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merz

Drucker für Platinenlayout

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Ich habe vor, meine layouts in Zukunft mit einem Softwareprogramm zu erstellen. Allerdings braucht es dazu wohl einen guten Drucker. Kann mir jemand von euch Tipps geben, welchen Drucker ich anschaffen sollte? Wohl muß es ein Laserprinter mit sehr guten Grafikeigenschaften sein, der vor allem extrem randscharf und mit gutem Schwarzton ausdruckt. Wäre toll, wenn ihr mir eine Empfehlung geben könntet, die meinen Geldbeutel nicht ausbluten läßt (denn je teurer, desto besser, ist mir natürlich klar).

Rudi

 

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Für normale Leiterplatten (keine extrem-SMD-Bausteine) reicht ein guter Tintenpisser vollkommen (natürlich vom Papier/Folie) Abhängig.

Ein Laser der normalen Preisklasse hat bei Grafiken zum Teil erheblich schlechtere Ergebnisse als ein entsprechend hochwertiger aber doch preiswerter Tintenpisser, die ja Auflösungen bis 1440dpi und mehr schaffen.

 

mfG Serious

 

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Wir haben früher einen HP-Laser mit 300dpi verwendet.

Wichtig ist nicht der Drucker, sondern das Print-Medium.

Von Bungard gab es eine "Streufolie" -sah aus wie weißer Kunststoff- und war auf einer Seite rauh.

Wir haben direkt auf diese Folie ausgegeben und hatten sehr gute Ergebnisse.

Kay

 

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Hallo!

Ich habe derzeit einen EPSON Stylus Color 740, mit dem habe ich schon einige Projekte gedruckt, bei sehr guten Ergebnissen. Selbst kleine Schrift auf der Platine ist noch gestochen scharf.

Ich nehme als Printmedium Transparentfolie (für Overheadprojektion) stelle den Druckertreiber aber auf "Hochglanzpapier" dadurch kann ich dann mit der vollen Auflösung (1440 dpi) drucken. Das ganze mit einer UV-angereicherten Röhre (Pflanzenlampe) ca. 10 min belichten, entwickeln & ätzen - fertig!

Sicher geht auch ein Drucker von HP (pickmentierte Tinte). Ich kann aber nunmal nur den EPSON empfehlen.

Übrigens drucke habe ich das auch mit "Fremdtinte" von "KMP" getestet - gleiches, gutes Ergebnis.

 

Tschau!

Tino

 

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Hallo,

 

auch ich benutze für Layouts einen Epson Stylus, allerdings den 900. Das Ergenbis ist auf Original-Epson Folie am besten: sieht aus wie ein Film. Pechschwarz, randscharf, einfach perfekt. Feine SMD-Strukturen sind auch kein Problem. Habe auch schon Laserjet 5L/6L ausprobiert, jedoch mit schlechten Ergebnissen. Nicht richtig schwarz und mit einzelnen Löchern. Das ist nicht so zu empfehlen. Tinte verläuft zu einer geschlossenen Fläche, während Toner nur "diskrete Punkte" auf der Folie plaziert. Ich drucke auch mit der Einstellung "Hochglanzpapier" und das Resultat läßt keine Wünsche offen.

 

Gruß Marc

 

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Hallo,

 

auch ich habe gute Erfahrungen mit einem Tintenstrahler gemacht. Seinerzeit benutzte ich noch einen ziemlich betagten HP und kam zu besseren Ergebnissen, wenn ich das Layout zwei mal ausdruckte und übereinanderklebte. Dies scheint heutzutage nicht mehr nötig zu sein.

 

Gruß Weide

 

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Danke für eure Beiträge, die waren wirklich hilfreich. Da ich aufgrund verschiedener Tests ebenfalls zu Epson neige, werde ich mir wohl morgen den Color 980 oder den neuen C 80, der noch etwas besser sein soll, holen.

Grüße

Rudi

 

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Hallo Weide,

 

zwei Folien sind in der Tat nicht mehr nötig. Mit einem Color Deskjet brauchte ich auch zwei Folien übereinander. Die Deckung ist mit dem Stylus aber so gut und gleichmäßig, daß eine Folie reicht. Was der Schärfe zugute kommt!

 

Gruß Marc

 

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Hallo,

 

beim Layout hatte ich auch schon versucht meinen EPSON740 zu nehmen.

 

Ich hatte wohl die falsche Folie benutzt, da der Ausdruck streifig war.

 

So griff ich dann doch wieder zum HP Laser.

 

Da ich in Zukunft gerne den EPSON nehmen würde, wäre ich für die genaue Bezeichnung der Druckfolie dankbar.

 

 

Ciao

 

IMP

 

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Ich habe mich jetzt zu diesem Thema etwas genauer erkundigt und dabei erfahren, dass man auf Folien nur bis zu einer Auflösung von etwa 300 arbeiten kann. Hochauflösende Tintenstrahler bringen dann wohl nicht mehr als ihre billigeren Brüder?

Allerdings soll es hochtransparentes Papier mit sehr feiner Oberfläche geben, das dann wieder sehr gute Ausdrucke erlaubt. Weiß jemand von euch näheres?

Rudi

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 31-Okt-2001 UM 01:37 (GMT)[p]...kann ich nicht gut nachvollziehen. bereits 300 dpi (jeder heutzutage käufliche laserdrucker bietet wenigstens 600, oft schon - je nach preislage - 1200 dpi) dürften wohl weit mehr als ausreichend sein für die herstellung vom platinenlayouts.

 

die beinah astronomischen dpi-werte der aktuellen tintenstrahler nützen v. a. beim fotodruck.

 

die vom vorredner erwähnten schwächen der laserdrucker beim grafikdruck haben mit dem bei der herstellung von layouts typischen anforderungsprofil nichts zu tun, weil rein schwarz/weiß gedruckt wird (meist wohl ohnehin vektoren) und nicht im rasterdruck (foto), wo das optische ergebnis von einer hohen auflösung profitiert.

 

"300 dpi" heißt 300 punkte pro 2,5 cm, also 12 punkte/mm - ich weiß ja nicht, was "merz" in der regel so verwastelt, aber ein bedarf an noch höherer auflösung deucht mir doch eher unwahrscheinlich.

 

außerdem besitzt quasi jeder laserdrucker irgendeine variante des "RET", der "resolution enhancement technology" und schraubt die auflösung damit virtuell noch über die nominelle auflösung hinaus.

 

abgesehen davon liefern laserdrucker ein gestochen randscharfes druckbild - selbst die besten tintenstrahler können von dieser präzision nur träumen (auch wenn sie mittlerweile - anders, als ein vorredner meinte - schon 2880 dpi, nicht "nur" 1440 dpi auflösung erreichen).

 

für's platinenlayout scheint mir ein laserdrucker gut geeignet. den beiden stärken der tintenspritzer vermute ich a) in der stärkeren maximalen schwärzung des papiers - aber die tonersättigung im treiber des laserdruckers auf "maximal" zu justieren, sollte auch dieses ungleichgewicht beseitigen. ob die lichtundurchlässigkeit (ganz unabhängig von der oberflächlichen schwärzung) einer tintenbestrahlten folie überhaupt besser ist als die einer belaserten, sei dahingestellt. B) tinte hat es in der tat leichter als toner, zu einer homogenen fläche zu verlaufen. unsauberkeiten im laser-ausdruck in der form von "löchrigen" schwarzflächen sind selten, treten aber beim tintenstrahler garantiert nicht auf; letzteres ist eher anfällig für ausgefranste ränder (länger als ein paar patronen halten die heutigen tintenspritzer ja nicht - unsauberkeiten treten früher oder später bei den meisten modellen auf).

 

gebrauchte laserdrucker (sicher, auch tintenstrahler) gibt's z. b. auf ebay ab 100 mark aufwärts.

 

grüße

 

gork

 

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...sind natürlich teilweise richtig. Aber kontra Tintenstrahler gibts auch eine Menge zu sagen.

 

Hi Gork,

 

Laserdrucker haben leider oft das Problem, daß die maximale Schwärzung im Durchlicht, also bei verwendung als Dia, nicht ausreichend ist. Das läßt sich verbessern, indem die Schwärzung auf "intensiv" gestellt wird, oder wie immer das bei dem jeweiligen Drucker heißt. Ein weiteres Problem entsteht dadurch, daß der Druck nicht immer vollständig deckt, weil die Tonerschicht nicht an alle Stellen geschlossen ist; läßt sich durch Retusche beseitigen. Das sind prinzipbedingte Nachteile. Von einer Laservorlage ist aber ohne Probleme eine Lith-Repro zu erstellen, die "Löcher" werden dann durch Überstrahlung geschlossen. Unerreicht ist die Randschärfe selbst eines 300-dpi-Laserdruckers, da kommt kein Tintenstrahler mit. Wie Du das sehr richtig sagst.

 

Die Aussage bei Tintenstrahlern: "nnn dpi" sagt überhaupt nichts über die Punktgröße- bzw. Schärfe aus. Wo ein Tintenstrahler hinspuckt, gibt es prinzipbedingt einen eher unscharfen Klecks. Der nächste Klecks wird dann im "Abstand der DPIs" gesetzt, er überlappt dann eben den vorherigen Punkt. Das allerdings führt dann zu einer größeren Deckung, was im Sinne der Aufgabenstellung eine bessere Qualität darstellt.

 

Man kann, wie immer im Leben, die Dinge nicht pauschalisieren. :-)

 

 

Gruß, Rolf

 

 

 

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Hallo!

 

Hast Du eigentlich die anderen Beiträge genau gelesen?

Ich glaube in zwei verschiedenen Beiträgen (einer davon ist von mir) wird geschrieben, dass man mit der Einstellung "Hochglanzpapier" im Druckertreiber auch die Folien mit 1440 DPI bedrucken kann. Der Drucker bemerkt sicher nicht,

dass es sich beim eingelegten Medium nicht um Papier sondern um Folie handelt :-) !!

 

Nee' mal im Ernst, stelle den Treiber ruhig auf 1440 DPI und lege dann Folien ein (auch wenn auf der Folie 300 DPI steht). Wir drucken doch hier nur schwarz, da kann nichts verlaufen. Die Einstellungen der Farbsättigung kannst Du bei Bedarf auch noch erhöhen! Geht einwandfrei, auch eng nebeneinander verlaufende Leiterzüge werden getochen scharf gedruckt!

 

Tschau!

 

Tino

 

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Hallo Tino,

selbstverständlich lese ich eure Beiträge immer genau.

Das Argument, dass die Erhöhung der Auflösung nichts bringt, stammt auch nicht von mir, sondern das habe ich von einem Fachverkäufer (der mir kompetent erschien). Der war der Ansicht, dass diese Erhöhung von der Folie nicht aufgefangen wird, sondern nur bei gutem Photopapier. "Bei Folie soll`s nur zu Geschmier führen und abtropfen." Ich kann das von hier aus nicht beurteilen, wenn du aber meinst, dass es bei dir geklappt hätte, dann nehme ich es mit Befriedigung zur Kenntnis.

Allerdings haben mich die Beiträge der "Laserfreaks" wieder nachdenklich gemacht und ein Anruf beim Hersteller einer Software für Layouts war auch eindeutig pro Laser!

Grüße Rudi

 

 

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Hi Imp,

verstelle die Hoehe des Schreibkopfes! Je nach Medium gibt es sctreifen weil der Druckkopf drueberstreift. Du musst den Druckabstand erhoehen damit es nicht mehr steift. Sollte ein Umlegschalter iergenwo auf der rechten Seite sein (+ - gekennzeichent) STelle ihn auf +

 

Grundlegend sind DPI von Laserdruckern nicht mit DPI von Inkjets vergleichbar. (Aepfel Birnen). Auch die DPI von Dyesublement Druckern sind nicht gleich DPI Inkjet oder Laser.

 

Das Drucken auf Folie sollte bei einer guten EPSON Folie kein (!) Problem sein.

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hallo!

 

Zum Thema Laser kann ich nun wieder nichts sagen. Wir haben auf Arbeit zwar mehrere dieser Laser-Teile aber ich habe bisher noch kein Layout darauf gedruckt (der Tintenspritzer tut's ja hervorragend).

 

Hier aber nochmal die von mir verwendete Folien (zumindest bei dieser verwischt & tropft nicht's): "Premium Inkjet Transparency Film" von HP (20 Blatt für ca. 35,- DM)

 

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Hallo gork,

 

traust den Leuten nicht, die hier aus Erfahrung sprechen? Natürlich ist ein Laserdruck beim Papierausdruck besser - keine Frage, aber wir reden hier von Layoutvorlagen. Hier ist ein Laserdrucker klar im Nachteil - er erreicht schlicht und ergreifend die "lebensnotwendige" Lichtundurchlässigkeit nicht (warum auch immer) - und damit ist jede weitere Diskussion hinfällig.

 

Gruß Weide

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 01-Nov-2001 UM 01:35 (GMT)[p]doch, gewiß tu ich das.

 

mein posting verstand sich auch nicht als prinzipiell im widerspruch zum von meinen vorrednern gesagten, sondern diente mir zum abwägen der jeweiligen, vermutlichen, kontextspezifischen stärken und schwächen der beiden drucktechnologien.

 

wenn ich schrieb: "die argumente contra laser kann ich nicht gut nachvollziehen", so hat das insofern berechtigung, als daß nicht alle bis dato vorgebrachten gedanken sinnvoll waren: weshalb sollte etwa die auflösung von 300 dpi nicht für den layoutdruck genügen?

 

meine bescheidenen, schon einige zeit zurückliegenden erfahrungen beschränken sich auf einfache layouts, deren komplexität z. b. die der URPS-platine im regelfall unterschritt (anwendungsfälle à la steuerung einer lichtanlage via centronics-schnittstelle u. ä.).

 

die vom HP LJ5 bedruckten folien lieferten mir damals (obwohl ich als laie auf keinerlei kenntnisse bezüglich der optimierung von belichtung oder ätzung zurückgreifen konnte) auf anhieb vollkommen makellose ergebnisse - homogene schwarzflächen mit durchaus hinreichender maskenwirkung. das mag zum einen an einer neuwertigen tonereinheit in meinem HP, zum anderen am geeigneten druckmedium gelegen haben (möglicherweise hilft hierbei das durchprobieren diverser folien). denkbar auch, daß die belichtung per UV-lampe vorteile etwa gegenüber derjenigen per halogenstrahler o. ä. mit sich brachte.

 

der einsatz meines Canon Bubblejet 300 (schwarz/weiß-tintenstrahler) verbesserte damals die qualität der platinen bzw. leiterbahnen nicht.

 

zur kontrolle der layout-ausdrucke wandte ich die folgende naheliegende, aber effektive methode an: folienausdruck auf den overhead-projektor, bereich um das layout herum abdecken, raumbeleuchtung ausschalten und layout auf fehler absuchen (das kostete mich nur wenig zeit aufgrund der wenig aufwendigen bzw. nicht dichtgedrängten leiterführung).

 

darüberhinaus und generell stelle ich artefakte im laserausdruck ("weiße flecke") wenn überhaupt, dann nur im großflächigen schwarzdruck fest; in für platinenlayouts typischer grafik (vgl. auch textdruck) kann ich keinerlei unsauberkeiten im ausdruck meines LaserJet 5 und NEC SuperScript 660 entdecken (obschon ich sie heute unter dem mikroskop begutachtet habe). diese eigenheit ist wohl auf mir nicht bekannte, schlecht kontrollierbare effekte während der statischen aufladung größerer flächen der drucktrommel zurückzuführen (bzw. auf alte oder wenig pfleglich behandelte, genauer: verschmutzte trommeln).

 

wenn der Weide kundtut: "ich sage: inkjet ist besser - und damit ist die diskussion beendet", maße ich mir nicht an, im mindesten hieran zu rütteln. das anliegen dieses postings ist vielmehr a) deinen eventuellen verdacht auszuräumen, ich hätte aus reinem spaß an der freud bzw. schierer langeweile meinen mund aufgetan, während ich von der sache selbst nicht den hauch einer ahnung besäße und B) anzumerken, daß der einzelne die notwendigkeit der anschaffung eines tintenstrahlers eigens für den layoutdruck verifiziert sollte, indem er erste versuche mit dem womöglich schon vorhandenen laserdrucker machen und die ergebnisse auf brauchbarkeit prüfen sollte (bei bedarf spricht auch wenig gegen die verwendung einer zweiten, identischen folie, wenn maximale trennschärfe nicht erforderlich ist). denn wenn ich mich recht entsinne, fragte der initiator dieses threads nach einen möglichst kostengünstigen lösung - das technische optimum (hier: tintenspritzer) zu empfehlen, ist korrekt, aber nicht in jedem fall ökonomisch sinnig (gewiß: Epson schleudert die inkjets für 'n appel & 'n ei auf den markt - aber auch die vergleichsweise astronomischen seitenkosten wollen berücksichtigt sein).

 

so kann man's doch stehenlassen, oder? ;-)

 

gruß

 

gork

 

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doch, gewiß tu ich das.

 

mein posting verstand sich nicht als prinzipiell im widerspruch zum von meinen vorrednern gesagten, sondern diente mir zum abwägen der jeweiligen, vermutlichen, kontextspezifischen stärken und schwächen der beiden drucktechnologien.

 

wenn ich schrieb: "die argumente contra laser kann ich nicht gut nachvollziehen", so hat das insofern berechtigung, als daß nicht alle bis dato vorgebrachten gedanken sinnvoll waren: weshalb sollte etwa die auflösung von 300 dpi nicht für den layoutdruck genügen?

 

meine bescheidenen, schon einige zeit zurückliegenden erfahrungen beschränken sich auf einfache layouts, deren komplexität z. b. die der URPS-platine im regelfall unterschritt (anwendungsfälle à la steuerung einer lichtanlage via centronics-schnittstelle u. ä.).

 

die vom HP LJ5 bedruckten folien lieferten mir damals (obwohl ich als laie auf keinerlei kenntnisse bezüglich der optimierung von belichtung oder ätzung zurückgreifen konnte) auf anhieb vollkommen makellose ergebnisse - homogene schwarzflächen mit durchaus hinreichender maskenwirkung. das mag zum einen an einer neuwertigen tonereinheit in meinem HP, zum anderen am geeigneten druckmedium gelegen haben (möglicherweise hilft hierbei das durchprobieren diverser folien). denkbar auch, daß die belichtung per UV-lampe vorteile etwa gegenüber derjenigen per halogenstrahler o. ä. mit sich brachte.

 

der einsatz meines Canon Bubblejet 300 (schwarz/weiß-tintenstrahler) verbesserte damals die qualität der platinen bzw. leiterbahnen nicht.

 

zur kontrolle der layout-ausdrucke wandte ich die folgende naheliegende, aber effektive methode an: folienausdruck auf den overhead-projektor, bereich um das layout herum abdecken, raumbeleuchtung ausschalten und layout auf fehler absuchen (das kostete mich nur wenig zeit aufgrund der wenig aufwendigen bzw. nicht dichtgedrängten leiterführung).

 

darüberhinaus und generell stelle ich artefakte im laserausdruck ("weiße flecke") wenn überhaupt, dann nur im großflächigen schwarzdruck fest; in für platinenlayouts typischer grafik (vgl. auch textdruck) kann ich keinerlei unsauberkeiten im ausdruck meines LaserJet 5 und NEC SuperScript 660 entdecken (obschon ich sie heute unter dem mikroskop begutachtet habe). diese eigenheit ist wohl auf mir nicht bekannte, schlecht kontrollierbare effekte während der statischen aufladung größerer flächen der drucktrommel zurückzuführen (bzw. auf alte oder wenig pfleglich behandelte, genauer: verschmutzte trommeln).

 

wenn der Weide kundtut: "ich sage: inkjet ist besser - und damit ist die diskussion beendet", maße ich mir nicht an, im mindesten hieran zu rütteln. das anliegen dieses postings ist vielmehr a) deinen eventuellen verdacht auszuräumen, ich hätte aus reinem spaß an der freud bzw. schierer langeweile meinen mund aufgetan, während ich von der sache selbst nicht den hauch einer ahnung besäße und B) anzumerken, daß der einzelne die notwendigkeit der anschaffung eines tintenstrahlers eigens für den layoutdruck verifiziert sollte, indem er erste versuche mit dem womöglich schon vorhandenen laserdrucker machen und die ergebnisse auf brauchbarkeit prüfen sollte (bei bedarf spricht auch wenig gegen die verwendung einer zweiten, identischen folie, wenn maximale trennschärfe nicht erforderlich ist). denn wenn ich mich recht entsinne, fragte der initiator dieses threads nach einen möglichst kostengünstigen lösung - das technische optimum (hier: tintenspritzer) zu empfehlen, ist korrekt, aber nicht in jedem fall ökonomisch sinnig (gewiß: Epson schleudert die inkjets für 'n appel & 'n ei auf den markt - aber auch die vergleichsweise astronomischen seitenkosten wollen berücksichtigt sein).

 

so kann man's doch stehenlassen, oder?

 

gruß

 

gork

 

 

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Hallo Gork,

 

hast Du schonmal ein Layout mit Laser ausgedruckt? Das wird immer schlechter als mit den beschriebenen Epsondruckern mit Tinte und (Original!) Epsonfolie. Das gibt nämlich perfekte schwarze! und scharfe Ausdrucke, während man durch den Laserausdruck durchschauen, an manchen Stellen besonders, kann. Das zählt bei Platinen! Die Auflösung ist nur zweitrangig.

 

Gruß Marc

 

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Hallo gork,

 

naja, es hörte sich in Deinem ersten Posting wirklich ein wenig so an, als ob Du lediglich etwas rumtheoretisieren wolltest.

 

 

>wenn der Weide kundtut: "ich sage:

>inkjet ist besser - und

>damit ist die diskussion beendet",

>maße ich mir nicht an,

>im mindesten hieran zu rütteln.

 

hahaa ;-), aber mich dünkt, ich war nicht so ganz der einzige "pro Tintenpisser", gell?!

 

 

>das anliegen dieses postings ist

>vielmehr a) deinen eventuellen verdacht

>auszuräumen, ich hätte aus reinem

>spaß an der freud bzw.

>schierer langeweile meinen mund aufgetan,

>während ich von der sache

>selbst nicht den hauch einer

>ahnung besäße und

 

siehe oben - es hörte sich jedenfalls so an

 

B) anzumerken,

>daß der einzelne die notwendigkeit

>der anschaffung eines tintenstrahlers eigens

>für den layoutdruck verifiziert sollte,

 

Da haste Recht, einen Tintenstrahler sollte man sich meiner Meinung nach (zumindest für den Papierdruck) lieber gar nicht kaufen. Die Druckkosten sind enorm hoch, die Tinten trocknen aus (was die Druckkosten nochmals steigert), der Ausdruck ist nicht Wasserfest. Mein Laserdrucker Minolta PagePro8L läuft seit 1999 einwandfrei und immer noch mit der ersten Tonerkartusche, obwohl ich schätzungsweise 10000(!) Seiten ausgedruckt habe. Ich muß direkt mal gucken, ob der nicht an irgendeiner Pipeline angeschlossen ist, denn so langsam macht er mir Angst ;-)

 

 

Gruß Weide

 

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