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Humax: Integrierte Geräte fürs Heimkino
Humax präsentiert mit dem „LD-17 T“ den ersten LCD-Fernseher, der einen digitalen Receiver für den Antennenempfang integriert hat. Der sechs Zentimeter tiefe Fernseher hat eine Bilddiagonale von 17 Zoll und wiegt lediglich zwei Kilogramm. Nach Angaben des hessischen Herstellers ist der integrierte Digitalreceiver für den Empfang aller freien Digitalprogramme geeignet und zudem mit einem CI-Schacht ausgerichtet, so dass auch PayTV über den Fernseher zu empfangen ist.
Humax rüstet den LD-17 T außerdem mit einer MHP-Funktion aus. Damit ist das Gerät für interaktive Anwendungen ausgestattet. An den LD-17 T können über die zwei Scartschalter nicht nur Videorekorder und DVD-Player angeschlossen werden, sondern auch der Camcorder über die S-Video-Buchse, der PC oder die Spielkonsole an die RS 232-Schnittstelle.
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Philips: Neue Flatscreen-Serie
Die neue Flat-TV-Generation von Philips ist ab sofort im Handel erhältlich. Die fünf LCD- und Plasma-Bildschirme bieten laut Hersteller neben einem eleganten, superflachen Design vor allem Features wie die neue Hintergrundbeleuchtung „AmbiLight“ sowie das Bildverbesserungssystem „Pixel Plus 2“. Bei „AmbiLight“ handelt es sich um ein sanftes, augenfreundliches Licht, das ausgehend von der Rückseite des Flatscreens die dahinter liegende Wand ausleuchtet. Auf diese Weise sollen Blendeffekte und Spiegelungen auf dem Bildschirm reduziert werden.
Mit „Pixel Plus 2“ stellt Philips eine neue Version seiner Bildbearbeitungstechnologie vor. „Pixel Plus 2“ kombiniert 17 digitale Bildoptimierungsverfahren, die eine bessere Detailauflösung und 30 Prozent mehr Kontrast garantieren. Das Ergebnis sind Bilder mit dreidimensionaler Tiefe. Alle neuen Flat TVs haben einen digitalen Video-Input und sind damit für die Wiedergabe zukünftiger hoch auflösender Signale gerüstet. Die Preise variieren je nach Modell zwischen 4.500 Euro und 9.000 Euro.
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Deutscher Tauschbörsennutzer muss 8000 Euro zahlen
Nachdem der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft Ende März 2004 Klagen gegen Nutzer von Filesharing-Diensten angekündigt hatte, ist nun der erste Musiktauscher in Deutschland verurteilt worden. Der 22-jährige geständige Angeklagte hat 272 urheberrechtlich geschützte Lieder über die Tauschbörse Kazaa zur Verfügung gestellt.
Das Landgericht Cottbus verhängte wegen unerlaubter Verbreitung und Vervielfältigung urheberrechtlich geschützter Werke (§ 106 UrhG.) eine Geldstrafe von 400 Euro. Das relativ geringe Strafmaß orientiere sich an den Einkommensverhältnissen des Auszubildenden, heißt es in der Urteilsbegründung.
Strafverschärfend wertete das Gericht, dass der Angeklagte insgesamt 6000 Musikdateien via Kazaa auf seinen Rechner geladen hatte. Sie wurden im Zuge einer Hausdurchsuchung gefunden, nachdem der Service-Provider der Staatsanwaltschaft die IP-Adresse des Verurteilten mitgeteilt hatte, berichtet "e-Recht24.de".
Mit der Zahlung der 400 Euro Strafgeld (plus Anwaltshonorar und 100 Euro Gerichtskosten) ist der Fall für den 22-Jährigen jedoch nicht erledigt. Er muss auch Schadensersatz leisten. Mit der Musikindustrie einigte er sich in einem außergerichtlichen Verfahren auf eine Entschädigung von 8000 Euro.
Der Phonoverband hat in weiteren 67 Fällen Anzeige gegen mutmaßliche Musiktauscher erstattet. Sie führten unter anderem zu einer Hausdurchsuchung in der Nähe von Stuttgart, bei der zwei Rechner eines Lehrers beschlagnahmt wurden, auf denen mehrere tausend Musiktitel gespeichert sind. Der Mann besitze lediglich 25 Original-CDs und habe zugegeben, die Lieder über eine Tauschbörse geladen zu haben.
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Der DCC2 ist ein hochwertiger Stereo D/A-Wandler mit integriertem Vorverstärker, der direkt von EMM Lab´s Vorverstärker- und Wandlersystemen der professionellen Studiotechnik für SACD-Mastering abstammt. Die Wandlersektion verarbeitet eine Vielzahl digitaler Eingangsformate bis 96 KhZ zu perfekten Analogsignalen und die Vorverstärkersektion besitzt zwei analoge Eingänge und einen Stereoausgang. Ein weiterer Direktausgang umgeht den Vorverstärker und stellt das Wandlersignal am Ausgang zur Verfügung. Zeitsignalein- und Ausgänge ermöglichen die jitterfreie Kopplung mit hochwerten SACD- DVD- und CD-Laufwerken. Zusätzliche optische Anschlüsse ermöglichen die galvanische Trennung. Die mitgelieferte Infrarot-Systemfernbedienung steuert auch das zum DCC2 passende Laufwerk EMM Labs CDSD.
EMM Labs wurde 1998 in Calgary von Ed Meitner gegründet und ist mittlerweile ein renommiertes Unternehmen insbesondere im Studiobereich. Die Ursprünge von EMM Labs liegen in der Zusammenarbeit mit der Firma Sony, für die EMM Labs an der Entwicklung der Basistechnologie für die SACD beteiligt war. 140 Prototypen eines frühen SACD-Wandlers gingen an Sony zur Prüfung in Tonstudios auf der ganzen Welt.
Entscheidend für den Durchbruch des SACD-Formats war die Verlängerung des Vertrags zwischen Sony und EMM Labs, die Ed Meitner und seinem Team die Möglichkeit gab, Konstruktion und Funktionalität des Wandlers zu verbessern und ihn dadurch im Highend-Audiobereich zu positionieren. Dank dieser Technologie konnten Sony und Philips auch preisgünstigere SACD-Systeme für den Heimbereich entwickeln.
Das Achtkanal-Wandlersystem von EMM Labs ist gegenwärtig die De-facto-Referenz vieler Aufnahme- und Mastering-Studios und für die Verwendung mit vielen gängigen digitalen SACD-Workstations geeignet. Aufgrund seiner unerreichten Klangqualität und Funktionalität (zu der Sampling-Raten von bis zu 24 Bit/96 kHz gehören) wird das Wandlersystem auch in zahlreichen Studios für CD- und DVD-Produktionen eingesetzt.
Während der Entwicklungsphase des SACD-Wandlers hat EMM Labs außerdem einen einzigartigen Vorverstärker und Surround-Quellen-Umschalter für A/B-Tests gebaut. Der „Switchman“ klang so transparent, dass viele Fachleute und "goldene Ohren" feststellten, er komme einem "Kabel mit eingebauter Verstärkung am nächsten". So wurde er zur Vorverstärker-Referenz für das Stereo- und Surround-Mastering im professionellen Bereich.
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Nach gründlicher Umgestaltung ist sie nun Online: Die neue, topaktuelle Website des High End Vertriebs MRV. Eine gelungene Navigation, wohlportionierte Infos und schöne Bilder machen Lust auf mehr Musik.
www.mrvaudio.de
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Volles Haus meldet die CAR+SOUND in diesem Jahr. Mit rund 40.000 m² Ausstellungsfläche ist die weltgrößte Messe für Car-Infotainment in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. 158 Aussteller aus 15 Ländern haben fest gebucht
Vom 23. bis 25. April 2004 lädt die 11. CAR+SOUND in die Welt der mobilen Elektronik ein. Über 158 Aussteller aus 15 Ländern haben ihre Messestände für die Präsentation der Produkte und Dienstleistungen zu Car Audio, Mobiler Kommunikation, Navigation, Mobile Media, Alarmanlagen und In-Car-Infotainment fest gebucht. Erstmals sind alle sechs Messehallen der Messe Sinsheim belegt. Mit rund 40.000 m² Ausstellungsfläche ist die CAR+SOUND mittlerweile die weltgrößte Messe für Car-Infotainment und in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Über 19,8 % konnte die Belegung der Standfläche im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Alle führenden Hersteller sind bei der CAR+SOUND 2004 dabei. Alpine, Harman-Becker, Sony, VDO Dayton und Panasonic haben ihre Standflächen verdoppelt oder verdreifacht. Wieder dabei sind auch Blaupunkt und Grundig mit großen Standflächen. Die CAR+SOUND wird als Trendbarometer einer ganzen Branche immer wichtiger. In der optisch sehr ansprechenden Messehalle 6 werden exklusiv die Bereiche Mobile Media, Navigation, Telematik und Zubehör präsentiert. Hier erfahren diese erklärungsbedürftigen Produkte ein adäquates Umfeld ohne störende Geräuschkulisse. Die Anbieter von Car-Audio-Produkten sind in den Hallen 1 und 2.
Die CAR+SOUND 2004 verspricht auch jede Menge Action. In diesem Zusammenhang ist die EMMA zu nennen, mit der die Messe Sinsheim schon lange sehr eng zusammenarbeitet. Die EMMA wurde im Jahr 2000 gegründet und macht sich stark für einen einheitlichen Standard der Car Audio Wettbewerbe. Schon nach vier erfolgreichen Jahren, mit über 400 Sound Offs im Jahre 2003 und aktuell 30 Mitgliedsländern, hat sich das Konzept der föderalen Struktur derart bewährt, dass das Ziel eines gemeinsamen Car Audio Wettbewerb-Standards in Europa schon nahezu erreicht ist. Mit der EMMA als internationalem Dachverband und den nationalen Partnern bietet sich der Car Audio Industrie und dem Fachhandel ein umfangreiches Netzwerk an Kontakten und Möglichkeiten, das Thema Mobile Medien hervorragend darzustellen. Nicht nur die Veranstaltungen selbst, die sich in den vergangenen Jahren zu regelrechten Mega-Events entwickelt haben, sondern auch die Nutzung des einzigartigen Wissenspotenzials seiner Mitglieder macht EMMA attraktiv. Die Veranstaltungen sollen für die Besucher noch professioneller und attraktiver werden. Seit Jahren ist die Leitmesse Partner der Wettbewerbsszene. Die Highlights des internationalen Kick-Off in Sinsheim zur CAR+SOUND 2004 stehen fest. In diesem Jahr werden in 15 Klassen die besten Anlagen gekürt. Ein internationales Judge-Team und ca. 150 Teilnehmer aus 10 Ländern nehmen teil. Es werden auf einer eigenen Showarea die herausragenden Fahrzeuge der letzten Saison in Europa präsentiert. Die beste Installation (ein BMW aus Norwegen) und der beste Sound (ein Mini Cooper aus Russland), sowie weitere High End Anlagen werden dort zu sehen und zu hören sein. Am großen Infodesk werden alle Fragen rund um die Car Audio Szene beantwortet und last but not least wird Playmate und Miss CAR+SOUND Kerstin Schulz weitere Attraktionen präsentieren. Die Playmate ist dieses Jahr auch der Blickfang auf den Plakaten, Prospekten und Katalogen der CAR+SOUND.
Die CAR+SOUND 2004 öffnet wieder mit einem Fachbesuchertag am Freitag, dem 23. April 2004. Fachhändler und Einkäufer sowie Vertreter aus der Automobilindustrie ordern an diesem Tag aus dem Angebot der Aussteller. Am Samstag und Sonntag hat das Publikum dann Gelegenheit, optisch und akustisch zu sehen und zu hören, wohin die Entwicklungen gehen.
Illegale Musik-Server mit 60.000 Liedern beschlagnahmt
in Sonstiges
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Illegale Musik-Server mit 60.000 Liedern beschlagnahmt
Die Polizei beschlagnahmte bei einer Hausdurchsuchung in Nürnberg heute früh um 7:30 zwei Server, auf denen insgesamt rund 60.000 Musiktitel, darunter 4000 komplette Alben, gespeichert waren. Die Rechner waren unter der Bezeichnung "Lupodata" via FTP (File Transfer Protocol) über das Internet erreichbar und wurden von einem 56-jährigen Netztechniker betrieben.
Der Polizeiaktion gingen privaten Ermittlungen der Hamburger proMedia GmbH voran, in deren Zuge die Server identifiziert wurden, heißt es beim Bundesverband der Phonografischen Wirtschaft (IFPI). Da die Lieder ohne Zustimmung der Rechteinhaber angeboten worden seien, habe der Mann illegal gehandelt, sagte Gerd Gebhardt, Vorsitzender der deutschen Phonoverbände. Den 56-Jährigen erwarte nun neben einer Strafanzeige eine zivilrechtliche Forderung in fünfstelliger Höhe.