Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Jochenberlin

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    65
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Jochenberlin

  1. Hi, Michael, danke für Deine Mail. Nach ca. 6 Wochen bin ich sicher, beim CDP einen Fortschritt in der Wiedergabe erzielt zu haben. Ich habe ihn eingangs beschrieben. Und der ist für mich eben "gewaltig". Ein gleiches Gerät ohne Tuning "dagegen" spielen zu lassen, wird schwierig sein, da es seit einiger Zeit nicht mehr hergestellt wird. Bei dem Test beim Händler werde ich versuchen, den getunten CDP mit einem der gleichen Preisklasse (1000 EUR) und mit einem wesentlich teureren (3000 EUR) zu vergleichen. Clockwork behauptet, Anschaffung und Tuning kosten zusammen wesentlich weniger als ein nicht getunter mit ähnlichen guten Klangeigenschaften. Das war für mich damals mit ein Hauptgrund für die Entscheidung. Bei mir zu Hause könnte ich den Test nur unter schwierigen Bedingungen durchführen, weil 1. mein AVM-Vorverstärker nur 1 analogen Eingang für CDP hat und 2. das Regal, wo er drin steht, hinten eine geschlossene Rückwand hat mit 2 Schlitzen für die Kabel. Zum Wechseln des CDP muss man also den VV vorn ganz herausziehen, damit man an die Kabel bzw. die Anschlüsse herankommt. Ich melde mich, wenn ich Zeit und Gelegenheit für den Test hatte. Gruß Jochenberlin
  2. Hi, Michael, ich habe vor kurzem meinen alten DUAL-Plattenspieler mit werkseitigem System - also nix besonderes - gegen einen gebrauchten Thorens TD 165 (ohne Automatik, nur Umschalter für 33/45) und ein neues DENON-System DL 110 (beides bei ebay für je 85 EUR ersteigert)ausgetauscht. Der Sprung war, wie Du Dir denken kannst, ziemlich gewaltig. Einen ähnlich großen Unterschied habe ich beim CDP vor und nach dem Tuning festgestellt. Mein Hi-Fi-Händler kennt Clockwork auch, hat aber noch nie ein getuntes Gerät gesehen bzw. gehört. Deswegen vermute ich, dass ich bei ihm mal meinen CDP gegen einen anderen CDP antreten lassen kann. Über das Ergebnis werde ich Dir gern berichten, wenn Du magst. Gruß Jochenberlin
  3. Hallo, mec02, das Tuning hat 600 Eumel gekostet. Soweit ich weiss, beschäftigt es sich in der Hauptsache mit den Bauteilen, die den analogen Teil betreffen, der Stromversorgung und der Laufwerkmechanik. Ich habe den CDP noch nicht geöffnet, um festzustellen, wo die Eingriffe stattgefunden haben. Das mache ich zusammen mit einem Freund, und wir haben noch keinen gemeinsamen Termin gefunden. Es gibt auch eine kleinere Tuning-Stufe für 400 EUR. Ich empfehle Dir, eine Mail an Clockwork zu schicken. Die Mailanschrift habe ich nicht greifbar, aber unter clockwork.de findest Du ein Fenster "Kontakt", mit dem Du einen Text abschicken kannst. Ich bin davon überzeugt, dass sie Dir eine ehrliche Antwort geben werden. Sie haben im Moment Betriebsferien bis 30.9.02 Gruß Jochenberlin
  4. Hallo allerseits, aus Zeitmangel komme ich erst jetzt auf meinen Beitrag vom Juli d.J. zurück und kann nur sagen: das Tuning hat sich gelohnt. Gegenüber dem vorherigen Zustand hat sich die räumliche Darstellung der Musik wesentlich gebessert, die Musik - vor allem Stimmen und Schlagzeug - kommen aus dem Raum zwischen den LS, bei vielen Aufnahmen ist auch eine Tiefenstaffelung bemerkbar. Auch im Hochtonbereich habe ich einen deutlichen Zuwachs festgestellt, vor allem bei Aufnahmen mit viel Percussion-Instrumenten (Becken, Kastagnetten, Triangel etc.). Diese Höreindrücke sind subjektiv! Sie sind aber so eindeutig, dass es IMHO keines DBT o.ä. Verfahren bedarf, um sie weiter zu untermauern. Grüße von Jochenberlin
  5. Hi, Oliver, könnte es sein, dass bei dem Kassettengerät nur die Tonköpfe verschmutzt waren? Die haben die dann einfach mit Q-Tips und Alkohol gereinigt und nichts dafür berechnet. Grüße Jochenberlin
  6. Hi, Sommerfee, wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, ist Ironie in einem Forum wie diesem unangebracht. Der Verfasser hat lediglich seine Vorher/Nachher-Höreindrücke eines getunten CDP geschildert. Dass Du das absichtlich falsch verstehst, ist Dein Problem. Grußlos Jochenberlin
  7. Hier ist noch ein Ausschnitt aus einer Mail vom Juli 2001 an STEREO von Otto-Normal-Enduser wegen Clockwork-Tuning, die ich soeben noch gefunden habe: "Erstes Testobjekt war Rebecca Pidgeon mit Grandma. Bereits beim Einlegen der CD in die Lade bemerkte ich das kleine dezente Clockwork-Symbol auf der Frontplatte. Ein Blick auf die Gehäuserückwand bestätigte "Gerät modifiziert" by V.Bajorat. Was beim Betätigen der Play-Taste folgte war schier im ersten Moment nicht in Worte zu fassen. Meine Kinnlade fiel ins Bodenlose.....und ich stieß ein lautes Booorrrrr.... aus. Ich traute meinen Ohren nicht! Was war nur aus dem kleinen zurückhaltenden MARANTZ geworden? Er spielte wie verwandelt! Wie ein echter Referenz-Player, wie ein Tiger! Eine superscharfe Kanaltrennung, lupenreine Höhen, eine glasklare mitten im Raum zu definierende Rebecca! Mit was für einerPräzision, Farbenpracht und Druckgewalt sie dastand. Einfach unglaublich! Alles war so aufgefächert, klar strukturiert und an seinem Platz! Instrumente waren in der Tiefe ortbar, jeder Musiker als Individuum abgezeichnet..........Und das nennen die Clockworker "Basis-Tuning"? Kann man wirklich noch eins draufsetzen? Und ob! Ja, man kann! Bereits am folgenden Tag sprach ich mit Bajorat (einer der Clockworker)und vereinbarte einen Termin mit meinem SONY-CD 30ES und.... meinem SONY-MD JA3..... warum nicht auch der MD, mitnehmen und darüber Sprechen kost’ nichts!Nach ausführlichsten Info-Gesprächen und einem grandiosen Kaffee einigten wir uns bei dem CD auf das "große" komplette Tuning, inklusive C37-Lackbehandlung und beim MD auf ein erweitertes Basistuning inkl. Modifikation der digitalen Ein/Ausgänge. In Köln angekommen, drückte mir Bajorat zuerst einmal eine große Plastiktüte in die Hand. Sie enthielt Kabelbäume, Platinen und sonstige Bauteile die er fachgerecht "entrümpelt" hat. Außerdem wurde die schwere Sandwich-Bodenplatte und die Deckelquerverstrebungen komplett entfernt. Nacheinander gingen wir Punkt für Punkt am offenen Gerät ab und Bajorat erklärte mir (Laien) die baulichen Veränderungen. Kaum zu Hause angekommen, den Player angeschlossen, zückte ich auch schon Katja Maria Werker aus dem CD-Regal gefolgt von Eric Clapton's MTV-Unpugged. Ich legte die CD ein, startete den Player und wollte zur Küche einen Kaffee holen....ich habe es nicht mehr aus der Tür geschafft. Was sich nun bot, hat mich schlicht umgehauen.... Was habe ich nur vorher gehört,...recht wenig, wie ich zu meiner Enttäuschung feststellen mußte. Das Ding aus einer anderen Welt spielt mühelos Alles an die Wand, was ich bis jetzt gehört habe. Bajorat selbst sagt, daß es ein super gelungener Player geworden ist, der unheimlich viel Spaß macht.....Und das macht er! " Ich glaube, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Gruß und bis später Jochenberlin
  8. Hi, Kobe, das ist ja wirklich mal was interessantes. Ich finde es gut, dass ich mal jemand die Mühe gemacht hat, so einen Test zu organisieren. Ich selbst habe vor einigen Wochen bei einer LS-Vorführung zwei sehr verschiedene LS-Kabel nacheinander gehört, erst eines für ca. 500 Euro (pro Kabel), danach normale Litze aus dem Kaufhaus. Der Unterschied war schon zu hören, weil dem 2. Kabel beim Klang der "Glanz" fehlte. Mein Freund, der vorher meinte, dass es solche Unterschiede nicht gibt, war ebenfalls überzeugt. Nun frage ich mich, haben wir deshalb einen Unterschied gehörte, weil wir wussten, welches Kabel gerade "spielt"? Dazu muss ich auch noch sagen, dass der Unterschied so gering war, dass ich keine 500 Euro dafür ausgeben würde. Gruß Jochenberlin
  9. Hallo, Sommerfee, auf der Startseite von Clockwork.de findest Du auf der linken Seite (nach Schließen des Kaufvorschlages) u.a. einen Button "Tuning". Diesen anklicken. Auf der dann erscheinenden Seite gibt es einen Button "Stereo Bericht (Text)". Darunter erscheint dann der Text. Viel Spaß beim Lesen. Über die Zeitschrift Stereo selbst ist der Text wahrscheinlich nicht abrufbar. Gruß Jochenberlin
  10. Allen, die sich dafür interessieren (auch den Skeptikern), empfehle ich, sich unter der Site clockwork.de den in der Zeitung "Stereo" abgedruckten Bericht über Clockwork durchzulesen. Dort wird nicht nur das Konzept erläutert, sondern es werden auch die einzelnen Tuning-Maßnahmen geschildert. Das Ergebnis, das beim Testhören von mehreren Profis herausgekommen ist, lässt sich wohl kaum ins Reich der Fabeln und Märchen verweisen. Ich selbst werde meinen Player dort tunen lassen und in ca. 3 Wochen in diesem Forum berichten. Grüße Jochenberlin
  11. Hallo, Michael, danke für den Tip. bin noch Neuling im Forum und lerne noch. Ich fürchte, der Troll-Beitrag trifft voll zu.Vielleicht hat er sonst niemanden und keest sich in Foren aus (das ist jetzt nicht ironisch gemeint) Schönes Wochenende Jochenberlin
  12. Hi allerseits, danke für Eure Hinweise. Ich habe mit yahoo nach Cara gesucht, habe aber nur Hinweise auf Car-HiFi bekommen. Auf das naheliegendste bin ich natürlich nicht gekommen (cara.de) Gruß Jochenberlin
  13. Hallo, 3055, die Klangverbesserung war insofern für jeden, der meine Anlage kennt, leicht nachzuvollziehen, als ich vorher nur Musik rechts und links aus den LS hatte, mit dem Powerstar aber jetzt Instrumente und Stimmen zwischen den LS zu hören sind, die räumliche Darstellung sich also verbessert hat. Du hast recht, dass man in dieser Situation keinen A/B-Vergleich machen kann. Das war auch nicht notwendig, denn ich kenne den Klang meiner Anlage sehr gut und will sie jetzt nach langjähriger Pause verbessern. Mir ist bekannt, dass der Wechselstrom in den Geräten gleichgerichtet wird. Trotzdem hat sich der Klang gebessert. Erklären kann ich das nicht, weil ich kein Techniker bin. Das könnte wahrscheinlich einer von Audioplan. Ich bin aber ein sehr kritischer Kunde und probiere alles an meiner Anlage zu Hause aus, bevor ich es kaufe. Ich hätte bestimmt nicht 220 Euro ausgegeben, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass die Klangverbesserung jeden Euro wert ist. Ich möchte noch was Grundsätzliches los werden: Unsere Diskussion hat mit dem ursprünglichen Thema des Forums gar nichts mehr zu tun, sondern beschäftigt sich mehr mit grundsätzlichen Dingen. Ich finde, die Benutzer des jeweiligen Forums sollten sich darauf beschränken, nur zu der gestellten Frage etwas beizutragen, alles andere gehört in separate Foren. Es besteht auch kein Grund, ironisch oder hämisch zu werden, wenn jemand anderer Meinung ist. Gruß Jochenberlin
  14. Hallo, 3055, Dein Betrag "E-Werk" ist ja wirklich peinlich! Ich selbst habe zu Hause durch die Verwendung des Powerstar G von Audioplan (Netzsteckerdose mit 7 sternförmig angeordneten Steckdosen) eine für jeden nachvollziehbare Klangverbesserung erzielt. Es ist unstrittig, dass eine optimale Stromversorgung zu einem guten Klang beiträgt. Der phasenrichtige Anschluss aller Geräte gehört mit zu den Grundlagen dieser Stromversorgung. Ich kann mir schon vorstellen, dass es bei einem so komplexen Signal, wie es das vom Verstärker erzeugte Audio-Signal ist, wichtig ist, dass alle Geräte gleichzeitig Plus- oder Minus im 50 Hz-Rhythmus bekommen. Wenn Deine These stimmte, wären alle Audioplan-Kunden Idioten. Gruß Jochenberlin
  15. Weiß jemand eine Bezugsquelle für dieses Programm und was es kostet? Anscheinend bringt das ja am meisten vor allen anderen Maßnahmen. Gruß Jochenberlin
  16. Hallo, Thomas, könntest Du mir bitte ausserhalb dieses überladenen Forums unter burckhardt@vbbonline.de Deinen Test des Audio-Animators schildern und mir auch mitteilen, welche Komponenten Du in Deiner Anlage benutzt? Danke im voraus und schöne Grüße Jochenberlin
  17. Hallo, Heinrich, ich finde richtig, was Du geschrieben hast. Eiferer und Missionare auf beiden Seiten sind nicht gut. Der Text war nicht gegen jemanden bestimmten gerichtet, sondern für alle zum Nachdenken. Als Tonmeister hast Du den Beruf, den ich gern gelernt und studiert hätte. Aber das Leben spielt manchmal anders, als man denkt. Gruß Jochenberlin
  18. Hier ein Text, den ich im Internet gefunden habe, an alle Diskussionsteilnehmer zum Lesen und Überdenken als Beitrag zu grundsätzlichen Diskussion in den verschiedenen Foren: "Viele Menschen können sich nicht vorstellen, zu welcher Leistung ein geschultes Gehör fähig ist und welche technischen Hintergründe bestimmten klanglichen Phänomen zugrunde liegen. Diese neigen daher leicht dazu, anderen Menschen mit weitergehenden Erfahrungen dieselben abzusprechen und ins Reich der Einbildung zu verweisen. Ihrer Meinung nach gibt es z.B. keine klanglichen Unterschiede bei Hifi-Anlagen und schon garnicht eine Notwendigkeit für hochqualitative und dann entsprechend auch hochpreisige Komponenten. Wir und Sie wissen, daß dies Unsinn ist. Solange jeder diese seine Meinung für sich behält, kann jeder denken, was er mag. Kritiker in Ihrem eigenem Umfeld können Sie leicht überzeugen, indem Sie ihn zu sich nach Hause einladen und ihn selbst hören und eigene Erfahrung machen lassen. Damit ist die Angelegenheit dann auch meistens erledigt. Ärgerlich wird es erst in dem Augenblick, indem innerhalb einer öffentlichen Diskussion audiophilen Hörern ihr gegenüber Normalhörern erweitertes Hörvermögen als Einbildung abgetan wird, ohne daß man Gelegenheit hätte, durch praktische Demonstrationen seinen Diskussionspartner zu überzeugen. Denn der besprochene Sachverhalt läßt sich nur erfahren und nicht ausdiskutieren. Meistens werden nämlich vom Diskussionspartner auch noch technische Begründungen für das Gehörte abverlangt, wozu man als Normalhörer selbstverständlich nicht in der Lage ist. Ganz ärgerlich wird es dann, wenn in einem Forum einem unbefangenen Fragesteller eine die audiophile Realität verzerrende Auskunft ohne Widerspruch als absolute Wahrheit verkauft werden soll. Dieses Phänomen ist eigentlich erst durch die weite Verbreitung von Internet und Usenet entstanden, wo buchstäblich Hinz und Kunz, durch keine Sach- oder Fachkenntnis belastet, mittlerweile gleichberechtigt seine subjektive Meinung zu allen Dingen dieser Welt kundtun darf. Dieser Vorgang an sich ist natürlich im Sinne wirklich demokratischer Meinungsäußerung grundsätzlich zu begrüßen; allerdings kann schnell einmal ein schiefes Bild der Realität dargestellt werden, wenn extreme Äußerungen mangels Rhetorik- oder schriftlichen Ausdrucksfähigkeiten oder der Angst, sich öffentlich zu blamieren, seitens der meistens schweigenden Mitleserschaft unwidersprochen bleiben. Meistens wird ein reiner Erfahrungstausch innerhalb eines Forums oder einer Newsgroup zwischen Hifi-Interessierten von einigen (es sind übrigens über Jahre hinweg immer dieselben, was auf extreme Weiterbildungsresistenz schließen läßt) mißbraucht, um denjenigen, die ihre Hörerfahrungen miteinander austauschen, pure Einbildung und Autosuggestion in Verbindung mit technischer Ahnungslosigkeit vorzuwerfen. Über Sinn oder Unsinn solchen Verhaltens kann viel spekuliert werden. Wir wollen hier nur einige Aspekte herausgreifen und beleuchten. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderem "Abstreiter" beim Überdenken der eigenen Position oder dem Audiophilen, wenn er sich dann wirklich auf eine derartige Diskussion einläßt (die im übrigen meistens sinnlos ist und zu keinem Ergebnis führt (führen kann)), als kleines Argumentationsreservoir. Zunächst eine Definition der in diesem Zusammenhang meistens abwertend gemeinten Begiffe: Voodoo: Langenscheidt: mit Schamanentum, Geisterbeschwörung und ekstatischen Riten verbundener Totenkult in der Karibik. Esoterik: Langenscheidt: Lehre, die nur Eingeweihten zugänglich ist. Polemik! Beiden in unserem Zusammenhang benutzten Begriffen gemeinsam ist ein Unverständnis für bestimmte Phänomene sowie vor allen Dingen ein gewisses Außen-vor-gelassen-Fühlen seitens "Nicht-Eingeweihter", bzw. "Abstreitern". Daraus resultiert dann fast folgerichtig bei fast allen "Abstreitern" eine hohe Aggressivität in der Argumentation (übrigens ein ganz typisches Merkmal dieser Spezies) und ein fast messianisches Sendungsbewußtsein im Kampf gegen angebliche "Verschwörung der Industrie" zum Zwecke der "Abzockerei" und "bewußten Volksverdummung", um nur einige der benutzten Vokabeln zu zitieren. Hier wird ein Bild von den Hörern als dumme, träge und ansonsten fremdgesteuerte Masse dargestellt, die zu keiner Differenzierung fähig ist und ansonsten alles kritiklos übernimmt und kauft, was Werbung und Fachzeitung ihnen vorschreiben. Natürlich geht dieses Argument völlig an der Wirklichkeit vorbei. Komponenten oberhalb einer gewissen Qualitäts- und Preisklasse werden in der Regel immer zu Hause in den eigenen vier Wänden ausgetestet und müßen ihre Qualitäten unabhängig von Werbegeschrei und Testrummel im tagtäglichen Betrieb beim Anwender unter Beweis stellen. Wer allerdings seine Komponenten nur nach Werbung oder Test kauft, ohne sie sich vorher anzuhören, dem ist entweder der Klang egal oder er hat einfach noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Beides sind aber keine Punkte, die man jemandem ernsthaft vorwerfen könnte. Davon einmal abgesehen, daß die "Industrie", um die es hier wirklich geht, einen verschwindend geringen Markt (keine 5%) bedient, nämlich den qualitätsbewußten Audiophilen, befinden sich die "Abstreiter" in einer seltsamen Allianz mit der wirklichen Großindustrie, die jedes Jahr neue Billigstware mit angeblichen Verbesserungen in riesigen Stückzahlen verkauft und zusätzlich noch versucht, neue Systeme, die niemand braucht (außer die Industrie und vielleicht der Fachhandel) in den Markt zu drücken. Hier ist langfristige Haltbarkeit, Qualität und daraus resultierend Zufriedenheit des Kunden nur im Weg, verhindern sie doch, daß alle zwei Jahre etwas Neues verkauft werden kann. HighEnd-Geräte zeichnen sich im übrigen dadurch aus, daß auch noch nach Jahren Updates und Reparaturen möglich sind (sofern der Hersteller noch existiert). Qualifikation? Es sei hier an dieser Stelle nicht auf die Motive der "Abstreiter" eingegangen, die vermutlich alle letztendlich im persönlichen Bereich zu suchen sein werden. Leider fällt einem bislang keine bessere Bezeichnung für sie ein; Technokraten, wie sie oft bezeichnet werden, ist eine unzutreffende Bezeichnung, da die "Abstreiter" in der Regel über keinerlei technische Erfahrung in der Konstruktion und Entwicklung von Audiogeräten besitzen, sondern nur von technischem Allgemein-Schulbuchwissen ausgehen können; Hörerfahrung ist bei den "Abstreitern" bei Nachfrage in der Regel so gut wie auch keine vorhanden, so daß man meistens pauschal von einer das Thema betreffenden globalen Ahnunglosigkeit ausgehen kann. Das macht die Diskussion mit ihnen so schwierig, da sie meistens garnicht wissen, worum es überhaupt geht. Jeder, der sich tagtäglich professionell mit hochwertigem Audio beschäftigt, wird automatisch während seiner Arbeit an Grenzen stoßen, wo er mit Schulbuchweisheiten nicht mehr weiterkommt. Klang ist eben noch nicht meßbar. Wenn die Korrelationen zwischen Hören und Messen nicht mehr eindeutig zuordnungsbar sind, zählt nur noch empirisches Wissen, das aber erst langwierig angeeignet werden will und dann für einen Hersteller unbezahlbar wertvoll ist. Man redet dann nicht ohne Grund von den Leuten mit den goldenen Ohren. Daher sind die "Abstreiter" ausnahmlos außerhalb der Audiobranche und auch fast nur im (virtuellen) Internet zu suchen. Auch wer im Studiobereich arbeitet, ist damit nicht automatisch prädestiniert, kompetent in dieser Angelegenheit mitreden zu können. Weder das technische Equipment im Studio, noch die letztendlich erzielten Ergebnisse in Form produzierter Audio-CDs (und nur damit läßt sich von dieser Seite wirkliche Kompetenz nachweisen) lassen in den meisten Fällen den Schluß zu, daß hier an dieser Stelle wirklich auf Qualität geachtet wird. Gute Aufnahmen sind die Ausnahmen und nicht die Regel, was auf ein gestörtes Verhältnis der verantwortlichen Studioleute zu ihrer durchaus vorhandenen handwerklichen Tradition schliessen läßt. Audiophile, die Kritik an Aufnahmequalität vorbringen, werden als spinnerte Störenfriede betrachtet, die nur den schnellen Massenabsatz dieser mittlerweile Großindustrie behindern und ansonsten eine kleine Minderheit darstellen, auf die Rücksicht zu nehmen nicht lohnt. Bezeichnenderweise gibt es bei uns so gut wie keine Literatur von seiten der "Abstreiter" über klangliche Phänomene, während es einiges auf audiophiler Seite zu diesem Thema gibt (siehe Literaturverzeichnis). Sogenannte wissenschaftliche Erkenntnisse, soweit sie den behandelten Sachverhalt berühren, müssen sich die Frage stellen lassen, unter welchen Umständen und mit welchen technischen Mitteln die meist empirischen Ergebnisse (Statistik) zustande gekommen sind. Tausende Probanden ohne absolutes Gehör können auch durch Doppelblindtests nicht widerlegen, daß es Menschen mit dem absoluten Gehör gibt, um einmal ein Beispiel zu nennen. Irrationale Diskussion Eigentlich könnte man ja deswegen die "Abstreiter" links liegen lassen und zur audiophilen "Tagesordnung" (sprich Musikhören) übergehen, aber gerade hier im Internet und Usenet führen die "Abstreiter" in diversen Foren und Newsgroups das große Wort, unterstützt von meistens geistig minderbemittelten Mitstreitern, die zwar auch nichts von der Sache verstehen, aber immer dabei sind, wenn es um das verbale Einschlagen auf Minderheiten geht. Das hört sich jetzt polemisch an und ist auch so gemeint. Diese ganze Diskussion ist dermaßen sinnlos und irrational aus der Sicht der "Wissenden" (um mal diese hier nicht ganz unpassende Metapher aus der Esoterik zu benutzen), weil dem gegenüber bei den Audiophilen deren nicht weg zu diskutierende alltägliche Erfahrung, und zwar über Jahre hinweg, steht. Es ist einfach so und das läßt sich auch nicht wegdiskutieren, daß die große Barriere zwischen beiden "Lagern" einerseits der Grad der Hörerfahrung, andererseits die Qualität der Abhöranlage darstellt. Wer von vornherein unterschiedliche Qualitäten (die leider auch meistens unterschiedliche Preisbereiche beinhalten) der benutzten Geräte bestreitet und für sich einen unvoreingenommenen Test ablehnt, wird auch nie Gelegenheit haben, diese Unterschiede kennenzulernen und entsprechend sein Gehör zu schulen. A/B-Tests vs. Langzeittests Blindtests und schnelle A/B-Umschaltorgien sind zur Auswahl und Bewertung von hochwertigen Komponenten derzeit fast völlig ungeeignet. Zum einen gibt es keine (und wird es auf absehbare Zeit vermutlich auch nicht geben) Umschalteinheit, die ein schnelles und vor allen Dingen rückwirkungsfreies pegelangepaßtes Schalten zulassen würde. Jedes zusätzlich in die Kette eingeschleifte Bauteil kann potentiell den Klang verändern und u. U. diffizile Klangunterschiede, die in ähnlicher Größenordnung liegen, überdecken. Die Unterschiede würden dadurch nivelliert werden und man würde nichts hören (sic!). Man denke nur an all die nötigen zusätzlichen Leitungen, Steck- und Relaiskontakte sowie Impedanzwandler. Blindtests können (wenn überhaupt) höchstens dazu dienen, Unterschiede zwischen verschiedenen Komponenten auszumachen, aber nicht, diese zu bewerten, da hierzu aufgrund der Subjektivität der Quellen und Interaktion zwischen Raum und Geräten, sowie den Geräten untereinander sehr viele verschiedene Tests nötig sind. Meistens scheitern allerdings die Vergleiche mangels geeigneter Umschaltanlagen (s.o) an der absolut gleichen Lautstärke, so daß man sich an dieser Stelle im Kreis dreht. Es ist Fakt, daß es keine pegelbare Umschaltanlage gibt, die den Klang nicht negativ beeinflußt, und es ist Fakt, daß ohne korrekten Lautstärkeabgleich kein sinnvoller A/B-Test möglich ist. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Schon sehr frühzeitig haben Audioentwickler sowie natürlich potentielle Kunden einen Ausweg aus dieser Misere gesucht. Die einen, weil sie verläßliche Daten für die Entwicklung benötigen, die anderen, weil sie sich vor teuren Fehlinvestionen schützen wollen. Es gibt leider keine Alternative zu Hörbildung und zum Langtest, der auch "ungebildeten" Hörern schnell ein sicheres Urteil erlaubt (ebensowenig wie es einen Kurs "Absolutes Gehör in 24 Stunden!" geben kann). Um grobe Fehler festzustellen, benötigt ein geübter Hörer allerdings keinen Blindtest und auch keinen A/B-Vergleich. Instrumentenbauer und Dirigenten können z.B. auch ohne Referenz sehr sichere klangliche Beurteilungen treffen, das gleiche gilt auch für geübte Passivhörer. Ja, anscheinend sind dazu auch die "Abstreiter" imstande, da vermutlich die wenigsten von ihnen ihre "Erkenntnisse" durch nach ihrer eigenen Definition korrekt durchgeführte Blind- oder A/B-Tests gewonnen haben (können). Die Erfahrung hat gezeigt, daß sich die wirkliche Qualität einer Komponente immer erst im Langzeittest offenbart. Die Tatsache, daß Audiophile meistens gerne und oft bereit sind, neue Geräte in ihrer Anlage zu testen und gegebenenfalls auch auszuwechseln, ist meistens Ausdruck eines permanenten Überprüfens der eigenen "Position" und nicht Ausdruck von Unsicherheit, höchstens von Neugier. HighEnd? Ein Punkt zugunsten der "Abstreiter" soll hier allerdings nicht unerwähnt bleiben: Die wenigsten von ihnen haben vermutlich in ihrem Leben schon mal eine richtig gute "HighEnd"-Anlage gehört, die ihren Namen auch verdient hat. Man kann davon ausgehen, daß 80% aller verkauften sog. "HighEnd"-Anlagen in einem suboptimalen Hörraum stehen und zudem ungeschickt kombiniert sind. Auch ist nicht alles "HighEnd", was sich selbst so bezeichnet. Dieser Begriff hat in der Vergangenheit eine inflationäre Entwicklung genommen, so daß mittlerweile jede halbwegs geschickt kombinierte Mittelklasseanlage sich mit diesem Prädikat schmückt. Sogar im Fachhandel hört man zuweilen die Aussage: "HighEnd ist unabhängig von der Preisklasse." Das ist natürlich Unsinn. Niemand kann zaubern. Um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen ist einfach ein gewisser Aufwand nötig, der natürlich auch seinen Preis hat. Das schließt natürlich nicht aus, daß auf hohem preislichen Niveau auch "Gurken" produziert werden, oder sich Scharlatane breit machen. Die Entwicklung hat aber gezeigt, daß solche Phänomene ziemlich schnell vom Markt (der in dieser Hinsicht gnadenlos ist) erkannt und geregelt werden. In dieser Funktion haben sich u. a. auch die vielgeschmähten Fachzeitungen bewährt. urban legends Zu den heutigen "Großstadtmärchen" gehören folgende Aussagen, die oft und gerne von den "Abstreitern" verbreitet werden: alle CD-Player klingen gleich, wenn nicht, sind sie defekt alle Verstärker klingen gleich, wenn nicht, sind sie defekt oder schlecht konstruiert elektronische Geräte reagieren nicht auf mechanische Anregungen; spezielle Füße, Racks oder Untersetzer haben keine Wirkung alle Kabel klingen gleich, wenn nicht, dann sind Ein- oder Ausgangsparameter der damit verbundenen Geräte ungünstig, oder die Geräte selbst Fehlkonstruktionen Aktivboxen sind grundsätzlich immer besser als Passivboxen Netzstörungen haben keine klanglichen Auswirkungen; wenn ja, sind die betreffenden Geräte schlecht konstruiert Netzkabel, Netzfilter sowie spezielle Steckdosenleisten haben keine Wirkung die mechanische oder chemische Nachbehandlung von CDs (Rand schwärzen, Reinigungsflüssigkeit) hat keinen Einfluss auf den Klang es gibt grundsätzlich keinen Klangunterschied zwischen CD-Orignal und selbstgebrannter CD-Kopie die Wiedergabe von Frequenzen oberhalb der Hörgrenze hat keinen Einfluss auf den Klang alle Testberichte sind gekauft bzw. die Testredakteure sind bestechlich "HighEnd" ist ein bestimmter Klang, der durch spezifische Verfärbungen bewußt hervorgerufen wird usw. usw. Natürlich gibt es darunter einige, wo die Erklärung noch aussteht. Es gibt aber keine beobachteten Phänomene, die ausdrücklich derzeitigen physikalischen Erkenntnissen widersprechen. -------------------------------------------------------------------------------- Literaturverzeichnis: Heinz-Josef Nisius: Hifi hören Vogel-Verlag 1979, ISBN 3-8023-0611-2 Franz Schöler: High Fidelity für Aufsteiger Rowohlt-Verlag 1981, ISBN 3-499-17417-0 " Die empfohlenen Bücher sind ja schon ein bisschen alt, aber die grundsätzlichen Gegensätze zwischen den Fronten gibt's ja auch schon lange. Gruß von Jochenberlin
  19. hallo, Wilm, ich würde mich gern mal mit Dir in Berlin treffen, um bei Bier oder Wein ein nettes Gespräch zu führen. Bestimmt weißt Du einiges, was ich nicht weiß und umgekehrt. ist doch schön, wenn man voneinander lernen kann. Mach doch mal einen Vorschlag. Gruß Jochenberlin
  20. für Wilm "Solche Aussagen sind, so leid es mir tut, absoluter Humbug. Wer solche Aussagen über die Wirkungsweise seiner Produkte macht, macht sich verdächtig. Zumindest dessen, dass er nicht weiß, was er da macht. Und allein das würde mich skeptisch genug machen, um nichts zu kaufen." Wilm, du hast recht, dass ich nichts näheres darüber weiß. Deswegen habe ich ja auch geschrieben "soll". >"Mein Händler hat den Animator schon ein paar mal >ausgeliehen, die Kunden haben ihn sofort behalten. Schau an, in der anderen Diskussion hieß es doch, es sei nicht Dein Händler gewesen." Da hast du etwas missverstanden, ich habe immer nur von demselben Händler geschrieben. Ich habe lediglich gesagt, dass er ihn mir nicht verkaufen bzw. aufdrängen wollte. Mit meinen Mails wollte ich nur mein bescheidenes Wissen über dieses Gerät an Analogfan weitergeben. Im übrigen glaube ich an alles, was ich hören kann. Manchmal gibt es auch Effekte oder Wirkungen, die man nicht messen kann. Theoretische Überlegungen helfen da nicht immer weiter. Warum leihtst Du Dir nicht so ein Ding aus und probierst es zu Hause aus? Wenn es nichts bewirkt,brauchts Du's ja nicht zu kaufen. Ich wäre auch skeptisch, weil ich nicht verstehe, wie es wirken soll. Aber wenns funktioniert, würde ich nicht lange darüber nachgrübeln, warum. Schönes Wochenende Jochenberlin
  21. In Ergänzung meiner Mail von vorhin: unter http://www.linn.co.uk/docs/Lingo%20image%20hifi0202.pdf, (gefunden mit yahoo, Begriff Audio-Animator), das ist die Beschreibung eines Netzteil-Tests für einen Plattenspieler von Linn, hat man den Audio-Animator als Zubehör verwendet, er ist auch am Ende des Textes als Zubehör ausgewiesen. Hergestellt wird er von der österreichischen Firma Artkustik. Gruß Jochenberlin
  22. Hallo, Analogfan, da haben sich ja wieder einige Leute über ein Thema ausgelassen nach dem Motto "Wovon ich keine Ahnung habe, kann nicht funktionieren, alles Voodoo". Das gleiche ist mir mit einem anderen Forum passiert, (Tunen von HiFi-Geräten, über 150 Mails) Ich selbst habe diesen "Zauberstab" auch noch nicht ausprobiert. Ich weiß von meinem HiFi-Händler, dass man ihn im Kühlschrank aufbewahrt und bei Bedarf über die zu verbessernden Teile streicht. Das soll eine bessere Ausrichtung der kristallinen Struktur bewirken. Die Wirkung hält ca. 1 Stunde an. Näheres weiß ich auch nicht. Mein Händler hat den Animator schon ein paar mal ausgeliehen, die Kunden haben ihn sofort behalten. Mein Rat: ausleihen, ausprobieren, entscheiden, ob Geld wert oder nicht. Lass Dir von strenggläubigen Technikern nicht in die Suppe spucken. Gruß von Jochenberlin
  23. Also ich teile grundsätzlich die Einstellung, die der Initiator dieses Forums beschreibt. "besonders bewährt hat sich das ABX-Testen, bei dem der Hörer zwei Quellen mit 3 Schaltern schaltet, er sich immer wieder A und B anhören kann, und dann X, welches entweder A oder B entsprich, zuordnen muss." Da komme ich nicht ganz mit. Bevor ich was kaufe, probiere ich es grundsätzlich bei mir zu Hause aus. Das Teil muss schließlich in meiner Anlage funktionieren bzw. zu einer Klangverbesserung führen. Da kann ich aber keine Blindtests durchführen. Ich habe auch schon Sachen ausprobiert, die ich wieder zurückgegeben habe, weil es für meine Anlage nichts gebracht hat. Gruß Jochenberlin
  24. für asti Danke, asti, Du sprichst mir aus der Seele. Und mit dem Zubehör für meine Anlage verfahre ich genau wie Du. Weiterhin viel Spaß beim Testen und Musikhören! Jochenberlin
  25. für wolfgang "Da hast Du ja fast wörtlich die Reklameseite von audioplan nachgeplappert. Baut sich denn Dein gesamtes Wissen auf Reklameseiten auf, oder hast Du auch eine eigene Meinung?" Ich habe eine eigene Meinung. Der Powerstar hat mich durch vorher-nachher-Versuche überzeugt. Warum soll ich nicht einen Internet-Text zitieren? Ob die Behauptung stimmt, habe ich natürlich nicht selbst ausprobiert, dazu fehlt mit die Lust und die Zeit. Ich glaub' eben, dass es so war. "Die NoAngel Manager haben auch schon (hundert)tausende CDs verkauft. Ich bin aber trotzdem weit davon entfernt zu sagen, dass das Produkt NoAngels gut ist!" Musik ist Geschmackssache. Ob nach einer Tuning-Maßnahme eine Verbesserung eintritt oder nicht, ist meistens eindeutig. Der Vergleich ist daher nicht zulässig. "Viele Grüsse und Danke für Deine köstlichen Beiträge" Ironie ist in diesem Fall nicht angebracht. Ich verlasse mich eben auf die Aussagen mancher Fachleute, ich kann ja schließlich nicht bei Adam und Eva anfangen oder alles anzweifeln, was ich lese. Ich bin gerade erst am Beginn meiner Nachforschungen über dieses Thema und die Diskussion ist sehr ausgeufert. Schau Dir mal meine erste Mail an und vergleiche mit dieser Frage die ganzen eingegangenen Mails. Jeder Deutschlehrer würde sagen: 5, Thema verfehlt. Mit dieser Mail verabschiedet sich der Initiator aus dem Forum und dankt allen für ihre Beiträge. Grüße Jochenberlin
×
×
  • Neu erstellen...