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HiFi Heimkino Forum

KingTut

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Alle erstellten Inhalte von KingTut

  1. Hi Stefan/Andi! Lasst bloß die Finger von Downfire-Geschichten. Die Abstimmung gelingt dabei erst nach vielen Experimenten, ganz zu schweigen von der erschwerten Aufstellung. Außerdem mag die Zentrierspinne, wie Andreas schon bemerkt hat, es garnicht, wenn ständig das Membrangewicht nach unten zerrt. Das mit dem Metallgitter ist bestimmt die praktikablere Lösung. Klanglich macht es, insbesondere beim Sub kaum einen Unterschied ob ein Gitter vorm Lautsprecher sitzt. Ab dem Mitteltonbereich sieht es allerdings schon anders aus - dort stören Blenden doch erheblich. Aus meinen eigenen Erfahrungen mit zwar an gutem Klang interessierten, aber sich der Empfindlichkeit hochwertiger Schallwandler nicht bewussten Kleintieren rate ich eins: Wenn die Viecher an die Chassis herankommen - und zumindest Katzen kommen überall hin, wenn sie nur wollen - tu eine Frontblende an die Lautsprecher sobald Du das Zimmer verlässt! Die Blenden zum Hören abzunehmen ist wirklich keine große Sache. Und wer möchte schon eine zerlöcherte Sicke bei seinen Scan-Speak-Kleinodien? Play it safe ;-) Joe
  2. Hallo Stefan! Zu dieser Homepage kann ich nur eines sagen: Hingehen, ansehen, zu Favoriten hinzufügen und weiterempfehlen. Es ist wirklich schön zu sehen, was sich im analogen Bereich noch so alles tut. Gruß Joe p.s.: Hast Du schon mal den Sennheiser Orpheus gehört? Ist ja auch eine Kombination aus Röhre und Breitbänder. Mich jedenfalls hat er begeistert, auch wenn 20kDM für einen Kopfhörer verdammt viel Geld sind.
  3. ... und hallo Michi! Dein Vorschlag klingt interessant, aber ich würde das ganze hinterher doch mal durchmessen (lassen). Beim Focal-HT wird es allerdings etwas kritisch, denn wenn Du den einfach austauscht, ohne die F-Weiche zu ändern könnte es in die Hose gehen - eine Weiche wird schliesslich speziell an den HT angepasst. Aber mit den gängigen Simulationsprogrammen hast Du schon mal eine sehr gute Vorschau. Vielleicht musst Du aber noch etwas Feinanpassung betreiben. Zum Thema Kalotte/Bändchen: Bändchen haben in den allermeisten Fällen (Der große Raven bleibt hier mal außen vor) das Problem, daß sie hoch angekoppelt (was in Verbindung mit einem Excel fast nur aktiv möglich ist) und dann noch möglichst steilflankig getrennt werden müssen. Beides ist nicht eben günstig für ein gutes Impulsverhalten. Da haben die Kalotten immer noch die Nase vorn. In den Fällen Revelator oder Excel kann man schon unter 1kHz ankoppeln! Dadurch lässt sich auch eine 6dB-Weiche konstruieren, ohne daß der Hochtöner zu plärren anfängt. Wo wir grad beim Thema sind: HT mit Ferrofluid sind etwas kritisch was hohe Pegel angeht - dann neigen sie zum Verzerren. Die großen Vorteile des Revelator: Kein Ferrofluid, niedrige Resonanz, brilliantes Ausschwingverhalten, hohe Serienkonstanz - bei guter Auslegung hervorragender Klang. Kein Wunder, daß da einige blaue Scheine fällig sind. Etwas günstiger fährst Du mit dem 98....er-Modell, das ebenfalls ein Sahnestück ist. Mit Grüßen an alle Selbstbauer Joe
  4. Hallo Wolfram! Die Aktivlösung trenne ich bei etwa 4kHz. Noch tiefer mag der Expolinear nämlich nicht (NDRL81) - der Klirr steigt, und der Vorteil des Bändchens ist dahin. Höher mag es allerdings der Scan-Speak 15W... auch nicht unbedingt. Ich habe auch mal bis zu 6kHz versucht, was gemäß F-Gang und Ausschwingverhalten noch gut möglich wäre, aber es hat außer einer Verkleinerung des Sweet-Spot nichts mehr gebracht - bei 6kHz ist die Hörzone schon zentimetergenau festgelegt. Was es klanglich bringt, ist aber enorm: Jeder, der das Expo-Bändchen schon mal gut abgestimmt erlebt hat, kennt den Effekt. Auf Anhieb ist der Klang recht unauffällig und wenig spektakulär, ohne jedoch auch nur die feinstenDetails zu verschleiern. Gerade die Becken des Schlagzeugs bekommt man so authentisch selten zu hören. Die Breiten- und Tiefenstaffelung ist sehr weitläufig. Der Weg zurück zum herkömmlichen Kallottenhochtöner fällt nun allerdings schwer: Die Details, die eben noch so selbstverständlich waren, lässt der nämlich gern untern Tisch fallen. Wo viel Licht ist, ist allerdings auch Schatten: Da das Bändchen so hoch getrennt werden muss, ist as Impulsverhalten alles andere als optimal. Das führt zu einer leichten 'Aura' der Instrumente, die etwas größer wirken, als sie eigentlich sein sollten. Die Ruhe im Klangbild stellt sich nicht vollkommen ein - daher meine Experimente mit dem Revelator. Alles in allem klingt der Lautsprecher ein wenig zu analytisch (für meinen Geschmack), aber wahrscheinlich lässt sich das auch mit aktiver Korrektur des Impulsverhaltens ind den Griff bekommen.
  5. Hi Michi! Zunächst die Antwort auf Deine Frage: JA! Unbedingt selbst bauen. Denn: Du sparst massiv Geld und hast zudem ein ungemein individuelles Tonmöbel. Aber Vorsicht: (da muss ich meinem Vorredner zustimmen) Wenn Du keinen vorgefertigten Bausatz willst, kann VERDAMMT viel schiefgehen. Um vernünftige Ergebnisse zu erzielen muss ein gutes Messystem her. Und dann solltest Du mit etwa einen halben Dutzend Abstimmversuchen für die Frequenzweiche rechnen. Wenn Dich das nicht abgeschreckt hat, lass Dir sagen: Die Excel-Serie ist wahrlich brilliant! Die Visatöner mögen ja ein sehr gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis haben, aber an eine gut gemachte Excel-bestückte Box kommen sie NIE ran. Für ein geschlossenes Gehäuse empfehle ich Dir den 21er mit Magnesiummembran - und zwar den mit kleinem Magneten, sonst haut der Qts nicht hin. Die Kombination Excel-Mag-MT/Bändchen-HT (z.B. Expolinear) ist höchstens aktiv in den Griff zu bekommen, weil die Membranresonanzen wirklich HÖLLISCH sind. Ich würde bei Excel eher zu den Papier-MT, die klanglich sehr gut sind und weniger Probleme in der Abstimmung machen. Wenn es dann richtig exklusiv (und leider teuer) werden soll, mach's wie ich: Nimm zwei Scan-Speak 15er TMTs und kombiniere sie mit einem Expolinear-Bändchen. Aktiv angesteuert mit Thel-Elektronik. So eine Konstellation habe ich gerade in Bearbeitung - lässt sich schon ganz gut an, aber isch experimentiere noch mit einer Scan-Speak-Kalotte als HT in passiver Abstimmung. Die Details der Konstruktion veröffentliche ich hier zwar nicht, aber aus meinen Beiträgen kannst Du bestimmt genug Tips sammeln, damit Deine neuen Boxen 99% aller Fertigboxen zeigen wo der Hammer hängt. Gruß Joe p.s.: Schön, daß Du Vinyl auch noch nicht zum alten Eisen zählst!
  6. H@llo @lle! Es gibt wieder Neues an der Blätterfront: STEREO beglückt uns mit einem Artikel zum Thema HiFi und Feng-Shui ... ... und stereoplay lässt einen Lautsprecher besser klingen als Live. Na Danke. Fundierte Berichterstattung würde ich sagen. Wobei stereoplay IN GRENZEN sogar recht haben könnte, denn live ist schliesslich nicht gleich live. Es kommt im Konzert ja immer sehr darauf an, wo man sitzt. Als Beispiel nehme ich zunächst mal die Hamburger Musikhalle: Ganz vorn ist das Klangbild etwas zerrissen, ganz hinten ein wenig Höhenarm. In einer Loge der Staatsoper dagegen geht die Raumortung fast völlig verloren. ABER: Wenn man seinen Sitzplatz mit bedacht auswählt, kann mit Sicherheit KEIN Lautsprecher das Erlebnis perfekt wiedergeben. Aber vielleicht hilft ja das Austreiben böser Störenergien oder das Optiktuning mit hässlichen Metallkegeln - damit Ying und Yang immer schön im Gleichgewicht sind ;P Mit hifidelen Grüßen Joe
  7. Die Überraschende Antwort lautet: Ich. Das mag einigen Überraschend erscheinen, wo ich doch im Rehdeko-Thread noch so gegen die Breitbänder gewettert habe. Es ist aber so, und ich werde versuchen, eine angemessene Erklärung zu finden. Zäume ich das Pferd mal von hinten auf: Gegen Rehdeko spricht das überaus schlechte, die Grenze zum Betrug beinahe überschreitende Preis-Leistungs-Verhältnis. Die technischen Mängel sind zwar weder zu übersehen, noch zu überhören, aber wer's mag, soll damit glücklich werden. Das bedeutet aber noch lange nicht, daß alle Breitbänder auf den Müll gehören. Ich werde nicht auf meine Lowthers mit Single-Ended-Trioden verzichten. Und ebensowenig auf meine Vinylscheiben. Stellt sich aber erneut die Frage: Warum? Gibt es heute nicht bessere Medien wie SACD und DVDA? Doch. Gibt es nicht leistungsfähigere, verzerrungsärmere Endstufen wie Krell oder ML? Wiederum: Ja. Gibt es nicht Lautsprecher, die an diesen Endstufen die gleiche Lautstärke und Auflösung mit weniger Verfärbungen und gleichmäßigerem Frequenzgang erzielen? Aber sicher. Der Grund ist ein ganz anderer, und auch ein plausibler: Manchmal muß es eben nicht die höchstwertige erzielbare Wiedergabe sein. Das hat auch, aber nicht nur mit Nostalgie zu tun. Die Wiedergabe ohne Halbleiter, ohne Frequenzweiche, ohne DA-Wandler hat einen ganz besonderen Reiz, der sich nicht in Klirrspektren oder Frequenzgängen ausdrücken lässt. ABER: Es handelt sich dabei nicht um HiFi im eigentlichen Sinn. Ich möchte da mal an "Music is Art - Audio is Engineering" erinnern, denn diese Aussage unterschreibe ich ohne zu zögern. Und doch höre ich - manchmal - mit Plattenspieler, Röhre und Horn. Das widerspricht doch jedem gesunden Menschenverstand. - Jein! Ich möchte hierzu mal den Vergleich mit der Fotografie wählen. Wer heutzutage den National Geographic aufschlägt, findet darin zu 95% Farbaufnahmen. Zu recht, denn die Farbfotografie hat heute eine noch vor einigen Jahrzehnten unvorstellbare Präzision erreicht. Und dennoch hat die Schwarzweiß-Fotografie noch nicht ausgedient, wie man bei der Betrachtung von Herb Ritts' Porträts leicht erkennt. Auch die oft verwackelten oder leicht unscharfen Aufnahmen aus Kriegsgebieten sind in Ihrer Unvollkommenheit deutlich eindrucksvoller. Und was hat das mit Hifi zu tun? Eine ganze Menge denke ich. Manche alte Aufnahme wirkt über nostalgische Gerätschaften wiedergegeben einfach authentischer - und damit meine ich nicht richtiger oder besser, denn die Schwächen meiner Lowthers sind natürlich deutlich zu hören. Das Knistern, die glimmenden Glaskolben und die Verfärbungen geben der Vorstellung aber einfach Charakter - Manchmal, und mit einigen wenigen Aufnahmen, ist diese Kette einfach etwas ganz besonderes. Genau wie eine alte Triumph: Ölt, stinkt, eiert und ist doch auf ihre Weise unübertroffen. Mit audiophilosophischen Grüßen Joe
  8. Hi Andi, ohne Bild ist das nicht so einfach zu erklären ... ... aber ich versuchs mal. Der Zweck eines Spikes besteht in zwei Dingen: 1. Die Anregung des Fußbodens durch Gehäuseschwingungen zu verhindern. 2. Das Lautsprechergehäuse an Bewegungen in der Längsachse zu hindern. Teil 1 ist klar: Wenn der schwingende Gehäuseboden nicht mehr auf dem Boden steht, kann der auch nicht angeregt werden. So ein Gehäuseboden schwingt schließlich nur in der Mitte, und nicht an den Ecken. Teil 2 schon weniger: Zusätzlich zum ersten Effekt verhindern nämlich in den Boden oder irgendeinen anderen massiven Sockel eingesackte Spikes, daß sich die Box bei kräftigen Baßimpulsen in der Längsachse bewegt bzw. kippelt (besonders gern auf Teppich). Das ist natürlich nur zu verhindern, wenn die Spikes in massivem Material stehen. Zusammenfassend: Man kann eine Box auch auf kleine Klötzchen stellen, anstatt Spikes und U-Scheiben zu verwenden (müssen natürlich auch stabil sein). Ich habe es zum Beispiel mal mit Alu-Konen probiert: Auf der einen Seite 25mm Durchmesser, auf der anderen 10mm, Höhe 30mm. Das Ergebnis war fast so gut wie mit Spikes, allerding bei weitem Parkettfreundlicher. Mit Spikes ist allerdings noch ein wenig mehr Basspräzision herauszuholen - Verschone aber bitte Deinen Holzfußboden: SO viel besser ist es mit dann auch nicht, daß man deswegen Streß mit der LAG riskieren sollte. Gruß Joe
  9. Hi Andi! >"Ob aber Unterlegscheibe oder nicht, das >ist keine Frage:" >Doch, absolut schon. Aus eigener Erfahrung >kann ich nur sagen, daß >ein kleines Unterlegscheibchen NULL Einfluß >hat. Außer dem Einfluß, daß >nichtsmehr verkratzt wird. (ziel erreicht) Du darfst dabei allerdings nicht den Lautsprecher ohne Spikes mit der Spikeaufstellung vergleichen, sondern den Lautsprecher mit Spikes mit einem auf Sockeln vom Durchmesser der U-Scheibe. Alles Physik, nachvollziehbar und ohne Voodoo. Mit den äußeren Umständen gebe ich Diir natürlich völlig recht, ich habe mich zu unklar ausgedrückt. Ich wollte sagen, daß es von Fall zu Fall verschieden ist, ob Spikes oder Pucks die besseren Erfolge bringen. Nichts für ungut Joe
  10. Hi Dirk. Du kannst natürlich auch ein paar Tage auf hohem Pegel Musik hören, das reicht völlig. Es geht nur darum, daß die Sicken und Zentrierspinnen ihre anfänglich hohe Viskosität (Zähigkeit) verlieren und sich der normale Betriebszustand einstellt. Das geht natürlich am besten mit hohem Pegel und gleichmäßiger Verteilung aller Frequenzbereiche - sonst dauert es eben ein paar Tage länger. Greetings Joe
  11. Danke Webbi! Wird Zeit, daß es gesagt wird. Das Niveau ist schon weit unter der Gürtellinie. Und Werbung gibt's gratis. Gruß Joe
  12. KingTut

    Rehdeko

    Hi Keck! Guter Punkt. Ich habe nämlich auch zwei Hörner als "Zweit-"lautsprecher, die ich gelegentlich recht gern höre, vor allem mit altem Vinyl-Krams. Allerdings geht das nur mit einigen ganz bestimmten Aufnahmen gut, der Rest ist nicht so berauschend. Es kommt mit Sicherheit darauf an, WAS man über die Rehdekos hört, aber zu teuer sind sie auf jeden Fall. mfG Joe
  13. KingTut

    Rehdeko

    Frage ans Forum: Was macht Dirk richtig, was Stevie falsch macht? Dirk schreibt Charlie HADEN. Stevie schreibt Charlie HAYDEN. Ersteres ist korrekt. Wer ist hier wohl der große Jazzer??? Greetings Joe
  14. KingTut

    Rehdeko

    Hallo Jon! Ich muss vielleicht nochmal betonen, daß die Wirkung der von mir genannten Tuningmaßnahmen sehr stark von den örtlichen Gegebenheiten abhängen. Wenn alle Möbel vernünftig stehen, und der Raum nicht dröhnanfällig ist, fällt die Wirkung von Bass-/Flatterechofallen und Diffusoren natürlich deutlich geringer aus, lohnt sich aber meistens. Beim Netzfilter gibt es oft Diskussionen (bringt nichts/ergibt tolle Verbesserung), und das zu recht, denn wenn das Stromnetz, z.B. in ländlichen Gebieten (Bauernmalerei lässt Grüßen ;-)), kaum HF-verseucht ist, ist die Wirkung des Filters logischerweise gleich Null. In Hamburg fällt aber die Wirkung zum Beispiel derart drastisch aus, daß man sich zugunsten eines vernünftigen Filters einige andere Anschaffungen nochmal überlegen sollte. Zusammenfassend kann ich sagen: Probier einfach mal einen Filter leihweise - eventuell erlebst Du eine Überraschung! Gruß aus HH Joe
  15. Hi Ihr TI-ler! Die JBLs sind wirklich nicht verkehrt, auch die kleineren TIs nicht. Dass sie ein wenig nach Monitor klingen ist logisch, hält man sich die Geschichte von JBL vor Augen. Was allerdings die Einspielzeit der Hochtöner angeht, sind sie schon recht extrem. Insofern kannst Du Dich freuen, dass Deine 5000er noch besser werden, als sie eh schon sind, Dirk. Ich habe bei einer 1000er TI mal einen Tag lang Rauschen wiedergegeben. Das war hinterher ein unterschied wie Tag und Nacht. Jetzt benutze ich aber die allseits beliebten Burn-In-Signale - die gehen mir nicht ganz so auf die Nerven (aber immer noch genug!). Greetings Joe
  16. Hi Uwe. Ob Spikes oder Pucks ist Ansichtssache. Ob aber Unterlegscheibe oder nicht, das ist keine Frage: Unterlegscheiben machen die positive Wirkung der Spikes zunichte, es sei denn, sie sind an die Unterlage angeklebt (Epoxy, Cyanacrylat etc.) oder geschweisst. Zu den grundlegenden Prinzipien von An- oder Entkopplung habe ich unter einem entsprechend betitelten Thread schon mal was gesagt. Gruss Joe
  17. KingTut

    Rehdeko

    Rehi Dirk. Die Produktion meiner Gehäuse überlasse ich ebenfalls einem professionellen Tischler. Die Lackierung erfolgt bei einem Steinway-Zulieferer. Insofern kann ich Dir nur empfehlen, die Kisten selbst zu berechnen (wie steht im K&T) und dann anfertigen zu lassen. Ansonsten wird das ganze recht teuer, da Du dann meine Arbeitszeit ja auch zahlen müsstest. Gruss Joe
  18. KingTut

    Rehdeko

    >Jetzt wo ichs recht bedenke: Dein >Beitrag ist einfach nur Sabbelkram >ohne jede Substanz! Jawoll! Unterschreib! Das klingt wie ein Rehdeko/DNM-Händler - ob sich da Herr Geissler oder Dingeling einen zweiten User geleistet haben? Der Thread ist wirklich schon lang genug. Das Wort zum Sonntag: Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was sie hören! Grüsse an alle Musikfreunde Joe
  19. KingTut

    Rehdeko

    Hallo Dirk, im Klang und Ton stand schon so einiges zum Thema Absorber. Da könntest Du mal in den alten Heften nachlesen. Aber zunächst mal einige Basisinfos: als erstes musst Du die Raumresonanzen Deines Hörraums ermitteln, und zwar entweder aus den Zimmermaßen errechnen oder besser noch mit einem geeigneten Messystem prüfen. Danach kannst Du Dich dann an die Konstruktion machen, wobei eine Bassfalle genauso berechnet wird wie jeder andere Helmholtzresonator (also auch Bassreflexboxen). Das Innenvolumen sollte 50 Liter oder mehr sein, gerade, wo Du die Ti mit Sicherheit nicht zum Leisehören hast. Der richtige Aufstellungsort ist das Schalldruckmaximum der entsprechenden Raumresonanz, also steht die Bassfalle in der Raumecke fast immer richtig. Seitlich an den Wänden des Hörraum kannst Du noch Diffusoren anbringen, wobei es aber auch eine Zimmerpflanze an der richtigen Stelle tut. In Deinem Hörraum werden Flatterechos wohl kaum zum Problem werden (weil eher klein), weshalb entsprechende Maßnahmen entfallen können. Und nun zu den Bezugsquellen: Mach sie Dir selbst, ist nämlich billiger. Eine Kiste zusammenleimen und ein paar BR-Rohre reintun ist nicht so schwer. Ich bringe mich damit zwar um eine Möglichkeit Geld zu verdienen, aber Kundenzufriedenheit ist auf Dauer wichtiger als kurzfristiger Profit. Deshalb optimiere ich auch nur im Gesamtkonzept, und nicht hier und da ein bisschen. MfG Joe
  20. >Falls du Alu verwenden möchtest solltets >du beachten, das man nicht >alle Alulegierungen gut eloxieren kann. >Am besten vorher testen. Die Werkstoffbezeichnung des Aluminiums muss nur Eloxalqualität ausweisen, dann kann nichts schiefgehen. Und dann lasst die CNC-Fräse glühen! mfG Joe
  21. KingTut

    Rehdeko

    Tach auch. Bauernmalerei wäre zwar kreativ, aber technisch ebensowenig fundiert wie Rehdekos Reflexöffnung. Sollte es sich nicht nur um Zynismus deinerseits handeln: Die meisten Anlagen haben Probleme mit der Stromversorgung, will sagen, profitieren von einem sauber aufgebauten Netzteil. Ein weiterer Punkt ist die Kanalgleichheit der Bauteile im Signalweg, und zwar nicht nur bei Signalquelle und Verstärker, sondern besonders beim Lautsprecher. Selektierte Treiber bringen hier eine ganze Menge (schon mal die Kanalgleichheit einer R-Deko überprüft ? Huarharharhar }>). Weiter geht es bei Resonanzproblemen: Schwingende Transformatoren und Kondenssatoren gilt es ebenso auszumerzen wie klapprige Gehäuse (Reson ist da wirklich "musikalisch" *rappelklapperschepper*). Sinnvoll, insbesondere bei Signalquelle und Vorverstärker ist die Verwendung eines Netzfilters, jedenfalls in HF-verseuchten Großstädten wie Hamburg. Danach liegt erstmal die Raumakustik an: Bassfallen, Diffusoren und Flatterechofallen gilt es angemessen in die Einrichtung zu integrieren. Und bei ebendieser Einrichtung sind oft die größten Erfolge mit einfachsten Mitteln zu erzielen: Die optimale Anordnung vorhandener Einrichtung bringt klanglich enorme Zugewinne. Auch die Versteifung und Resonanzoptimierung der vorhandenen Lautsprechergehäuse ist in den allermeisten Fällen sehr ergiebig (löbliche Ausnahmen gibt es zum Beispiel bei B&W und vielen Edelherstellern: Wilson, Audiodata ...) Und abschließend kommt dann der ganze Rest: Verkabelung, Ankopplung/Entkopplung, Basen und Optik (ich stehe ja mehr auf Eloxalgehäuse, aber wenn es denn unbedingt zu Deinem Landhaus passen soll, dann gibt es sogar Intarsienarbeiten für Deine Dekos. Ach ja, was tust denn Du so für Deinen guten Klang? mit Gruss Joe
  22. KingTut

    Rehdeko

    Geschätzte Audiomapper, lest Euch Herrn Geisslers Kommentar aufmerksam durch, informiert Euch über die grundlegenden Prinzipien dynamischer Schallwandler und erkennt, daß es sich, einmal wieder - und wie immer bei Rehdeko-Händlern - AUSSCHLIESSLICH und Marketing-Gerede handelt. Ich bin es leid, mich ständig wiederholen zu müssen, aber sowohl Personen mit intaktem Gehör, wie auch technisch interessierte Personen erkennen sofort, das Rehdeko nicht ernst genommen werden kann! Grüße Joe
  23. KingTut

    Rehdeko

    Hi @ll! STEREO war schon immer anfällig für Voodoo, Psychoakustik, Technobabble und den schönen Schein. Es bleibt dabei: Trau keiner Zeitschrift, die sich über die Anzeigen der Firmen finanziert, deren Geräte sie bewertet. Und ganz besonders: Selbst WENN Rehdekos klingen würden, was sie NICHT tun, wären sie IMMER NOCH pure Abzocke. Audiophile (aber technisch fundierte) Grüße Joe
  24. Größe: maximal 50 Liter Preis: maximal 1000 DM f3: höchstens 20 Hertz ... oder so ähnlich Gruss Joe
  25. Hi Jan! Über das Thema denke ich ähnlich wie meine Vorredner. Aber eine Frage habe ich noch: WARUM eigentlich der Montagekleber? Schnell zusammengebaut ist damit ja ein Gehäuse (selbst ausprobiert, ging sehr gut), ABER ehe man das Ding lackieren kann, sollte man lieber EINIGE Tage warten (ich habe nach anderthalb Tagen gespachtelt und das Zeug hat immer noch gearbeitet). Natürlich kann man auch so einen widerlichen Granitlack verwenden, da wird alles mit ausgebügelt, aber der Weisheit letzter Schluss ist das nicht. Nach meiner Ansicht ist konventioneller Holzleim (ggfs. Express) immer noch die bessere Lösung - vor allem in Verbindung mit Lamellos. Die Dinger sind wirklich klasse, wer einmal damit gearbeitet hat will nichts anderes mehr (hoher Suchtfaktor ;-)) Gruss Joe
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