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HiFi Heimkino Forum

rat666

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Beiträge erstellt von rat666


  1. Hi,

     

    Was glaubste wie ne Folie schieben kann :Applause:

     

    Dann habe ich wahrscheinlich bisher die falschen Folien gehört, da ich leider noch nicht so viele Vollbereichsfolien hören konnte.

    Die Maggie 3.6 z.B. hatte zwar schon Bass, aber irgendwie fehlte mir die Kraft untenrum (und ich meine jetzt keine Raummoden ;))

     

    Übrigens habe ich bisher habe auch noch keinen Bassreflex Lautsprecher gehört, der mir gefallen hätte.

     

    Klar werden Raummoden von einigen ganz gerne mal nit Bass verwechselt :prost2:. Aber nach einer gewissen Zeit des intensiven Hörens (Bei einigen sogar mehrere Jahre) bevorzugen bisher alle die ich kenne einen straffen und trockenen Bass, der unter Umständen auch etwas schlanker ist als das Gedröhne vorher.Big%20Grin.gif

     

    Vor einiger Zeit habe ich durch Zufall mal einen aktiv entzerrten Ripol (Selbstbau, zwei Stück mit je zwei 30er TT, entzerrt mit einem Behringer) hören können. Der Bass war einfach da und hat mir eigentlich recht gut gefallen (der Rest des Systems leider nicht Big%20Grin.gif).

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  2. Hi Hardy,

     

    den Druck hätte ich vielleicht besser weglassen sollen.:prost2:

    Gemeint ist der empfundene Druck mit dem der Bass kommt und ja für viele sehr wichtig für das Bassempfinden ist.

    Damit wollte ich es eigentlich verständlicher machen, da das immer die erste Aussage der Leute bei Vollberichsfolien ist (der Druck fehlt im Bass) ;).

     

    Die Reaktiionszeit bei dynamischen Treiber ist ja schon immer ein Problem gewesen, hat man nicht mal versucht mehrere Kleine TT zu verwenden statt einem großen um das Problem etwas zu veringern (z.B. Rs1) ?

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  3. Hi,

     

    @Alex, nette Gedankengänge die du da niedergeschreiben hast, ich musste es glatt zweimal lesen um drurchzublicken.

     

    a ja…, ich glaube nicht das wir unter solchen Bedienungen leben (unter Wasser oder auf dem Mount Everest)

     

    Denke auch nicht unbedingt dass es am Luftdruck liegt, bei mir liegt es an der Tagesform und am Alkoholpegel ;).

     

     

    Übrigens, ein Dipolbass würde höchstwahrscheinlich doch auch zu Infinity Modellen, wie IRS, Beta, RS1 usw., gut passen.

     

    Darüber habe ich mir auch schonmal Gedanken gemacht. Faktoren die dagenen sprechen sind der schlechte Wirkungsgrad und der Tatsache dass es schon ein recht mächtiger Dipol sein muss um z.B. den MHT Bereich der Beta im Bass äquivalent zu unterstützen. Dipole im Bass waren auch mitte der 80er Jahre nicht in Mode und sind generell für brachiale Pegel nicht geeignet. Hinzu kommt noch der massive Pegelverlust zu tiefen Frequenzen hin, da dürfte ein Ripol tatsächlich die wesentlich bessere Wahl sein. Den gab es damals aber leider noch nicht.

     

    Aus diesen Überlegungen würden mich die Beta MHT Panels eher mal in Kombination mit Ripolen interessieren

     

    Weil ich am Anfang Elektrostaten erwähnt habe, möchte ich auch etwas dazu sagen, vielleicht interessiert das einen oder anderen. Bei unseren Infinitys Magnetostaten übernehmen den unteren Frequenzbereich auch dynamische Chassis. Was eigentlich auch kein Wunder ist, ich meine, in dem Bereich ist eigentlich der Wandlertyp gegenüber der Folie einfach überlegen. Ich persönlich finde, dass er auch im Grundton die Nase vorne hat, was Präzision, Wirkungsgrad, Dynamik, Linearität, Hubvermögen usw. angeht. Mit dynamischen Bässen sind die Sachen im unteren Frequenzbereich besser und leichter zu erreichen.

     

    Die dynamischen Treiber dürften bei Infinity eher ein Kompromiss gewesen sein, was man auch gut an den L-Emims erkennen kann die ja bis in den Grundton spielen.

    Bei den günstigen Modellen aus der neueren Serie (Ren80, Ren90, Omega, Sigma) hat man dynamische Lautsprecher für den Bereich von 150-600 hz genommen (Midbass coupler), bei der Epsilon hat man dafür den L-Emim eingebaut obwohl er weniger Druck als der Midbass Coupler bringt weil er ja keinen klassischen Hub macht.

    Bei der RS1 lässt man die Emims bis 140hz laufen und bei der Beta konnte man durch Verwendung von zwei L-Emims den Bass schon ab 100hz abkoppeln. Bei der IRS durch die massive Anzahl Emits schon bei 70hz (laut Datenblatt).

    Je tiefer die Frequenz, desto weniger ist imho die bessere Detailauflösung der Folien ein großer Punkt, darstellbare Dynamik und Druck und der damit nötige Hub treten in den Vordergrund. Bei Folien würde man eine irrsinnig große Fläche benötigen um z.B. den Bass der vier 30iger pro Säule der Beta zu erreichen. Selbst sehr große Vollbereichsfolien wie z.B. die Magnepan Tymphany zeigen ja dass trotz eine großen Fläche der Druck und Pegel von dynamischen Chassis im Bass nicht erreicht wird und das sie generell für hohe Lautstärken nur sehr bedingt geeignet sind.

     

    Wie immer nur meine persönliche Meinung.

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  4. Hi,

     

    aus gegebenen Anlass habe ich mich übrigens mit einem Anwalt unterhalten.

    Er riet mir auf die Frage von Frauen/Lebensgefährtinnen nach Lautsprechern bei mir zu hause nur noch mit folgendem Satz zu antworten:;)

     

    "Ja, auch bei uns zu hause stehen Lautsprecher im Wohnzimmer"

     

    Auf weitere Fragen zu dem Thema (etwa nach Art oder Größe der Lautsprecher) werde ich dann nicht mehr antworten.

     

     

     

    Gruß:prost2:

     

    oliver


  5. Hi Ben,

     

    lies mal über die letzten Posts, es ist imho nicht fragwürdig sondern ein Kompromiss.

     

    Für mich (und anscheinend auch für dich) ist der Kompromiss Filme mit Hifi- Lautsprechern zu schauen ein kleinerer als Musik mit HK Lautsprechern zu hören.

     

    Kompromisslos geht es nur mit getrennten Anlagen für jede Anwendung. Da ich aber weder die finanziellen Mittel noch den Platz für beides habe, bleibt mit nur ein Kompromiss übrig.

     

    Bei Musik bleibt der Sub aus und beim Film gibt er die LFE Signale wieder.

     

    Natürlich ist die Sprachverständlichkeit bei HK Lautsprechern besser, aber damit muss ich leben.

     

    wie Fullrange-LS für Surround

     

    Was spricht gegen Fullrange LS im Surroundbereich? über die AV Vorstufe kannst du sie doch nach unten begrenzen wenn du willst.

     

    Eine Standbox als Center ist natürlich auch nur ein Kompromiss wegen dem Abstrahlverhalten, allerdings verhält sie sich klanglich sehr homogen zu den Frontboxen und hat eine anständige Belastbarkeit. Die fertigen Infinty Center sind gerade bei diesen Aufgaben (Belastbarkeit und Homogenität) zumindest für mein Empfinden absolut nicht zufriedenstellend.

    Mal davon abgesehn dass es sie ja nur für die Kappas gibt.

     

     

    alles in Allem stellt eine passende Standbox als Center für mich den kleinsten Schmerz dar.

     

    Gruß :prost2:

     

     

    oliver


  6. Hi Klaus,

     

    eine In-Wall Lösung schwebt mir in meinem zukünftigen Wohnzimmer vor (wenn ich denn mal zu einem Eigenheim kommen sollte).

     

    In Ceileing stehe ich auf Grund der bauartbedingt ungünstigen Positionierung (in der Decke, also eigentlich viel zu hoch) etwas skeptisch gegenüber, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. :prost2:

     

    Für hochwertige Hintergrungbeschallung aber imho auf jeden Fall eine sehr gute Sache.

     

    Normale Lautsprecher kann man ja leider nicht Bündig in die Wand einbauen ohne die Frequenzweiche anzupassen (Sichwort Bafflestep). Einige Modelle kann man für den Wandeinbau umschalten, andere müsste man mit dem Lötkolben bearbeiten. Leider ist das Angebot an hochwertigen In-wall Lösung recht gering (wie Klaus schon geschrieben hat). Vielleicht ändert sich das bis ich soweit bin.;)

     

    Center für die RS1 ist erstens schwer zu finden

    Hier würde ich zur RS2b greifen, hinter einer schalltransparenten LW sollte sie eine guten Kompromiss darstellen.

     

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  7. Hi,

     

    es hängt doch immer vom Verwendungszweck ab.

     

    Wer nur Musik in Stereo hört (keine Mehrkanalmusik) und ab und zu mal einen Film schaut ist mit einer guten Stereoanlage am besten bedient. Zum Filmeschauen wird dann entweder die benutzt und auf Mehrkanal verzichtet oder man gönnt sich noch eine zweite, günstige Surroundlösung.

     

    Wer vor allem File schaut und kaum Musik hört, dem würde ich überhaupt kein Infinity Sastem empfehlen. Für den klassischen Filmgenuss kommt es auf Dynamik, Lautstärke und Sprachverständlichkeit an. Hier sind z.B. die großen Teufel oder Klipsch THX Sets den Infinities klar überlegen.

     

    Wer überwiegend Stero und Mehrkanalmusk hört und ab und zu mal einen Film anschaut, der sollte imho ein hochwertiges Stereoequipment mit angedocktem Surroundequipment einsetzen. Besondrs wichtig ist imho dabei dass nahezu identische Lautsprecher zum Einssatz kommen.

     

    Eine passende HK-Erweiterung zu RS1, Beta etc wäre auch wohl nur sehr schwer zu finden und wirklich schon fast unbezahlbar.

     

    Das sehe ich jetzt nicht ganz so dramatisch (günstig wird es natürlich nicht), wie bereits weiter oben geschrieben lassen sich die folgenden Infinties imho bestens zu einem Mehrkanalset verbinden:

     

    - RS1b mit RS2b

     

    - Ren 80, Ren 90, Omega, Sigma, Epsilon.

     

    - Beta und Gamma

     

    - RS 4.5 und RS 2.5

     

    - Kappa 9, Kappa 8, Kappa 7

     

    - Kappa 9.2, Kappa 8.2, Kapp 7.2

     

    - Kappa 100, Kappa 90, Kappa 80

     

     

    Für Filme ist imho ein oder mehrere potente Subwoofer dringend anzuraten, egal wie groß die Infinites auch sind.;)

     

    Wer übrigens die selbe Priorität auf Stereo, Surroundmusik und Film legt ohne Kompromisse iengehen zu wollen, sollte sich eine hochwertige Stereokette, eine getrennte Mehrkanalkette für Musik und ein Heimkino mit dafür ausgelegten LS im Keller gönnen.Big%20Grin.gif

     

    Wie immer nur meine unfachmännische Meinung zu dem Thema und soll nicht heisen dass alles Andere nicht gut klingt.

     

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  8. Außerdem ist 6k ja auch nicht im Bereich der normalen Investition bei Ottonormalsurroundhörern.

     

    Hmm, stimmt natürlich auch wieder:prost2:,

     

    @Gunter, ich betreibe auch noch ein kleines Teufel Set im Wohnzimmer, das Preis-/Leistungsverhältnis ist unschlagbar.

     

     

    Gruß:prost2:

     

    oliver


  9. Aber mal im Ernst... du hast vorne die Epsilon, hinten die Ren90 (?) und als Center eine Sigma. Da würde ich jetzt nicht unbedingt davon sprechen, dass Dir das nötige Kleingeld fehlt :D

    Wer in der Lage ist sich 5 Infinities zu stellen und die auch noch adäquat zu betreiben hat natürlich auch mit Infinity keine Surround-Probleme, aber günstig ist anders. ;)

    Gruß

     

    Naja, das stimmt schon. Aber ich sehe es mal so: Ein großes Teufel 5.1 Set kostet auch 6000 Euro, da liege ich nicht weit drüber.

     

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  10. Hi Marcell,

     

    mir fehlt zwar das nötige Kleingeld, zufrieden bin ich mit meiner Lösung trotzdem.Big%20Grin.gif

    Fünf Standboxen sind zwar nicht jedermanns Sache, aber es funktioniert zumindest für mich recht gut.

     

    In der Vergangenheit habe ich auch mit Centern hantiert und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass nur eine (am besten identische) Standbox das gewünschte Ergebnis bringt (zumindest bei Musik).

    Von Selbstbaucentern oder den von Infinity angebotenen bin ich abgekommen.

     

    Die Infinities lassen imho sehr gut zu einer 5.1 Anlage kombinieren (z.B. Ren80, Ren90, Omega, Sigma, Epsilon oder RSIIb, RSIb oder Rs 2.5, RS 4.5 oder Kappa 6.2,7.2,8.2,9.2 oder Kappa 7,8,9 etc.)

     

    Am besten sind imho alle Lautsprecher identisch, dann klingt auch Mehrkanalmusik absolut homogen.

     

    wie immer nur meine persönliche Meinung.

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  11. Hi Ben,

     

    bei der 7.2 wird ein 25er TT bis 500hz gequält, du hast aber zwei 30er. Die spielen bauartbedingt nicht so hoch wie ein 25er.

     

    Mein Vorschläg wäre die Chassis aus der 6.2er Kappa zu verbauen. Die beiden 20er spielen bis 500hz und durch die doppelte Membranfläche müsstest du sie sogar über ne angepasste Weiche noch ein ganzes Stück tiefer bekommen als die 45hz.

    Damit wäre der Center auch insgesamt kleiner, wenn du noch den Bass nach unten erweitern willst, baue einfach aus den beiden 30igern einen Subwoofer.

     

    ist wie immer nur meine unqualifizierte Meinung zu dem Thema.

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver

    • Like 1

  12. Hi,

     

    bist du dir absolut sicher dass du ohne den Midbass Coupler auskommst?

     

    ich halte es für unwahrscheinlich dass du die TT so hoch ankoppeln kannst dass kein Loch im FG zwischen TT und Polydome entsteht.

     

    In der normalen Kappa spielt der 30er TT bis 180hz, selbst die 25er werden wei 350hz getrennt. Der Polydome dürfte, ohne Schaden zu nehmen, nicht unter die 500hz (so ist er in der Kappa 6.x angekoppelt) gehen.

     

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  13. Hi,

     

    ich habe keinerlei Erfahrung mit SHM-CDs und weing mit k2hd CDs.

    Meine Äußerungen beruhen auf dem technischen Hintergrund und der Erfahrung mit Lesefehlern nach dem bitgenauen rippen meiner CD Sammlung.

     

    Theoretisch können die beiden Verfahren XRCD (längere Pits) und SHM-CDs (besseres Trägermaterial) nach langer Zeit (z.B. mehr als 50 Jahre) oder bei Laufwerken mit grenzwertiger Leseleistung (ultrabilliges Laufwerk oder verschlissene Laserdiode) zu einer geringeren Fehlerrate führen.

     

    In der Praxis konnte ich jedoch problemlos alle meine CDs (stellenweise Cds aus dem Jahr 1985 dabei) bitgenau mit verschiedenen, handelsüblichen Computerlaufwerken lesen.

    Bei über 400 Cds waren zwei mit sichtbaren Kratzern dabei, selbst diese CDs konnten nach eine Politur bitgenau gelesen werden.

     

    Die häufig bessere Klangqualität der tollen Scheiben (k2hd, SHM-cd, XRCD) genüber den Standart CDs kommen imho durch den neuen Masteringprozess und nicht durch die längeren Pits oder das bessere Trägermaterial (zumindest bei einem vernünftigen Player).

     

    wie immer nur meine persönliche Meinung.

     

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver


  14. Hi,

     

    mit XRCD ist es das gleiche wie bei der k2 hd, besser ist die Qualität nur bei der Aufnahme und beim Mastering (huerfür wurde bei der XRCD ein Standart definiert). Hinten kommt aber wieder nur eine 16bit/44khz CD raus.

     

    Imho ist der einzige Grund für diese Abkürzungen den Leuten, die gute Aufnahmen haben wollen , richtig viel Geld aus der Tasche zu ziehen.

     

    Es gibt genug einfache CDs die den XRCDs und k2hds klanglich ebenbürdig oder überlegen sind.

     

    Wenn man was hochaufgelöstes haben will geht imho kein Weg an SACD, DVD-A oder Bluray vorbei (wobei auch das kein Garant für guten Klang ist).

     

    Auch wenn diese ganzen Formate seit Jahren ein Nischendasein führen (im Falle von Bluray besteht zumindest noch Hoffnung auf Besserung), was imho nicht zuletzt daran liegt dass der Otto Normalverbraucher mit seiner (in seinen Augen High End Anlage, denn er hat ja 1000 oder gar 2000 Euro für Alles zusammen ausgegeben und der MM Verkäufer versicherte ihm auch nochmal dass es sich um High End handelt was er dort gekauft hat) Anlage den Unterschied nicht hört und deshalb zu dem billigeren Medium (CD) greift.

     

    Jusrt my 2 Cents.

     

    Gruß :prost2:

     

    oliver

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