich auf dem laufenden zu sein Ja, leider... Ursachenforschung? Ich denke, dass u.a. die teilweise einseitige Massreglung kritischer Stimmen kontraproduktiv war - auch jetzt muss ich mich zum x-ten Male rechtfertigen, während der Terminus "Spasti" wohl absolut o.k. ist... So vertreibt man letztlich genau die Leute, die das Forum am Leben erhalten. >>Mein LOEWE ist mit 2 Watt angegeben und wurde meines Wissens mal mit etwas über 1 Watt gemessen. Kommt nicht so auf ein Watt an, würde ich denken - 15 Watt ist für einen modernen CRT die Hölle! Tja, da lohnt so ein Gerät wirklich nicht. >>Im Grunde finde ich es gut zumindest im Ansatz mit den Resourcen zu sparen! Spätestens wenn ich meinen Projektor nebst HTPC und Surroundanlage anwerfe, denke ich aber nicht mehr sehr über den Stromverbrauch nach *grins*. Ich bin da ganz pragmatisch: Da es mir Genuss bereitet, gut Musik zu hören und gut fernsehen zu können, ist mir da der Stromverbrauch insofern wurscht, als dass ich bei der Qualität keine Abstriche machen würde, nur um Energie zu sparen. Umgekehrt will es mir nicht in die Birne, dass das blöde Plasma ständig 11 Watt nuckelt. Die AV-Anlage wird bei mir ganz faul über die FB, welche die Integra Research Vorstufe aus dem standby weckt, und eine Master/Slave-Steckdose - geht doch nix über Tschibo ;-) - eingeschaltet Beste Grüsse, Rob
  4. Hi tranci, schön, zu sehen, dass Du doch noch ab und zu 'reinschaust ;-). Naja, hat sich ja auch nicht wirklich viel getan; wobei TAEDSCH mich wenigstens nicht als Spastiker bezeichnet hat - wäre auch keine echte Beleidigung, sondern ist halt wieder nur eine Falschaussage - gähn! Ich buche solche Leute unter "Rache Pisas" ab... Zu den powersafern - mein mit 5 Watt im standby angegebenes 50er Plasma zieht in Wirklichkeit 11-12 Watt durch - da lohnt sich so ein Teil schon; zumal hier die Strompreise absurd hoch sind. 0.5 Watt sind nur mit zweitem Mini-Netzteil zu realisieren; hast Du einmal bei Dir nachgemessen? Liebe Grüsse, Rob
  5. Hallo Hubert, >>eigentlich sollte es hier um Kabelklang und nicht um Medizin gehen. Einverstanden! Wenn allerdings g. die H. als vermeintliches Argument für seine Kabelklangtheorien anführt, ist es mir doch wohl erlaubt, dazu sachlich etwas beizutragen - zumal ich da nicht interessierter Laie, sondern Fachmann bin ;-). >>Billanz nach der Themenänderung und dem Verrohen der Sitten: Es traut sich keiner mehr, etwas zu sagen. Das sehe ich anders. Die Sitten hat der gute g. auch schon verroht; es gibt hier threads, in denen er heftig ausgeteilt hat - auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Das Thema hat sich nur vordergründig geändert; geht es doch nach wie vor um Realitätserfahrung vs. objektiver Realität. Ich glaube auch nicht, dass g. sich nicht traut, etwas zu sagen - vielleicht HAT er schlicht nichts mehr zu sagen? Umgekehrt haben Uwe, Klaus und meine Wenigkeit sachlich alle Argumente dargelegt; insofern haben wir auch nichts mehr zu sagen. Ich wünsche Dir auch eine schöne Festzeit! Beste Grüsse, Rob
  6. Hallo Hubert, >>es funktioniert nicht immer, aber manchmal schallt es aus dem Wald so heraus, wie man hereingerufen hat. Versuche doch bitte zu verstehen, dass ich g. Aeusserungen zu dem Thema Homöopathie in ihrer Konsequenz als äusserst zynisch und menschenverachtend empfinde. Dies ist sicher Resultat meines tagtäglichen Umganges mit Menschen, die todkrank sind; aber auch ohne diese Erfahrungen kann man, glaube ich, nachvollziehen, dass solche Aeusserungen schlicht gefährlich und dumm sind. Es ist eine Sache, die Form meiner Aeusserungen zu kritisieren; meines Erachtens wiegt aber der Inhalt schwerer... >>Ich habe hier nur etwa 28% der Beiträge geleistet, die du schon auf dem Buckel hast. Ich hatte aber noch nie irgendwelche Probleme. Einmal habe ich mich selbst etwas im Ton vergriffen. Ich habe mich dann dafür im Beitrag entschuldigt und die Sache war erledigt Naja, ich habe hier schon kräftig ausgeteilt, aber eben auch ordentlich eingesteckt. Mir ist eine lebendige Diskussion lieber, als ein Streichelzoo. Umgekehrt habe ich mich bei nachvollziehbaren Verfehlungen meinerseits immer entschuldigt; da bricht mir kein Zacken aus der Krone. >>Dein Wissen wird dein Gegenüber aber nicht erreichen, wenn du es niedermachst und nicht respektvoll genug behandelst. ALLE, ausnahmslos alle, die ich in irgendeiner Form, sei es süffisant, sei es zynisch, angegriffen habe, hatten x-Chancen, sich inhaltlich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen. Genutzt haben es nur wenige... >>Die Würde des Menschen ist unantastbar und unabhängig davon, welchen IQ wer hat. JA, aber eben auch die Würde/das Leben der Menschen, die durch dummes undurchdachtes Nachschwafeln von Blödsinn gefährdet werden - ich könnte da so einiges erzählen... >>Nimm bitte Rücksicht auf die Befindlichkeiten deiner Mitmenschen. g. hat nie auf meine Befindlichkeiten Rücksicht genommen. Ich empfinde es als affront, wenn ein Diskussionspartner NICHT EINMAL auf meine Argumente eingeht, nicht einmal versucht, mich zu falsifizieren, sondern in wilder Ieenflucht immer wieder neue wirre Gedanken entfaltet, anstatt sich einmal zu strukturieren. Ebenso empfinde ich es als Frechheit, wenn jemand erwartet, immer wieder bei basics abgeholt zu werden, anstatt sich einmal ein paar Grundlagen draufzuschaffen - allein die Suchfunktion des Forums würde mir so manches Tastaturgeklapper ersparen... Seine Aeusserungen zur H. sind ein Schlag in das Gesicht vieler Patienten; spätestens da ist für mich Schluss mit lustig. Ueber die Farben von Pullovern oder darüber, welche Hendrix-SChallplatte die beste ist, kann man fröhlich schwadronieren - aber MEINUNGEN, die als Tatsachen ausgegeben werden - das ist schlicht unlauter. Ich habe fertig. Beste Grüsse, Rob
  7. Hi Klaus, >>Jemand, dem es um Musik geht, der sie erfahren, erkennen, sie nachvollziehen will, der wird sich um Lächerlichkeiten wie "Kabelklang" nicht scheren. Weil es vollkommen irrelevant ist, ob ein Kabel etwas (und mehr ist es nie) "anders" klingt als ein anderes. Es wird ihn kalt lassen - weil es ihm um die Musik geht und nicht um die Technik und die Frage "wie es klingen muß, damit es klingt" oder gar um Fragen wie "Timing" in Anlagen, Gerätschaften. "Timing" ist in der Musik. Nicht im Kabel. Wenn das "Timing" der Musik, der Aufnahme nicht stimmt, wird es auch nicht durch das teuerste Kabel zustande kommen. JAAAAAA! Wird aber nix nützen :-( >>Interessanterweise sind es aber gerade die Leute, die sich um Dinge wie "Kabelklang" und "Timing" die größten Gedanken machen, die von sich behaupten gegenüber der "Technikfraktion" diejenigen zu sein, denen es "um die Musik geht und nicht um die Technik". HaiEntentum trägt alle Kennzeichen des Fetischismus - und so, wie man über fetischoide Sexualpraktiken, solange alle Beteiligten einverstanden sind, nicht diskutieren muss, so kann man eben auch über "Highend" nicht rational sprechen - ich kann meine sexuellen Vorlieben zwar rationalisieren (als simpler Hetero hilft mir da der "Fortpflanzungstrieb" als Erklärungsmodel...), aber letztlich nicht rational begründen, warum mich bestimmte Dinge anmachen, und andere nicht. Beste Grüsse, Rob (der übrigens gar kein Schweizer ist, und sein Alphorn mit C37-Lack geweiht hat)
  8. >>Durch die Extrapolation der Differenzierung zweier Kabel und die daraus gezogene Schlußfolgerung ist dieser Beweis erbracht. Differenzierung? Häh? Wollen wir jetzt Integrale rechnen, oder was? Man muss die intellektuelle Leere einer Aussage nicht durch Fremdwörter tarnen... >>Die Hörbarkeit ist ein subjektiver Faktor - er läßt sich weder beweisen noch widerlegen FALSCH! das ist hier schon x-fach widerlegt worden. >>Sprich: Wenn man nur ein wenig 'rumfummelt, labert und verzögert, dann kann man den Leuten bei einem Blindtest alles verkaufen ... Du machst den Bock zum Gärtner!!! Man "verkauft" nichts beim Blind/Doppelblindtest, sondern beim offenen Test! Ach ja, zumindest KANN Fostex LS bauen, was man von Rehdeko nicht gerade behaupten kann. >>Ich habe auch schon stundenlang gehört ... und gehört ... und am nächsten Tag nochmal gehört und alle Vorteile vom Vortag waren plötzlich nicht mehr vorhanden. EBEN! >>Mein CD-Player (die ganze Anlage natürlich auch) ist zum Beispiel immer eingeschaltet. Wenn ich eine CD einlege, dauert es eine halbe Stunde, bis das Ding gut klingt ... Ahem, selbst Röhrentechnik ist, solange das technische Design in Ordnung ist, nach wenigen Minuten in einem steady-state. Nicht der CDP verändert sich, nicht Deine Ohren ändern sich, sondern Deine Wahrnehmung. Finde ich übrigens ökologisch ziemlich fragwürdig, die Anlage durchlaufen zu lassen - das bringt nur den Energiekonzernen eine bessere Bilanz; Deine Anlage "klingt" dadurch nicht besser! Rob (der Anlage und Plasmapanel dank www.powersafer.de/ sogar noch den standby-Strom entzieht)
  9. Hallo Hubert, >>Jeder Mensch hat das Recht, mit einigermaßen Respekt behandelt zu werden Ja, aber intellektuell Ernst genommen werden ist kein Menschenrecht, sondern etwas, dass man sich durch die Qualität seiner Aeusserungen verdient. Ich finde, wenn man sich die Konsequenzen aus dem Geschreibe von g. recht überlegt, dann habe ich ihn dafür noch sehr repsektvoll behandelt. Tut mir leid, wer in der Konsequenz menschenverachtenden und zynischen Blödsinn predigt, geniesst bei mir keinen besonderen Respekt, sondern im Gegenteil meinen tief empfunden Aerger über soviel Ignoranz. >>Draufgehauen wird in anderen Foren. Hier tauschen sich erwachsene Menschen aus und es wäre prima, wenn man das auch merken würde. Ach naja, mir ist hier mindestens zweimal angedroht worden, mir mit physischer Gewalt begegnen zu wollen - übrigens auch esoterische Spinner, und übrigens auch immer dann, wenn es ihnen an argumentativer Schlagkraft fehlt. Ich habe deswegen nie gejammert, und g. wird das wohl auch nicht tun. Ich habe mich hier schon oft, u.a. mit kestudio, gefetzt. Nichts desto trotz bin ich bei fast allen Leuten hier interessiert, sie einmal im Rahmen eines Forumstreffens kennenzulernen. Bei g. ist dieses Interesse nach seinen vorgängigen Aeusserungen vollkommen erloschen... Beste Grüsse, Rob
  10. Hmmm - soviele Falschaussagen in sowenig Text - Du machst Dich! >>Wenn es lediglich ein Placebo-Effekt ist, wieso wirken dann bei selbst ausgesuchten Arzneien einige und einige nicht? Dann müßte ja jedes Mittel wirken ... und dann müßte auch jedes Mittel wirken, was einem ein Homöopath gibt - tut es aber nicht, auch wenn er es einem kommentarlos gibt Wie wird festgestellt, ob ein Medikament wirksamer als ein Placebo ist? Es gibt zwei Behandlungsarme, die einen Pat. bekommen das Placebo, die anderen das wirksame Medikament, natürlich doppelt geblindet (Wenn der Arzt weiss, was er gibt, wird er zum Placebo/Nocebo!!!). In ALLEN sauberen Untersuchungen zu dem Thema H. war das homöopathische "Medikament" EXAKT genauso wirksam wie jedes andere unspezifische Placebo auch. Dass nun ein bestimmtes h. "Medikament" (=Placebo) wirkt und das andere nicht, mag viele Gründe haben: Geschmack/Geruch/Umfeld der ersten Gabe des Med./wie vom "Therapeuten" angepriesen etc. - jedenfalls widerlegt das in keinster Weise die Aussage, dass H. nicht etwa preiswerte Medikamente, sondern teure Placebos sind! >>Ich verstehe gar nicht, wie man sich gegen Homöopathie wehren kann Hier "wehrt" sich niemand gegen die H. - aber gegen Falschaussagen, gegen das dümmliche Wiederkäuen schon vor ewigen Zeiten widerlegten Nonsens! >>Wenn man deren Entstehungsgeschichte verfolgt, ist sie mindestens (!) ebenso plausibel, wie die sogenannte "Schulmedizin". Äh, seit wann ist die Geschichte einer Aussage relevant für ihre Plausibilität? Es geht um den Wahrheitsgehalt einer Behauptung, nicht darum, wer sie wann unter welchen Umständen zuerst gemacht hat! >>Und zur den Arzneien ist mir eine interessante Analogie eingefallen: Tonbänder mit unterschiedlicher Musik unterscheiden sich praktisch überhaupt nicht voneinander. Der Nachweis, daß da unterschiedliche Musik drauf ist, ist nur mit einem entsprechenden Abspielgerät zu erbringen ... oder laß zwei unterschiedliche Ultraschallfrequenzen drauf sein, die dann von zwei Leuten angehört werden, von denen der eine etwas höhere Töne hören kann, die der andere nicht hört. Was dann? Das ist kein Analogieschluss, sondern Stuss! >>Fakt ist: Homöopathie wird seit über 100 Jahren praktiziert ... Fakt ist: Die H. wird sogar noch viel länger "praktiziert" - nur, was sagt das über den Wahrheitsgehalt der h. Dogmen aus? >>in der Schweiz gibt es sogar eine Klinik für Homöopathie Ja, es gibt so einigen Blödsinn - aber auch hier - was willst Du damit sagen? Dass sich der h. Blödsinn kommerziell hervorragend ausschlachten lässt, erklärt die Existenz solcher "Kliniken bestens... >>Sie kann erstaunliche Erfolge aufweisen und wird - im Gegensatz zur Allöopathie - heftigst kritisiert und infrage gestellt Sie kann in anekdotischen Einzelfallbeschreibungen erstaunlichste Erfolge aufweisen, in nichtkontrollierten Studien einen Trend hin zu einer wie auch immer gearteten Wirksamkeit zeigen, und in methodologisch einwandfreien Studien eine Wirksamkeit EXAKT gleich der von Placebos erzielen - das sagt mehr über die Notwendigkeit einer sauberen experimentellen Methodik aus, als über die H.! (Da Du Analogieschlüsse liebst: hier gibt es wirklich eine Analogie zu den Aussagen bez. "Kabelklang"). Uebrigens, die "Schulmedizin" wird mehr infrage gestellt, als die H. - unabhängig davon, dass bereits der Terminus eine wüste Herabsetzung der wissenschaftlich fundierten/akademischen Medizin durch die H. darstellt (der Begriff "Schulmedizin" wurde von H. geprägt, nicht von den Apologeten der akademischen Medizin), wird die wissenschaftlich fundierte Medizin ständig infrage gestellt - sei es von ahnungslosen Trotteln wie Dir, sei es aber von IHREN EIGENEN VERTRETERN! Es ist das Kennzeichen der "Schulmedizin", dass sie aus ihren Fehlern lernt - langsam, aber immerhin! Im Gegensatz dazu hat sich die H. seit Hahnemann NICHT WEITERENTWICKELT - ist auch logisch, da sie nicht auf wissenschaftlicher Erkenntnis fusst, sondern dem Gehirn einer Person entsprungen ist und BIS HEUTE (also über 200a später!) immer noch darauf wartet, endlich durch ihre An/Nachbeter bewiesen zu werden (falsifiziert haben wir "Schulmediziner" sie oft genug ;-)!). Die H. trägt somit alle Kennzeichen einer dogmatischen Lehre, die erfolgreich alle Falsifizierungen skotomisiert - sie ist somit eine Parareligion, keine Therapie! >>Niemand zwingt doch jemanden, sich homöopathisch behandeln zu lassen Tja, aber gerade hier in der CH sehe ich immer wieder Krebspatienten, die wichtige Zeit verlieren, weil sie von H. "geheilt" werden. Kommen sie dann zu uns, ist u.U. aus einem heilbaren Stadium ein nicht mehr heilbares Stadium geworden - DAS IST BLANKER ZYNISMUS DER DUMMEN! Ich glaube kaum, dass Du jeden Tag mit Menschen zu tun hast, die die Arschlochkarte in der kosmischen Lotterie gezogen haben und an einem Tumorleiden erkrankt sind - da lässt es sich trefflich über "sanfte" oder "alternative" Medizin selbstgefällig schwafeln - aber erzähl' das bitte einmal meinen Patienten. >>und ich habe noch nie gehört, daß beispielsweise Aspirin infrage gestellt oder angegriffen wird, obwohl gerade hier niemand genau weiß, wie und warum es wirkt Karl Krauss hatte leider doch recht - der Wirkmechanismus ist recht gut bekannt - allerdings wohl nicht in der Flachpresse, aus der Du Dein Halbwissen saugst. Nochmals, Deine selbstgefälligen und strunzdummen Aussagen wiedern mich an! Geh' auf eine Kinderkrebsstation, und gib' Deine Weisheiten zum Besten! Oder halte einfach den Mund, wenn Du null Plan von einer Sache hast...
  11. Hi, >>Nur bei einem Wert ging die Korellation gegen 1 - und das war die mechanische Größe des Kondensators Das würde u.a. erklären, warum die Kondensatoren im Car Hifi für ihre Kapazität riesig sind, während umgekehrt Hersteller z.B. hochwertiger P.A.-Endstufen möglichst Kondensatoren verwenden, die bei gleicher Kapazität möglichst klein bauen ;-)... >>Das ist für mich ein großen Problem. So ist es mir z.B bisher noch nicht gelungen, den Einfluss von NetzteilElkos (die hinter den Gleichrichtern) an dem Verhalten von CD-Playern oder Verstärkern an deren Ausgang nachzuweisen. Dennoch kann man Unterschiede hören. Sorry, aber diese beide Sätze sind in sich widersprüchlich - Du kanst den Effekt nicht nachweisen, aber hören? >>Auf der anderen Seite gibt es bei gewissen Modifikationen teilweise recht dramatische Messunterschiede, aber kaum gehörmäßige Differenzen. Ich behaupte sogar, dass das eher die Regel ist! Selbst, wenn messtechnisch klare Unterschiede bestehen, z.B. bei unterschiedlichen Wandlerkonzepten, kann man die noch lange nicht immer hören - umso absurder finde ich es dann, wenn selbst dort, wo kein messbarer Unterschied besteht, darauf beharrt wird, dass der in einem offenen Test gehörte "Unterschied" real existiert. >>Tja, Menschen sind merkwürdige Wesen und verhalten sich gar nicht so schön wie Messgeräte Naja, Menschen "messen" bestimmte Dinge sogar erstaunlich gut - das Problem ist hier weniger die Messemfindlichkeit - schliesslich wird mit der Verwendung des Menschen als Messinstrument auch gleichzeitig das Zielsystem vorgegeben - als vielmehr die enorme Anfälligkeit für Störgrössen - und genau deshalb muss man doppelblind messen. Beste Grüsse, Rob
  12. Hallo, man kann sich der Frage "Ueben Kabel bei vernünftig entwickelten Hifi-Geräten einen Einfluss auf die Qualität der Wiedergabe aus" ja auf zwei Arten nähern: Man definiert als relevant erachtete Messgrössen, und misst die unterschiedlichsten Kabel durch. Hier zeigt sich in schöner Regelmässigkeit, dass die von den Kabelklangapologeten gerne herausposaunten Dinge wie Skin-Effekt etc. vielleicht im Gigaherzbereich nicht nur messbar, sondern relevant sind, nicht aber im NF-Bereich. Von diesem Ansatz her ist ein Einfluss auf die Wiedergabegüte nur bei Anpassungsproblemen denkbar, wie z.B. ja die Kabelkapazität beim Anschluss von MM-Systemen an Phono-Pres miteinberechnet werden muss - das ist aber bekannt und trivial. Der andere Ansatz ist der, sich nicht für mögliche physikalische Messgrössen zu interessieren, sondern den Menschen zur Messung postulierter Unterschiede heranzuziehen. Hier wird kein ernsthafter Mensch, der sich mit der Materie auseinandergesetzt hat, bezweifeln, dass nur doppelblind durchgeführte Tests zu sicher reproduzierbaren Ergebnissen führen, und dass offene Tests in ihren Ergebnissen von Störgrössen wie Erwartungshaltung, Heterosuggestion usw. überlagert sind. Dagegen ist niemand immun, und wenn jemand auf diese Phänomene "hereinfällt", ist er weder ein Spinner noch ein Ignorant, nur ein ganz normal funktionierender Mensch. >>Vor zig Jahren war ich mal mit meinem damaligen AMPs unterwegs. Der Pass wurde von seinen Kabeln befreit und die Dinger in meinen AMP gesteckt. Man hörte deutliche Unterschiede und mir genauso wie meinem Bekannten hat meiner besser gefallen. Dann wollte er ausprobieren, was passiert, wenn man meinem Amp das gute Netzkabel verpasst, das bisher am Pass hing. Er lief los und ich wollte gerade was erzählen von wegen der Geringfügigkeit bis Unmöglichkeit ..... Dann war aber schon das andere Netzkabel dran. Ich muss sagen, dass ich sehr froh war, dass ich den Mund gehalten hatte. Mir würden zig Gründe einfallen, warum ein Netzkabel den Klang gar nicht verändern kann. 1) offenes Design; insofern ist jegliches weiteres Aufdröseln wiesoweshalbwarum müssig - hast Du den Test doppelblind wiederholen können? 2) hingen die Kabel am gleichen Stromkreis, oder kriegte das eine den Schmutz von Computerschaltnetzteilen ab, während das andere an einem "sauberen" Stromkreis hing? >>Dennoch waren bei den Beschreibungen deutliche Übereinstimmungen zu erkennen - und sie haben sich mit meinen eigenen Eindrücken gedeckt. JA! Da "Klangbeschreibungen" bei Kabeln nicht Ausdruck real existierender physikalischer Unterschiede sind, sondern der Suggestibilität/Phantasie des BETRACHTERS (hören ist hier wurscht!) entstammen, "klingen" gleich aussehende Kabel auch meist gleich. Ist es nicht erstaunlich, dass das Gesülze der Flachpresse ein einziger lausiger Analogieschluss ist? Dünne, flexible Kabel klingen da schlank, aber mit wenig Substanz, schwarze, feste Kabel klingen da kraftvoll, aber etwas dunkel, Solid-core-Zeugs klingt da präzise, aber etwas steif usw usf. NUR wenn die Optik und Haptik der von Dir versendeten Kabel gleich wäre, und KEINERLEI verbale oder nonverbale Kommunikation über das angenommene Ergebnis stattgefunden hätte, wäre es statthaft, aus Deinen Aussagen etwas in der von Dir angenommenen Richtung zu folgern. >>Ja, auch in der Homöopathie ist wohl der größte Teil ziemlich Grenzwertig. Aber es gibt dort auch Produkte, die am Versuch an Schweinen einen statistich relevanten Ausschlag erzeugt haben. Und was ist an Schweinen anders als an Menschen? Placebos wirken auch bei Tieren und Säuglingen, da die "Wirkung" des Placebos nicht nur verbal, sondern auch durch nonverbale Kommunikation vermittelt wird - auch das ist bekannt und trivial; ändert aber nix daran, dass dies gerne fälschlich als Argument für die Wirksamkeit der H. gebracht wird. Beste Grüsse, Rob
  13. Hi lupi, wg. des Antennenkabels: Es gibt "Mantelstromfilter" mit echter galvanischer Trennung, und welche ohne - ich hatte auch bei einem "kundigen" Verkäufer ein Kabel mit integriertem Filter gekauft, was gar nichts brachte; dann ein guten Zwischenstecker, und seitdem ist Ruhe. Hast Du einmal bei AUSGESCHALTETEM sub (knallt sonst ziemlich) den Cinchstecker der Zuleitung soweit abgezogen, dass der äussere Teil ("Masse") keinen Kontakt mehr hat, und dann wieder eingeschaltet? Leider ist eine galvanische Trennung der NF-Leitung über einen Uebertrager gerade im Bassbereich am problematischsten... Sub geht nicht in standby: Muss da evtl. der Pegel angepasst werden? Ich schalte bei mir (nur Aktiv-LS) alles über eine Master-Slave-Steckdose, die bei Einschalten der Vorstufe über FB alles einschaltet - die Steckdosen gibt es immer wieder einmal günstig bei Feinkost Albrecht oder dem Kaffeeröster ihrer Wahl ;-).
  14. Hi Uwe, besten Dank für die links. Es ist klar, dass aus einer Nichtsignifikanz nicht zwingend folgt, dass kein Unterschied besteht. Andererseits solltens sich die Apologeten des Kabelklanges schon einmal Gedanken machen, warum ihre Goldöhrchen immer dann gut funktionieren, wenn man weiss, was man zu hören hat, und unter selbst nur einfach-geblindeten Bedingungen vollkommen versagen. Es ist sehr wohl erlaubt, aus der abnehmenden Effektstärke bei zunehmend sauberem Testdesign etwas zu folgern ;-). Naja, die schlagenden Beweise für die grundsätzliche Richtigkeit der Evolutionstheorie halten ja auch viele durchaus intelligente Menschen nicht davon ab, so krude Gedanken wie "intelligent design" einzuführen, um nicht auf einen wie auch immer gearteten Gottesbegriff verzichten zu müssen... Beste Grüsse, Rob
  15. >>Diese Argumentation ist zwar nett aber leider völlig falsch, ganz besonders im Hinblick auf die relativ trivialen Verhältnisse, welche in der Audiotechnik herrschen. Das ist wahr, wird aber nicht verstanden werden... >>Die tatsächliche Qualitätspanne, die sich aus den von dir angegebenen Parametern ergibt liegt also nicht zwischen 0 und 100% sondern zwischen z.B. 98 und 100% Das ist eine gute, da leicht verständliche Aussage! >>Zum zweiten aus der Tatsache, dass es in öffentlichen Blindtests bisher (!) meines Wissens noch nie gelungen ist, eine Trefferquote zu erzielen die darauf schließen liese, der Hörer habe tatsächlich gehört und nicht geraten. Ausgenommen sündhaft teure Schrottstrippen mit so komischen schwarzen Kästchen 'dran, die eine Fehlanpassung zwischen z.B. Ausgangsimpedanz der Vorstufe und Eingangsimpedanz der Endstufe herstellen und somit den Frequenzgang verbeulen - das kann man aber auch billiger haben ;-) Beste Grüsse, Rob
  16. Hi Uwe, das deckt sich gut mit Tests, die ich in den späten 80ern/frühen 90ern mit NF-Strippen wie auch LS-Kabeln gemacht habe - sobald doppeltgeblindet untersucht wird, "verschwinden" die vormals glasklaren "Unterschiede" zwischen den Kabeln... Ist ein bischen so wie mit der Homöopathie: Je sauberer das Studiendesign, desto geringer der Unterschied zwischen "Verum" (h. Medikament) und sham (Kontrolle), bis man sich genau der Wirksamkeitsschwelle annähert, die für Placebos bestens dokumentiert ist ;-). Auf die fehlerhaften Analogieschlüsse und logischen Brüche in der Argumentation von gütsel einzugehen, empfinde ich als Lebenszeitverschwendung... Umgekehrt ist vollkommen klar, dass bei genügend lausigem Design der Geräte Kabel einen Einfluss auf die Fähigkeit des Gesamtsystems zur möglichst neutralen Reproduktion der Quelle nehmen - jeder, der sich mit MM-Systemen an Schallplattenspielern beschäftigt, wird das bestätigen können - nur, das ist 1) trivial und wird 2) von den bösen Technos ja gar nicht abgestritten. Hast Du das genaue Design der Kabeltests, Ergebnisse o.ä. ? Beste Grüsse, Rob
  17. Hi Leo, >>dann habe ich wohl doch noch ganz gute Guckerchen... Ja, uns hat die Bildqualität des Panasonic ebenfalls nachhaltig begeistert und nach langem Überlegen haben wir dem Japaner gegen den ebenfalls hervorragenden Philips 9966/10 Vorrang eingeräumt Panasonic und Pioneer haben den Farbraum und v.a. die Grauwertgeschichten mit am besten im Griff; das ändert aber überhaupt nichts daran, dass die 852x480er Panel zwar für NTSC gut sind, aber bereits bei einem ordinärem PAL-Signal HERUNTERskalieren - und das sieht, wer sehen kann! Ich halte es schlicht für falsch, noch solche Geräte zu kaufen; insbesondere, wenn man ansonsten hohe Ansprüche an die Wiedergabe hat. >>Bin etwas verunsichert weil ich von einigen Usern gelesen habe, es gäbe bei manchen Geräten Probleme mit einem Brummton und Bildrauschen. Früher war das besser, da haben die Lüfter die Geräuscshe vom Schaltnetzteil und Hochspannungserzeugung unterdrückt ;-). Grundsätzlich gibt es die Probleme bei allen Herstellern; wer mehr verkauft, wird auch mehr Kunden haben, die nicht zufrieden sind, obwohl seine Geräte im Mittel genauso gut/schlecht wie die der Konkurrenz sind. Würde aber das Gerät im Beisein des Lieferanten anschliessen und es sonst sofort zurückgeben - im Laden hört man bei dem üblichen Hintergrundpegel vieles nicht. Bei analogem Betrieb fällt die Schwäche des Bandmateriales auf; früher hatten auch viele digitale Displays Probleme, sich auf schlechtes Bandmaterial zu synchronisieren, da brauchte man häufig eine externe time base correction - eigentlich kein Problem mehr.
  18. Hallo Holger, DREI Testplatten finde ich schon recht viel ;-). Naja, ich mache mir eh' viel zu wenig Gedanken um Kabel etc., wichtiger ist mir da der Inhalt... Radtour durch Thüringen? So von Beiz zu Beiz, oder wie ;-)? Beste Grüsse, Rob
  19. Hi Walter, einen Grundsatzstreit bez. IPod vs. andere mp3-Spieler bringt wohl niemanden weiter - ich kann Dir nur sagen, dass ich auch andere hatte, und keiner so gut bedienbar ist (neben guter Optik). Es gibt sehr wohl Alternativen zu I-Tunes; ich denke, auch für Linux. Bei lame (alt preset extreme) wirst Du keinen Unterschied zur PCM/.wav-Datei hören. Der Preis von 1E geht wohl in Ordnung, wenn man nur ein Stück laden will; ich kaufe lieber die CD und mpegisiere mit EAC/lame in bester Qualität. Zuhause dann über die Squeezebox in die Anlage, im Auto ein Dension mit 300GB, in Zug/Flugzeug den IPod - was will man mehr? Ob Deine Ohren taub werden, liegt an Dir; nicht am mp3-Player. Das Akkuproblem hast Du natürlich bei jedem Gerät, wobei Sony dort einige sehr gute Lösungen mit enormen Akkulaufzeiten hat - gibt aber andere sehr gute Gründe, keinen So nie zu kaufen... Naja, ist eben auch nur meine Meinung ;-). Beste Grüsse, Rob
  20. Hi Kobe, >> Ja aber wie bereits erwähnt, bedeutet HD-Ready nicht, dass man eine bessere Bildqualität erwarten darf... Nur, dass er's darstellen kann (also Kopierschutz und Umrechnen). Gut, aber dafür kann man ja eine Demo abnudeln... Dann weiß man wenigstens, daß das schlechte Bild nicht dem Panel anzulasten ist ;-). >>Ansonsten mag ich Sportereignisse (allerdings nur solche, wo ich den Sport selbst betreibe und ich auch dementsprechend ein wenig Ahnung von habe), die letzte Saison der Giessen46ers war genial (Halbfinale!), die EM 2004 (Urlaub mit 3 Kumpels an der Algarve und dann 2x Porto und Lissabon) ebenso (hatte ich erwähnt, dass ich mein Junggesellendassein genieße?). Mir gefällt die Authentizität dabei (analog zu Konzerten) - kein Gelabber, keine Ausreden, das Jetzt ist das Entscheidende (ja, ich mag 'Fight Club', aber keine Prügeleien). O.k. ich spiele eben auch kein Fußball; sehe/fahre da lieber Mountainbike-Rennen... Die "Authentizität" krieg ich wohl im Job genug mit der Brechstange 'rübergezogen; da kann ich mich auch nicht rausquatschen... Aber ich kann mir gut vorstellen, daß so was mit guten Freunden tierisch Spaß macht! Beste Grüsse, Rob
  21. Hi Kobe, >>Ich hab' letztens mal ein Interview mit so 'nem Marketing-Mensch von Philips gesehen, dem hat's bei 'HD-Ready' gegraust... Es ginge da hauptsächlich um den Kopierschutz, und nicht so um die Darstellung, und wenn er durch 'nen Blöd-Markt geht, fürchtet er schon, dass er demnächst vom Pöbel gekillt wird, weil die wohl die Offenbarung versprochen bekommen, die Geräte das aber nicht können Wie gesagt, es werden die funtioneirenden Modi explizit in der Bedienungsanleitung aufgelistet; wenns nicht funktioniert, gebe ich das Gerät zurück. >>Für HTPC sehe ich da übrigens komplett schwarz... Den Sicherheitschip wird's geben, und die Hersteller von Software werden sich über notwendige Lizensierungen freuen: http://www.heise.de/ct/05/14/003/ Tja, ich dachte ja immer, ich wäre ein "early adopter" - aber ich lasse mich ungerne zwingen, etwas zu kaufen, über das ich fast keine Kontrolle mehr habe... Liebe deshalb auch meinen guten alten Sony 9000ES DVD-P; nicht nur ist der "code free", sonder erlaubt auch das Abschalten aller UOPs - da kann man dann z.B. doch den englischen Originalton ohne deutsche Zwangsuntertitel geniessen; die Belehrungen bei Leih-DVDs über das böses böse Kopieren wie auch lästige trailer-Werbung für irgendwelche anderen Filme, die mich überhaupt nicht interessieren, lassen sich mühelos überspringen etc. Ist das eigentlich illegal? >>Naja, ich sehe nächstes Jahr die WM mindestens 2 mal in 'besser als HDTV' (einmal in Kölle und einmal auf Schalke). Und die letzte EM war auch 'besser als HDTV'. Hm, bin wohl kein grosser Fussballfan - für mich heist WM v.a., dass das Programm der öffentlich-rechtlichen noch trauriger ist als sonst, da man ja das Mega-Ereignis verhackstückeln darf... Beste Grüsse, Rob
  22. Hi, abgesehen davon, dass aus dem "hd-ready"-Logo ein einklagbarer Titel erwächst, wird es für den "Kopierschutz" sicher auch andere Lösungen geben; insbesondere bei Einsatz eines HTPC. Ein weiterer Grund für HD-Formate mag' die Verwendung HDTV-fähiger Camcorder sein; ich freue micht auch daran, digitale Photographien in einer ordentlichen Auflösung zeigen zu können. >>Flachbildschirme mit einer untauglichen Auflösung (NTSC), die ständig hin- und herrechnen halte ich übrigens für komplett sinnfrei... Naja, ist halt 'Livestyle' die Plasmas mit 480 Zeilen sterben eigentlich langsam aus. Umgekehrt sind, wie ja bereits untersucht, bei gutem Scaler die Ergebnisse nach Skalierung auf die physikalische Panelauflösung sehr gut. Ich bin auch gar nicht mehr sicher, ob sich 1080i durchsetzt, oder ob nicht eher 720p das Rennen macht. Egal, ob LCD oder Plasma; selbst nach optimaler Aufbereitung eines PAL-Bildes mit externem Upscaler (Entrauschen, getrennt horizontale/vertikale Schärfe justieren etc.) zeigt sich, dass das normale Fernsehbild bei Diagonalen über einem Meter nicht mehr schön anzuschauen ist - naja, manchmal passen Form und Inhalt eben doch zusammen ;-). Beste Grüsse, Rob
  23. Hi Leo, kann es sein, dass die meisten Forumsmitglieder sich schlicht nicht trauen, Leuten, die über die weltbeste Tröte, pardon LS, sowie die beste Elektronik verfügen, Tips zu geben ;-)? Ich versuche es dennoch; hoch subjektiv: Röhre: so ein tiefer Klotz stört mein ästhetisches Empfinden doch gewaltig; die Qualität, insbesondere Natürlichkeit der Farbwiedergabe ist jedoch sehr gut Rückpro: Die LCD-Rückpros verbinden m.E. das Schlechteste aus zwei Welten und sind Unbrauchbar. DLP-Rückpros sind z.T. nicht schlecht (Optoma, Thomson, Samsung), aber in hellen Räumen machen sie wenig Spass, und die Empfindlichkeit für Regenbogeneffekte ist individuell sehr unterschiedlich => unbedingt ausprobieren. Es gibt von Thomson eine Baureihe, die nur knapp 18 cm tief ist. Vorteil am Rande: die verwenden einen Spiegelchip, welcher 1280x720 hat => 720p ohne Skalierungsfehler. LCD: Mir gefällt das aquarellartige nicht; ausserdem bei vielen Panels "schmieren" bei schneller Bewegung, Blickwinkel meist doch nicht so gross, wie angegeben. Plasma: mein persönlicher Favorit; hatte ein 42-Zoll und bin kürzlich auf ein 50er umgestiegen. Nachteile sind sicher Solarisationsartefakte und "false contour" - auch hier gilt: unbedingt ausprobieren, was einen mehr nervt (vs. LCD). Deutlich heller, kein schmieren. Ich wollte mir eigentlich ein 1080i-LCD-Panel (Sharp oder Samsung) kaufen, aber der direkte Bildvergleich hat mich eines besseren belehrt. Deshalb also ein 50er Plasma mit 1365x768 als Lösung, bis in einem Jahr 1080i-Plasmas oder in 2 Jahren SEDs mit 1080er-Auflösung kommen... Ach ja, in der Werbung wird gerne auf den Stromverbrauchsvorteil von LCDs abgezogen: Das LCD braucht unabhängig vom Bildmaterial konstant viel Strom, das meiste geht für die Hintergrundbeleuchtung 'drauf. Bei den Plasmas wird der Maximalwert angegeben, der furchteinflösend hoch ist - aber der Stromverbrauch ist extrem von der Helligkeit des Bildes abhängig: mein altes 42-Zoll-Panel ist mit 280 Watt angegeben, zieht bei hellen Filmszenen um die 230 Watt, aber bei schwarzem Bildschirm 105 Watt => im Mittel nimmt sich das nicht viel!
  24. Hallo, sowohl Andi als auch ich haben Dich gebeten, Deine Behauptungen bez. der Messcharts zu untermauern - also, zeige doch diese.
  25. >>Na immerhin ... das klingt doch gut! Übrigens: Ich habe jahrelang Chassis entwickelt ... ausschließlich Breitbänder. Was sagst Du dazu: Wir haben Membranmaterialien in kleine Schnipsel geschnitten und uns diese stundenlang angehört (Schnippen am Ohr), um deren Einsatzmöglichkeit zu beurteilen. Und tatsächlich war das entscheidend ... im Chassis selbst hat sich das Material ebenso verhalten ... und es kam auch nur ein Material heraus, was funktioniert. Da muß ich mich persönlich schon sehr wundern, was in anderen Chassis alles so drinsteckt ... was das Material selbst macht, scheint andere Hersteller nicht großartig zu interessieren: Von Kevlar über Kohlefaser, von Kunststoff über diverse Papiermischungen ... mit verschiedensten Lackierungen, Imprägnierungen bis hin zu Metallen und Metallbeschichtungen, Sandwichbauweisen ... also wir haben da herausgefunden, daß nur ein bestimmtes Material mit einer bestimmten Imprägnierung funktioniert. Zufällig war es das, was auch Rehde benutzt hat (nachdem wir dann mal einen Schnipsel aus einem kaputten Rehde-Chassis analysieren ließen) ... Ahem, mit diesen Aussagen hast Du Dich nun vollkommen diskreditiert... So viel Blödsinn in so wenigen Sätzen - Respekt! Kann man die von Dir entwickelten Chassis eigentlich irgendwo kaufen?
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