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mtiso

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  1. Hi Kobe, ja klar. :-) Ich bestreite in keinster Weise die Legitimation vom Blind Doppelblind oder xx Blindtests. Lediglich den Umstand dass nun ein solcher Test nicht fuer alles die gleich relevanz hat. Wir testen hier ja keine Medikamente, bei denen die Auswirkung weniger Subjetiv als eher Objectiv ermittel wird. Wir versuchen subjektive Eindruecke in einem sehr eingeschreanktem Feld zu Verifizieren. Ich sehe da die schon aufgezaehlten Probleme eben schon im ANSATZ. Ach ja, ist Appelwoi = Most? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  2. Hi Klaus, danke fuer den Link, werde mich mal durcharbeiten (in eine Bibliothek gehe ich nicht, dafuer habe ich's Internet :-)) Zum Blindtest, Stress ist ein sehr weitlaeufiger Term. Ich meine jetzt weniger Herzflattern und schweiss Haende, eher aber Aenderungen der gewohnten Umgebung :-). Klar machen das Spezialisten, mein Thread bezieht sich jedoch auf etwas anderes. Wenn ein Forumianer nun eine Aussage macht, dass sein Kabel xyz besser Klingt als das Kabel 123 dann wird er aufgeforodert dies zu beweisen. Nun ich bezweifle nun, dass dies so ohne weiters Moeglich ist, selbst wenn es wirkliche Unterschiede geben wuerde, weil hier das Werkzeug fehlt (weil eben der DBT nicht in diesem Rahmen under diesen Umstaenden dafuer geeignet ist) Der Kanadische Lit Hinweis, hast Du zufaellig eine ISBN (ich traue den Kanuks mehr als den Amis :-)) Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  3. Hi Bruno, ja genau. Wie aber kommt man aus diesem Kreis raus? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  4. Hi Kobe, das ist hier eine der Kernfrage, die mich beschaeftig. Also mal angenommen wir haetten gesunde, ausgeruhte und sich in guter Laune gefindende Testpersonen. Und ein toller Testaufbau. In dem Augenblick in dem der Test gestartet wuerde, ergibt sich och ein Stressfaktor (?) weil sich die Testperson in einer neuen Umgebung befindet, seine Testaussage was wesentliches Andert, man selber bei was grossem dabei ist, man mit anderen neuen Menschen redet, der Testraum neu ist, der Testablauf neu ist............. und und und Somit haben wir schon die erste Veraenderung. Nun diese Testperson "hoerte" bei sich Zuhause auf seiner Analge unter seinen Bedingungen eben einen Unterschied, den die Testperson jetzt "blind" verivizieren moechte. Aber genau in diesem Augenblick kommen zusaetliche Einfluesse welche gar nicht da waren als die Unterschiede zuerst entdeckt wurden. Somit haben wir doch schon einen Entscheidenen Unterschied im "Testaufbau" weil "das Messgeraet (Tester) ja nun anders Anspricht" Macht das so nun mehr Sinn fuer unsere Betrachtungsweise? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  5. Hi Ony, hmm , ich bin ja auch Techniker meines Zeichens, jedoch finde ich technische Mittel nicht immer angebracht, sondern nur da wo sie nutzten, oder hast Du schon mal versucht Mr Spok in einer Beziehung zu spielen ....... Ich finde mehr und mehr dass es mindestens einen dritten Standpunkt braucht um zu einem vernueftigen Ergebniss zu kommen. Nix mit digital, fuzzy muss her :-) Ich finde dass weder weiss noch schwarz hier eine Antwort bringen, aber irgenwo ein grau, ggf sogar eine Farbe. Also meinst Du jetzt, dass eine Aussage in diesem Besug "nur" raltiv sein kann? Bzw glaubst Du dass ein Blindtest nun denn nicht eine befriedigende Aussage liefern kann? Sondern es einer globaleren Betrachtungsweise braucht? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  6. Hi Bruno, hier mal ein Analogismus: Meine Frau backt immer unser Brot. Erst vor kurzem sagte sie, dass sie die Hefe aus dem Brot schmeckt. Das passierte genau nachdem ich mal geaeussert hatte, dass zuviel Hefe drin ist. Nun schmeckt sie bei jedem Brot spezifisch die Hefe raus. Aber davor 2 Jahre lang nicht, bei stetig gleichem Brotrezept. Sie wurde durch meine (unbedachte Aussage) sensibilisiert. Sprich auch zuvor hatte sie die den gleichen Geschmack, aber erst durch den Hinweis wurde ihr ein Teil davon Bewust. Ganz genau wie Du sagst, hoeren lernen. Wenn nun das Publikum gar nicht weis worauf es achten / hoeren sollte, was wuerde dann dabei rauskommen? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  7. Aber jetzt reden wir einwenig aneinander vorbei. Hi Kobe, ok, Expiriment als Grundlage fuer die Wissenschaft. Kein Problem. Wie aber sieht es mit einem DBT aus. Gibt diese wirklich DEN Aufschluss der hier im allgemeinen erwartet wird? Irgendwo habe ich da so meine bedenken (s. erstes Post). Ja klar, Testaufbau und so...... aber Du schreibst jetzt hier die technische Sicht, glaubst Du dass da mehr beruecksichtigt werden muss? Es soll ja schon alleine die Beleuchtungsfarbe Unterschiede ausloesen....... Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  8. Hi Ludger, >Im Prinzip fordert die Technik- und Formelfraktion folgendes: Ein klanglicher Unterschied, der von einem High-Ender b e h a u p t e t wird, muss von jeder anderen Person ebenfalls z w e i f e l s f r e i zu hören sein, damit die Behauptung überhaupt erhoben werden d a r f.< Soviel ich bis jetzt verstanden habe, wurde von der Technikfraktion der Beweis "nur" vom Aussagesteller verlangt, nicht von Anderen. Ein grosses Problem ist in meinen Augen das Mangeln an Kommunikationsfaehigkeit zwischen den Fronten :-( Es sit als ob da andauernd aneinander vorbei geredet wird :-( Aber Ludger, warum bist Du der Ueberzeugung, dass weder DBT oder Messnachweise wichtig sind? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  9. Hi Klaus, danke fuer die Querverweise:-) Wo kann ich die Nachlesen? Hast Du ggf eine ISBN ? Bzw was ist "JAES"? Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass "nicht Blind tests" unbrauchbar sind :-) Dies festzustellen ging es mir aber eigentlich auch nicht. Vielmehr die Frage ob Blindtests der richtige Weg sind? Das eine schliesst ja das andere nicht aus :-) >Grundsätzliches zum Blindtest : es ist sehr deutlich gezeigt worden, z.B. von Toole, daß die Kenntnis der Identität des zu beurteilenden Gerätes das Resultat beeinflusst. Deswegen blind testen. Existieren reelle und hörbare Unterschiede, sind diese unter allen Umständen hörbar, nicht nur zuhause in vertrauter Umgebung. Dies sind die üblichen faulen Ausreden bei schlechten Ergebnissen. Wie oft kommt das Argument der unzureichend auflösenden, sprich zu billigen, Kette ! Daß auch die vertraute Umgebung nicht hilft, hat Nousaine 1997 sehr schön demonstriert.< Da moechte ich eben einhacken, weil ich anderer Meinung bin, bzgl der Aussagekraft eines Blindtestes fuer subjetive Empfindungen. Subjektive Empfindungen (und ich bewege mich jetzt auf sehr sehr duennem Eis :-() sind doch letzendlich Interpretationen von Sinneswahrnehmungen durch unser Gehirn. Demzufolge mehr oder weniger starken Schwankungen unterworfen. zb Gemuetsschwankungen, Stress,....... dh schon alleine der Umstand dass ein Test gemacht wird, veraendert den Test selber (gibt es nicht sowas aehnliches in der Unschaerfetheorie, bzw Wellenmechanik?) Demzufolge koennen wir zwar einen Blindtest durchfuehren, aber wie aussagekraeftig ist dieser nun? (siehe mein erstes Post bzgl de-sensibilisierung) Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  10. Hi Ony, Wenn Du nun sagst, dass Du nicht glaubst den Unterschied in einem Blindtest verifizieren zu koennen, woher weisst denn Du dass einer da ist. In anderen Worten, mal angenommen durch ein Wunder (ohne Dein Wissen) befaende sich das Schaltnetzteil wieder im VV, glaubst Du dass es immer noch gleich klaenge? Ich sage jetzt nicht, dass Du einer "Einbildung" unterliegst, sondern frage ob unsere Sinneswahrnehmung nicht globaler/komplexer (uhuu Rob??) gesehen werden sollte. Da es sich bei unseren Wahrnehmungen um subjective EInfluesse handelt, brauchen wir zusaetzlisch Umgebungseinfluesse zur "richtigen" Interpretation?????? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  11. Hi Kobe, also da ich wuerde gerne folgendes Beitragen: >Wir brauchen natürlich LS und einen Amp (und Kabel und Strom). Wir verbinden den Amp mit einem CDP, der 2 Ausgänge hat, oder benutzen 2 baugleiche CDP, und verbinden diese mit Eingang 1 und 2 des Amps mit den beiden Kabeln, die getestet werden. Diese Verbindung, die Einstellung des Amps, der Tester usw. bleiben unsichtbar, um Beeinflussungen der Testpersonen durch den Tester zu unterbinden. Nun nimmt das verehrte Testpublikum platz, und bekommt einen Bogen Papier, um die Ergebniss einzutragen. Wir würfeln also jetzt, um (zufällig) zu ermitteln, welches der Kabel wir testen. Ein Sprecher kündigt nun also Probe Nr. n an, und wir spielen das Testsignal. Dies wiederholen wir nun ein paar mal, und danach wird statistisch ausgewertet, ob jemand einen Unterschied hören konnte. Wo liegt das Problem?< a) Die Quelle sollte so indentisch wie meoglich sein. Lassen es die Umstaende zu sollte ein CDP mit demselben Ausgang an einen Verstaerker (u.u. Vor und Haupt) dann die LS angeschlossen werden. Die Testperson geht zwischen den testumbauten (welche immer gleich lange dauern) aus dem Raum. Somit vermeidet man ggf Tolernazen zB zwischen CDP Ausgang 1 und Ausgang 2. Oder man macht einen Querstest und heangt nach einem kompletten Testcyclus den Ausgang 1 auf Ausgang 2 Das Testpublikum sollte nicht sehen koennen was der jeweils andere auf seinen Bogen Papier schreibt, wegen der Beinflussung. Vielmehr sollte das ganze anonym ablaufen, oder einer nach dem Anderen :-) c)Anstatt Sprecher eine Anzeige zB ueber ein LED Feld. Damit sind beeinflussungen durch den Sprecher ausgeschlossen d)Der ganze Ablauf befindet sich ausserhalb der gewohnten Umgebung ab. Siehe dazu auch mein Orginalposting. Da es sich hier um sehr subjetive Groessen handelt, sehe ich ein edeutliche beeinflussung (de-sensibilisierung) des Testers. Moeglicherweise ergibt sich so ein verzerrtest Testergebnis :-( Das Thema des Test ist doch schon recht Komplex wie wir sehen. Alleine der Testaufbau und Ablauf wuerde schon einiges an Planung brauchen. Ganz au schweigen was fuer Musik/ Geraeusche amn denn ueberhaupt verwenden sollte (siehe dazu Dein Post) Hmmmm je naeher man sich mt etwas beschaeftigt, desto schwieriger scheint es zu werden :-) Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  12. Hi Taedsch, koennte ich dass so mal zusammenfassen? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  13. Hi Kobe, hmmm waehre ein interressanter Ansatz. Dazu koennte man eine natuerliche Stimmme packen. Normale Menschen haben doch vermutlich (?) einen besseren Vergleichssinn fuer alltaegliche Geraeusche als fuer zB komplexe Klassische Musik. Eigentlich teste ich eher mit zB Rob Wassermann. Der hat dann ein Vocal und ein Uprightbass. Sind praktisch "nur" 2 Tonquellen. Weiss jemand ob es solche "Minimalaufnahmen" speziell auch fuer Geraeusche (hochwertig) gibt? Also Kobe, meinst Du nun, aufgrund der ganzen Erlaeuterungen, dass ein Blindtest fuer Audio nun wirklich sinnfuehrend ist? Und wenn ja, in welchem Aufbau? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  14. Hi Taedsch, aber wie nun gibt es definitive Ergebnisse? Spielt es dann eigentlich ueberhaupt eine Rolle ob nun Tuning a etwas mehr brillianz und Tuning B etwas mehr timing gebracht hat? Sollte ich diese Ausfuehrungen von Dir mal so stehen lassen, scheint es mir dass es keine Moeglichkeit gibt nun "sicher" zu sein wie denn nun eine "Tuningmassnahme" wirkt, bzw der Ausgang derselben :-) Ist es somit nicht wirklich egal ob was und wie etwas bringt solange einem (selber) das Ergebniss besser gefaellt? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  15. Hi Michael, hmmm macht Sinn das mit den Rundungsfehlern, aber speziell beim Entrauschen scheint es besser zu klingen wenn zB 2x10dB weggemacht werden als einmal 20dB. Vor allem der Hoehenabfall scheint bei der 2x Variante vorteilhafter zu sein :-) Speziell auch bei den Vinyl Tools wenn man das residue/differenzsignal beachtet, kann es durchaus vorkommen dass man bei 1x zuviel reindreht, jedoch bei 2x ganz zart es sich weniger drastisch auswirkt.... Beim EQ. jo ist mir schon klar, aber bei Soundfordge zB kann ich den Subsonic nicht mehr als -20dB Stellen. Wobei es bei -40 zumindest bei der FFT wesentlich besser aussieht :-) Ich werde mal mehr Messungen bzgl der Linearitaet machen, vor allem mit dem FFT Plug naeher arbeiten. Der FFT macht fuer mich derzeit noch wenig Sinn, zumindest was die Skalierung angeht..:-( Ueben... auf jeden Fall, ist ja wie Wein :-) (guter Wein ) Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  16. Hi Kobe, hmmm das ist ja der Punkt. Sagen wir mal, GO (Goldoehrchen) hoert einen Unterschied zw VK1 und VK2 (Voodookabel 1 &2) bei sich Zuhause. In Ruhe. Evtl hoert er diesen Unterschied ja nicht jeden Tag? Und wenn nun die Umgebungseinfluesse auf Ihn wirken und er nun VK1 als besser befindet als VK2 aber beim Blindtest dies nicht verifiziert werden kann, was ist damit bewiesen? Doch nur dass er zu diesem einen Blindtest unter den gegebenen Umstaenden keinen Unterschied gehoert hat. Und nochmals, sind Blindteste ueberhaupt das geeignete Mittel um subjektive Gefuehle zu testen? Ich weis es nicht. Kann es sein, dass der Mensch ansich das Wort "Hoeren" mehr ist als die reine Wahrnehmung von Schallinformation? (huhuu Rob..... eine Info dazu?) Oder das Riechen oder Schmecken. Kann man diese Gefuehlssensationen wirklich darauf dezimieren oder sollte(muss) man diese als Gesamtheit betrachten? Das mit dem Sinuston wusste ich nicht :-) Funzt das wirklich so? Kupferdraht. Hmmm ja klar, ich gebe Dir ja recht. Ist sicher nicht soooo einfach das ganze. Im NF Bereich ist ja das ganze schon durch, so alles schoen lienar und vorhersagbar. Nichtsdestotrotz gibt es Klangunterschiede bei Dingen die eigentlich nicht sein sollten. zB Endstufentransistoren (wenngleich wesentlich komplexer als ein Stueck Kupfer). Diverse Transistoren klingen anders obwohl sie eigentlich gleich klingen sollten (machen ja nur die Basis auf und zu diese Knilche). Ich habe dazu mal einem aAusfuehrlichem Test beigewohnt, bei dem diverse T Familien(FET, BIPOL, HEXFET...) als auch die gleichen Familen mit anderen Typen vergleichsgehoert wurden. Es zeichneten sich durchaus Unterschiede auf. Ok dieses Beispiel hinkt, aber es liesse sich doch evtl uebertragen? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  17. Hi Eicke, bin zwar nicht Robeuten aber here we go: a) CAT5 Kabel. Ist Netzwerkkabel. Verwende ich als NF Kabel. Werde ich auch als LS Kabel versuchen. Dazu Neutrik "Profi" Stecker. Kommt gut, hat guten Kontakt. Selber gemachtes LS Kabel. Ein feinlitziges LS Kabel 92 Adrig) auseinanderziehen. Eine Seite in den Schraubstock, andere Seite in die Bohrmaschine. Schoen straff halten und verdrillen. Ein Freund mit'm Heissluftfoen mal heiss machen lassen , auskuehlen und dann langsam entspannen, bzw aus dem Bohrfutter nehmen. Es wird sich einwenig entdrillen, aber nur einige Umdrehungen. Dann Deine LS Stecker montieren (echt gut kommen Neutrik Speakon) c) NF Kabel, sollte Dir Cat5 nicht gefallen. Nimm ein RG58 von Belden, glaube die haben auch ein RG248 (?) (das mit PE Schaumkern. Cynchstecker dran und fertig das ganze. Kannst auch mit versilbertem Massivleiter und Lizte experimentieren (Unterschiede hoere ich keine, beruhigt aber das Gewissen :-)) d) Abgesehen von Kabeln bringt das Rumrutschen der LS wesentlich (!!!!!) mehr. Kann richtig uber den guten Klang entscheiden :-) e) Ach ja, wenn's auch toll aussehen sollte: In die Kabel in einen Klaren PE Schlauch stekcen und mit feinem Sand fuellen. Gibt dann auch die "Anfassqualitaet" und auch das Staunen einiger Bekannter Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  18. Hi an alle Interressierten, habe da jetzt doch mal etwas, was mich schon seit einiger Zeit beschaeftigt. Kann es sein, dass die weit angesehene Betrachtungsweise der Verifizierung von Aenderungen bei Analgenlklang durch "Blindtests" nicht den optimalen Weg darstellt? Einige Beobachtungen meinerseits. Wenn ich mich subjektiven Einwirkungen unterziehe (hoeren, fuehlen, schmecken...) sind meine Wahrenemungen mehr oder weniger starken schwankungen unterworfen, zB Gemuetszustaende, vor allem Stress. Wenn ich nun einen Test durchfuehre, habe ich bei wirklich jedem Test einen erhoeten Stresspegel. Dazu kommt noch eine Erwartungshaltung (gilt fuer beide Richtungen). Fuehren diese zusaetzlichen Gefuehlseinfluesse nicht zu einer "de-sensibilisierung", zumindest temporaer? Ist es nicht moeglich, dass einige/manche/viele Blindtest deswegen keine konclusive Daten bringen weil die Probandnen temporaer "taub" (de-sensibilisiert) sind? Erschwehrend dazukommend ist noch die Tagesverfassung. Mal angenommen die "Goldohrenfraktion" hat doch tw recht und hoeren Unterschiede zw NF-Kabeln. Wenn diese nun auf zB eine Wette eingehen wuerden und zB 100kM ins naechste Dorf fahren um dort diesen Test zu machen sind diese Menschen doch aus ihrer gewohnten Umgebung. Dazu noch der Stress der Fahrt, neue Leute kennenlernen, Erwartungshaltungen---> de-sensibilisiert. Nun koennte es doch sein dass alleine diese einigen Umstaende wqelche ich aufgezaehlt habe schon einen Test disqualifizieren....? Speicherfaehigkeit des Gehirns, Gewohnheitsfase. Gerade seit dem ich analoge Quellen digitalisiere und behandle stelle ich vermehrt fest, dass ich ein Ergebniss (entrauscht, entknackst, entknistert, gerumpelfiltert (:-)),....) bei auch kuerzerem Hoeren befinde. Nun aber im Vergleich mit dem "schlechten" orginal, mir das Orginal besser gefaellt. Nach einigen Sekunden jedoch verschwinded dieser "Vorteil" des Orginals wieder und es faengt an "schlechter" zu klingen. Also wieder zum "remasterten" Digitalfile und es klingt wieder besser (weil sauberer, weniger Rausch, weniger pops und klicks, ABER dann wieder zum umbehandeltem Orginal geschaltet............. wo denke ich denn hier nun falsch? Es scheint mir so, als dass bei einem Blindtest eher nur sehr eindeutige Unterschiede feststellbar sind. Ja, ich weis, auch wenn die "Goldohrenfraktion" von "drastischen Unterschieden" spricht, kann es doch sein dass diese einfach einwenig "uebereifrig" sind. Daher eher "subtil" meinen aber "drastisch" sagen....? Also, sind nun diese oft verlangten "Blindteste" wirklich die alles entscheidende Antwort auf moegliche Unterschiede, oder sollte diese Thema globaler gesehen werden, dass eben auch zusaetzliche Umwelteinfluesse Auswirkungen auf das Musikempfinden haben......? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  19. Schau mal in Deine Inbox :-) Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  20. Hi Ony, ich weiss weder welche Tools Trancemeister oder Du haben, jedoch ist die persoenliche Kreativitaet eben so wichtig. Einerseits braucht man vernuenftige Werkzeuge, andererseits auch die Kreativitaet diese Werkzeuge so zu nutzten, dass einem das Ergebnis auch gefeallt. zB, es gibt /gab Fotografen, welche mit einfachen Fotokameras wesentlich (!) bessere Fotos machen als andere mit der total ausgereitzten vollelektronischen Autofocuscamera. Oder anders gesagt, vermutlich wird ein Walter Roehrl so ziehmlich jeden von uns "normalen" bergab mit ner Ente versaegen :-) Also nicht verzagen...:-) Welche Software benutzt Du denn....? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  21. Hi Duerg, ueberhaupt nicht wahr........ die Technik machts Was nuetzt Dir ein grosser wenn wenn man nicht weis ihn zu benutzten...... auserdem sind viele kleine auch viel besser (denke mal an die Moeglichkeiten ) Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  22. Hi an alle die analoge Quellen digitalisieren, habe in der Zwischenzeit einiges dazugelernt und moechte hier posten :-) Die Wirksamkeit der einzelnen digitalen Filter/Bearbeitungsstufen scheint folgendermassen besser zu wirken: Anstatt zB ein Rauschfilter 1x zu verwenden und die Einstellungen "stark" zu machen ist das Ergebnis mit dem gleichen Rauschfilter allerdings sehr "dezent" aber zB 2x hintereindander besser. Das Kaskadieren diverser Filter scheint klangtechnisch vorteile zu haben, als das Filter 1x dafuer staerker drueber laufen zu lassen. Gilt auch fuer zB EQ Einstellungen oder andere... :-) Das hoeherfrequente Sampeln (48 statt 44.1kHz) bringt einen erweiterten effektiven Frequenzgang. Verstehe ich zwar nicht ganz aber mit dieser Karte ist es von Vorteil 48 auf 44.1 Runterzurechnen anstatt gleich mit 44.1 aufzuzeichnen. Ein guter gerader Frequenzgang muss nicht unbedingt besser Klingen wie ein staetig nach oben abfallender. Sprich mir gefaellt der orginal Vinylfrequenzgang besser als der Kompensierte........ Ein Subsonicfilter bei ca 12Hz -20dB mit hoher Guete macht den Bass praezieser und "knackiger". Das Filter auf 15Hz oder 18Hz gestellt und dem Bass fehlt es einfach an punch. Weis auch nicht warum, aber im Vergleich deutlich zu spueren (nicht unbedingt zu hoeren). Man kann zwar analoge Signale wirklich toll restaurieren sodass zB kaum noch rauchen vorhandne ist oder kaum noch ein Knacksen zu hoeren ist, jedoch ist der Klang fuer mich dann einfach tot. Kann ich hier nun leider nicht naeher beschreiben. Als Beispiel, eine Trompete klingt nun nicht mehr "luftig" sondern "bedaempft", ein Saenger klingt als ob er Erkaeltung hat. Ein nachtraegliches Bearbeiten mit einem EQ scheint zwar mehr Hoehen zu erreichen, aber es fehlt trotzdem noch irgendwo.... ich weiss, klingt echt "gummig" meine Aussage...:-) Hmmm soviel mal bis jetzt. Sollte jemand noch Tips oder Erfahrungen Posten, vor allem wie man einige Probleme bekaempften koennte ...... waehre toll :-) Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  23. Hi Denny, meiner Meinung nach sind viele kleine besser als ein grosser Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  24. aber ganz besonders :-) Hi Eicke, ist echt super was Du gemacht hast. Kommt leider immer seltener vor dass sich Teilnehmer Ratschlaege so ans Herz nehmen wie Du und dann auch die Ergebnisse posten. Sowas baut auf :-) denn die ganze Muehe ist nun doch nicht umsonst. Danke :-) Umsomehr freut es mich dass die Ratschlaege dieses Forums Dir nun wirklich auch Knete gespart haben und diese nun durch vernuenftige Kanaele in die deutsche Marktwitschaft fliesst :-) Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
  25. Hi Marc, ich glaube nun so langsam dass die Soundkarte einfach nicht Deinen Anforderungen entspricht (um das mal sehr nett auszudruecken :-)). Binn dann mal gespannt ob Du auch Stoeranteile hoerst, bei diesem Setup....? Gruesse Michael Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-) http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif
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