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HiFi Heimkino Forum

maha

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Alle erstellten Inhalte von maha

  1. Hallo Robeuten! Hallo Jitterfans! Wir alle basteln an der "Eisenbahn", jeder nach seinem Geschmack. Manche Probleme (sofern sie überhaupt vorhanden!)wären mit vergleichsweise geringem "Materialeinsatz" zu lösen. Aber wer bastelt dann die Eisenbahn fertig? Gruß, Martin
  2. Hallo! Folgendes hab´ich schon einmal gepostet....... ----------------------------------------------- Warum gibt es noch keinen HighEnd-Player, der über 512 (750) MB Puffer-Speicher verfügt. Die Rams kosten doch fast nichts mehr. Das Laufwerk könnte mit 2,3,4 fach Speed die Daten saugen, bei Fehlern den entsprechenden Sektor nochmals "langsamer" lesen..... und Ruhe wäre! ------------------------------------------------ Warum also? Gruß, Martin
  3. maha

    An boxworld

    Boxenwelt! Genau diese "optische" Darstellung von Zeitfehlern der MWW belegen m.M. nicht den eventuellen "Andersklang" des MSW...... Denk´ich. Vielleicht gibt der (firmengesponserte?) Text weiter oben Antwort?..... anders gestaltetes Diffusfeld??? ICH weiß es nicht. Gruß, Martin
  4. Hallo! Aber ich setze doch nur in die Gleichung P0*V0=P*V ein. V0=8000cm3 Vein=7670 cm3 Vaus=8330 cm3 Die Volumensdifferenz ist natürlich gleich. Sollte sie zumindest bei gleichem Ein/Aus-Hub sein. Prozentuell sind die Volumensdifferenzen verschieden. Denk ich, glaub´ich, hoff´ich..... ------------------------------------------------ Falls nicht, geb´ich es auf. Gruß, Martin
  5. Bei Signalende dämpft aber diese wegproportionale Kraft die Membrane. Sie wird also deutlich schneller stillstehen. Nein, auch eine "Luftfeder" bleibt eine FEDER, dämpft also eher nicht.
  6. Allerdings....... Annahmen wie oben.... (P0*V0=P*V) (P0~1 Kp/cm2) Max. Kompression d. "Luftfeder" p0*8000/(8000-330)= P = P0*1,043 -> 330Kp*1,043=344,19 Kp Max Expansion d "Luftfeder" P0*8000/(8000+330) = P = P0*0,96 -> 330Kp*0,96=316,8Kp ------------------------------------------ Membr. Ein... 14,19 Kp Differenz (142N) Membr. Aus....13,2 Kp Differenz (132N) Heftig! Auch im Vergleich zur "Antriebskraft". Selbst bei halbiertem Hub ergeben sich noch 66,7 N bzw. 69,5 N ----------------------------------------------- Die Ergebnisse kommen mir jetzt irgendwie "seltsam" vor.... Hab´ich mich doch irgendwo verrechnet? Gruß, Martin
  7. Hallo Murphy! Wenn ein Hersteller eines seiner Erzeugnisse mit einem Fremdprodukt vergleicht, ist es anzunehmen, dass nur "günstige" Resultate veröffentlicht werden. Allerdings scheint Visaton nicht wirklich unfair vorgegangen zu sein. -------------------------------------------------- Nachschwingen Annahme: 30Hz Chassis: +/-1 cm Hub 10" Membrane mit 330 cm2 Membranmasse 40 g B*I = 12 N/A Gehäuse: 8 Liter --------------------------------------- Geschwindigkeit (v) d. Membrane ungefähr... 30 * 0,04 m/s= 1,2 m/s Daraus ergibt sich die maximale Beschleunugung (a)mit ungefähr....... v... von -1,2 auf +1,2 m/s in etwa einem Drittel der Periodendauer, also 0,011 s a=v/t= 2,4/0.011= 220 m/s2 Fraft (F) um Membrane zu beschleunigen..... F=m*a m=0,04 kg F=0,04*220 = 8,8 Kp= 88 N -------------------------------------------------- Probe... B*I = 12 N/A (Annahme) Bei 7A und R=6 Ohm ergibt sich : P= 7*7*6 = 300 Watt F=12*7 84 N ------------------------------------------------- Luftfeder (?) 330 cm2 *1 cm Hub = 330 cm3 Gehause 8000 cm3 330/8000~0,04..... also eine 4%ige Veränderung. Der Luftdruck beträgt 10 m Wassersäule, also 1 Kp/cm2 Luftdruck auf Membrane: 330cm2 * 1 Kp/cm2 =330 Kp (Innen und aussen ) Eine 4%ige Änderung bedeutet aber immerhin rund 13 Kp bzw 130 N Differenz ------------------------------------------------ Nachschwingen.... Es wird also bei dieser ANNAHME mehr Leistung zum Überwinden der "Druckveränderungen" (?) verbraten als zum beschleunigen. Gut... Bei Signalende dämpft aber diese wegproportionale Kraft die Membrane. Sie wird also deutlich schneller stillstehen. Bei BR- und "normalen" CB-Systemen kommt diese "Dämpfung" nicht zum Tragen (????) ------------------------------------------------- ------------------------------------------------- Obiges ist schnell heruntergerechnet... hoffentlich ist nicht irgendwo ein Zehnerpotenzenfehler versteckt...... -------------------------------------------------- Vom Antrieb wäre bei dieser Annname 130+88 N gefordert. Das scheint etwas viel! Bei halbiertem Hub sollte es sich aber ausgehen 44N*65N= 110N -------------------------------------------------- Gruß, Martin PS: Stimmt die Rechnung halbwegs?
  8. Die Vermarktbarkeit! Die Klangwiedergabebranche hat es ja in den letzten 15 Jahren kräftig zerzaust. Datenreduktion und Miniaturisierung waren Trumpf. Dynamik und "Erleben" blieben auf der Strecke. -------------------------------------------------- Sich gegen einen Trend zu stellen ist zwar oftmals lobenswert, selten aber vermarktbar. Daher: "Klein UND gut" könnte durchaus im Trend liegen. ----------------------------------------------- ----------------------------------------------- Die Free-TV Anbieter schaufeln sich dzt. mit immer stumpferen Angeboten ihr eigenes Grab. "Video on demand" via Internet scheitert noch einige Zeit an der Übertragungsbandbreite. Bleiben Filme auf Massenspeichern (z. B. DVD) . Die "Schirme" werden besser und erschwinglicher, wobei das Auge ja mit 8bit-Digitalisierung zufrieden ist, die Anforderungen also nicht so hoch sind. Auflösung? Na ja, da hapert´s noch.... aber kompatibel sollte ein neues Verfahren (leider) sein. Ton. Vom Kino ist man verwöhnt, bemerkt schnell den fehlenden "Druck" des Homesystems. Wobei auf DVD ja alles d´rauf wäre...... Fazit: Genau diese kleinen Bassquellen wären m.M. eine nette Lösung. Produziert für einen wachsenden Markt! Und auch ganz neue Käuferschichten. ------------------------------------------------- Na ja, egal............... Ist nur die Meinung des "Börsianers" in maha. Der jetzt wieder langsam und vorsichtig Tech-Titel aufsammelt. Gruß, Martin
  9. Hallo Murphy! Ich denke, dass Problem ist, dass viele(alle?) Klirr im Tiefton verkehrt sehen. Da "Klirr" als Begriff ja reichlich negativ besetzt ist. So hab´ ich das noch nie betrachtet. Da könnte was dran sein. Messfetischisten könnten in dieser Beziehung einem Irrtum erlegen sein..... Meine Ansicht: jegliche Tiefbassquelle kann nur nach dem UR-Prinzip arbeiten, egal welcher Größe. Auch dieser Gedanke "hat was". Ich z. B. sehe den Vorteil von BR-Kisten hauptsächlich darin, dass sie den Hub unterhalb von 40 Hz reduzieren helfen. Eine tiefe Abstimmung (so auf 20-25 Hz) vorausgesetzt. "Höhere" Abstimmungen, die ja normalerweise üblich sind, halte ich in manchmal für Mogelpackungen. Die tiefere -3db Grenzfrequenz liest sich im Prospekt gut..... -------------------------------------------------- Regelung.... Der Gedanke dahinter war, dass ja schwingende Systeme, die unterhalb der Eigenresonanz betrieben werden, weitestgehend (ohne Phasendrehungen) dem Eingangssignal folgen (denk ich?). Also eine Regelung weniger problematisch ist - hoch bis zur mechanischen Resonanz?? Bei mir läuft als PC-Sub der Tieftonzweig einer alten Backes&Müller BM6, die ich mit defekten Mitteltönern vor einiger Zeit billigst erwoben habe (ca. zum Trafopreis ) Und da arbeitet ein gegengekoppelter 25er auf ca 8 Liter Volumen. Fast ein Urps, denn die Trennfrequenz liegt zu hoch, so bei 150 Hz. Btw...Die BM6 waren natürlich nicht wirklich kaputt. Nur die "dazugebastelten" Magneten der Gegenkopplung (auf Holzstückchen auf den Polkern geklebt!!!) hinderten den MT an seiner Arbeit. Jeweils eine Klebstelle war aufgegangen und die Magneten klebten aneinander, bremsten so die Gegenkopplungsspule samt Membrane. Leider rauscht die Elektronik so gewaltig, dass ich sie dann doch zerlegte ------------------------------------------------- Forscherdrang....... den hatte ich immer schon Meistens verlaufen ja komische Ideen im Sande, manchmal aber...... Bei mir waren immer synergetisch entstandene Ideen erfogreich.... Ich scheue mich ja nicht eine Waschmaschine zu zerlegen, bei dieser "faden" Tätigkeit bleibt aber genug Zeit die Gedanken des Konstrukteurs nachzuempfinden. Und schwupp... man hat wieder etwas gelernt. Auch bei der Reparatur meiner Panda-Mobile. (Meine Kinder dürfen nur Pandas fahren, denn die kenn´ ich auswendig. ) Und manchmal sind patentfähige Ideen soooo einfach. Nur weil man bei einem "Videoproblem" gerade den seriell arbeitenden Programmschalter einer Wama im Hinterkopf hatte. ------------------------------------------------ Oder man beisst sich durch.... warum sollte ein kleiner TV-Sender nicht mir PC-Consumertechnik realisierbar sein? Auch gegen alle "Warnungen" der Profis. Wenn man noch Bewegtbild als Datenmenge sieht, dann ergeben sich plötzlich auch andere Übertragungsmöglichkeiten, nicht "Live" via schweineteurem Astra, sondern "laaangsam" als Daten via Datacast. Zu einem 50stel des Astra-Preises. Zwischenspeicherung der Daten, um nachfolgendes Echtzeitabspielen zu gewährleisten, natürlich vorausgesetzt. ------------------------------------------------- ------------------------------------------------- Klar, hinhören ist wichtig. Nicht jeder Andersdenkende ist ein Trottel ( ). Der vermeintliche Durchblick ist immer subjektiv, daher oftmals falsch. Bei meinen jugendlichen LS-Basteleien, ohne theoretische Grundlagen, habe ich disbezüglich viel gelernt - vom studierten Maschinenbauer, vom diplomierten Elektroniker...... Die hatten natürlich recht mit ihren Aussagen, schauten aber nie über den Gartenzaun. Daher war das Bemühen um Verständnis beider Materien relativ erfolgreich - auch ohne "furchtbaren" Aufwand. Deshalb interessieren mich wahrscheinlich die akustischen "Wandler" immer noch. Die waren bei mir irgendwo der Einstieg ins "technische Denken". -------------------------------------------------- Daher: Realisierbare Spinnereien haben immer einen erklärbaren Hintergrund! Auch wenn dieser oftmals erst später zum Vorschein tritt. Gruß, Martin
  10. Hallo! Klar, funktionieren sollte so ein ´Kleiner´ schon. Bei sehr kleinen Gehäusen und tiefer Grenzfrequenz scheidet das BR-Prinzip doch aus. Die Visaton-Messergebnisse sind bis auf den Klirr alle OK. Der Leistungshunger ist auch kein Problem. Obwohl er eventuell für den Klirr mitverantwortlich ist (?) Eine wirklich kleine Tiefbassquelle kann eigentlich nur nach dem UR-Prinzip arbeiten. ------------------------------------------------ ------------------------------------------------ Vom Gefühl her würde ich meinen, dass der UR-Betrieb ideale Bedingungen für eine Regelung bietet. Wobei allerdings die auszuregelnden Klirrprodukte auch auf und über der Resonanzfrequenz liegen. Mhmm.... ------------------------------------------------- Falls der Antrieb nichtlinear ist...... habt ihr eigentlich schon einmal probehalber 2 Treiber (Front an Front verschraubt) in die Kiste eingebaut? Könnte diese Anordnung nicht einfache Nichtlinaritäten bekämpfen? Irgendwie habe ich im Hinterkopf, diese Anordnung verringert Nichtlinearitäten des Antriebs. Ich glaube "Pro Ace" nannte sich dieser Subwoofer und er hatte einen speziellen Amp, der die mechanischen Chassisparameter elektrisch kompensierte. Na ja, vielleicht schraube ich morgen 2 alte Bässe Kopf an Kopf und vergleiche sie einmal mit einem Einzelnen. Gruß, Martin
  11. Hallo! Mein Gefühl sagt mir: Ein Sub-Gehäuse sollte möglichst "starr" sein. Ein BMT-Gehäuse möglichst dämpfend. Beim Sub würde ich, so wie Uibel, auf Doppelwandigkeit+Sandfüllung verzichten. Eher innen die Wände gegeneinander mehrfach verstreben. Gruß, Martin PS: Quarzsand gibt´s im 25Kg Sack (ca. 10Liter) im Baumarkt.
  12. Natürlich hab´ich keine Ahnung....... Habe aber einmal festgestellt, dass "teure" Treiber (Focal Audiom15) bei 30 Hz den Sinus irgendwie "identischer" wiedergeben als günstige Ostblockware (Tesla 6606) Die Profis dürfen ob dieser "Erkenntnis" gerne schmunzeln! "Identischer" bezieht sich auf optischen Vergleich des Ausgangssignals mittels Oszi. Also ohne Klirrfaktormessbrücke. ------------------------------------------------- Zum URPS: Das Prinzip, kaum Volumen und trotzdem "tiefgängig", ist jedenfalls überlegenswert. Aus einem Würfel mit 20 cm Kantenlänge ausreichend Tiefbass zu erzeugen fasziniert. Und sollte auch vermarktbar sein. Als ´Zusatz´ zu den Minianlagen, die derzeit so "in" sind. Oder, mit mehreren Chassis, als einfach und sinnvoll platzierbare Quelle für hifidele Anwendungen. Z.B. als Ergänzung für HighEnd-Winzigstrahler. (Die m.M. Aufleben wenn man sie von den untersten 2 Oktaven entlastet.) Gruß, Martin
  13. ICH höre selten einen Unterschied. Und wenn? Dann quält noch die Frage: Besser oder schlechter? ------------------------------------------------- "Audio" verteilte "Ohren"......... ICH hörte keinen Unterschied. "Stereoplay" teilte in Kategorien ein....... ICH hörte keinen Unterschied. Nur manchmal... wenn mir der Sinn danach stand Ach ja, wahrscheinlich bin ich taub. Weil ´sehen´ tu ich auch schon schlecht. Die RGB-Verkabelung ist mürbe. Und das Standardkabel vom Ohr zum Hirn ist ebenfalls hinüber. Mist, mir bleibt nur mehr die Philosophie! ------------------------------------------------- Philosofie? Hör´n ist nicht mehr modörn Seh´n nur beim Vorübergeh´n Denken kann man sich schenken. Darum: Jeder Prospekt ist mir suspekt Warum? Ich bin nicht dumm. Gruß, Martin Jägerlatein... beim 12ender ein Blattschuß ???????????....beim HighEnder ein Hörgenuß
  14. Ach, warum immer rechteckig! Ein Blick in die Natur zeigt: Auch dort ist alles verrundet, meist asymetrisch oder sonst irgendwie "komisch". Nur der Mensch denkt in Kasteln! Er baut auch solche, und findet sie "schön". Die evolutionär entstandene Schallwand würde sicher einem Blatt gleichen.... sphärisch gewölbt, chaotisch, genial funktionierend(?). Ich würde einer menschlich quadratischen Box links und rechts 2 Vasen beifügen. Ja, mit ´V´ geschrieben. Räumlich dicht und wöchentlich mit Rosen für die Freundin befüllen. Sie freut sich und akustisch kann Unsymmetrie auch kein Nachteil sein. Sag ich einmal so. Fasen sind "quadratisch"! Menschen und Klänge nicht! "Mut zur Farbe" so war ein Leitspruch der 70er. "Mut zur Asymmetrie" ist angesagt, so meine ich. Gruß, Martin,
  15. Hallo Murphy! Genau...... Nur am Ausdruck "GOFs" rätsle ich genau so wie mein Vorposter. Gruß, Martin PS: Die TP24 hab´ich meinem Freund vor 2 Jahren abgekauft, für ein Butterbrot. Die spielen jetzt bei meinem Sohn, mit selbstgebautem Pre (ja, die Magnats sind aktiv ... 70+40+40 Watt) und klingen nach leichter Zurücknahme der Höhen durchaus nett. Jedenfalls um Klassen besser als ein "System" vom "Ich bin doch nicht Blöd".
  16. Noch etwas.... http://www.fastaudio.com/text.asp?ReqURL=fadel.asp Ein "Rechner", der die bösen Resonanzen des Hörraums simuliert. (wie genau? Keine Ahnung) Alles ist wählbar: Abhörposition, LS-Positon, Raumabmessungen, usw. Echt nett! Gruß, Martin
  17. Hallo nach USA! Ich habe nach Jahren der Hifi-Abstinenz auch wieder "Blut geleckt".... Einiges dazugelernt.... Foren sind schon OK! Dabei leider bemerkt... mein Wohnzimmer ist nachhallig wie ein Betonsarg, also total daneben. Deswegen bin ich auf die Suche gegangen... dieser Link war eines der Ergebnisse Wein Wohnzimmer hat übrigens auch freiliegende Deckenbalken und ich rechne schon. Die "Zwischenräume" werden akustisch verplant! -------------------------------------------------- Btw... vor langer Zeit wollte ich diese Hohlräume zwischen den Balken mit einer Unzahl (30 -40) Bassreflexkisten füllen. ( Vbox insgesamt 5000 Liter) Nicht als Absorber, nein, mit billigen 20er Tesla-Treibern..... 222 cm2 * 40 = 0,9 Quadratmeter Membranfläche... geil! Einzeln befeuert mit selbstgebauten 15 Watt Hybridendstufen. Tötlicher Schalldruck schon bei 3mm Hub! Und gut verteilt, wegen der Resonanzanregung..... Gruß, Martin
  18. Was ist Voodoo eigentlich? ------------------------------------------------- Vor Jahren (20?) kaufte sich ein Freund von mir Magnat TP24 (3 Wege BR, mit MT und HT Kalotten). Hui, klangen die ´scharf´ ... waren sehr höhenbetont. Er fragte mich um Rat. Ich hielt beide Hände wie ein Trichter um den Mitteltöner (eine 50mm Kalotte), zufällig natürlich. Und ein Teil der Schärfe verschwand. Komisch.... vielleicht Voodoo? Natürlich nicht, auf Grund der tiefen Trennfrequenz (ca 500 Hz) war das Rundstrahlverhalten der MT-Kalotte excellent, und die an den Gehäusekanten dadurch entstandenen Phantomschallquellen überlagerten den Direktschall recht gründlich. (=grauslich) Messen war mangels Mittel damals nicht möglich, man "hörte" nur. Ein Belegen der Schallwand mit dickem Filz brachte wirklich Abhilfe. Die Magnats klangen zwar immer noch zu hell, aber ein Teil der Lästigkeit war verschwunden. -------------------------------------------------- Meine Frage: Hätte man damals die "Filzkur" auch als Voodoo eingestuft? Eventuell, denn von ähnlichen Maßnahmen sah man bei Serienprodukten noch nichts. -------------------------------------------------- Mein Fazit bezüglich der Voodoo-Fraktion: Ich finde 90% der Aussagen lächerlich, habe aber einen gewissen Respekt vor deren Aussagen. Vielleicht? Wer weiß? Und Anmalen der Kanten schadet sicher nicht. Nicht einmal dem Geldbeutel. Teures Voodoo hingegen, geht mir eindeutig gegen den Strich. Meist Frechheit pur. -------------------------------------------------- Mein Fazit bezüglich der Techniker-Fraktion: Ich finde 97% der Aussagen völlig korrekt, habe aber manchmal doch Vorbehalte. Wer weiß? Vielleicht wissen die doch nicht alles? Gruß, Martin, der Voodoo-man Blödsinn... der Hardcore-Techniker! ------------------------------------------------ Trotzdem........ Ich gehe jetzt Kanten anmalen! Voodoo-Frage... mit welchem Lack? Mit welchem Pinsel? Bei Vollmond? Nur eine Idee........... Verschlechtern rote Kanten eigentlich das Klangbild? Das wäre toll. So könnte ich meinen Kids den Techno vermiesen.
  19. Hallo! http://www.track4.de/sonstiges/absorber.php3 Vielleicht hilft diese Seite beim Entwerfen.... Gruß, Martin
  20. Hallo! Hab mir soeben die Visaton Messwerte nochmals angesehen... 10% Klirr werden bei 60 Hz bei 112db erreicht, bei 30 Hz schon bei 88db. Wäre bei beiden Frequenzen gleicher Hub zu verzeichnen, sollten es bei 30Hz eigentlich 100 db sein. Sind aber nur 88. Die 10% Klirrschwelle tritt also bei 30 Hz schon bei 1/4 des Hubs von 60 Hz auf. -------------------------------------------------- Demnach kann die nichtlineare Kennlinie der Federsteife eigentlich kaum die eigentliche Ursache des erhöhten Klirrs sein. ------------------------------------------------ Na ja, das Ganze ist irgendwie komisch. Eine ´einfache´ Lösung bleibt wohl eher Wunschtraum. Ohne GENAUE Kenntnis des Antriebsverhaltens, der "Aerodynamik" im Gehäuse und diverser anderer Parameter bringt wahrscheinlich auch die Suche nichts. Gruß, Martin
  21. Hallo! Meine Beschäftigung mit "Video" ist schon einige Jahre her.... Trotzdem werde ich den Verdacht nicht los, dass sich die "Belegung" des SCART-Steckers laufend ändert. Ich habe den Kommentar "Pin 8, 16:9 Umschaltung" nachträglich auch gefunden. Vor ein paar Jahren war der 8-er definitiv nicht die 16:9 Umschaltung. Wie alt ist Dein TV? Na ja, wirst Du wohl ausprobieren müssen.... Gruß, Martin
  22. Hallo! Missverständnis.... Ich hab wohl deinen Beitrag nur öberflächlich gelesen. Und ich habe noch nie einen DVD-Player in der Hand gehabt. ------------------------------------------------- Klar sollte man die hochwertigste gemeinsam vohandene Verbindungsmöglichkeit nutzen. Falls Player UND Projektor RGB Aus- bzw Eingänge besitzen, natürlich RGB verwenden. (oder YUV) Der Unterschied zur YC-Verkabelung wird zwar kaum zu bemerken sein....(meine Meinung)..trotzdem, es beruhigt! Schlimm ist die Verbindung mittels Compositesignal. Diese Wandlung (und Rückwandlung)ist verlustbehaftet. ------------------------------------------------- Kabelvoodoo ist bei "Video" fehl am Platze. Selbst TV-Studios sind RG58 verkabelt. RG58... 1 DM/m BNC (crimpbar).... 2 DM/Stk Crimpzange.... 40 DM (kann natürlich auch für PC-Netzwerkverkabelungen eingesetzt werden. ------------------------------------------------- Gruß, Martin
  23. Hallo Reiner! UND? Was habe ich geschrieben! 1.) "S-VHS" war als Beispiel gemeint, genauso wie BetaSP.. 2.) Klar, nach der Decodierung ergibt sich im Player ein Komponentensignal. Steht bei mir etwas anderes? 3.) Natürlich wäre RGB die "hochwertigste" Verbindung. Nur ob die Wandlung von Komponenten auf RGB im Player oder im Projektor vorgenommen wird ist eher egal. Es muß gewandelt werden, das ist aber ein einfacher und verlustfreier Vorgang.... 4.) Ich denke, die Wandlung verläuft so: Fbas->YC->"Komponenten"->RGB 5.) Ich stehe zu meiner Meinung, dass man Komponentenverkabelung kaum von YC- Verkabelung unterscheiden kann. Die beiden zusätzlichen Wandelvorgänge sind weitestgehend verlustfrei. Natürlich, wie auch geschrieben, sollte man bei Vorhandensein von Komponenten Ein- und Ausgängen diese auch benützen. Ebenso RGB, falls beide Geräte das können. Ich rate nur von Wandlerkästchen aus dem Zubehörhandel ab. ------------------------------------------------- Gruß, Martin PS: Die Zeit meiner professionellen Beschäftigung mit "Video" war zwar nur kurz und liegt auch schon 7 Jahre zurück, aber ein wenig Ahnung ist doch geblieben.
  24. Hallo! Vorab... alles OK! ----------------------------------------------- Ich kenne die MPEG2 Komprimierung zwar kaum, aber 4:4:4 wird die Aufzeichnung wohl nicht sein. Ergo: RGB Verkabelung, falls der DVD-Player überhaupt diesen Ausgang vorweisen kann, bringt nichts. ------------------------------------------------- YUV Verkabelung: YUV arbeitet meist nach 4:2:2, also schon farbbandbreitenreduziert. Ich denke aber, bei der DVD handelt es sich eher um ein 4:1:1 Verfahren. Ergo: Falls der DVD-Player und der Projektor YUV Aus- bzw. Eingänge besitzen, dann macht YUV-Verkabelung Sinn. Irgendwelche "Wandler-Kästchen" aus dem Zubehörhandel würde ich nicht verwenden. ------------------------------------------------- YC-Verkabelung: Viel Unterschied zu YUV wird man nicht sehen (gar keinen? ) Warum? U und V werden im Player nur "zusammengemantscht" und sind im Projektor wieder sauber trennbar. Ein gewaltiger Unterschied zwischen YUV und YC besteht jedoch bei der Band-Aufzeichnung! Ein KomponentenVCR (Sony BetacamSP, Panasonic M2,) ist deutlich besser als ein YC Gerät (Hi8, S-VHS). Weil völlig anders aufgezeichnet wird. Daher wird dieser Vorsprung oftmals auch auf die Verkabelung "übertragen". Falsch. -------------------------------------------------- Videokabel generell: - Wegen des 75 Ohm Abschlusses sind die Leitungen relativ störunempfindlich. "HighEnd-Kabel" unnötig. Gibt´s die überhaupt? - Wenn möglich BNC-Verbindungen verwenden. Videokabel (RG58) ist billige Meterware, dazu crimpbare BNC-Stecker mit farbigen Knickschutztüllen und eine Crimpzange. Schon ist man in der Lage seine Kabel zu konfektionieren. (Löten? Pfui Deibel!) - Bei RGB, YUV und YC sollte auf gleiche Kabellängen geachtet werden. Ein Meter Differenz entspricht ungefähr einem Pixel Versatz. - Breakoutboxen zB von HosidenYC auf 2*BNC sind eine gute Lösung. ------------------------------------------------ Sync: M.M. ist es völlig egal ob man mit: - Sync on Green - C-Sync mittels eigenem Kabel - H und V-Sync mittels 2 Kabeln - oder einfach mit dem CompositeVideo-Signal arbeitet. Kein Unterschied in der Bildqualität. Wie auch. ------------------------------------------------ Gruß, Martin PS: "Farbkanten" sind auch normal.... Die Farbbandbreite ist ja reduziert. Deshalb wird eine vertikaler Blau-Rot Übergang niemals die Schärfe einer SW-Kante haben. Beim Compositesignal verschlimmern noch andere Effekte die Farbdarstellung.
  25. Ganz einfach.... Um 2 Quellen zu mischen (stanzen) braucht es auch 2 Eingänge. (Tuner + ein weiterer Eingang tun´s auch) TVs haben meist 2 Scart-Buchsen.... ------------------------------------------------- Genlocken 2 Audiosignale lassen sich über 2 Widerstände "mischen", ganz einfach. 2 Videosignale auch, nur das Resultat ist unbefriedigend. Warum? Weil die beiden nicht synchron sind. Der Bildinhalt wird von "Rahmensignalen" zur Synchronisation flankiert. Und deshalb kann bei Unsynchronität das "Rahmensignal des einen, zeitlich mit dem "Bildinhalt" des anderen zusammenfallen. Vor dem Mischen müssen beide Signale also synchronisiert werden. (Anm.: deswegen sind Videomischer so teuer! Zumindest eines der beiden Signale muß digitalisiert, gespeichert, zum richtigen Zeitpunkt ausgelesen und wieder rückgewandelt werden ) Genlockbar bedeutet: eine Quelle kann sich "selbsttätig" auf eine andere synchronisieren. Jede semiprofessionelle Kamera (und manche Computer) besitzen dieses Feature. Es ist die unaufwendigste Form der Synchronisation. Nichts muß zwischengespeichert werden u.s.w. Tja, sind 2 Videoquellen synchron, dann reicht zum Mischen (faden) wieder ein Poti. Wie bei Audiosignalen...... Gruß, Martin
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