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das Tal der Tränen, oder: Nieten in Nadelstreifen...

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>>Klagelied über CD-Brennerei

 

Umsatz fällt stark / Lobby hofft auf Kopierschutz und Politik

 

FRANKFURT A. M. Ein "dramatischer Anstieg" des privaten CD-Brennens und von Raubkopien aus dem Internet sorgen für Moll-Töne in der Musikbranche. Mit knapp 109 Millionen CD, Musikkassetten, LP und Singles seien am deutschen Markt im ersten Halbjahr fast elf Prozent weniger Tonträger abgesetzt worden als in der Vergleichszeit des Vorjahres, berichtet der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft. Die Umsätze seien gleichzeitig um 12,6 Prozent gesunken, klagt Geschäftsführer Peter Zombik.

 

Er verweist auf eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), derzufolge von April 2000 bis März 2001 Musik auf rund 133 Millionen CD-Rohlinge gebrannt wurde. Die Zwölf-Monats-Zahl übertrifft damit den Absatz bespielter Tonträger in den ersten sechs Monaten dieses Jahres.

Fast 15 Prozent der 13,7 Millionen Nutzer von Brennern gaben laut GfK an, weniger Tonträger gekauft zu haben. Dies werde durch Mehrkäufer (4,3 Prozent) nicht annähernd ausgeglichen.

 

Die Branche sei daneben weiterhin massiver Internet-Piraterie ausgesetzt, erklärt der Verband. Von April 2000 bis März 2001 seien 316 Millionen Dateien aus dem Netz der Netze gezogen worden. Wegen der "wohlfeilen Möglichkeiten" durch Piraterie und CD-Brennen gäben viele Musikfreunde Geld eher für andere Zwecke aus. Vor allem die Anschaffung von Computern, Brennern, Spielkonsolen und Software gehe häufig zu Lasten eines CD-Kaufes.

 

Die meisten Unternehmen würden in der zweiten Jahreshälfte verstärkt kopiergeschützte CD auf den Markt bringen, heißt es weiter, um die Vervielfältigungen zu verringern. Zombik fordert zudem die Bundesregierung auf, "dem offensichtlichen Raubbau im Interesse der Musiker und der Musikwirtschaft Einhalt zu gebieten. Die anstehende Umsetzung der EU-Richtlinie zum Urheberrecht bietet dafür die Gelegenheit. Digitales Kopieren muss kontrollierbar werden."

 

Auf der Liste der erfolgreichsten Künstler im ersten Semester stehen der Lobby zufolge No Angels, The Beatles, Rammstein, Dido, Peter Maffay, Robbie Williams, Westernhagen, Jennifer Lopez,

Anastacia und Eminem.

 

Positive Impulse sollen der Musikindustrie im zweiten Halbjahr vielversprechende Neuveröffentlichungen, der zunehmende Online-Handel und die neuen Formate DVD-Audio und DVD-Video geben.

 

 

 

Copyright © Frankfurter Rundschau 2001<<

 

 

kein Wunder, bei DER Musikauswahl, oder? }>

 

Irgendwie hat dieser P. Zombik den absolut passenden Namen für diese Schnarchnasenbranche.

 

3 mal kurz gelacht, frank :D :D :D

 

 

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Gast

erfreuen mich die videos von Jennifer Lopez optisch. und Rinnstein find ich irgendwie gut. und damit mag ich ich schon 20% der aufzählung ;-)

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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