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Cantare

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Alle erstellten Inhalte von Cantare

  1. Cantare

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    Hallo Klaus, ich werde mich mit den Händlern die ernsthaftes und seriöses Interesse gezeigt haben noch einmal in Verbindung setzen. Da es sich um keine in grossen Stückzahlen produzierte (einfach gestrickte)Ware handelt, ist die übliche Spanne nicht drin. Das schreckt natürlich ab... Hier und da wird man sicherlich bald die Wandler hören können. Anfragen wegen Probehören erhalte ich nicht allzuwenig, hat aber nicht jeder Lust durch ganz (oder nach) Deutschland zu fahren... Grüsse Andreas
  2. Cantare

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    LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Apr-03 UM 10:27 Uhr (GMT) [p]Eine gute Sprungantwort beschäftigt ja auch die Ls-Industrie. Nach hinten geneigte Schallwände, Koax-Systeme, Breitbänder, etc... Als "Kommerzieller" muss man halt auch auf den optischen Aspekt achten. Dann wirds schwer. Mit nem Allpass kann man den HT nur begrenzt verzögern, zudem liegen wieder Bauteile im Signalweg. Grüsse Andreas
  3. Cantare

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    Ah ja, sowas machst du... :-)) Grüsse Andreas
  4. Cantare

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    Hallo Kaus W., 0,2 msec sind wirklich akzeptabel. Eine perfekte Sprungantwort wäre ideal, das ist auch nicht so schwer zu erreichen. Nur sieht dann die Box nicht mehr so ansehlich aus. Das Auge hört mit, ist nunmal Fakt. Für mich ist eine grosse abstrahlende Membranfläche und damit möglichst verzerrungsarme Wiedergabe das 1. Kriterium, dann kommt das gleichmässige aber gebündelte horizontale Abstrahlverhanten, dann resonanzfreies Ausschwingen und ausgewogener Amplitudenschrieb. Meines Erachtens reagiert das Ohr VIEL empfindlicher auf Verzerrungen durch überlastete Chassis. Zum Beispiel 17/2,5 Kombis... Grüsse Andreas
  5. Cantare

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    Hallo Klaus, unterhalb sind 2 20cm Tieftöner mit "exorbitantem" ;-) Masse/Antriebsverhältnis verbaut. Dadurch wird sichergestellt das diese mit den Veravox 5X mitkommen. Unter 70Hz übernimmt ein GROSSER Subwoofer mit verlustarmen Chassis.(Diese Lautsprecher zu hören ist eine ganz andere Welt). Der Kunde war heute hier und völlig hingerissen... Dann hat er mich zum Essen eingeladen und ich bin mit dem Plan für das Veravox Horn wieder nicht weitergekommen :-(. Hmm! Okay, dann bin ich weiterhin gespannt. Aber nicht die Amplitudenschriebe grafisch bearbeiten!? ;-)) Grüsse Andreas
  6. Cantare

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    Hallo Markus, der Innenaufbau ist noch "human" gehalten. Ein Wellendämpfungs-Labyrinth sorgt für absolut resonanzfreie Wiedergabe der Mitteltöner. Die verwendeten Veravox 5X spielen von ca. 300Hz bis ca. 2800 Hz und werden dann mit 12dB getrennt. Für das Bändchen ARG3 müssen "schnelle" Chassis mit möglichst geringer Masse verwendet werden (Veravox 5X 2,8g Mms bei 78qcm!). (Ich höre sie gerade um die Ecke, sie spielen verdammt klar und ausdrucksstark...) Grundsätzlich ist mein Motto so viel wie nötig/ so wenig wie möglich Weichenbauteile zu verwenden. Bis auf einen Saugkreis für die beiden extrem leichtfüssigen 8" Tieftöner werden keine Korrekturglieder verwendet. Von ca. 500Hz-10000Hz verläuft der Amplitudengang mit einer Schwankungsbreite von von -+ 1dB, teilweise wie ein gerader Strich bei ca. 95dB. Letztendlich werde ich die Feinabstimmung in den Räumlichkeiten des Kunden machen... Grüsse Andreas
  7. Hallo Nadja, da hast du ein Problem. Parallel schalten solltest du die nicht, weil du dann auf eine verstärkerkritische Impedanz von 2 Ohm kommst. Die original Frequenzweichenschaltung ist nicht brauchbar. Der Frequenzgang der 4/8 Ohm Version ist beinahe identisch aber nicht die Thiele-Small Parameter für die Gehäuseabstimmung. Hmm!? Sind die Plastik-Sicken(äussere Randaufhängung)noch nicht verhärtet bzw. gelblich angelaufen? Ich will dich nicht demotivieren, aber das ist heikel. Wenn du kein Messequipment und keine Fachkenntnis besitzt solltest du die Box entweder wieder verkaufen oder einen fachkundigen Händler aufsuchen. Zur Not kann ich dir auch weiterhelfen... Grüsse Andreas
  8. Cantare

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    Nun, da ich auch schon einige zeitrichtige Ls gebaut habe kenne ich auch deren Schwächen. Bei nicht symmetrischem Aufbau ist die Sprungantwort nur an einem sehr begrenzten Hotspot ideal, ansonsten normal. Das Abstrahlverhalten ist in der Regel zudem grottenschlecht. Aber auch bei symmetrischem Aufbau müsste man idealerweise den Kopf in einer Schraubzwinge einspannen :'( Grüsse Andreas
  9. Cantare

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    Auch ohne perfekte Sprungantwort gibt´s einen Frühling! ;-) Die Differenz der Gruppenlaufzeit beträgt im Mittel 0,2 msec. Grüsse Andreas
  10. Cantare

    Veravox 5 Hörner

    Hallo, das grosse Horn für den Veravox 5 ist so gut wie fertig. Schon bei Mono nicht übel, jetzt noch ein bißchen an der Bedämpfung spielen und das 2. aufbauen. Ab geht die Post... Grüsse Andreas
  11. Cantare

    Kalottenhochtöner

    LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Apr-03 UM 08:55 Uhr (GMT) [p]Hallo, kommt darauf an was für ein Fabrikat du hast. Du kannst mit einem stumpfen Messer vorsichtig die Lackschicht des Drahtes abreiben. Ist aber sehr kniffelig, ansonsten Ersatzmembran kaufen. Grüsse Andreas
  12. Dann zeig mal was du drauf hast! ;-) Und nicht nur leere Worte... Grüsse Andreas PS: Note -100 wegen der Argumentation :+
  13. Cantare

    Wer kennt diese Chassis?

    Hallo, das sind m. E. preiswerte Fernost-Chassis. Eventuell von Harmony Taiwan. Einen ähnlichen Mitteltöner hat Monacor im Programm wenn ich mich nicht irre. Grüsse Andreas
  14. Hallo BL, ich kann dir nicht sagen ob die Esg baugleich sind. Die Folien leiern m. E. nicht aus, das Problem ist zu hoher Stromfluss. Ein ECHTES Bändchen kann man beim Messen mit einem stromstabilen Messverstärker im Nu durchbrutzeln. Der Widerstand sinkt unter 500Hz gegen 0. Du kannst dir sicher denken welche Ströme dann über die Folie fliessen wenn kein Schutzkondensator verwendet wird... Die Ravens hatten wohl ein Problem mit der Membran. Bei den ARG´s mache ich mir keine Sorgen weil darauf geachtet wurde. Grüsse Andreas
  15. Hallo, erinnert mich an Darth Vader von Star Wars ;-) Grüsse Andreas
  16. Hallo BL, tja für den Mitteltöner-Test kamen die V5X damals zu spät, dafür gibt es einen Test in der nächsten Ausgabe... :-) Ja, natürlich sind die Veravoxe gute MTs für höchstwertige und impulsschnelle Hochtöner. Bis jetzt ist mir kein derartiges Chassis über den Weg gelaufen, welches so natürlich und impulsiv spielt. Mit Frequenzweiche werden es ca. 92dB sein, bei D´Appolito ca. 95dB. Meine Bändchen sind sehr tief ankoppelbar. ARG2 2500 Hz; ARG3; 2000Hz; ARG0 1500 Hz bei 12dB/Okt. Der Veravox 7X läuft filterlos ohne Resonanzen aus, man kann einfach einen Hochtöner ankoppeln. M. E. war es der gleiche Entwickler. Die Impedanz, die Membran und der Antrieb unterscheiden sich. Die ARG´s besitzen starke Neodym-Antriebe und sind somit magnetisch geschirmt. Grüsse Andreas
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Mar-03 UM 16:49 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus, Composit ist das Material aus dem die Sicken sind. Hast du schon einmal Breitbänder ohne Schwirrkonus (Wizzer) gehört? Ein Super-HT macht ab dem 7" das Zingeling. Ich bin gerade dabei Hörner für den Veravox 5 zu machen, der V7X bekommt eine Hornkehle. Im Heidelberger Raum gibt es in Kürze einen Stützpunkthändler "Klingtgut Lautsprecherversand". Werde mir in jedem Bundesgebiet einen fachkundigen Händler aussuchen, der auch gute Elektronik für die Vorführung hat. Grüsse Andreas
  18. Selbst beste Breitbänder kommen nicht mit!? 17g Mms und hochdämpfende Compositmaterial-Sicke, Dynamik? :+ Grüsse Andreas
  19. Dito. Bei meiner Party-Box trenne ich bei ca. 4500 Hz. Wenn die Sache D´Appolito betrieben wird erreicht man einen Wirkungsgrad von ca. 95dB bei 3500Hz Trennfrequenz. Der Tieftöner sollte einen Wirkungsgrad von ca. 98 dB haben, weil durch den Tiefpass Pegel verloren geht. Die Focals würde ich nicht unter 300 Hz trennen, sonst reicht die mechanische Belastbarkeit nicht aus. Grüsse Andreas
  20. Das ist ja lustig! Rate mal wo mein 7K2 gelandet ist? In einer Partybox. Ansonsten jedem das seine... ;-) Grüsse Andreas www.cantare-as.de
  21. Hallo, das waren auch meine Erfahrungen... Ich musste das Chassis durch Edgecoating und heftige Membranbeschichtung zähmen, dann lief er bis 2500Hz. Allerdings musste ein Sperrkreis auf die immernoch leicht vorhandene Resonanz bei 1500Hz gelegt werden (Focal-Problem) Er spielt schon recht dynamisch, einsetzbar ist er ab 400-500 Hz. Darunter führt die dünne, instabile Membran zu einem unpräzisen Grundtonbereich. Das ist übrigens bei vielen PA-Mitteltönern mit dünner Membran und einfacher Membrangeometrie der Fall, siehe Impedanzschrieb... An sich ist der 7K2 eine gutes Chassis, nur schwer zu handhaben. Grüsse Andreas
  22. Hallo Christoph, sind es die alten Audiom 7K2 mit der dünnen Kevlar-Membran und der langen Schwingspule? Mit den alten kenne ich mich aus... Andreas
  23. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Mar-03 UM 08:19 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus, über Frequenzgänge ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Linealglatte müssen nicht zwangsweise ausgewogen klingen! Vielmehr sollte man sich auch mit dem Eigenklang der Membranwerkstoffe beschäftigen. Bei den Veravox´en habe ich monatelang verschiedene Werkstoffe nur für die Dustcap ausprobiert... Der Frequenzgang hat sich nur unwesentlich unterschieden, mit der letztendlich eingesetzten Keramik-Dustcap klingt es am stimmigsten. Grüsse Andreas
  24. Hallo Sven, die Hornfunktion ist auf den alten Audax HM130X0 (TPX) abgestimmt. Glaube nicht das andere Chassis ohne Weiteres funktionieren. Werde mal nen V5X "reinhalten" und sehen was passiert. Grüsse Andreas
  25. LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Mar-03 UM 19:09 Uhr (GMT) [p]>hallo andreas, > >> Warum werden soviele Leute in den Bann dieser hochempfindlichen Systeme gerissen, das muss ja einen objektiven Grund haben. Einmal dynamisch und lebendig klingende Systeme gehört fällt der Umstieg schwer. > >ich kenne auch andere stimmen zu hochwirkungsgrad ls. an den >dBs alleine würde ich es nicht festmachen wollen. ein 10er >breitbänder ist sicher noch nicht das ende der fahnenstange. An den dB´s wollte ich es auch nicht festmachen. > >viele high power-systeme kommen aber aus dem pa-sektor und >fallen teilweise deutlich größer aus als die hifi-vertreter. >die souveränität eines 30er tmt steckt natürlich an, wenn >eine etwa eine gitarre im grundton endlich mal richtig >drücken kann. da kommen 2.5wege mit 17er und kalotte einfach >nicht mit. Das ist der Punkt der gegen empfindliche Systeme spricht und diese eine Zeit lang vom Markt verdrängt hat. Grosse Volumina schon bei kleinen Chassis für die Tiefbass-Unterstützung z. B. durch ein Horn. Beschäftige mich gerade mit einem modularen Konzept. Z. B. Basshorn bis ca. 60Hz, darunter Subwoofer mit verlustarmen Chassis. > >kritisch bei hohem wirkungsgrad ist die chassiswahl selbst. >einige ht-treiber und hörner sind für hifi einfach nicht zu >gebrauchen. da hilft auch der hohe wirkungsgrad nicht mehr. >die randbedingungen müssen ebenfalls stimmen. das hab ich >bei sehr teuren kugelwellern mit edelster elektronik schon >selbst zu hören bekommen. trompete klasse, stimme jedoch >genauso... nichts für mich. > Nur wenige Treiber sind aus dem PA-Bereich wirklich HiFi-tauglich. Bei der Entwicklung wurden ja auch andere Schwerpunkte gesetzt. Die die funktionieren machen um so mehr Spass. >einen wichtigen hinweise fand ich das "interpretierende >hören", von dem klaus gesprochen hat. da bleibt viel platz >für persönliche vorlieben bei der ls-wahl. ein klassiker >bevorzugt vermutlich eher große neutralität, der rocker ein >bissl mehr ungestümes temprament. > Das mag sein, doch gibt es auch Hochwirkungsgrad-Systeme die keine Mitteltonüberhöhung o. ä. haben und trotzdem diese erstaunlichen fein-wie auch grobdynamischen Fähigkeiten besitzen. Das war im Endeffekt meine Frage. Woran liegt es?? >gruß > >frank
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