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Volpe

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Alle erstellten Inhalte von Volpe

  1. >Darf es auch ein Fundamenterder sein? Wenn einer da ist- ich wohne z.B in einem alten Bergmannshaus >Komisch, ist er doch über die Pot-Schiene mit dem Hauserder verbunden. Was hat das mit Hf-Einkopplung zu tun? Dort ist nur der Z-Wert des Leiters maßgeblich. Weshalb werden Meßkabinen für EMV-Messungen wohl völlig mit Ferrittkacheln ausgekleidet und sämtliche hinein- und hinausführende Meßkabel mit künstlich generiertem Bezugspotential (Tiefenerder) versehen? Ich würde mal mit den Leuten im Sony-Meßlabor in Stuttgart reden. >Das meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder etwa doch? Na, wie schiebt denn welche Einrichtung in einem normalen Haushalt die Phase retour? >Oh, das geht sogar ziemlich gut, ist aber üblicherweise nicht notwendig, außer, man wohnt in einem ausgesprochenen Gewerbegebiet mit Hochenergie-Verbrauchern. Dann ist die Aussage von vielen Leuten wohl Qutasch, daß sie erst ab 20 bis 22 Uhr vernünftig Musik hören können. Bei einigen habe ich mal nachgemessen- gibt da so schöne Oberwellenanalysatoren von Fluke- tja, die Leute hatten recht- und viele Oberwellen! Natürlich kann man die filtern. Aber ein 50 Hz Bandpaß ist ein starker Blindstromgenerator und mechanischer Brummer, außerdem sehr groß und teuer. >Das würde jedem Trafobauer das Geld in der Tasche klingen lassen, wenn es so wäre. Im Gegenteil kann man jedem Trafo kurzzeitig locker die doppelte Nennleistung abverlangen, ohne das es was ausmacht. Natürlich ist ein Trafo überlastbar. Darum ging es hier aber garnicht. Wenn ein Trafe nicht in dieser Größenordnung überdimensioniert ist, kommt es beim Betrieb eines End- oder Vollverstärkers zu heftigen dynamischen Einbußen- das allein ist der Grund für einen großen Trafo. >Das Stichwort "Störschutztransformator" sagt Dir wohl nichts. Tja, hat der keine Koppelkapazität? Oder legt man die Schutzwicklung- tja, an was denn... an den Schutzleiter oder an was für ein anderes Nullpotential? >Ach, Walter. Und euch wollte ich beinah schon mal was abkaufen. Ich vermute, das hat sich sicherlich erledigt- verstehe ich vollkommen. Ich bau sogar Ringkerne ein, die ich eigentlich überhaupt nicht leiden kann. Und Filter- aber erst für Oberwellen über 1000 Hz- sorry. ciao Walter Fuchs
  2. @ denjo Ein großer Bass mit großer Masse hat auch einen großen Antrieb! Die Zeit, die er benötigt, um Einzuschwingen, ist im Bereich von etlichen 10 ms- zumindestens bei der Box, von der wir hier reden. das ganze muß additiv zum Mittelhochton passen. Die Summe der Einschwingvorgänge von allen Chassis erzeugen das Signal. Würde der Baß in 1 ms einschwingen, dann produziert er eine Frequenz im kHz-Bereich- und das soll er doch nicht! Um 100 Hz zu produzieren hat der Baß ca. 10ms Zeit, um auf seinen Nennwert zu kommen!!!!!!! @ andreasw Hier gilt prinzipiell das Gleiche. Der subjektive Eindruck eines "schnellen" Basses kommt immer vom Mittel/Hochtöner. Ein schneller Baß ist ein Hochtöner. Das hinterherhinken ist außerdem dem mechanischen Zeitversatz der Chassis anzulasten. Verschiebe die Chassis, und es hinkt nichts mehr hinterher. Ein zu "langsamer" Baß hat zumeist eine unzureichende Dämpfung, einen hohen mechanischen Q oder Probleme mit der Abstimmung bzw. dem Raum. Also: Schnellen Baß gibts nicht. ciao Walter Fuchs
  3. Hier wird viel und unverstandenes sich gegenseitig um die Ohren gehauen. Finde ich übrigens lustig, wie die Antimangerfraktion- und von der kann man schon wohl sprechen- trotz "nichtgehörthaben" genau weis, wies klingt. Die Bündelungseigenschaften des MSW sind vom Durchmesser der Antriebsspule abhängig, von nix anderem. 3 MSW bündeln im Hochtonbereich genauso wie einer! 3 MSW ändern nichts an den Verzerrungen, die seitlichen laufen, wenn es nach Manger gemacht wird, gerade mal bis 1200 Hz. Finde ich zu hoch und präferiere ca. 800 bis 900 Hz. Allerdings ändern sich die pneumatischen Verhältnisse und die Leistungsaufteilung: Somit ändert sich auch der Klirrfaktor. Bei gleicher Leistung gleicher Klirr- aber durch die 3 Flächen habe ich in diesem Breich einen Schalldruckgewinn-kann also die Leistung reduzieren oder bei gleichem Pegel später einsteigen (höhere Übernahmefrequenz)- kommt aufs gleiche raus. Die Verzerrungen sind nicht einbauabhängig- sollte sich doch was dort ändern, dann ist auch der Übertragungsbereich geändert worden. Bei aktiver Ansteuerung ist Dynamik für den MSW kein Problem, für normale Verhältnisse Pegel ohne Ende (116 dB Peak im K+T Projekt, ca. 110 dB Dauer). Vermutlich läuft vorher der Verstärker heiß. Der "schnelle" Baß ist wieder mal der übliche "ich nix verstehn" Witz, der in diesen Foren nicht totzukriegen ist. In diesem Bereich läuft ein solcher Baß gerade mal mit 4 bis 6 m/s. In der Stadt ist jedes Auto 2 bis 3 mal so schnell ohne geblitzt zu werden. Damit ist jeder!!! Baß brauchbar- was aber nichts über seine tonalen Qualitäten ausagt. Zur vollen Aussteuerung mit ungeclippten Signalen benötigt der MSW Verstärker mit Betriebsspannungen von > +/-48 Volt, damit die Schwingspule nicht thermisch stirbt. Das die subjektive Übereinstimmung zwischen Hörergebnis und Messung nicht vorhanden ist, habe ich schon im Artikel berichtet. Viel auffälliger ist die Abwesenheit von Lästigkeit, die einen selbst hohe Pegel problemlos ertragen läßt. Dabei fehlt im überalles Frequenzgang nichts, der maschiert schön geradeaus. Tatsächlich wohnt diesem System weniger Eigenklang inne als fast allen anderen, die ich bisher gehört habe- immer unter der Prämisse, richtig angesteuert zu werden. Das System (MSW) ist geradezu für Aktivbetrieb prädestiniert. Durch die fehlende Lästigkeit ist ein leichteres hineinhören/durchhören in das akustische Signal möglich- eventuell ist es das, was einige Leute als "enorme Räumlichkeit" bezeichnen. Eins kriegt man aber nie mit diesem Teil hin: Spektakuläre Wiedergabe. ciao Walter Fuchs
  4. glaub ich ja noch. Aber dein Trafo mit 0,005pF? Das ist ein Wert, den kein Trafowickler mehr messen kann! Das sind 5 x 10^-15 Farad. Verdammt klein, passt zu einem stecknadelkopfgroßen Trafo. ciao walter fuchs
  5. Nochn Tip Reduzier mal die 470 Ohm Widerstände auf je 1/10 des Wertes und schmeiß die 330pF C's raus. Könnte einiges bringen. ciao Walter Fuchs
  6. Vernünftige Platinen sind immer chemisch durchkontaktiert ciao Walter Fuchs
  7. Steht alles in der aktuellen Datei. Die Platine ist einseitig mit ein paar Drahtbrücken- sieht man aber im Plan. Alle diese Dateien werden immer überarbeitet und aktualisiert- Fotos sind übrigens auch dabei, deswegen kann man sich alles anschauen. Der link ist: http://www.sac.de/K+T_Projekte/RIAA1/Simple_RIAA.exe Die ist selbstentpackend und enthält alle Dateien und Bilder. ciao Walter Fuchs
  8. Soll das etwa heissen, diese Platine stammt von einem "professionellen" Hersteller? Das hat nix mit dem zu tun, was ich entworfen habe. Die Daten stammen von mir und die Herstellerfirma Richter Elektronik liefert einwandfreie Prints- natürlich gebohrt. Und was für eine Webadresse hast du da angegeben- ich bekomme da nix! ciao Walter Fuchs
  9. Den 10 Ohm Wert hab ich von Walter Fuchs (SAC). Den Widerstand braucht's nur auf einer Seite. Der Wert ist wohl gerade groß genug, dass sich das Signal "überlegt", lieber durch die innere Leitung zu fließen, anstatt über den Schirm. Der Schirm ist relativ niederohmig an Masse, was nie verkehrt ist. Habe ich nie gesagt, sondern an beiden Seiten, Übrigens, Netzkabel mit Schirm sind Quatsch. Was soll den vor wem geschirmt werden und wo ist den das saubere Bezugspotential des Schirms? ciao Walter Fuchs
  10. Das mit den Steckern hat Helmut Rohrwild in HIFI+RECORDS schon vor ein paar Monaten genau so gesagt- und ich schon etwas länger. Deswegen stehen die auch auf unserer Startseite (für alle, die dieselbige nicht kennen : www.sac.de Und wie ich im email schrieb- wenn jetzt noch das richtige Kabel mit der richtigen Konfektion dran wäre! ciao Walter Fuchs
  11. Wie um gotteswillen, hast du den Powercleaner angeschlossen? Ich hab meine Teile noch nie so Zweckentfremdet gesehen wie als Massebahn- das arme Kabel! Aber so ähnlich sehen meine Prototypen auch aus. ciao Walter Fuchs
  12. Volpe

    VORVERSTÄRKER K+T VV IC

    @ all, die es interessiert: Nun sind die Daten für den Vorverstärker VV IC als revidiertes Dateifile zu erhalten unter der URL http://www.sac.de/K+T_Projekte/VV_IC/VVIC.exe als selbstentpackende zipdatei oder für alle anderen Systeme unter http://www.sac.de/K+T_Projekte/VV_IC/VVIC.zip Die Dateien sind identisch und 8 bzw. 4 MB groß. Sie beinhalten alle Pläne, Stücklisten und Gerberdateien zur Platinenherstellung sowie einige Fotos eines fertigen Vorverstärkers. Die Dateien werden regelmäßig aktualisiert- in wenigen Tagen folgen die revidierten Pläne für die Mechanik. Die Meßdaten des fertigen Gerätes sind weitgehend mit den in K+T gezeigten Simulationen identisch. Alle anderen in K+T gezeigten Projekte sind demnächst auch unter gleicher Dateibezeichnung als reine zipdatei erhältlich- die genauen URL folgen demnächst. ciao Walter Fuchs
  13. @ all, die es interessiert: Nun sind die Daten für den Vorverstärker VV IC als revidiertes Dateifile zu erhalten unter der URL http://www.sac.de/K+T_Projekte/VV_IC/VVIC.exe als selbtentpackende zipdatei oder für alle anderen Systeme unter http://www.sac.de/K+T_Projekte/VV_IC/VVIC.zip Die Dateien sind identisch und 8 bzw. 4 MB groß. Sie beinhalten alle Pläne, Stücklisten und Gerberdateien zur Platinenherstellung sowie einige Fotos eines fertigen Vorverstärkers. Die Dateien werden regelmäßig aktualisiert- in wenigen Tagen folgen die revidierten Pläne für die Mechanik. Die Meßdaten des fertigen Gerätes sind weitgehend mit den in K+T gezeigten Simulationen identisch. Alle anderen in K+T gezeigten Projekte sind demnächst auch unter gleicher Dateibezeichnung als reine zipdatei erhältlich- die genauen URL folgen demnächst. ciao Walter Fuchs
  14. Volpe

    Duetta = Referenz???

    .... wie ich hier wieder mit Sachen zitiert werde, die ich so nicht gesagt habe! @ Cattani. Natürlich höre ich passiv - wie soll ich den sonst Endstufen unterscheiden können? Geht doch nur so, oder? Und der Foster und Eton sind für mich gleichwertig- nur unterschiedlich. Nur in dieser Kombination bei mir zuhause finde ich den Foster Magnetostat besser. Trotzdem ist mir aktiv lieber- werdet ihr in der neuen K+T sehen und nicht verstehn (jedenfalls die Meßfetischisten nicht). Übrigens finde ich die Logan, die du gehört hast, garnicht so gut- absolut gesehen. Würde ich eher unter meine mäßigen Konstrukte einreihen- obwohl sie besser sind als alle passiven Versionen davon, aber mehr ist eben nicht drin. @ Udo: Wann gehst du mit dem besten Freund des Menschen wieder mal Gassi? Hab ich ja noch nie gehört-so'n Spruch. Aber du hast recht: Ich höre mit dem gleichen Schrott- kann mir nix besseres leisten. Oder doch: Ein Plattenspieler mit 2 Armen und etlichen Tonabnehmern und etwa 7k Platten- ha! Die Nummer laß ich mir nicht nehmen. @ BK: Plasma ist schön und Duetta hat kein Bändchen. Ein AMT ist was völlig anderes und sicher nicht schlechter als ein Plasma. Und eine Untersuchung beider mit bewegter Luftlast bei höheren Schalldrücken würde dich vermutlich erstaunen. Ich habe die Duetta nicht zur Referenz gemacht und würde es auch nicht tun- allerdings benötigt man öfter griffige Ausdrücke- worüber würde man hier sonst diskutieren? Außerdem ist dieser Lautsprecher sehr von der angeschlossenen Elektronik abhängig. @ alle: Ich bin kein Highender!!!! Und schiebt mir nicht unbewiesene Aussagen oder Einstellungen in die Schuhe (Größe 43). Und eventuell gibts bald wieder 'ne neue Referenz- aber daran bin ich auch nicht schuld. Bloß hör ich mit einem bestimmten Lautsprecher seit 2 Wochen Musik- und ich kann meine kleine Passive dafür stehen lassen, seit 5 Jahren zum ersten Mal!!! Übrigens: Muß ich jetzt auswandern- vieleicht zusammen mit Udo- damit hier wirklich eine Udo-Walterfreie Zone entsteht? ciao Walter Fuchs
  15. Vormagnetisierung und Gleichstrom, der Föhn arbeitet im Halbwellenbetrieb und erzeugt DC. Genau wie ich es sagte ciao Walter Fuchs
  16. ....denn anders kann ich mir diese anhaltende Penetranz dieser Geschichte nicht erklären, es wird mir langsam peinlich. Also, ersteinmal, ich hab nicht so viel Zeit, hier dauernd noch 'ne Antwort zu schreiben, deshalb ist das meine letzte Erklärung. Ich habe nur ein paar Tips geben wollen und bekomme mit wohlwollenden Schulterklopfen erklärt, ich solle meinen Job erst mal lernen, gesamtheitlich denken und mich um Randphänomene kümmern. Gleichzeitig gibt's ne Lektion in Hausmacherphysik mit Tuninganpassungspaket. Sollte das hier anmaßend wirken, dann liegt es daran, daß ich die Sache dick habe, immer wieder aus dem Zusammenhang gerissene Vorgänge als Erweiterung der speziellen Relativitätstheorie serviert zu bekommen. Ansonsten hat die Physik die unverschämte Anmaßung, exakt zu sein und zu funktionieren- ganz eigenständig. Vermutlich habe ich zu einem Zeitpunkt, als hier die meisten Tuner noch in die Windeln geschissen haben oder in kurzen Hosen rumliefen schon meinen ersten Manger oder AMT wo reingeschraubt- ich bin Jahrgang 49 und das ist nicht diskutabel. Soviel zu systemübergreifenden Denken! Das ich gute Kabel baue, weis ich selber- komisch, die Theorie, nach der die funktionieren ist auch von mir, ebenso die Patentanmeldung. Während meines Studiums bekam ich eher Mathematik und Elektrotechnik zu hören- nicht aber Philosophie! @Witte Wie du die Ströme mißt, möchte ich sehen: Hast du etwa ein Hallelement oder einen induktiven Geber dafür? Es reicht nicht, den Oszi wo dran zu halten- das sind Spannungen, die du mißt. Zobelglieder am LS halte ich auch immer noch für Blödsinn, vor allem bei den Werten und den Kabellängen. Mein Simusystem weigert sich, darüber auch nur nachzudenken! Ansonsten: Richtig lesen hilft manchmal. Gleiche Werte für Trafos ergeben gleiches Verhalten- das sagte ich und das ist eine Aussage, die eindeutig ist. Es gibt keine verschiedenen Verhaltensformen von Trafokernen, sie bestehen alle aus den gleichen Blechen und die dort befindlichen weißchen Felder klappen auf der ganzen Welt im gleichen Rhytmus um. Des weiteren sind alle elektromagnetischen Wechselwirkungen quadratisch abhängig, es gibt keine lineare! Und solltest du wieder einmal nach linearen Wechselwirkungen suchen, so mußt du dich vermutlich bis auf die Ebene der Superstringtheorie herablassen- es ist zwar noch nicht bewiesen aber wahrscheinlich. Wenn ich irgendeine Drossel wo reinschraube verändere ich natürlich den Strom: Durch Widerstand und die Reaktion von dU nach dt-also die induktive Komponente, bezogen auf den Ripple, das ist seit über 100 Jahren bekannt und in jeder alten Telefonwählanlage (mit Relais) der Post zu finden. Hf-Übertragung auf induktivem Wege (übers "Streufeld") über konventionelle Trafos würde ich mir mal patentieren lassen, kann man sicherlich noch gebrauchen. Ist aber maximal nur noch bei hochfrequent getakteteten Schaltnetzteilen denkbar und beim Einsatz von Powerfactorcorrection unmöglich! Gut übrigens der Einwand mit der "dieelektrischen Verstärkung"- jetzt hast du mich. Was ist denn das und wer baut sowas? Ist wahrscheinlich ein völlig neues Gebiet der paranormalen Elektrotechnik. Ach so, wegen nicht systemübergreifend denken können (was das auch bedeuten mag), da habe ich noch ein paar Semester Parapsychologie hinter mir- aber das hilft mir hier dummerweise auch nicht viel weiter. Ich hasse Sätze ,die sowas beinhalten: ...... diesem T-förmigen Ersatzschaltbild wird sofort klar, daß gerade die HF-Kopplung (bis zu mittleren Frequenzen hauptsächlich induktiv über das Magnetfeld, darüber kapazitiv zwischen den Wicklungen) maßgeblich von der Streuung abhängt sofort klar? aber aber..... immerhin, souverän gemeißelter Satz... könnte man auch so formulieren: ...muß jeder unmittelbar einsehen.... Das wäre dann die politische Variante, die jeden Andersdenkenden zum Depp erklärt. Gibts da ein Buch, wo solche Sätze fertig drin stehen? Ich bewundere immer die (deine) Ignoranz gegenüber der Notwendigkeit einer Beweisführung! Das kann man alles!!! messen. Ist zwar manchmal etwas schwierig und man benötigt für einige Sachen ein halbes Jahr an Versuchen, bis man es kann, aber dann klappts. Zum R-Core gibts ja schon eine Antwort- die ist wohl auch nicht so ausgefallen wie es erst den Anschein hatte, oder? Bilder können eben auch mal lügen. Und Schottkydioden setzte ich ein wegen ihrer geringen Schwellspannung und der extrem hohen Impulsbelastung gegenüber anderen, auch sonst sehr schnellen Dioden, aber nicht wegen einiger harmlosen Elkos und ihren Ladeströmen. Sollte die Beschaltung von Dioden bei dir nicht funktioniert haben, dann liegts nicht daran, daß es nicht geht oder schlechte Egebnisse brachte, sondern an der Art der Beschaltung. Also erkläre nicht ein Prinzip für unbrauchbar, welches du nicht verstanden oder falsch angewandt hast. Und richtig, ich messe lieber- meine Geräte sind zuverlässiger als mein Gehör und sicherlich nicht von der Tagesform abhängig (kann deinen unbestechlichen Ohren wahrscheinlich nicht passieren- äh, war da nicht mal was mit 'ner Verpolung? Aber die war bestimmt unwesentlich, denn in solchen Situationen kommt es ja immer auf gerade was ganz anderes an!). All das wird dich aber vermutlich nicht weiter davon abhalten derartige Fomulierungen und profunde Erkenntnisse großzügig unter das Volk zu streuen, es lechtzt ja nach mysthischen Vordenkern. Und ich kenn mich bei italienischen Weinen sowieso besser aus als in der Elektrotechnik. Und genau diese werde ich nun genießen- ein 97er Ciro Riserva- aber da hast du sicher auch was besseres! ciao Walter Fuchs
  17. Komme leider nicht immer dazu, alles zu lesen, geschweige denn zu antworten. @ Bernhard Schau dir mal Geräte an, in denen ein 1000VA Ringkern mit einer Schraube auf 1,5 mm Blech festgezurrt ist (das ist schon dickes Blech), und wie sowas nach längerem Transport aussieht. Warum meinst du, zurren die meisten Hersteller sowas noch mit einem Stahlriegel zusätzlich fest? Die Website von Plitron sagt genau das, was ich schon ansprach, außerdem kann man nicht einfach den ohmschen Widerstand hochschrauben, weil dann alle Werte für die Magnetisierung, die Temperatur und die Belastbarkeit nicht mehr stimmen. Man kann die Magnetisierung um bis zu 30 % verringern, dann ist immer noch ein Brumm möglich, selbst mit den besten kornorientierten Blechen. @ Ony Natürlich kannst du soviel überdimensionieren wie du willst, nur nützt es nicht viel. Der Ärger, den ein Trafo macht, ist bei Lautstärke null zu hören, und da knurrt ein kleiner Ringkern genauso wie ein Großer. Natürlich gibt es Philbertkerntrafos am Markt, du mußt nur mal danach fragen. Wieso ich die Dinger zur Verfügung stellen soll, sehe ich nicht ein. Ich bin kein Trafohersteller oder Bauteilhändler und nach der letzten schlimmen Erfahrung mit der Bekanntgabe meines Platinenherstellers habe ich mir dessen ewigen Unwillen zugezogen, weil nun jeder meint, ohne Information etwas bestellen zu können, so etwa in der Art wie: ... die Platine aus dem Heft von dem Phonoteil... und wo kriege ich die Bauteile xyz her--- und können sie mir sagen......und so weiter nervt. Und deshalb werde ich den Teufel tun und die Adresse meines Trafoherstellers herauszugeben. Aber jedem steht es frei, es bei einem beliebigen anderen Hersteller zu versuchen. Das mit den selbsternannten Fachleuten hättest du dir selber beantworten können durch das lesen eines folgenden Beitrages- der ist genau das, was ich meine. Solche Aussagen werden großzügig durchs Net gestreut mit dem Anspruch jahrhunderterlanger Erfahrung. @ Witte Du läßt es dir nicht nehmen, jedem jede Art von Steilvorlage zu geben, die gerade möglich ist, oder? Nur mal so'n paar Sachen hintereinander: Die Streuinduktivität ist abhängig vom Kernmaterial, der Kernform, den Luftspalten und unkalkulierbaren Stoßstellen sowie notwendigen Montagestoßstellen. Mit der "Stromanstiegsgeschwindigkeit" hat das ungefähr genauso viel zu tun, wie die Abgasuntesuchung beim Auto mit dessen Reifenprofiltiefe. Es gibt keine "Stromanstiegsgeschwindigkeit" beim Trafo, dies ist rein deine eigene Wortschöpfung. Der Strom innerhalb einer Sekundärwicklung wird bis zu Sättigung stur nach dem ohmschen Gesetz für Wechselstrom errechnet, also unter Einbeziehung des Phasenwinkels. Damit ist er rein abhängig von der Frequenz (die ist aber konstant), dem Innenwiderstand der Sekundärwicklung und der ihn treibenden Spannung. Einfach mal nachschauen in einem Tabellenbuch wie dem Friedrich oder dem Handbuch von Bosch, macht wirklich schlauer! Zwei Trafos verschiedener Bauform aber gleicher Leistung und gleichen Innenwiderstandes werden sich völlig gleich verhalten, egal ob Ring- Schnittband- oder Philbertkern. Das ohmsche Gesetz gilt auch für Highender und Tuner! Das Streufeld steht in keinem Zusammenhang mit der HF-Durchlässigkeit. Dafür ist allein die Koppelkapazität zuständig. Die ist beim Ringkernen im allgemeinen recht groß, wie bei allen Trafos, bei denen die Wicklungen direkt übereinander gewickelt sind. Was ein 100facher "Kraftpeak" pro Sekunde- welche Wortschöpfung und Dramatik- bedeuten soll, entzieht sich allerdings meinem Verständnis. Es handelt sich wohl um eine lyrisch gefärbte Aussage über die Wirkung der Lorentzkraft, deren akustische Wirkung man in der Nähe jeder Umspannstation hören kann und die auch im Inneren eines Trafos wirksam ist. Wenn ein Trafo sauber gebaut ist, innerhalb seiner Magnetisierungsgrenzen betrieben wird und einen sauber verbackenen Kern hat, dann wird man nichts hören, zumindestens nicht bei solchen Spielzeugtrafos, wie sie bei Audio üblich sind. Das es doch knurrt liegt einfach daran, das einer dieser Parameter nicht ok ist oder bei der Berechnung nicht genügend beachtet wurde. Wegen der fehlenden HF-Kopplung des R-Cores: Hast du das schon mal gemessen- kannst du das überhaupt- und woher kommt deine Behauptung? Einen Trafo, der nicht kapazitiv koppelt, habe ich noch nicht auf den Tisch gehabt. Sowas mißt man übrigens mit sogenannten Netznachbildungen und einen breitbandigen Spektrumanalysator im Bereich von 150 kHz bis über 300 MHz. Soft recovery Dioden sind ursprünglich für Schaltnetzteile entwickelt worden, um die damals recht schwachen Schalttransistoren vor dem Exitus zu schützen. Sie können ihre Fähigkeiten erst bei hohehn Frequenzen > 15 kHz ausspielen. Bei 50 Hz erzeugen sie sogar ein breiters Störspektrum als normale Leistungsdioden, was jeder mit einer Antenne eines Langwellenempfängers parallel zum Netzkabel hörbar machen kann- eine beliebte Methode, die in Labors angewandt wird, welche CE-Zertifizierungen bescheinigen (z.B. Sonylabor in Stuttgart). Auf Grund der kürzeren Übergangszeit bei der Ladungsausräumung dieser Dioden ist das Störspektrum breitbandiger als bei normalen Dioden (je schmaler und schneller ein Schaltvorgang ist, umso breitbandiger ist sein Spektrum), die in dem Bereich schon über große kapazitive Durchlaßwiderstände verfügen- und die machen schon ein Spektrum, das man bis 1,5 oder 2 Mhz prima nachweisen kann. An dieser Stelle sind ganz andere Unterdrückungsmaßnahmen gefragt- ohne Zweifel werden wir die in den nächsten Tagen von dir souverän serviert bekommen. Die einzige sinnvolle Maßnahme in diesem Bereich sind Schottkydioden um die mittlere Verlustleistung zu reduzieren und die hohen Stoßströme zu nutzen. Ich glaube aber kaum, daß dir das etwas sagt. Natürlich weißt du genau, mit welchen Effekten ich mich beschäftige und kannst mir deswegen eine völlig falsche Einstellung attestieren. Ich glaube, das Spiel nennt sich: Ich höre was, was du nicht hörst. Deswegen habe ich auch ein paar Tausend erstklssiger Verstärker gebaut- dummerweise mit Ringkerntrafos, denn was anderes passte nicht in die Gehäuse, das ist meine einzige Entschuldigung dazu. Na, denn man immer weiter mit der geamtheitliche Systemverarschung- ..tschuldigung... -betrachtung. Philosophie war noch nie beweispflichtig. ciao Walter Fuchs
  18. Die 0815 sind schon ok, wenn sie einigermaßen vernünftig aufgebaut sind. Kann man aber leider nicht so ohne weiteres überprüfen. Und keine Angst: Die meisten Widerstände sind leicht magnetisch. Also dürfte kein Verstärker richtig funktionieren. Jetzt kommen sicherlich wieder die Aufschreie nach besonders audiophilen Widerständen der Firma Voodoo. Über Magnetismus im Signalweg kann man sich streiten, aber es gibt schlimmeres. Das mit dem Kabel muß ja nicht sein- es gibt auch welche mit reinem Kupferinnenleiter. Ansonsten ließ mal nach: http://www.sac.de/sac/Artikel/Nix_als/nix_als.htm An den Relais kann man nix machen- ist einfach so! Magnetismus ist immer und überall! ciao Walter Fuchs
  19. Tja, Herr Dr. Feickert Vielleicht haben Sie überlesen, das es sich um Zitate aus Zeitschriften handelte. Das Geschrei wurde als von Anderen angestimmt, nicht von mir. Ich glaube, daß überall dort, wo ich etwas geschrieben habe, niemals der nachweisbare physikalische Kontext vermisst wird. Oder andersherum ausgedrückt: Ich behaupte niemals etwas, was ich nicht auch beweisen kann. Dagegen würde ich die Tatsache, Alles und Jedes tunen zu wollen oder gar zu können, schon als sehr vermessen bezeichnen (höflich ausgedrückt). Ich lehne den Umbau (Tuning) um des Umbaus willen ab, der dann hinterher besser klingen muß, weil man ja dafür bezahlt hat. Mal so einige Beispiele, die keinen Hintergrund haben oder nur durch pure Schaumschlägerei oder Zahlenakrobatik auf nahezu jeder Ihrer Website zu finden ist: Der Vorteil dieser Schaltungstopologie ist, daß man bei 20Hz eine virtuelle Siebkapazität von 880,0000 µF erreicht! Klasse, was heißt oder bedeutet das? Große beeindruckende Zahlen, die geradezu "politischen" Aussagecharakter haben? Bereits seit Jahren bekannt und beliebt ist der Präzisionsoszillator L-Clock XO, dessen aktuelle Inkarnation L-Clock XO2 nochmals signifikante Verbesserungen der Schaltung und damit Klangperformance erfahren hat. Oder der ZAP-FIlter mk II, eine Analogausgangsstufe, die sich in nahezu jeden CD-Player nachrüsten lässt und die durch Ihren voll-diskreten, problemangepassten Schaltungsaufbau neue klangliche Horizonte erschließt. Dies sind Produkte, die sich in idealer Weise ergänzen, wobei die L-Clock für eine saubere, extrem jitter-arme Taktung der Digitalsektion sorgt und der ZAP-Filter die Ausgangssignale des D/A-Wandlers sorgfältigst aufbereitet. Der ZAP-Filter ist in der STEREO 01/2002 gestestet worden - lesen Sie dort ab Seite 156 nach.... Richtig, alle Herseller von CD-Player sind doof. Deswegen haben die auch keinen Jittermeßplatz! War übrigens der erste L-Clock nix? Aber ich denke, daß es bei Ihnen ein leichtes ist die Wirkung einer sehr umstrittenen Sache mit dem Multimeter nachzuweisen. Sonst hilft nur das Bibelzitat: Glaube und du wirst erkennen! Wenn es doch wenigstens ein Samplerateconverter gewesen wäre....... Sorgt schon die L-Clock allein für eine dramatische Verbesserung des Klangbildes, so zündet das Modul 825 die zweite Stufe des Klangfeuerwerks. Eigentlich ist es viel zu schade, nur den Quarz auszutauschen und die zweite neuralgische Stelle jedes Players, nämlich die Strom-Spannungs-Wandlung außer Betracht zu lassen. Der Einsatz der L-Clock in Verbindung mit dem Modul 825 bewirkt eine Synergie, die jeder sofort nachvollziehen kann und Ihre Ohren werden Ihnen den Ersatz eines NE 5534 oder JRC 2114 mit Sicherheit danken. Na hoffentlich kommen die Synergiestufen in der richtigen Zündreihenfolge, sonst gibst Fehlzündungen wie hier. Sie sollten sich mal mit dem Prinzip eines Integrators bekannt machen. Wenn was anders klingt, dann ist das nicht automatisch besser-nur anders. Das hat alles viel mit Meßtechnik zu tun! Wo sind übrigens mal ein paar meßtechnische Voher- Nachher Vergleiche der "dramatisch besseren" Geräte? Bei so viel Dramatik muß doch Gravierendes zu sehen sein. Oder doch viel heiße Luft? Bevor Sie jetzt in Euphorie verfallen, sollten Sie aber eines bedenken. Es gibt Geräte am Markt, in denen die IC's an der Grenze Ihrer Spezifikation “gebraten” werden (es fällt mir kein besserer Ausdruck dafür ein). Na, richtig Klasse! Wie lange haben Sie denn an diesem Satz gefeilt? Alle Geräte, die ich kenne (und das ist 'ne Menge), arbeiten mit plus/minus 8 bis 15 Volt. Wo werden da IC's gebraten? Oder doch nur wieder ein Marketingspruch? An dieser Stelle entschuldige ich bei allen Lesern unserer Website, daß auch bei uns ein Mal das Wort "dramatisch" auftaucht. ciao Walter Fuchs
  20. Ich muß es übrigens ablehnen, mich weiterhin als Highender beschimpfen zu lassen- das habe ich wirklich nicht verdient. Nach Highend kommt immer das böse Ende. ciao Walter Fuchs
  21. Ich kann zu diesen Trafos nichts sagen, da ich sie nie in Anwendung hatte. Allerdings erscheinen sie mir Schnittbandkerntrafos extrem ähnlich. Setze ich aber das übrige marktschreierische Gewäsch auf dieser Website in Rechnung, so muß ich sagen, daß die überwiegende Zahl der Äußerungen nicht nur unbewiesen ist, sondern nur purer Blödsinn, sowohl physikalisch wie auch technisch. Das ich dadurch auch die Aussagen über die R-Cores nicht sonderlich hoch einschätze ist wohl eine logische Folge der Präsentation- kann aber falsch sein. Sollte es sich tatsächlich um Schnittbandkerne handeln, so treten ein paar andere Probleme auf. Einem Ringkern wäre diese Bauform aber immer noch überlegen (mehr Eisen im Kern). Für den dort benutzten Begriff "harte Kopplung" gibt es keine entsprechnede technische Definition. Sollte damit allerdings ein geringer Unterschied zwischen Leerlauf- und Vollastspannung der Sekundärseite gemeint sein, dann muß!!! der Trafo mit hoher Magnetisierung laufen, also großem Streufeld und der Tendenz zu mechanischem Brumm. Ich will keine Vorverurteilung vornehmen, aber der Stil der Website animiert sehr dazu. Standardmäßig gibt es keine Hersteller, die PM-Trafos von der Stange anbieten. Alle diese Trafos sind Einzelanfertigungen mit wechselseitig geschichteten Blechen. Sollten sich genügend Leute finden, die sowas wollen, dann könnte man ja eine kleine Serie zusammenstellen, die dann auf Abruf gefertigt werden kann. Schwierig wird es, wenn jeder einen speziellen Trafo will. Aber das könnte man ja durch eine Spezifizierung lösen. ciao Walter Fuchs
  22. Ich lese hier immer mehr über Selbstbauer, welche die verschiedensten Probleme , erzeugt durch Ringkerntrafos , zu lösen versuchen. Gebt es auf. Auch wenn euch ein Hersteller verspricht, sich sofort um die Beseitigung einer Schwierigkeit zu kümmern, seid ihr ad acta gelegt nach beendigung des Telefongespräches. Ich habe ca. 10 000 Trafos verbaut, davon sicherlich 75% Ringkerne (leider); ließ sich bautechnisch nicht vermeiden. Erst mal ein paar Mythen, die Ringkerntrafos umwehen: Ringkerntrafos sind besser, leistungsfähiger und kleiner! Alles Unsinn! Ein Rinkern besteht aus einem spiralförmig gewickeltem Band, um das hinterher mit einer Spindel- ähnlich einem Weberschiffchen- der Draht gewickelt wird. Dabei gibt es keine guten oder schlechten Kerne, da fast alles Kernmaterial von einer Firma geliefert wird an alle Trafohersteller- nahezu in ganz Deutschland- der Firma Wasner. Dabei gibt es zwei Blecharten; Für normale und hohe Magnetisierung. Die Höhe der Magnetisierung bestimmt den mechanischen Brumm: Je höher, desto brummt es. Die Wickelfestigkeit des Kerns und seine Verklebung bestimmt den mechanischen Brumm, eingeführt durch magnetische Restriktion. Da nützt kein vergießen mit irgendeiner beliebigen Vergußmasse- absolut sinnlos. Man kann nur die Drahtwindungen damit etwas beruhigen- die brummen aber nicht. Es gibt noch die Möglichkeit, den Kern zu umwickeln und dann vor der Drahtbewicklung zusätzlich zu verbacken, allerdings auch nur mit spärlicher Gewinnausbeute in Richtung Brumm. Die Anfälligkeit von Ringkerntrafos gegen DC im Netz ist sehr viel größer, als bei "normalen" Trafos. Das kommt durch das wenige Material im Kern, das sehr schnell gesättigt und einseitig vormagnetisiert ist. Dann Brummts, und DC ist mitlerweile fast überall im Netz. Die Leistungsfähigkeit eines Ringkerns gegenüber einem PM-Kern Trafo ist bei gleichen Leistungsangaben für Audioeinsatz erheblich schlechter. Bei Nennleistung geht der Ringkern schlagartig in Sättigung, während beim PM-Kern noch 100% Überlast drin sind, bis der Kern in Sättigung ist. Für subjetiv gleichen Eindruck im Hochlastbereich (z.B. präzise Tieftonwiedergabe) benötigt man einen doppelt so starken Ringkern gegenüber einem Philbertkern (PM-Trafo). Damit relativiert sich der Raum- und Gewichtsvorteil schlagartig- oder anders: Ringkerne sind einfach Mode. Ein konventioneller Trafo hat im Ruhezustand sein kleinstes Streufeld, welches ich durch richtige Einbaulage beherrschen kann. Bei hoher Leistung steigt das Magnetfeld- ist aber egal, da ich das mit erhöhter Lautsärke erschlagen kann. Der Ringkern hat ein völlig unkorreliertes Feld, welches zudem im Ruhezustand auch noch seine größte Ausdehnung hat- also genau falsch rum. Zudem ist es schwierig, einen größeren Ringkern zu befestigen- eine einfache Sache beim PM-Kern. Der mechanische Brumm beim PM-Kern ist auch im Ruhezustand nicht zu schlagen! Deshalb setze ich immer letztere ein, wenn es möglich ist. Zusammenfassend kann ich sagen: 1. Es gibt keine guten oder schlechter Ringkerne- lediglich falsch gewickelte. Und die kann man von jedem Hersteller bekommen. 2. PM-Trafos sind besser (für Audio) 3. Einige Fehler lassen sich einfach nicht beseitigen und sind Bauteilabhängig. 4. Hier wird viel Unsinn erzählt von selbsernannten Fachleuten, die weder über die eingebildeten goldenen Ohren noch über die passenden Meßgeräte verfügen. Ich will hiermit nur einigen Leuten die Auswahl erleichtern und mich nicht in eine wilde Diskussion stürzen. Übrigens- es gibt keine schnellen oder langsamen Trafos. Die sind alle nur so schnell, wie es die Slewrate der Netzspannung vorgibt (anders ist es physikalisch leider unmöglich)- damit sollte die Diskussion über die schnelle/schnellere Energiezufuhr eigentlich vom Tisch sein. Auch Leitungswiderstände spielen in dem hier besprochenen Leistungsbereich (bis 2 kW) nicht die geringste Rolle, ebenso Sicherungen oder sonstige übliche Schutzelemente (und auch keine "schnellen" Dioden- aber das ist ein ganz anderes Thema). Es zählt lediglich die Leistung und der Innenwiderstand des Trafos. Und jetzt bitte keine Milchmädchenrechnungen von Leuten, die das hier alles zum ersten Mal lesen und meinen, sie müßten mit rudimentären Kenntnissen des ohmschen Gesetzes mir sofort das Gegenteil beweisen. Des Weiteren: Die Störunterdrückung eines Trafos beschränkt sich lediglich auf eine Gleichspannungsunterdrückung. Für alles andere ist er durchlässig!!! Insofern: Vorm Basteln mal kurz nachdenken! ciao Walter Fuchs
  23. An alle, die sich das Ding bauen wollen: 1. Bei der Firma Richter Elektronik gibt es nur die Platinen. Die Leute dort können keine Fragen dazu beantworten und kennen das Projekt auch nicht. Sie stellen lediglich die Platinen her. Also nervt die Leute dort nicht mit Fragen, die keiner beantworten kann- auch nicht über andere Lieferanten. 2. Für die Bauteile kommen Firmen in Frage wie Conrad, Bürklin, Reichelt oder der Elektronikladen um die Ecke. Dafür gibts wahrlich genug. 3. Die von mir freigegebenen Platinen sind cirka ab 6.10 bei Richter erhältlich. 4. Einkaufsgemeinschaften verbessern die Preise- ist doch klar, oder? 5. Um etwaigen Fragen vorzubeugen: Ich habe nichts von der Kooperation mit der Firma Richter, die fertigen nur, was ich entworfen habe und das dann in K+T erscheint. Die Platinen werden als Einzelmuster gewertet und gefertigt, deshalb siehe Punkt 4! 6. Bitte verwendet bei der Bestellung eindeutige Bezeichnungen. Das 1. Projekt hieß RIAA-Verstärker oder Phonoverstärker. Das aktuelle Projekt heißt Vorverstärker VVIC und beinhaltet 2 Platinen: Hauptplatine und Schalterboard. Man benötigt beide Platinen! 7. Die entsprechenden Daten und Pläne (es kommen alle paar Tage erweiterte Informationen und Fotos hinzu) sind unter folgenden URL's zu finden: RIAA-Verstärker www.sac.de/K+T_Projekte/RIAA1/Simple_RIAA.exe Vorverstärker www.sac.de/K+T_Projekte/VV_IC/VVIC.exe Diese Adressen sind auch im Heft zu finden. Bei Richter Elektronik gibt es grundsätzlich keine Pläne, die findet man im Heft oder unter den obigen URL's. Dazu benötigt man lediglich den Acrobat Reader ab Version 4. Die Dateien über den Vorverstärker beinhalten noch nicht alle Daten, die werden erst nach Platinenfreigabe hochgeladen. Ich hoffe, damit ausführlich alle informiert zu haben und mir damit einen endlosen Telefon- oder emailverkehr zu ersparen- ich habe noch einen anderen Job! ciao Walter Fuchs
  24. Ich verhandele noch mit dem Schreiner, vielleicht läßt er sich noch erweichen. Mich würde ein Preis von anderen Schreinern interessieren, der auf den endgültigen Plänen basiert und auch richtig kalkuliert ist. Da kann es nämlich böse Überraschungen geben- habe ich selber schon mehrmals erlebt. Was die ETON-Chassis betrifft, so kann ich den Set auch liefern. Kostenpunkt für 2 Sets ohne Transport/Verpackung 1200€. Weichenbauteile liefere/habe ich nicht. ciao Walter Fuchs
  25. @ all So, nun habe ich die Preise von meinem Schreiner und sie sind viel zu hoch. Deshalb werde ich sie hier garnicht erst bekanntgeben. Zuerst sah es nach guten Kursen aus, aber ich verweise nun lieber auf das Angebot, das Kempchen eingeholt hat- es ist einfach sehr viel besser. Ich hoffe, daß ich den Laden hier nicht unnötig aufgehalten habe, bin aber gespannt, ob Kempchens Schreiner es wirklich für diesen Preis macht. Dieser Preis liegt ja nun weit unter Hagemannpreisen und hat bei meinem Schreiner nur Kopfschütteln hervorgeruefen. Na also dann- viel Glück! ciao Walter Fuchs
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