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HiFi Heimkino Forum

Werner

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Alle erstellten Inhalte von Werner

  1. Wenn es bei Bässen, trotz Rack an der Wand und Deckel zu, koppelt, ist die Geschichte einfach ausgereizt. Dann ist es schlicht die Einheit aus Tonarm und System, die das Schwingen anfängt. Das ist aber doch normalerweise deutlichst über Zimmerlautstärke. Und/Oder ein Fall für den Studioausrüster, um die Resonanzfrequenz oder die Koppelfrequenz aus dem Raum zu bringen bzw. zu bedämpfen. Aber lassen wir Ihnen den Spass. Wenn ein mit Sand gefülltes Rack langsamer schwingt - und deshalb schwer und matschig klingt - ist mir das zwar neu, aber der High End Händler hat ein neues Opfer gefunden und das sei ihm gegönnt. Die *dioten sind die, die den Mist glauben. Frohe Weihnachten Werner
  2. Um den Hai Endern noch mehr zum Denken zu geben, von wegen Kabeln etc. Ich habe schon auf dem ein oder anderen Konzert gearbeitet - Ton - bei dem Live Mitschnitte für cd`s oder Tv Konzerte gemacht wurden. Bei KEINEM hat es irgendeinen Schwanz interessiert, welche Mikro Kabel verwendet werden - störungsfreie logischerweise - Ganz stinknormale Beyer oder Belden Kabel von der Rolle: Meter bei den Mengen 2,50. Mitgeschnitten wurden die Sachen über einen Splitter, der die MIkro Signale für Live und den Übertragungswagen teilte. Die Mikros selber wurden manchmal diskutiert, aber auch eher selten. Sting z.B. hat auf vielen seiner Touren über ein SM 58, gibts für ca. 180.-DM überall, gesungen. Und wie, werte Anhänger des VooDoo Kults kann ein Kabel mehr aus einer Aufnahme rausholen, als reingegangen ist? Kann ein teures Kabel etwa Geister- (gutKling) Bits in die Anlage zaubern? Vielleicht verfälscht das teure Kabel durch z.B Phasenverschiebungen das Signal so, das sich da ein exiter ähnlicher Effekt einstellt, der dann als grössere Durchsichtigkeit gewertet wird? Werner
  3. http://members.bellatlantic.net/~pcor/Pages/hiendhaven.html Ob Reson da Dauerkunde ist??
  4. Zur Not - Elchdarm - könntest Du auch dem vorbeifliegenden Weihnachtsmann* eines seiner Rentiere abschnacken. Klingen zwar etwas anders: mehr zügiger, das könnte der TI helfen, aber dafür gibts gleichzeitig noch das Essen, reicht denn auch für die Nachbarn, eine erhöhte Raumdämpfung ist hinsichtlich des schwingenden Racks sicherlich vorteilhaft. Und, ein Rentiergeweih als Garderobe im Flur ist doch auch was. * Falls der nicht ohnehin durch die spacecannons angelockt, auf dem Balkon einschlägt. Dann könntest Du gleich die übrigen Rentierhaare an Reson verkaufen, ein Haar einzeln aufgestellt, in Kombination mit reson/domo Timing und Definition unschlagbar. Gut, die müssten erst alle auf 10.001 Hz - eine Primzahl, Teilschwingungen sind deshalb unmöglich!! - gestimmt werden, aber bei dem Preis. "RESON/HAIR" die neue Feindefinition des Hörens! Werner
  5. Auf keinen Fall!! Bei dem Licht würde sich, wegen der Absorption des schwarzen Teppichs die Luft darüber viel zu sehr erwärmen. Die katastrophalen Folgen: erwärmte Luft steigt - samt des zu transportierenden Schalls - nach oben, und der Schall ändert ausserdem seine Geschwindigkeit mit der Temperatur. Mithin werden die Bässe schneller am Ohr ankommen, als die Höhen, der Timing Verlust wäre auch durch das Melkfett von garantiert BSE freien Kühen nicht mehr zu kompensieren. Mit einer adäquaten Kühlung könntest Du das eventuell kompensieren. Zur Zeit ist dafür das ideale Wetter, Balkontür auf, und die einfliessende Kaltluft macht die Bässe knackiger. Nebenbei, im Mantel zu Weihnachten vor der Anlage, mit der richtigen Musik - Schneeflöckchen Weissröckchen z.B. - fehlen nur noch Krippe und Ochs und Esel, um die festliche Stimmung zu garantieren. P.S. Mit der Soundkarte war das wohl nix, oder?? Werner
  6. Aber nur mit haribo vor september 00. die danach haben kein rinderhirn mehr drin, was die spontanität deutlich mindert. allerdings bleibt das rack dann eher stehen, und springt nicht unkontrolliert im raum rum, oder knickt in den beinen ein. Licht? Sprach Gott nicht: es werde Licht und nicht: Es werde Ton? Also unbedingt. Sofort zu procon und ein paar spacecannons auf den balkon. schon sieht tout hamburg, wo die racks springen. " Ääääh herr polizist. Sagen Sie, ein Rack ist zufällig nicht an Ihnen vorbeigesprungen??" Weihnachten ist gerettet. kich,kich Werner
  7. Dann achte aber auch bitte darauf, dass Du kein normales deutsches Leitungswasser verwendest. Da dies bereits durch Sand gefiltert wurde, ausserdem durch metallige Leitungen gelaufen ist, wird der Klang hierdurch verwässert und schwerer. Das alleinige Wasser ,was in diesem Zusammenhang verwendet werden darf, ist schweizer Höhenquellwasser, das aufgrund seines Aufbaues einen deutlich luftigeren und höhenreicheren Klang erlaubt. Der Liter für 25sfr. wird demnächst sicherlich, neben den Möbeln, von reson/domo angeboten werden. Hat eigentlich schonmal jemand den Zusammenhang zwischen verschiedenen AfterShaves und Klang untersucht. Empfehlen sich leichte Düfte für ein Serenadenkonzert, Mahler darf dann nur bei Opium gehört werden? Mal im Ernst, ein Rack massiv an die Wand gedübelt + einer mdf Platte ist mit einiger Sicherheit eine gute Lösung. Werner
  8. Eine Möglickeit wäre, sich Übertrager von Jensen - die sitzen auch in den meisten Studio Pulten - zu kaufen und damit die Kabelstrecke zu symmetrieren. Dann braucht man zwar zwei, aber wenn das Kabel selber lang sein muss, und/oder eine Masseschleife verhindert werden muss, ist das ein gangbarer Weg. Auf http://www.jensen-transformers.com/execprof.html kannst Du Dich zumindest mal einlesen in die Geschichte. Kriegen tust Du die auch in Deutschland bei Studioausrüstern wie Amptown, Profi Musik Thomann, Musik Produktiv etc. Interssante Lektüre übrigens, die Jensen Seiten Werner
  9. Werner

    Frohe Weihnachten

    Gut verkleidet, Dein Christkind http://www.hgpaudio.com/files/weihnachten3.jpg
  10. Werner

    Frohe Weihnachten

    Gibt es den Weihnachtsmann? 1.Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei haupsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat. 2.Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, daß in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt. 3.Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw. Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE. 4.Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, daß ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth. 5.410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton. Damit kommen wir zu dem Schluß: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
  11. Werner

    Die Kaufentscheidung

    Habe Dich zwar hauptsächlich nur zitiert, von wegen Stimme,Teil des Sounds, nicht nicht hören wollen sondern ignorieren, aber statt Doppelherz nehm´ich lieber ´ne CD mit Musik drauf. Und statt Beissholz die Fernbedienung, falls ein Teil der musikalischen Identität den Weg durch den Äther in mein Radio finden sollte. werner
  12. Werner

    Frohe Weihnachten

    dem elch nach zu urteilen: fünf vor zwölf? aber trotzdem - oder gerade deswegen - nett **hi*ck*s wänää
  13. Werner

    an Webbi

    Bitte webbi, gibt es keine Möglichkeit, die Benachrichtigungen wieder zu stoppen?
  14. Da schau doch mal auf dem link für die "etwas mehr faulen" unter ripping nach. Da sollten auch audio extraction tool s bei sein. ich selber habe mich damit noch nicht weiter befasst, aber die beschreibung auf der seite weist zumindest darauf hin. werner
  15. Werner

    Die Kaufentscheidung

    Hallo Hannilein! Eigentlich wollte ich ja nix mehr zu der musikalischen reife von sandra: überhaupt, woher weisst du denn, wie die letzte cd hiess? doch etwa heimlicher sandra fan, die adresse des® bettwäschehändler(in) schick´ich dir gern, aber dass muß doch noch raus: Allerdings hat der "geneigte Hörer" nicht in dem Sinne entschieden, dass er genug von ihr hatte. Der geneigte Hörer fing vielmehr an, sie zu ignorieren, als sie anfing eben NICHT das alte Konzept immer wieder zu wiederholen, sondern anfing, reifer wirkende Popmusik zu machen. Das sind allerdings gewaltige unterschiede, der hörer wollte sie gar nicht mehr nicht hören, er hat sie einfach ignoriert. Für reifer wirkende popmusik reicht es eben nicht, dass die stimme mehr ein teil des gesamtsounds ist und das ihre stimme zugegebener weise nicht wirklich gut ist. Ob das etwa die ignoranten hörer erkannt haben? werner
  16. Werner

    Die Kaufentscheidung

    Es fällt schwer, es fällt sogar sehr schwer. Aber....... mit zitternden Fingern wErNEr
  17. Werner

    Die Kaufentscheidung

    Wer nur durch berufliche Erfolge auffällt und sonst nichts, den vergisst man sehr schnell wieder, wenn eine Zeitlang nichts von demjenigen oder derjenigen zu hören ist. Wodran könnte das liegen? Vielleicht doch daran, dass auch nicht regenbogenpresse Hörige einfach nichts mehr von Sandra hören wollen? Vielleicht auch daran, dass der x-te Aufguss eines Konzeptes irgendwann ausgereizt ist? Fast 100% der Musiker, die ich höre, stehen/standen nie in der Regenbogenpresse, und sind, man ahnt es, trotzdem erfolgreich. Mal davon abgesehen, dass DBil erst "berühmt" und dann im Teppichgeschäft war. Wenn ich das auf dem Perser (Teppich!) probieren würde, gäbe es höchstens was an die Ohren, aber ob ich davon berühmt würde? So einfach kanst Du Dir es nicht machen, Dir gefällt Madam, sehr vielen Anderen nicht, Ihr (der Sandra Fan Club) hofft auf neue Erfolge, träumt von alten, und der geneigte Hörer hat entschieden. werner
  18. die etwas weniger faulen gehen zu http://www.metager.de und geben als suchbegriff decss ein, die etwas mehr faulen gehen hierhin: http://www.7thzone.com/ und gehen da auf "ripping" Und dann heissts, englisch können und sich durchwühlen. dann klappts auch mit dem pc werner
  19. Werner

    Die Kaufentscheidung

    Schon klar. Lexicon 480, Focusrite und H3000 helfen (fast) jedem® aufs Fahrrad, mir war nur nicht so ganz klar, was Du mit layered meinst. mit technisch, musikalischen grüssen werner
  20. Werner

    Die Kaufentscheidung

    Gerade gefunden. Muss ich wegen meiner Infantilität sofort hier posten: http://www.autsch.de/weltschmerz/heino.jpg
  21. Werner

    Die Kaufentscheidung

    Was sind denn gelayerte Hallsounds?? X Hallgeräte übereinander gelegt? Wahrscheinlich wurde hier eher eine Demonstration der Leistungsfähigkeit ganzer Effektracks auf CD gebracht, nebst Antares Autotune - den gabs aber damals wohl noch nicht, zumindest eine gewisse "flatheit" ist dem Gesang nicht abzusprechen. "`Tschuldigung, wissen Sie, was in dem ganzen Hall so stört?" werner
  22. Werner

    Die Kaufentscheidung

    Absolut richtig. Ich verstehe auch nicht, warum sich x Leute dermassen darüber aufregen, dass DB und Co. sich mit diesem Müll dumm und dusselig verdienen. Allein und einzig aus dem Grund, weil Millionen dieser CD´s verkauft werden und die landauf landab in jedem - Gut NDR1 z.B. eher nicht - Radiosender gespielt werden. Wenn mir einer die Gelegenheit gäbe - NEBST TALENT - so´ne Musik zu produzieren und damit reich zu werden, würde ich auch nicht meine Wollsocken anziehen und sagen ,das sowas mit meinen Karma nicht zu vereinbaren ist. WennTranceMeisters CENTRIC CD - leider noch nicht gehört - sich aus einem glücklichen? Zufall heraus in die Charts verirrt, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die dann einsetzende Depression ihn aus dem Fenster treiben würde. Ich finde DB und Co. auch grauselig, aber das Volk mags, ihn machts reich und wir haben was zum diskutieren. Was wollen wir mehr, ausser der Bestätigung, dass 42 wirklich die Antwort auf ALLE Fragen
  23. Das Problem bei älteren JBL Produkten ist meist, dass die keine Ersatzlautsprecher mehr haben. 4311 Monitore - die mit dem weissen Bass - z.B. kannst Du nur noch reconen lassen. Den Lautsprecher selber gibt es nicht mehr. Das könnte dann ein Problem werden, wenn rw keine Ersatzmembranen mehr liegen hat. Neue Lautsprecher werden die wohl auch nicht mehr auf Lager haben. Aber, mit Sicherheit ein Tip, der sich lohnt. Trotz der Kulanz von JBL.
  24. Werner

    Original vs Kopie

    Eventuell hilft das ja weiter. Vielleicht sollte man die Bedienungsanleitung seines Brennprogramms mal lesen und gar auch noch verstehen, zur Erklärung dann noch diesen Artikel aus der neuen c´t. Wenn man eine Audio CD als Daten CD kopiert und unterschiedliche Datenblöcke erzeugt, mag man eventuell reproduzierbare Unterschiede hören. Aber doch bitte nicht - bit ist gleich bit - bei einer exakten Kopie der Sektoren. Da kann es nunmal keinen Unterschied geben. "Wenn ich mir eine CD mit Musikstücken auf die Festplatte kopiere, werden die Daten anscheinend mehr als auf der originalen CD. Jedenfalls passen sie nicht einmal mehr auf einen 80-Minuten-Rohling. Gibt es hierfür eine Erklärung beziehungsweise Abhilfe? Wenn Sie Audio-Tracks von einer CD einlesen (‘grabben’) und die entstandenen Dateien anschließend wieder als Audio-CD schreiben, sollte das problemlos funktionieren. Die Kopie wird allenfalls dann geringfügig länger, wenn Sie die CD im so genannten ‘Track-at-once’-Modus erstellen. Dann schreibt der CD-Writer jeden Track einzeln, wobei er zwischen den Tracks jeweils eine Pause von zwei Sekunden einfügt. Brennen Sie dagegen die WAV-Dateien auf eine Daten-CD-ROM, so kommt es zu der von Ihnen beobachteten scheinbaren Datenvermehrung. Die Nutzkapazität einer CD-ROM ist nämlich geringer als die einer Audio-CD. Ein Sektor einer Audio-CD fasst gemäß dem Red-Book-Standard 2352 Byte. Das CD-ROM-Format (Yellow Book, Mode 1) nutzt davon nur 2048 Byte für Nutzdaten und verwendet den Rest für eine zusätzliche Ebene der Fehlerkorrektur. Dadurch passen auf einen gewöhnlichen 74-Minuten-Rohling im CD-ROM-Format nur 650 MByte, während 74 Audio-Minuten einer Datenmenge von knapp 750 MByte entsprechen."
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