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HiFi Heimkino Forum

analog

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  1. “>Hallo, > >Wie würdest du den Unterschied zwischen >dem SAM und dem MC >Intosh beschreiben, bzw. was hat >dich zum Kauf des SAM >veranlasst und warum hast du >ihn wieder verkauft ? >An welchen Lautsprechern betreibst du den >MC bzw. hast du den >SAM betrieben . > >Mfg > >leo „ Hallo Leo, erst einmal möchte ich sagen, dass SAM V2.0 ein wunderbares Gerät ist. Die technische Verarbeitung und die dabei verwendeten edlen Komponenten sind für den Preis absolut beeindruckend. Ich hatte den SAM auf V2.0 UpGraden lassen, und war nach einigen Wochen Einspielzeit auch sehr zufrieden mit dem Verstärker. Das war so Mitte 1999. Er klang damals absolut neutral, ausgewogen (ähm... alles natürlich mein subjektiver Eindruck, aber in vergleichender Kenntnis anderer Verstärker dieser Preisklasse), hatte auch richtig Druck im Bass, Grundton war auch ausreichend vorhanden und seidige nicht lästige Höhen, sowie einen recht natürlich neutralen Mittenbereich. Also alles im grünen Bereich. Was mich schon damals etwas störte, war die Tatsache, dass ich den Verstärker sehr stark „aufdrehen“ müsste, um meine Dynaudio Contour 3.0 anzutreiben, bei Attacken war dann halt nicht mehr viel Reserve drin, und es Klang etwas angestrengt, aber immer noch besser als bei vergleichbaren Verstärkern an diesen Boxen. Das Gerät wurde bei mir regelmäßig so heiß, dass man die Abdeckplatte über dem Kühlkörper kaum anfassen konnte. Den Klang des Verstärkers beurteilte ich nicht nur über die Boxen, sondern auch über meinen „genialen“ Studiokopfhörer von Beyer Dynamics DT 880S, der mich schon seit Anbeginn begleitet, und schon so manche Komponente entlarvt hat. Der Abstieg begann mit den Anschaffung eines neuen Lautsprecherkabels. Nach einigen Wochen Dauerbetrieb (!) stellte ich fest, dass mir der Klang des neues Kabels überhaupt nicht gefällt. Es Klang von Woche zu Woche zunehmend dünner, die Höhen wurden teilweise harsch, Mitten nervig vordergründig. Tiefbass und Grundton nahmen auch ab. Lag es an dem Kabel ? Ich nahm den Kopfhörer, und stellte fest: Es lag am Verstärker ! Wieso, weshalb und warum kann ich nicht beurteilen L Der MC hat so viel Leistung, dass ich damit die Contour 3.0 absolut lässig betreiben kann (er wird dabei kaum handwarm). Bei mir muss die Musik substanziell spürbar sein. Das bringt der Mc. Der absolute Hit ist jedoch, dass man damit leiseste Lautstärken einstellt, und nichts am Klang vermisst, da alle Bereiche der Musik voll da sind, so etwas habe ich in der Form bei Vollverstärkern noch nie gehört. Da ich i.d.R. zu 80 % leise höre, ist für mich das das wichtigste Feature. Ansonsten hat er Klangfarben, die beim hören das Gehirn abschalten und das gewisse „echt, natürlich, authentisch“ signalisieren, und die Emotionen voll ansprechen. Für vergeistigte Analytikhörer ist der Verstärker wahrscheinlich nicht so geeignet. Beim Langzeithören mit dem Mc stellt sich eine gewisse Entspannung beim Hörer ein. Ansonsten hatte ich ja oben schon geschwelgt. Beste Grüße Daniel
  2. Hallo Thomas, den MA6400 habe ich mir leider nicht angehört, da er für meine Boxen nicht genug Leistung hat. Aber MC hat einen Familienklang, die Geräte haben eine ähnliche Klangabstimmung, und die ist auch besonders für wirkungsgradstarke Lautsprecher geeignet. Alternativ würde auch ein Luxman interessant sein (z.B L505 oder L507), sind aber z.Z. leider etwas teuer (wg. Euro-Dollar Kurs). Mc + Lux werden auch speziell an wirkungsgradstarken Boxen entwickelt und zum Teil auch empfohlen. Beide haben einen leichten "Röhrenklang" (!). Beste Grüße Daniel
  3. Hallo Michael, habe gerade meinen Audionet SAM V2.0 verkauft und mir einen Mc 6850 zugelegt. "..Die Type des Mc habe ich vergessen, war son' feistes Teil und hat mir auch hervorragend gut gefallen. Der Sound richtig schoen zum Hoeren, unheimlich raeumlich und das fehlen von Schaerfe. An welcher Komponente das nun lag, kann ich nicht sagen.." Es lag wohl am Mc. Der 6850 z.B. klingt zum süchtig werden (bin es wohl schon). Selbst bei kleinsten Lautstärken, die man Abends so hört (der Nachbarn zu liebe) ist er absolut dynamisch und hat den geilen Schub im Tiefbass (dagegen hört sich der Accuphase E307 an wie ein Dünnbrettbohrer, ohne Substanz und ohne Emotionen) Kann jetzt wesentlich länger Musikhören, ohne das etwas nervt, habe aber trotzdem Auflösung. Aber die Klangfarben und Stimmenwiedergabe, die sind einfach unvergleichbar...*schwelg* (Habe hier in Berlin fast alle kaufbaren Verstärker bis 12.000 DM ausgiebig gehört, das sind eine ganze Menge, da hier fast alles vertreten ist) Herzliche Grüße Daniel
  4. analog

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    Sehr geehrter Herr Robeuten, scheinbar habe ich Sie in irgendeinem meiner letzten Beiträge persönlich getroffen. Sonst kann ich es mir nicht erklären, dass Sie alte abgegessene Threads nach meinen Beiträgen durchforsten, um mir dann explizit Contra zu geben oder meine Beiträge/ Meinungen ins lächerliche zu ziehen. Im übrigen bin ich kein „(HaiEnt-Fetischist)“. Beste Grüße Daniel
  5. Hallo Frankie, "..Bis dahin nehme mir meine weiter bestehende Skepsis bitte nicht übel .." eine gewisse Skepsis ist bestimmt nicht verkehrt. Die reinen Technikverliebten entwickeln manchmal wirklich am Bedarf vorbei, diese Erfahrungen habe ich auch schon gemacht (nicht nur im HiFi Bereich). Außerdem ist die Räumlichkeit nur ein Teilaspekt der Musik, der mir persönlich zwar wichtig ist, aber nicht so wichtig wie korrekte Klangfarben. Was nützt mir den Geigennachhall von hinten, wenn sich der Mist anhört wie vergewaltigte Stahlseiten, und nicht schmelzig wie man es sonst in natura erlebt. Warum muss die Sprecherin der HEUTE-Nachrichten in 5.1 kommen, noch heute werden die Nachrichten auf MONO gestrahlt (Mist, kann den Kameramann hinter mir nicht räuspern hören) ? Für alle Rockfans, die die von vorne Beschallung eines Konzertes in berstender Lautstärke gewohnt sind, sind die Rauminformationen einer Reproduktion eh wurscht, da Sie diese in Natura auch nicht hören können ? Ich denke, jeder hat seine eigenen Vorlieben, die die Emotionen beim Hören generieren, kenne aber keinen, dem nur alleinig auf Grund der Räumlichkeit einer abgeht, kenne aber viele (reiferen Alters) mit langjähriger Hörerfahrung, die dem Röhrensound hinterhertrauern, der für viele die natürlicheren Klangfarben produziert. Warum geht man nicht diesem Weg bei der Entwicklung der Elektronik, eh man sich an Mehrkanaltechnik ausmährt ? Die richtige Elektronik ist nicht die, die die perfekten technischen Messwerte hat, sondern die, die den menschlichen subjektiven Hörempfindungen entspricht. Der Mensch ist das Maß aller Dinge, nicht die Frequenzschriebe der Techniker. Beste Grüße Daniel
  6. analog

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    Hy Werner, >Beispiel? In Deinem Beitrag #76 hast >Du behauptet, dass der Mastering >Prozess bei vielen Deiner Aufnahmen >die "Seele" weggenommen hat. > >Das ist ein solcher Unsinn - >oder bist Du im Besitz >der originalen "Pre" Master Bänder, >also die Aufnahmen, die zum >Mastering Studio gegangen sind? Doch >höchstwahrscheinlich nicht, mithin fehlt Dir >aber der objektive Vergleich: Mit >"Seele" vor dem Mastern, ohne >"Seele" nach dem Mastern. Behaupten >tust Du aber, dass der >PC eben diese Seele weggenommen >hat und zeigst damit sehr >deutlich, dass Du null Ahnung >von dem Herstellungsweg einer Aufnahme >zur CD hast, wirfst aber >gleichzeitig Anderen Inkompetenz - Technikgelaber >etc. - vor. Ganz einfach: Man erlebe als Endverbraucher zwei verschiedene Livestücke/ Gruppen mit „Seele“, kaufe sich dann die CD. Mit entsprechender Erfahrung stellt kann man dann feststellen, das auf einer CD die „Seele“ der Musik gut eingefangen ist, auf der anderen überhaupt nicht. Das kann man natürlich nur mit entsprechender Vergleichender Hör- u. Sammlererfahrung machen. Wiese auf der einen CD dann die „Seele“ flöten gegangen ist (beim Mikro, Mastern, Abmischen,.....- Vorsicht, sonst bekommen ich gleich wieder Technikbelehrungen), ist mir ehrlich gesagt richtig schnuppe. Gruß Daniel
  7. analog

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    Hy Werner, „...>Hass? Bestimmt nicht. Verbohrtheit, trotz x >CDs, Bändern, DATs usw. Du >spielst hier schliesslich das Kind: >"Sieg!" Um Sieg oder Niederlage >geht es hier überhaupt nicht...“ entschuldige bitte, es kostet mich sehr viel Mühe, mich auf dieses Niveau herabzulassen. Angefangen habe ich damit aber nicht. In kann mich noch an Sätze wie „setzen, 6 !“ erinnern. Sage mir bitte, was das für ein Niveau ist. Gruß Daniel
  8. analog

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    HiDiHo Werner, Hast du schon so einen Hass auf mich, das du nix verstehen Deutsch ? >Ohne das ich die neuste Sting >genau kenne, faszinieren mich die >alten Police Aufnahmen durch echten >Bass und echtes Schlagzeug... > >Geschrieben von Dir am 21.3. um >11.42 > ja genau ! ich habe das , was du mir impilzierest nicht geschrieben: „Im Gegensatz zur neuen Sting gefällt mir an den alten Police Platten das original Schlagzeug ja viel besser, auf der Sting fehlt das.“ Gruß Daniel
  9. analog

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    HiDiHo Werner, warum ziehst du dich jetzt an der neuen Sting hoch ? >auf den Unterschied zwischen nicht und >nicht genau kennen? Mit ...obwohl >nicht genau kennen... wolltest Du >uns doch die Unzulänglichkeiten neuer >Produktionen zeigen, in Wahrheit wars >doch: kenne ich gar nicht, >rede ich aber trotzdem drüber. Ich habe nie behauptet, dass gerade die neue Sting unzulänglich ist, zumal ich von vornherein gesagt habe, diese nicht genau zu kennen. Ich habe im Radio (Onkyo T9990, nicht Ghetto-Blaster) ein halbstündige Vorstellung mit Hintergrundinformationen gehört, sowie eine Videoauskoppelung der neuen CD. Ich habe ca. 1000 CD´s der unterschiedlichsten Genres sowie ca. 1000 Vinylplatten, div. Alte Tonbandspulen, HiFi VHS-Bänder mit Musik, 200 Analog Tapes, 300 DAT, 100 CD-R Kopien,..... Ich denke mal, das ich einen klitzekleinen Überblick habe. Darauf basiert meine Meinung, nicht darauf, ob die neue Sting HOT or SCHROTT ist. > >Ausserdem, das ist jetzt Teil der >gemütlichen Abendunterhaltung der "künstlich sterilisierten". >Das wird später meist noch >netter, dass selbst der Initiator >dieses Threads Dir völliges Unverständnis >und Borniertheit vorwirft, sollte Dir >zu denken geben. Das tut es. Sein (Nicht)verhalten in diesem Thread empfinde ich als ausgeprägte Kommunikationsstörung. >Und zum Thema Mosern solltest Du >Dich nicht soweit aus dem >Fenster lehnen. "Arrogantes technikgelaber, Aggressionspotential >etc" müsste man jetzt all >Deine Beiträge durchlesen, das aber >ist kaum jemanden zuzumuten. Jedenfalls spreche ich hier den Teilnehmern nicht Ihre Wissenskompetenz ab. Gruß Daniel
  10. analog

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    „...Hattest Du nicht auch >Drumcomputer als zu steril im >Zusammenhang mit der neuen Sting >abgelehnt? Oder war das nur >"blauer Dunst Gesülze", da Du >die CD garnicht gehört hast? ...“ Ich weis nicht, ob auf der neuen Sting Drumcomputer eingesetzt werden. Habe über die neue Sting auch kein (Fehl)urteil abgegeben, würde ich auch nie tun. Das du mir aber gerne so etwas unterstellst, deckt doch deine eigene Garstigkeit auf. Im übrigen würde ich mich nicht soweit herablassen, dein Geschriebsel als Gesülze beziffern. Also Danke für die Blumen. Friede sei mit Dir Daniel
  11. analog

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    >Hallo Werner, > >ich denke, dass er Sting gar >nicht kennt ;-) > >""Ich habe doch geschrieben, dass ich >die neuste(n) Sting nicht kenne, >und mir die alten Police >gefallen"" > >Sicher kennt er nur das Stück >" Roxanne" von Police aus >dem Autoradio. Wenn euch die Argumente ausgehen, wird nur noch gestenkert. Ich habe alte Police Vinylplatten natürlich. Mosert mal schon weiter, dass macht euch schwach. Gruß Daniel
  12. analog

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    Hy Werner, „..>Hoppegarten, Waldbühne, Bregenzer Festspiele, Rheinsberg, Blutenburger >Konzerte, Durlach, Sanscoussi, Verona und, >und, und. > >Meine Güte, da gibts so viele >andere Plätze, wird auch zeit, >dass die Musik wieder dahin >kommt, wo sie hingehört und >nicht nur in "heiligen" Kulturtempeln >aufgeführt wird. ...“ Deine oben aufgeführten Beispiele machen aufgerundet und großzügig betrachtet maximiert, maximal 1 % aller Aufführungen aus, ganz zu Schweigen, in welchen Massen es CD´s davon gibt. Also absolut irrelevant. Trotzdem, schön nachgedacht von dir. Merke du gibst dir Mühe. Meine Argumente sind aber nicht wiederlegt oder nachvollziehbar entkräftet. Gruß Daniel
  13. analog

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    „... >"Das Wort "Nebensächlichkeiten" habe ich wohl >nie verwendet" > >Das Wort wohl nicht, aber vorbeifahrende >Autos und knarrende Türen SIND >Nebensächlichkeiten. ...“ Du hast gewonnen, ab heute sind das für mich Störungen (Trancemeister) bzw. Nebensächlichkeiten. Deshalb denke ich ab heute, man sollte den natürlichen Hall klassischer Konzerte ebenfalls als Störung klassifizieren und ausblenden, ebenso wie den anschließenden Applaus der Zuhörer. Stört mich irgendwie. Als Lösung würde sich da noch anbieten, allen Zuhören den Mund zu verbinden, man könnte jemanden Räuspern hören und dann das sogar noch auf der CD nachvollziehen können, das da auch Leute der Musik zugehört haben und ggf. sogar begeistert waren. Desweiteren sollte man Künstler nicht mehr auf Holzbühnen auftreten lassen, diese könnte ja knarren, und der ahnungslose CD-Zuhörer könnte dann ja erkennen, dass es sich um eine Holzbühne handelt. Echt irgendwie eine störende Nebensächlichkeit. Andererseits könnten alle HiFiisten ja Ihre Anlagen downgraden, damit man das alles über seine Lautsprecher nicht mehr hören kann, was störender Weise auf der CD so drauf ist. Den Kopf des blinden Steve Wonder sollte man in Zukunft mit einem Gestell arretieren, damit er nicht, wie es in seiner natur liegt, beim Singen mit seinem wackelndem Kopf gegen das Mikro stößt. Wer Wolfgang, hat von uns beiden wirklich die Narrenkappe auf Sieg und Ende der Diskussion für mich Friede sei mit Dir Daniel
  14. analog

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    HiDiHo Dirk, Keyboard und Steinway in einem Satz zu erwähnen zeugt von deiner pauschalisierenden Gleichmacherei. Mit Interesse für Musik hat das für mich nichts zu tun. Steinway ist Steinway, ein Keyboard eben nur ein Keyboard. Das Keyboard wird nie zum Steinway werden, selbst mit der besten und schnellsten Software der Welt. Sieh es endlich ein ! Gruß Daniel
  15. analog

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    „..>Hallo Daniel, > >"Forumsteilnehmer, die sich weder für den >original räumlichen, historischen, kunstlerischen, menschlichen >und klanglichen Kontext der Musik >interessieren, sind eben nicht interessiert, >dazu zählst du leider nun >auch." > >Kümmere Dich erst mal um das >wesentliche in der Musik, dann >klappst auch mit dem Verständnis >davon. >Nen Instrument spielst Du wohl eher >nicht, sonst würdest Du hier >nicht so einen Scheiß erzählen!!! ..“ kleines Beispiel: klassische Stücke kann man nur in Perfektion spielen, wenn man nicht nur die Noten kennt ! Mein Sieg und Thema hiermit für mich beendet ! Friede sei mit dir Daniel
  16. analog

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    HiDiHo Wolfgang, >Aber schon wird es wieder sehr >gewagt. > >"1. Klassikkonzerte werden wohl nie auf >einem flachen Feld stattfinden. Der >räumliche Kontext einer Konzerthalle oder >ähnlichem ist für diese Musik >unabdingbar." > >Klassik Konzerte finden auch da statt, >wo es Spass machen kann, >schöne Musik in einem interessanten >aussergewöhnlichen Umfeld zu geniessen. Als >Tip sei da unser Schleswig >Holstein Festival genannt! Suche doch nicht verzweifelt nach Ausnahmen. Besitze doch einfach mal die geistige Größe, zuzugeben das ich recht haben könnte ! Brauchst dich nicht wegen der anderen zu schämen.... Herzliche Grüße Daniel
  17. analog

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    Hallo Dirk, "..>Ohne das ich die neuste Sting genau kenne, faszinieren mich die alten Police Aufnahmen durch echten Bass und echtes Schlagzeug in ihrer perfekten Unperfektion gespielt durch echte Menschen< auch wieder so ein sinnloser Teil Deiner Ausführungen. Perfekte Unperfektion im Gegensatz zu Sting heute ist doch totaler Quatsch. Stewart Copeland war(ist) ein guter Drummer. Auch heute spielt Sting noch mit echten Drummern, stell Dir das mal vor und u.a.Omar Hakim ist ein ziemlich guter, nahezu perfekter Drummer und ist doch tatsächlich sogar noch ein echter Mensch und nicht aus der Retorte. Du bringst alles durcheinander.Lern erst mal zu differenzieren zwischen interessant oder miserabel programmierten Drumcomputern auf der einen Seite und guten und schlechten Drummern auf der anderen Seite.Beides hat natürlich auch mitKönnen und Geschmack zu tun. Das würde dir schon mal helfen ..." Hast du ne Hasskappe auf oder was ? Ich habe doch geschrieben, dass ich die neuste(n) Sting nicht kenne, und mir die alten Police gefallen. Den Vergleich habe ich dem konkreten Fall nicht gezogen ! Dein Aggressionspotential kannst du gefälligst woanders ablassen. Friede sei mir Dir ! Daniel
  18. analog

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    Hy Frank, ziehe mich jetzt hier zurück. Kann auch nicht verstehen, warum Menschen die künstlich generierte Räumlichkeit gegenüber der natürlichen vorziehen. Kann nicht mal ansatzweise verstehen, wie Menschen trotz ggf. Supertechnikwissen behaupten können, dass man natürliche komplexe Systeme, dazu zählen auch natürliche Klangsysteme, durch künstliche Systeme ersetzen kann, und das dann auch noch besser sein soll. Es geht hier also um eine Prinziepfrage. Gruß Frank P.S. habe mein Hifi-Hobby vor über 20 Jahren mit einem SABA Röhrentonbandgerät gestartet. Wenn ich irgendwann mal Platz in meiner Bude habe, werden ich mir bestimmt mal zusätzliche empfindliche Boxen kaufen, dazu einen schönen Röhrenverstärker.
  19. analog

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    "..Ähmm, die Nebensächlichkeiten hast Du angesprochen. Schon vergessen?? Die vorbeifahrenden Autos und knarrenden Kirchentüren? Wo habe ich bei der MUSIK über Nebensächlichkeiten geredet?.." Das Wort "Nebensächlichkeiten" habe ich wohl nie verwendet. Also eine Unterstellung von Dir. Gruß Daniel
  20. analog

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    Hy Wolfgang, Das du so am Beispiel Blues klebst, zeigt mir wie engstirnig du bist. Ich nenne die deshalb mal einige weitere Beispiel: 1. Klassikkonzerte werden wohl nie auf einem flachen Feld stattfinden. Der räumliche Kontext einer Konzerthalle oder ähnlichem ist für diese Musik unabdingbar. 2. Nicht elektronisch verstärkter Gesang wird wohl nur im räumlichen und akustischen Umfeld eines Amphitheaters oder Ähnlichem stattfinden können (ja,ja schon die Griechen & Römer hatten Ahnung von Akustik). Stell doch mal einen Sänger auf ein Feld vor 1000 Zuhören. Ja ja, das Singen ist aber nicht in einem Amphitheater entstanden.... 3. Gospelgesang wird wohl auch eher in einer Kirche dargeboten als auf dem flachen Feld. 4. Jazzmusik (Bass, Piano, Gesang) passt vom räumlichen Kontext auch eher auf eine kleine Bühne eines Clubs als in eine hallige Location. Du kannst mir glauben, auch wenn man die Tapete nicht hört, das die natürliche Räumlichkeit eben als Ganzheitliches zur Musik gehört. Ob man die Tapete oder den Blumentopf letztlich hört ist bei meiner Argumentation absolut unwichtig. Defakto haben diese jedoch auf die Reflektionen Einfluss und sind in Ihrer Komplexität nicht simmulierbar. Mehr habe ich nicht zum Ausdruck gebracht. Gruß Daniel
  21. analog

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    Hy Burns, beschwer dich doch nicht, das aufgrund deine höchst vagen subjektiv geprägten Aussagen ein Spielraum für sich thematisch ausweitende Diskussionen entsteht, zumal du dir alles in Ruhe anschaust, statt beim Abschweifen gleich einzugreifen. Dann dich im Nachhinein hinstellst und die ggf. vagen Aussagen aufgrund deiner vagen Wortkreationen präzise zu wiederlegen/ entkräften versuchst, finde ich echt krank. Das ist noch viel schlimmer als 6
  22. analog

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    Hy Wolfgang „...>Wer es nicht schafft, die wirkliche >Spannung aus der Musik herauszuhören >und sich nur an Nebensächlichkeiten >einer Aufnahme hochzieht, ist für >mich ein armer Wicht. „ Und schon wieder ist es passiert. Eine absolut arrogante Bewertung der Musik. Akustische Ereignisse, die für dich nebensächlich sind, interessieren und faszinieren andere vielleicht. Alleine schon die Argumentation bei Musik von Haupt- u. Nebensächlichkeiten zu sprechen geht mir absolut gegen der Strich. Musik ist etwas Ganzheitliches. In einer Diskussionen hier gab es schon einmal einen Disput wegen Mikrofonbollern bei Aufnahmen. Für Trancemeister eine Störung der Aufnahme, für dich eine Nebensächlichkeit, für mich halt ein authentisches Zeugnis des Aufnahmegeschehens. Beispiel: Vor einigen Tagen hörte ich eine alte Steve Wonder Vinylplatte. Bei einem Stück merkte ich plötzlich ein tieffrequentes bollern. Was ist passiert? Wer mal Steve Wonder gesehen hat, wie er seinen Kopf bewegt, während er voller Leidenschaft am Klavier ein Liedchen trällert, der weis was passiert ist (nur zur Sicherheit: Steve Wonder ist blind !) Aber bei so viel Ignorantentum hier bin ich es bald leid. Beste Grüße Daniel
  23. analog

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    >Und wieder daneben! >Die Bluesmusik verbindest DU mit einer >kleinen rauchigen Bühne. Die Entstehung >des Blues war schon viel >früher. Wenn Du ihn authentisch >geniessen willst, dann solltest Du >Dich mit Deiner Anlage in >den Südstaaten in ein Baumwollfeld >setzen. Halt back to the >roots. Tja, auf den Feldern gabs ja auch Mikrofone, die wuchsen da so. Populär ist der Blues halt in den besagten Clubs geworden. Bei deiner Art und Weise der Argumentation landen wir irgendwann beim Urschleim. ...Die Neger und deren Musik kamen aber aus Afrika.....Die Stimmbänder sind im Laufe der Evolution.....das einzellige Lebewesen im Urschleim.....der Urknall..... Echt kleinkarierte Argumentationskette. Gruß Daniel
  24. analog

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    Hallo Werner, >Nichtsdestotrotz sitzt an seinem Computer immer >noch der Künstler und erzeugt >Musik, bequemer und mit wesentlich >mehr Möglichkeiten als früher. Am Computer erzeugt man Daten, mittels mehr oder weniger effektiver Nutzerschnittstellen. Lieber Werner, genau da liegt das Problem. Der Computer besitzt zwar de facto ggf. unendliche Möglichkeiten, die Nutzung dieser ist aber eingeschränkt durch die Benutzerschnittstelle Maus u. Tastatur, ggf. auch Keyboard. Diese Eingabegeräte sind in der Regel nicht für eine losgelöste virtuose Bedienung konzipiert, es sei denn, die Software simuliert das auf Basis von mathematischen. Formeln und ggf. dem Zufallsgenerator. Meiner Ansicht nach hat deshalb schon jedes einfache Holzklopfinstrument realtime mehr virtuose Möglichkeiten als die besten Computerprogramme. Es gibst aber schon virtuosere Formen der Erzeugung von Daten. Habe da schon Versuche mit den tollsten Dingen gesehen (Soundhandschuh im 3D Raster, klingende Magnetfeldstörungen durch den Musiker,...). Mal sehen, wo das hinführt... echt spacig was ;-) > >Schau mal spasseshalber auf die Infos >Deiner CDs. Da steht irgendwo: >"Mastered at..." Und in allen >diesen Mastering Studios steht teuerstes >High End Computer Equipment, um >die CD endzubearbeiten. Ist bei >Deinen Aufnahmen irgendwas an "Seele" >verschwunden? Bei vielen ja, bei einigen wenigen nicht. Gruß Daniel
  25. analog

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    >Wenn ich aber das gleiche Stück > - pray your lord >(fiktiv) - auf einem alten >Honky Tonk Piano, gespielt und >gesungen von "grandfather Johnson" - >ebenso fiktiv - an irgendeinem >Ort aufgenommen höre, ändert sich >da was an der Aussage >und dem Inhalt des Stücks? Ja. Dazu solltest versuchen zu verstehen, warum z.B. unsere Kirchen groß, hoch und hallig gebaut sind. >Das hat sich der Künstler ja >schon so ausgesucht. Eric Clapton >z.B. spielt auch in grossen >Hallen den Blues, der Dich >emotional berührt. Damit Ihm mehr zuhören können, nicht weil es zur Musik passt. Blues ist eben in kleinen Clubs entstanden und sollte auch dort gespielt werden. >Ohne das ich die neuste Sting >genau kenne, faszinieren mich die >alten Police Aufnahmen durch echten >Bass und echtes Schlagzeug in >ihrer perfekten Unperfektion gespielt durch >echte Menschen. > >Bei der/den neuen Sting(s) spielen viele >"lebende" Musikerzeuger, aber manchmal passt >es besser zu der "emotionalen" >Umgebung des Stückes, einen DrumComputer >- speziell alte analoge Rolands >"buff tic, buff tic", den >Sound hat jeder schon mal >gehört - "trommeln" zu lassen. > >Mit mehr Präzision hat das nichts >zu tun. Wer bei Sting >oder anderen Künstlern dieser "Liga" >trommelt, hat keinerlei Timing- oder >sonstigen musikalischen Probleme. Mag halt keine Musikcomputer..., sind mir zu präzise, so ist das Leben und eigentlich auch die Musik nicht. >Historische Aspekte interessieren mich tatsächlich nicht. >Nicht meine Musik und die >damalige Zielgruppe macht für mich >Musik nicht hör- oder nicht >hörbarer. Schade, bei mir geht Musik über das Hören hinaus. Gruß Daniel
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