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HiFi Heimkino Forum

Robeuten

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Beiträge erstellt von Robeuten


  1. Hi Klaus,

     

    gerade stark verzerrte - und dementsprechend oberwellenstarke - Gitarrensignale sind nach meiner bescheidenen Erfahrung viel empfindlicher, als z.B. ein akustisches Jazz-Trio. Ich habe, bevor ich mir aus Amiland den 60 GB Ipod Photo mitgebracht habe, einen mp3-USB-Stick und dann einen 20GB Gmini gehabt u. deshalb - ich habe ja zuhause alles mit mind. 192kb VBR gerippt auf einem mp3-Server liegen - ein bischen mit diversen Formaten und bitraten geschraubt/transkodiert. NUR ogg vorbis kann "Heavy Metal"-Gitarren einigermassen artefaktfrei bis 64kbit VBR hinunter kodieren; ob mp3, AAC, WMA: alles grauselig! Insofern ist da ein guter Tape-Walkmen u.U. sogar besser. Ebenso symphonische Geschichten, Blechbläser etc.; hingegen ging der ach so anspruchsvolle Jazz mit am besten.

    Kommt es wirklich auf die Datengrösse an, und ogg vorbis ist nicht möglich, dann würde ich persönlich v.a. an der Grenzfrequenz schrauben; fehlende Oberwellen ab 12 KHz würden mich unterwegs weniger stören, als Kompressionsartefakte, und wenn man z.B. in lame entsprechend begrenzt, sinkt die zu kodierende Informationsmenge so, dass 96kbit VBR noch sehr, sehr gut klingt...

    Für den ipod sprich m.E. primär die einfache und sehr komfortable Bedienung und das gute Design. Dass allerdings nach wie vor der Akku nur durch Einsenden des Gerätes ausgetauscht werden kann, ist anachronistisch, und die unterschiedliche Preispolitik von Apple in USA und Rest-Welt - Europäer sind Kunden 3. Klasse, da sie für schlechtere Leistungen teurer bezahlen - ist eine Frechheit! Des weiteren holen die anderen Firmen bez. Bedienbarkeit/Interface massiv auf - 'mal sehen, wie lange Apple die Apothekerpreise noch halten kann ;-)...

    Beste Grüsse,

    Rob


  2. Hi,

     

    welche Inflation ist denn da gemein? Die des lausigen Geschmackes, oder die der offensiven volksverdummung, oder die der ideenlosen Kopisten amerikanischen Mülls?

    WENN die "öffentlich-rechtlichen" ihren BILDUNGSauftrag ernst nehmen würden, wäre man bereit, für diese Mehrleistung gegenüber privatem Müllfernsehen zu löhnen - da aber die Rundfunkhäuser auf der einen Seite mit der Kohle extrem locker umgehen, und andererseits mit erstaunlicher Fertigkeit immer wieder die "Privaten" niveaumässig unterbieten, fordere ich von ALLEN Fernsehsendern die Zahlung einer VOLKSVERDUMMUNGSSTEUER.

     

    Eins ist klar: Sollte dieser Wahnsinn umgesetzt werden, entfällt jeglicher Ansporn zu wirtschaftlichem Handeln und verantwortungsbewussten Handeln mit dem Geld der Zwangsbeitragszahler - Gute Nacht! Vielleicht sollten wir dann eine Musterklage starten bez. der notwendigen Umbaumassnahmen, welche einen Empfang der "öffentlich-rechtlichen" Programme ausschliessen und somit ein Stoppen der Zwangsabgaben erlauben - bisher waren die baulichen Auflagen dafür absurd hoch...


  3. Hi,

     

    >>Hups! DAS ist natürlich was...

    Wenn ich an die Paramount-DVDs denke (ich besitze u.a. die 5 Sex and the city-Staffeln, und JEDESMAL kommt eine sinnfreie Belehrung, die Dinger nicht zu kopieren... Mann, ich hab' die Dinger doch gekauft...)

     

    Tja, die region code free-Geschichte geht ja bei vielen Geräten auch durch bestimmte versteckte Menüs, seltsame Fernbedienungskodes etc. (so habe ich die DVD-Rekorder meiner Freundin und von mir hindengeln können), aber für die UOPs gab es bis vor kurzem nur entweder Computerlösungen, oder aber Sony... Mittlerweile geht auch Pioneer (www.dvdupgrades.ch)

     

     

    >>Die Unterschiede von 3 m und 0,5 m (für 400 Eumel) NF-Kabeln sind auch einfach zu messen, aber in einem DBT leider auch nicht feststellbar. Muß am System liegen.

     

    Ja, echt voll mies, so ein DBT, aber ich kann's doch schliesslich HÖREN...


  4. Ahem,

     

    es ist zwar langsam ermüdend, immer wieder auf die gleichen intellektuellen Kurzschlüsse hinweisen zu müssen, aber wir sind ja nett und hilfsbereit...

     

    >>Wir haben Dich verstanden - danke für die freundliche Belehrung.

    Welche Fehler gibt es denn noch so neben den C1 Fehlern und

    wie können wir bitte alle Fehler 100% vermeiden?

     

    Was Andi Dir verklickern möchte ist, dass ziemlich viel auf einer CD kaputt sein kann, und trotzdem eine vollständige Rekonstruktion der AUDIO-Daten (nicht zwingend der Rohdaten!!!) möglich ist; dies aufgrund der Art der opto-binären Kopplung (mitnichten ist ein "Loch" immer eine 1, mitnichten ist eine "Erhebung" immer eine binäre 0), der Verschachtelung der Daten und schliesslich der Art, wie durch zusätliche bits Redundanz geschaffen wird (Solomon-Reed...). "Fehler", die von dieser Fehlerkorrektur vollkommen rückgängig gemacht werden können, sind nicht nur nicht hörbar, sie sind bereits auf der digitalen Ebene vollkommen aufhebbar. Unabhängig davon gibt es C2-Fehler, die auch kein Mensch hören kann, und dann eben die uns allen wohl bekannten C2-Fehler, die sich durch z.B. Klicken bemerkbar machen...

     

    >>Ja - dafür habe ich sogar eingangs ein Fallbeispiel gebracht ...

    Die Regel sieht aber genau andersrum aus und es bleibt

    dann dabei, die Kopie ist eine Kopie und kein neuw. Original!

     

    Klar, wenn Du die Festplatte des PC defragmentierst, klingen die dort gespeicherten mp3 plötzlich auch viel geordneter blabla.

    Nochmals, der Terminus "Kopie" wie auch "Original" ist hier ad absurdum geführt. Niemand kann Dir die intellektuelle Arbeit abnehmen, vielleicht einmal in Ruhe Andis postings zu lesen und Dich dann z.B. via google etwas schlauer zu machen. Dass hier aber Deine dummdreiste Arroganz dazu führt, jemanden anzupöbeln, der versucht, Dir etwas zu erklären, wirft ein erhellendes Licht auf Deinen erbärmlichen Charakter!

     

    >>Noch ein mal für Dich:

    Währe die originalgetreue Rekonstruktion von Audiodaten aufgrund ihrer

    Redundanz immer möglich, würden wir keine Unterschiede hören und sicher

    nicht über das Thema streiten ...

     

    SIC!

     

    >>Totaler Schwachsinn - lies bitte mal nach was ich dazu geschrieben habe!

     

    Also, stellst Du Dich endlich dem Problem, oder was?

     

    >>Da meinst Du sicher Robeuten, der vor seiner eigenen Wette kneifen will?

     

    WER KNEIFT HIER??? IMMER DANN, WENN ES UM EINE KONKRETISIERUNG GEHT, KNEIFST DU!!! ALSO, GEHE AUF DAS ANGEBOT BEZÜGLICH CD-TEST EIN, UND BELEGE MIR DEINE BEREITSCHAFT, DIE WETTE NOTARIELL ZU FIXIEREN, SOWIE EINE BANKBÜRGSCHAFT ÜBER WENIGSTENS 10,000 E, DANN SEHEN WIR WEITER!

     

    >>Ach ja - hast Du Digital-Technik Studiert oder gibst Du auch nur Dein angelesenes

    Halbwissen zum besten?

     

    O.K., dann lass' mal die Hosen runter: Was für einen Bildungsabschluss hast Du, und womit verdienst Du Deine Brötchen?


  5. Hi,

     

    >>Generell legt man H_0 auch VOR dem Test fest. Durch die Erwartungstreue der Schätzer macht es halt keinen Sinn, auf den Wert von NACHHER zu testen.

     

    JA!

     

    >>Kann man ja auch an dem Kabeltest im Hififorum sehen: Bei einer Wahrscheinlichkeit von 0,5 liegt halt auch mal jemand nahe dran. Und wenn wir noch mehr Tests machen, steigt ja auch die W'keit, dass jemand mal alle richtig hat.)

     

    Ebenfalls JA!

     

    >>By the way: Was für ein CD-LW hättest du als 2.-LW genommen? Ich nehme mal an, einen DVD-Player aus'm Baumarkt für 39 Eumel?

    Wenn man dann gegen ein CD-LW für das knapp 100-fache testet, ist es klar, dass man die Unterschiede nur zu 60% bemerken kann. Obwohl sie so gewaltig sind

     

    Nee, ich würde schon ein LW nehmen, dass ich "kenne", sprich, das mir in meiner Hörpraxis bisher nicht durch enorme Empfindlichkeit gegenüber kleinsten Kratzern etc. aufgefallen wäre (das ist ja typischerweise bei Billiglaufwerken der Fall, aber es gibt vermutlich aus Ausnahmen...). Ich würde an den Test, so er irgendwann stattfände, meinen "Highend"-Sony-DVD-P (9000ES, v.a. gekauft, da es dafür eine region code free und v.a. user operational protections Abschaltung gibt - ich hasse es, mir irgendwelchen FBI-Schmonzes zwangsweise ansehen zu müssen!), der als Sensibelchen bekannt ist - eher schlechte Fehlerkorrektur - sowie einen Terratec standalone mp3-Spieler mit einem CD-ROM-Laufwerk...

     

    >>(Von der gesparten Kohle kann man übrigens so viel Rotwein/Single Malt/... erwerben, dass man die Unterschiede auf Jahre hinaus gegen 0 gehen lassen kann. Oder die Raumakustik verbessern. So als kleiner Tipp am Rande.)

     

    Hihi ;-). Grundsätzlich sind natürlich "Unterschiede", die in offenen Tests gross sind, und komischerweise immer wieder in DBTs verschwinden, nur für das jeweilige setting auszuschliessen - ich bezweifle aber, den endlosen Ausführungen J. zum Trotze, dass ein VIELLEICHT doch vorhandener "Unterschied" irgendeine praktische Relevanz hat... Hingegen ist der Einfluss eines akustisch lausigen Raumes zwar in einem DBT methodisch schwierig zu evaluieren, jedoch gut messbar...


  6. Hi,

     

    ich komme schlicht bei der Argumentation von J. nicht mehr mit; erinnert mich an geisteswissenschaftliche Vorlesungen in der Propädeutik, ist mir schlicht zu gaga... Naja, wie sagt ein Bekannter so gerne: If you can't convince them, confuse them ;-). Interessant wäre höchstens noch die Motivation von J. ...


  7. Hi Andi,

     

    meine Vermutungen über die intellektuelle Leistungsfähigkeit von J.S. mögen zwar in der Form nicht fair gewesen sein, in der Sache aber werden sie permanent bestätigt. Er kapiert es wirklich nicht :-(!

    Ich glaube, hier ist kein Raum mehr für Diskussionen; ich werde jetzt solch' eine CD vorbereiten, und wer will, möchte sich bei mir melden (Idee: Ich sammle die Adressen, generiere eine Liste, schicke sie an den ersten Adressaten, der schickt nach seinem Test die Wertung an mich, die CD an den nächsten usw.). Interesse? Vielleicht machst Du auch eine CD, so hat jeder Adressat 2 Möglichkeiten, und wir können auch noch schauen, ob es zwischen den 2 CDs Unterschiede in der Erkennensquote gibt...


  8. Hi,

     

    ich wunder mich eher, dass ich für Zeugs, welches ich sonst womöglich kostenpflichtig hätte entsorgen müssen, noch richtig Kohle bekommen habe ;-).

     

    >>Aber wer weiß, vielleicht probiers ich doch mal bei ebay mit einem Mindestgebot

     

    Genau das schreckt ab! Ich stelle immer zu 1 E ein, das macht die Leute aufmerksam. Mag sein, dass ich für die eine oder andere Sache woanders etwas mehr bekommen hatte, aber für mich ist ebay der bequemste Weg, und somit unterm Strich am billigsten (selbst, wenn ich mir nur einen Studentenstundenlohn anrechnen würde...).

    Viel Erfolg jedenfalls!


  9. Hi Jakob,

     

    ich habe echt keine Lust mehr auf diese sophistischen Spielchen, daher fasse ich mich kurz:

     

    >>"Ja, mögen gewisse Aspekte des Testdesigns auch suboptimal

    sein,....."

     

    War es nicht Deine hier häufig und intensiv gepostete Meinung, daß einfach blinde Tests ohne jegliche Aussagekraft seien, da man ja wüßte etc. etc. ?

    Oder hängt es nur vom Ausgang des Tests ab? Wenn genehm, dann aussagekräftiger Test, wenn nicht, dann ohne Aussagekraft?

     

    Selbst jemand mit Deiner "Unvoreingenommenheit" kann sich vielleicht dem allgemein akzeptiertem Ansatz "Aussergewöhnliche Behauptungen brauchen aussergewöhnliche (d.h. aussergewöhnlich gute/harte) Beweise". Da die Aussagen des Hifi-Händlers in guter Uebereinstimmung mit den methodisch besten Tests, die zu dem Thema durchgeführt wurden (DBT blablablabla etc. p.p.), sie somit nicht im Widerspruch zu bekanntem Wissen stehen, sind ihre Aussagen zwar nicht im Popperschen Sinne relevant ("Nix Neues"), aber eben auch nicht falsch. Würden sie hingegen im Widerspruch zu durch methodisch optimale Tests gewonnenem Wissen stehen - wie die von Dir so gerne verteidigten HaiEnten-Tests - fordere ich zurecht zunächst die Reproduktion der Ergebnisse in sauberen Tests...

     

     

    >>>Ein kleines Zitat aus dem verlinkten Text:

     

    "...Um eine Regelmäßigkeit zu verhindern, wurde pro Durchgang etwa 5 Mal geblufft, also nicht umgeschaltet, obwohl es hätte sein sollen (das hat sich als absolut wichtig erwiesen!)"

     

    Wichtig warum? Konnten die Hörer sonst einen Unterschied feststellen?

     

    Hm, ob es das gebraucht hätte... Es ist aber durchaus reizvoll, in einem methodisch eben nicht optimalem Test (der Heterosuggestion nicht sicher auszuschliessen vermag), zu schauen, ob dort plötzlich einige Zuhörer "Unterschiede" hören, die selbst für Dich wohl nicht wahrscheinlich sind. Dass Dein zweiter Satz noch nicht einmal schöner Nonsens ist, muss ich Dir wohl nicht sagen, oder? Naja, Deine Einstellung zu einem AB-X-Test ist bekannt, aber eben nur eine MEINUNG, und es wird letztlich nur etwas über UNS, nichts über die Sache aussagen, wenn wir diese sinnlosen Diskussionen weiterführten...

    Mal rein interessehalber, falls nicht zu privat: Was ist Dein beruflicher Hintergrund, und mit was beschäftigst Du Dich privat?


  10. Hi tranci,

     

    >>Ist aber ja im Grunde egal, denn so ein Link schadet, auch mehrfach gesetzt,

    IMO bedeutend weniger als so mancher "guter Rat", mit dem man hier bedacht wird.

     

     

    Ja, ich würde sogar so weit gehen, Webbi vorzuschlagen, solche links zu sammeln...

     

    >>Hat mich übrigens auch erstaunt sowas von einem Händler zu lesen!

     

    Tja, wenn der jetzt in der Schweiz sässe, würde ich da sicher vorbeigehen - ich denke, auch dieser Händler wird seine Klientel finden ;-)

     

    >>Eine Freude für Dich dürften doch die Ergebnisse der Hörtests gewesen sein, oder?

     

    Ja, mögen gewisse Aspekte des Testdesigns auch suboptimal sein, bestätigen sie zum x-ten Male, was induktiv wie deduktiv sinnstiftend ist - J. folgert daraus natürlich etwas ganz anderes :-)... Naja, ist ja auch nicht mehr originell...


  11. Belege!?! Ach nee, Jacob, lassen wir das lieber...

     

    Viel interessanter ist, dass ein Hifi-Dealer einerseits solche erhellenden - nur ein Sophist wie Du reitet da die Detailungenauigkeiten aus! - Dinge schreibt und sogar ins Netz hinausposaunt, andererseits eben genau den Markt, der diese Fakten ignoriert, bedient... Der link ist übrigens, meine ich, schon einmal gepostet worden...


  12. Hi Kay,

     

    Diplom? Naja, es wird ein Abschlusszeugnis für einen Ausbildungsberuf vorgelegt - was das wirklich mit dem beschriebenen Projektorprojekt zu tun hat, ist nicht eindeutig, ausserdem sagt das rein gar nichts über die Qualität desselben aus...

    Genial auch der Hinweis, dass man sich das Ding anschauen kann, er aber "leider" im Bayrischen Wald wohne und nur noch einen Besuch pro Woche zulasse - wenn er so von seiner Lösung überzeugt ist, dann kann er doch JEDEn Interessenten kommen lassen, der löhnt dann halt 40E für die Anleitung + Vorführung, und die Sache wäre für beide Seiten vorteilhaft...

    WENN ich eine Patentlösung hätte, für 230E einen Beamer mit 1024x768 und über 600 Ansi-Lumen zu bauen, DANN würde ich mir Risikokapital besorgen und Projektoren BAUEN, nicht für lächerliche 20E mein geniales Know-how verticken... RICHTIGE Einsteiger-Projektoren (800x600, alles andere als ideal für Heimkino) kriegt man teilweise für deutlich unter 1000E...

     

    Ach ja, jemand schreibt als Negativbewertung: Verkauft seine Schularbeit, die mit dem ABRUCH DES PROJEKTES ENDET - hier würde mich bereits EIN negatives posting sehr hellhörig machen; umgekehrt sagen die positiven Bewertungen bei ebay nicht wirklich immer etwas aus - einerseits sind die hackbar, andererseits will niemand als der Idiot, der sich Müll hat andrehen lassen, dastehen - da lieber 20E gelöhnt, beidseite positive Bewertung - die schliesslich auch für den Käufer ihren Wert hat, und Schwamm drüber. Ein anderer schreibt übrigens - mit neutraler Wertung; das sind meist die sachlich besten!!! - dass sich die Kosten von 230E auf einen Pappkarton-Versuchsaufbau beziehen => Meine Hypothese: Der Junge hat im Rahmen seiner Ausbildung nachgewiesen, dass er prinzipiell ein projektorähnliches Gerät für 230E bauen kann. Vermutlich wird man bei gewissen praktisch sinnvollen Ansprüchen als teilekaufender ENDkunde preislich da landen, wo die Markenanbieter mit ihren einfachen Fertiggeräten landen ;-)

    Ach ja, selbst deutlich höher aufgelöste Photographien von der Leinwand sagen selten etwas aus; entweder traut man dem Anbieter eines beamers, oder man hat sich das Gerät selbst angesehen... ICH kann so jedenfalls einen höchstwertigen Röhrenbeamer nicht von einem 2000E-LCD/DLP-Beamer unterscheiden, in der Vorführung hingegen sind die Unterschiede evident ;-).


  13. Hi,

     

    hm, erst ein bischen Verschwörungs-Blabla (Geheimnis, dass die Elektronikfirmen für sich behalten wollen), dann der Hinweis, dass man doch schön doof wäre, dieses Geheimnis für ein paar Tausend E zu verkaufen (Moment mal, wissen nun die bösen Elektronikfirmen um dieses Geheimnis, dann müssten sie es doch nicht kaufen, oder?), dann verscherbelt man das Ei des Kolumbus für 15 E (man muss also nur ein paar tausend Stück verkaufen, um als Gewinn mehr im Sack zu haben, als wenn man die Idee für ein paar tausend Euro verkaufte...)...

    Also, wem das nicht seltsam vorkommt, dem ist nicht zu helfen. Hochwertige Linse für 5 E? noch seltsamer...

     

    Leute, lasst bloss die Hände von solch einem Quatsch - im besten Fall bekommt ihr ein unscharfes Bild, dass selbst bei Dunkelkammer-Abdunklung immer noch zappenduster ist. Einzig schlau ist, dass man die Summen so klein wählt, dass deshalb niemand vor Gericht klagen wird...


  14. Hi,

     

     

    >>Naja und dass Du eine grundsätzliche Abneigung gegen HighEnd hast stört mich ja nicht, trotzdem muss man ein Überhöhen der Präsenz nun nicht nur mit Highendigen LS in Verbindung bringen.

     

    Ich habe nichts gegen Highend im Sinne von z.B. Accuphase... Mich ärgert es nur, dass eben gerne LS bewusst nichtlinear abgestimmt werden, um einen Eigencharakter zu erzeugen, der dann gerne als "besonders hochauflösend" oder eben auch "feingeistig" erkannt wird...

     

     

    >>Sehe gerade dass Du den Wirkungsgradmangel auch auf Hifi und nicht nur HighEnd beziehst. Also im Gegensatz zu PA nehme ich an.

     

    Im Gegensatz zu P.A. und auch Studiobereich - wenn man sich z.B. überlegt, was es für den Klirr einen HT bedeutet, dass sein Wirkungsgrad durch einen Waveguide um irgendwas zwischen 3 und 6dB gesteigert wird, kann sich jeder selbst ausrechnen...

     

    >>Im Gegenzug schreibst Du die meisten guten Studiomonitore hätten bestimmte positive Eigenschaften, was ja logischerweise heisst dass es auch Studiomonitore gibt die diese also nicht haben... so wie es "HighEnd"LS gibt die sie eben auch haben.

     

    Absolut einverstanden, es gibt in beiden Bereichen Mist und gute Sachen... Wobei im Studiobereich mir nur Mist aus Uebersee einfällt, das Zeugs aus dem alten Europa ist o.k. ;-). Ich glaube auch, dass es einfacher ist, sich beim "Highend"-Dealer zu verkaufen, als dass man mit Mist beim Studiobedarfshändler heimgeht - aber das ist nur ein Gefühl, beweisen kann ich das sicher nicht.

     

    >>Mein Auge wäre allerdings bei einigen Studio-LS ein wenig beleidigt, und wenn es gleich gutes in hübsch und weniger hübsch gibt kaufe ich das hübsche...aber das ist ja zum Glück Geschmacksache.

     

    Ich muss halt die Augen zumachen ;-).

     

    >>Also nochmal kurz: bei zwei identischen! LS mit Unterschied nur im Tiefbass wird der mit mehr Bass sicher weniger feingeistig wirken. Trotzdem kann er feingeistiger sein als andere! LS die ebenfalls weniger Tiefbass haben. Tiefbass ist eben nicht alles.

     

    Absolut einverstanden; ich ertappe mich übrigens dabei, dass ich bei Klassik/Jazz immer öfters ohne Sub höre, meine LS (KSDigital ADM2) gehen für ein 8-Zoll-"Woofer" dank entsprechender Entzerrung zwar ziemlich tief herunter, aber ich höre definitiv ohne TIEFbass, und das recht gerne ;-).


  15. Hi,

     

    >>Ich denke da an die "feinen" Unterschiede zB feine Dynamikunterschiede. Der "bessere" LS sollte diese auch besser wiedergeben.

     

    Selbst ein billiger LS hat das gleiche Verhältnis von elektrischem Eingangspegel zu Schalldruck - umgekehrt sind die meisten Hif/Highend-LS aufgrund ihres niedrigen Wirkungsgrades nicht in der Lage, z.B. die Dynamik eines eines Symphonieorchesters vollständig wiederzugeben (man rechne nur einmal aus, wieviel Watt ich bräuchte, um bei durchaus üblichen 86-89dB/W/m einen Spitzenschalldruck von 116db/m zu erreichen ;-)). Studiomonitore sind da meist im Vorteil; auch die mir bekannten JBL-Hifi-LS sind mit einem Wirkungsgrad von 91dB/W/m im Vorteil.

     

    >>Oder ob zB ein Sopran in vollem Ausdruck oder Norah Jones manchmal zu einem Hauchen werdende Stimme in allen Feinheiten realistisch und damit "packend" rüberkommt, das verstehe ich auch unter feingeistig.

     

    Wie schon x-fach gesagt: Wenn ein technisch guter, linearer LS diese "Feinheiten" nicht bringt, ein die Präsenzen überhöhender "Highend"-LS irgendwelches Hauchen, Saitenquietschen, was auch immer, besonders gut rüberbringt, dann stimmt hier was nicht!

     

    >>Da sehe ich zunächst einmal keinen Zusammenhang zum Tiefbass.

    Zusammenhang: Psychoakustisch klingen tiefbassunfähige LS "schneller", "präziser", "analytischer" etc. - Verdeckungseffekte!

     

    >>Im Gegenteil kann ja schliesslich auch ein Kontrabass gefühlvoll zärtlich gestreichelt werden, muss also auch in diesem Sinne "feingeistig" wiedergegeben werden.

     

    Psychoakustik/Akustik: Ob ein Kontrabass gefühlvoll gestrichen wahrgenommen wird, entscheidet nicht der Tiefbass, sondern die Wiedergabe der Oberwellen - und während der Hörsinn durchaus bei komplettem Oberwellenspektrum einen fehlenden Grundton ergänzen kann (und somit "Bass" hört, wo messtechnisch keiner ist), ist es umgekehrt nicht möglich, aus dem Grummeln des Subwoofers die Oberwellen - und damit den Klangcharakter - des Instrumentes/der STimme zu rekonstruieren.

     

    >>Billige Lautsprecher werden im Vergleich zu teureren höchstwahrscheinlich billigere Bauteile besitzen, wobei besonders billigere Kondensatoren (bauform-, nicht markenbezogen billig) sich durch leichtes Einebnen von Impulsen hervortun. Das heisst ja dass, abgesehen von oft schlicht schlechterem Chassismaterial, der billigere LS hohe oder Präsenztöne zwar bevorzugen kann, diese jedoch nicht dadurch feingeistig (wieder im Sinne von differenziert/klar/realistisch) wiedergibt.

    Und wirklich gute Hochtöner mit zB sehr gutem Ausschwingverhalten habe ich eigentlich auch noch nicht "billig" gesehen

     

    Das mag alles sachlich richtig sein - der "Feingeist" geht aber dort nicht verloren.

    Klar, gute HT sind nicht billig - WIRKLICH gute HT kenne ich übrigens nur aus Studiomonitoren und P.A.-Bereich (Schalldruck, Klirr, Richtverhalten) ;-).

     

    >>Natürlich nützt alles feingeistige nichts wenn der Tiefbass alles überdeckt. Das liegt dann aber nicht am Bass selbst, sondern er ist dann wohl schlicht zu laut!

     

    Auch ein linear abgestimmtes System "leidet" unter Verdeckungsphänomenen - umgekehrt ist es trivial, dass man, so man bestimmte Frequenzbereich akustisch unter die Lupe nimmt - z.B. parametrischen EQ durchstimmen - man Dinge hört, die man vorher noch nie gehört hat - das lässt den Unbedarften vielleicht an Feingeistigkeit denken - nur, ich dengel auch nicht am Frequenzbereich meines Cello herum, damit bestimmte akustische Phänomene wie Ansatzgeräusch des Bogens besonders "feingeistig" hervortreten. Ein guter LS ist linear, ohne dynamische Kompression, hat ein gutes Ausschwingverhalten, ist einigermassen phasenstarr - wie die meisten guten Studiomonitore. Wenn man es da nicht feingeistig hört, dann ist da eben kein "Feingeist". Ein LS, der da "Feingeist" hineindichtet, ist eine Artefaktschleuder; mit high fidelity = hohe Wiedergabetreue hat das rein gar nichts zu tun!


  16. Hi,

     

    >>LS mit Tiefbass --> nix Feingeist, "Billig-LS" ---> Feingeist, wenn...

    dem müsste widersprochen werden, gehört aber nicht in diesen Thread.

     

    Dann konretisiere bitte Deinen Widerspruch, damit ich eine Chance habe, zu entgegnen...


  17. Hi,

     

    >>aber sinnvoller wäre auf jeden Fall die Verbesserung der Raumakustik und der LS, bzw. das Anpassen der LS an den Raum, und auch die Auswahl eines geeigneten LS (ich meine an dieser Stelle speziell das Rundstrahlverhalten)

     

    Anpassen der Raumakustik? Ist immer kompromissbehaftet, da es sich in einer Studioumgebung einfach nicht so schön leben lässt; insbesonderer der WAF ist lausig, und wer lebt schon gern alleine....

    Die Firmen, die sich VERNÜNFTIG mit der Entwicklung von LS (nein, ich meine nicht die Diskussion um irgendwelche Edelholfurniere, "Seide vs. Titan", armdicke binding posts etc.) beschäftigen, kommen alle aus dem professionellem Bereich, und so sehen die Produkte aus. Wer sich nur einmal ein wenig über LS von z.B. Meyersound - haben eine sehr informative Seite im Netz (www.meyersound.com), Klein & Hummel oder KSDigital informiert, weiss, warum kein HaiEnt-Hersteller so etwas will - die Dinger sind hässlich und ZU RECHT teuer, da viel Entwicklungszeit, WIRKLICH sinnvolle technische Details etc. - wer kauft so etwas?

     

    >>Optimieren der Aufstellung, usw.

     

    Alles, was man hier optimieren kann, geht auf Kosten der Lebensqualität - hat tranci ja schon ausgeführt ;-). Warum dann aber bei echten HaiEnt-Spinnern - welche Frau erträgt schon Spinner auf Dauer? - dann auch die LS schön parallel zur Rückwand stehen etc., entzieht sich jeglichem Verständnis...

     

    >>Warum diskutiert hier niemand darüber?

     

    Ganz einfach; alle, die technisch bewandert genug sind, haben bereits die Möglichkeiten im Rahmen ihrer wohnlichen und sozialen Gegebenheiten ausgeschöpft, und alle anderen haben SCHLICHT KEIN INTERESSE DARAN - wäre doch schade, wenn man dann nicht mehr stundenlang über Kabelklang etc. schwadronieren könnte...


  18. Hi Andi,

     

    >>Die Ausführenden der Studie behaupten, einen Effekt reproduzierbar messen zu können, Du schiebst es auf die Mathematik (echte Statistik haben die scheinbar nicht gemacht. Schaut so aus, als wäre es ein einziger gelungener Versuch....), Rob sagt, die messen Fehler im Aufbau.

     

    Hm, der ganze Aufbau ist sehr anfällig (ich komme aus der Thoraxchirurgie, kenne aber zufällig jemanden, der ähnliche Geschichten macht) => man sollte das mehrfach repliziert haben.

    Interessanterweise ist auch nur eine feasibility study in einer deutschen "Fach"zeitschrift erschienen, während die Forscher ihr Zeugs sonst in angesehenen peer reviewed journals unterbringen (s. Publikationsliste des Institutes...)

     

    >>Die Übertragbarkeit in die Behandlung von Patienten ist vielleicht auch schwierig.

     

    Gut, das ist wieder eine andere Geschichte - Unabhängig davon, ob die Ergebnisse eines Versuches SIGNIFIKANT sind, muss man später überprüfen, ob sie therapeutisch RELEVANT sind... Es wäre aber schon sensationell, wenn ein "Wirkungsnachweis" der H. gelänge...

     

    >>Letztlich hat, zumindest in der Medizin, derjenige Recht, der heilt.

     

    Voltaire: Die Kunst des Arztes besteht darin, den Patienten zu unterhalten, bis die Natur ihn gesund gemacht hat.

    Insofern war Hahnemann und die ihm folgenden Homöopathen gute Aerzte; insbesonder Hahnemann war ein guter Arzt, da die akademischen Aerzte der Zeit ihre Pat. lieber umbrachten (Quecksilber, Aderlässe) - da war emphatisches Zuwarten eine sehr schlaue Therapiealternative ;-). Umgekehrt "heilt" hier eben nicht der Arzt, sondern "die Natur" - glücklicherweise sind die meisten Erkrankungen selbstlimitierend - sonst hätten wir unseren evolutionären Werdegang wohl kaum geschafft :-).

     

    >>Aber wenn Placebo heilt, warum nicht?

     

    Ja, aber dann sollte man keine Etikettenschwindel treiben und somit ein Placebo auch Placebo nennen, und nicht H. einsetzten. Hauptprobleme beim "toleranten" Umgang mit "Alternativ"-Medizin (="Therapie" ohne jeglichen Wirksamkeitsnachweis) sind 1) verzögerte Diagnostik/Therapie durch "Schul"mediziner 2) die akademische Medizin wird zum Nocebo ("Chemie ist schädlich" etc.)...

     

    >>und Psyche und Physis untrennbar verbunden.

     

    Ja, das ist sogar relativ gut abgesichert ;-).


  19. Hi Andi,

     

    seit der Benveniste-"Publikation", deren systematische und erratische Fehler J. Randi ja aufs Tefflichste entlarvt hat, verfolge ich die Publikationen zu dem Thema nicht mehr. Es hat auch keine neuen Erkenntnisse diesbezüglich gegeben, die in guten - d.h. peer reviewed - Journalen erschienen wären. Ueblicherweise suchen hier von der Idee Besessene nach Bestätigungen dieser, und "messen" Fehler im Testaufbau... kommt mir verdammt bekannt vor ;-).

     


  20. Hi Andi,

     

    Du hast vollkommen recht; genau deshalb insistiere ich, vor einem allfälligen Forumstest genaustens die Testprocedure, die Auswertungskriterien und, vor allem, die zwingenden Schlussfolgerungen beim jeweiligen Ergebnis festzulegen - ich habe einfach keinen Bock, nach mühseligem Test 1) selber das zu wissen, was ich schon vorher wusste 2) mir autoimmunisierendes BlaBla seitens der Goldöhrchenfraktion anzuhören.

    Ist in der Medizin leider genauso: Viele "alternativ-medizinische" "Therapien" funktionieren supergut, nur immer dann, wenn man ihre Wirksamkeit in einem sauberen Testdesign prüfen will, schwindet der Effekt seltsamerweise immer dahin. Die "Wirksamkeit" der Homöopathie in publizierten Studien korreliert sehr gut invers mit der Härte des Tests (dazu gibt es schöne Metaanalysen ;-)) - leider werden auch dort die falschen Schlüsse gezogen :-(...

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