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brain2001

Klangbeeinflussung durch CD-Player

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Hallo,

 

meine Anlage (für Stereo-Betrieb) besteht aus einem Onkyo A/V-Receiver (TX-DS 696 (2200DM), habe ich lange gesucht, spielt im Stereo-Betrieb ähnlich wie Stereo-Vollverstärker der 700-900DM Klasse), Nubert Nu-Wave Boxen (bin kein 'Nubert-Gläubiger', aber mir gefallen sie ganz gut), Onkyo CD-Player 7222 (das Teil ist ziemlich 'einfach').

 

Ich hätte nun gerne einen kleinen Tick mehr Wärme im Klang. Bedingt durch die neutral klingenden Boxen zusammen mit dem hellen/analytischen CD-Player und Verstärker ist der Klang insgesamt etwas zu 'hell/analytisch'. Jetzt möchte ich nicht gleich die Boxen austauschen, da mir der neutrale Klang allgemein schon gut gefällt.

 

Frage: Könnte ich durch austauschen des CD-Players den 'kleinen Tick' mehr Wärme bekommen (ausgeben würde ich bis 500 Euro / 1000DM)? Oder merkt man die Klangbeeinflussung durch den CD-Player in dieser Preislage sowieso nicht (als Folge müßte ich dann wohl doch nach neuen Boxen suchen... leider insgesamt 5, da ich noch 3 weitere Boxen von Nubert für den Surround-Betrieb nutze!)

 

Danke und Gruß!

 

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Hi

 

>Frage: Könnte ich durch austauschen des

>CD-Players den 'kleinen Tick' mehr

>Wärme bekommen (ausgeben würde ich

>bis 500 Euro / 1000DM)?

>Oder merkt man die Klangbeeinflussung

>durch den CD-Player in dieser

>Preislage sowieso nicht

 

Das wird Dir wohl niemand fremdes "seriös" beantworten können, dazu ist schon der gewünschte "kleine Tick Wärme" viel zu subjektiv.

Bleibt IMO als Antwort nur: andere infragekommende CDP ausleihen und ausprobieren.

 

Man könnte vermutlich auch den vorhandenen CDP "umfrisieren", z.B. per Impulsoptimierung der Analogfilter samt resultierendem leichten Höhenabfall. Allerdings ist dann fraglich, ob das erreichbare Ergebnis wirklich Deinen Erwartungen entspricht.

 

Oder probier es mal mit "warm" klingenden Cinchkabeln (da mögen andere Freaks konkrete Tips beisteuern), das könnte evtl. auch eine relativ billige Lösung sein.

 

Gruß Ulf

 

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Hi,

mal nur zum Spass, haenge mal ein Stuckchen Polyesterwatte (LS Fuellmaterial) vor den HT. So ca 1cm dick. Wenn Du keinePolyesterwatte hast verwende eine Lage eines Papiertaschentuches (oder auch zwei, einfach ausprobieren).

 

Gefaellt Dir dann der Klang besser (ruhiger, weniger nervend) wuerde ich ein Absenken des HT Pegels empfehlen. Sollte der Sound immer noch zu analytisch sein (aber leiser) muessen wir wohl anderswo schauen :-)

 

Dann sach doch mal....

 

 

 

Gruesse Michael

 

Es gibt viel zu tun, hoeren wir's an :-)

http://www.plaudersmilies.de/tales/lsvader.gif

 

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Hallo,

 

ich empfehle Dir einen Denon CD Player mit "Alpha"-Prozessor, z.B. den DCD S10/3300. Den solltest Du für etwa 1000 DM gebrauch bekommen können!

 

Guter, wenig scharfer Klang.

 

Eine andere Alternative wären die Sony CD Player mit verstellbaren Filtern, also CDP-XA 30 ES oder 50 ES. Damit kann man das analoge Feeling einstellen.

 

Bei EBAY ist gerade einer zu bekommen!

klick mal!

 

Dietmar

 

 

 

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Hi !

 

Wie klingen die NuWave 3 denn so ? Und die RS 5 ? ?

 

Hab mir mal ueberlegt, entweder NuWave 3 oder RS 5 mit nem Aktiven Sub zu hohlen, hab das Ganze aber wieder verworfen.

 

Wie klingen die denn so ungefaehr? Stimmt das, was auf der Website von den steht ? Kann ich ehrlichgesagr kaum glaube, das waere zu schon :) :)

 

Mfg

Mike

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die nuWaves klingen schon gut. Aber manchen sind sie vielleicht schon zu 'neutral'. An meinem Problem siehst Du ja was passiert wenn der CD-Player und Receiver 'analytisch' klingen.

 

Gruß,

Michael

 

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Hi,

 

ich schätze, daß die klanglichen Unterschiede, die Du gerne hättest, sich in Größenordnungen abspielen, welche durch den Austausch des CD-Spielers nicht zu erzielen sind. Versuchs mal, wie der große Trancemeister vorgeschlagen hat, mit einem Equalizer. In "High end" Kreisen sind die Geräte verpönt, bei sinnvoller Anwendung sehe ich dafür allerdings keinen Grund.

 

Gruß Marc

 

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Hallo Brain

 

Wenn Du einen wärmeren Sound suchst , dann versuch doch mal CD Player

mit Röhrentreibern , genauso gab oder gibt es noch von irgendeiner Fa. ebenfalls

ein Gerät mit Röhren das in den Signalweg zwischen CD Player und Verstärker

kommt . Vielleicht kennt jemand noch die Hersteller Fa. , könnte ja sein das es

deinen Vorstellungen entspricht .

 

Gruß Ralf

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG AM 02-Jan-2002 UM 16:57 (GMT)[p]Hi Michael

 

. . . was echte Freaks manchmal hören können, entzieht sich der technischen Logik und der Meßtechnik.

 

Ist aber beruhigend zu wissen, daß Du weiterhin über meine Beiträge wachst :7

 

Gruß Ulf

 

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Hi,

 

in Deinem Fall scheint ein Tausch der Cinchkabel angebracht zu sein. Am besten Du leihst Dir verschieden Kabel bei einem Händler aus und probierst zu Hause aus welches in Deine Klangrichtung

geht.

 

Wenn Du schon dabei bist leih Dir auch gleich LS Kabel mit aus.

Solltest Du keinen Erfolg haben muß eben doch ein neues Gerät

angeschafft werden.

 

Gruß

 

Jens

 

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hallo brain,

 

was macht dich eigentlich so sicher, dass deine Lautsprecher der neutrale Teil deiner Anlage sind und nicht die Elektronik?

 

Gewöhnlich ist es umgekehrt!

 

Grüße,

 

Uwe

 

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>genauso gab oder

>gibt es noch von irgendeiner

>Fa. ebenfalls

>ein Gerät mit Röhren das in

>den Signalweg zwischen CD

>Player und Verstärker

>kommt . Vielleicht kennt jemand noch

>die Hersteller Fa.

 

 

...das war Musical Fidelity, aus dieser Serie im extravaganten Alu-Röhren-Look. Typ-Bezeichnung kenne ich nicht.

 

 

Grüsse

Leo

 

 

 

 

 

 

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Hallo Uwe,

 

interessanter Aspekt. Habe ich natürlich auch schon drüber nachgedacht. Manchmal wird ja gesagt, dass die Lautsprecher den Klang einfach nur unverfälscht wiedergeben sollen und für alle Klangbeeinflussungen in Richtung warm, analytisch etc. soll dann die Elektronik zuständig sein (und eben nicht die LS).

 

Mag natürlich sein, dass dies insbesondere bei High-End gilt. Aber wieso eigentlich nicht auch im unteren/mittleren Preissegment?

 

Gruß,

Michael

 

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Hi Michael,

 

ich weiß ja nicht, wer solche Behauptungen aufstellt, aber meiner Meinung nach sollten sämtliche Teile der Anlage so unverfälscht wie möglich wiedergeben, unabhängig von der Preisklasse.

 

Etwas anderes ist es natürlich, wenn man einen ganz spezifischen "Sound" sucht, aber den Eindruck hatte ich bei dir bisher nicht. Komischerweise scheint im sogenannten "Highendbereich" die Neigung stärker ausgeprägt sein, auf unverfälschte Wiedergabe zugunsten eines wie auch immer gearteten Wunschklangbildes zu verzichten, weshalb man sich das nicht unbedingt immer zum Vorbild nehmen sollte.

 

Das Klangbild eins Lautsprechers mit einem anderen CD-Player korrigieren zu wollen wird immer schief gehen, besonders wenn es, wie offenbar bei dir, um mehr als eine winzige, nur bei wenigen Stücken störende Nuance geht. Überleg mal, wie linear ein üblicher HiFi-lautsprecher ist. Ich keine deine Box nicht, aber üblicherweise werden +/-3dB schon als gut angesehen, dazu addieren sich noch Einflüsse der Raumakustik. CD-Player zeigen Abweichungen von 0,1dB und weniger im relevanten Bereich, damit ist zum Thema Kompensation eigentlich alles gesagt.

 

Fehler sollte man da beseitigen, wo die größten Fehler passieren und das sind nun mal Boxen und der Raum in dem sie stehen.

 

Wenn du keine neuen Boxen kaufen willst, gibt es ein Paar andere Ansatzpunkte:

 

1. Lautsprecherkabel: falls du Strippen mit 1,5mm² oder weniger verwendest, solltest du auf z.B. 4mm² wechseln. Das kann u.U. ein etwas ausgedünntes Klangbild verbessern. Setzt du ohnehin schon ordentliche Querschnitte ein, bringt teureres nur wenig.

 

2. Raumakustik: eventuell bringt es etwas, die Boxen näher zur Wand zu rücken. (Ausprobieren kostet nichts). Auch können Teppiche, Polstermöbel oder Vorhänge eventuell dominante Höhen zugunsten eines "wärmeren" Klangs zähmen. Bei mir z.B. hat ein 2x3m großer Teppich auf dem Parkettboden die "Halligkeit" des Raumes vermindert und die Klangbalance verbessert.

 

3. von geringerm Einfluß: Im Zusammnspiel zwischen der Verstärkerendstufe und dem Impedanzverlauf der Lausprecher können auch eine Reihe klangbeeinflussender Dinge passieren. Bezüglich der Laststabilität deines Verstärkers kann ich keine Aussage treffen, ich kenne ihn nicht näher. Vieleicht ist es dir möglich, mal einen anderen Verstärker auszuprobieren. Unterm Strich könnte des billiger sein als fünf neue Boxen.

 

Viel Erfolg,

 

Uwe

 

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Hallo Uwe, hallo Michael,

 

wie ich bereits anmerkte, vertrete ich die Meinung, daß die Lautsprecher und ihre Aufstellung diejenigen Komponenten einer Anlage sind, die den Klang am meisten beeinflussen, d.h. hier läßt sich am ehesten etwas ändern. Wenn Du also keine neuen Lautsprecher kaufen willst, lohnt es sich, über die Anschaffung eines Equalizers nachzudenken, denn mit wenigen Handgriffen stehen klanglich völlig neue Lautsprecher da! Wer sagt denn, daß Deine Lautsprecher in Deinem Zimmer optimal klingen? Vielleicht haben sie zu wenig Bass, dann dreht man ihn etwas rein und umgekehrt usw. Das bringt hundertmal mehr als irgendein Kabel oder eine Steckerleiste. Teure Kabel und teures Zubehör sind allenfalls Kosmetik. Mehr fürs gute Gefühl als für den wirklich besseren Klang.

 

 

>Das Klangbild eins Lautsprechers mit einem

>anderen CD-Player korrigieren zu wollen

>wird immer schief gehen, besonders

>wenn es, wie offenbar bei

>dir, um mehr als eine

>winzige, nur bei wenigen Stücken

>störende Nuance geht.

 

Richtig. Aber jedesmal, wenn ich in einem Hifi-Laden bin, kommt die Frage "was haben Sie denn "was haben Sie denn für Komponenten zuhause". Wen interessiert das? Ich könnte dann immer ausrasten. Und genau diese Frage zielt in diese Richtung.

Inzwischen meide ich Läden, in denen diese Frage gestellt wird. Wenn man sagt "selbstgebaut" wird man sowieso schon gleich bemitleidet. "Beim Selbstbau kann ja nichts gutes rauskommen. Das können die Hersteller besser".

 

Insgesamt muß es natürlich schon ein wenig passen. Aber Fehler von Gerät A mit den Fehlern von Gerät B zu kompensieren, ist sicher nicht der optimale Weg.

 

 

>Etwas anderes ist es natürlich, wenn

>man einen ganz spezifischen "Sound"

>sucht, aber den Eindruck hatte

>ich bei dir bisher nicht.

>Komischerweise scheint im sogenannten "Highendbereich"

>die Neigung stärker ausgeprägt sein,

>auf unverfälschte Wiedergabe zugunsten eines

>wie auch immer gearteten Wunschklangbildes

>zu verzichten, weshalb man sich

>das nicht unbedingt immer zum

>Vorbild nehmen sollte.

 

 

Meinst Du wirklich? Vielleicht ist ein linearer Frequenzgang eben doch nicht das Maß aller Dinge. Wenns dabei nämlich zu nüchtern klingt, weil Bass und Höhen fehlen, machts auch keinen Spaß.

Möglicherweise sind andere Faktoren, die aus diesem Schrieb nicht zu ersehen sind, auch wichtig.

 

 

>Überleg mal,

>wie linear ein üblicher HiFi-lautsprecher

>ist. Ich keine deine Box

>nicht, aber üblicherweise werden +/-3dB

>schon als gut angesehen, dazu

>addieren sich noch Einflüsse der

>Raumakustik. CD-Player zeigen Abweichungen von

>0,1dB und weniger im relevanten

>Bereich, damit ist zum Thema

>Kompensation eigentlich alles gesagt.

 

+/-3dB in einem gewöhnlichen Wohnzimmer gibt es nicht, möchte ich behaupten. Vielleicht kann man das an einem Punkt am Messmikrofon erreichen. Bewegst Du Dich um 5cm, so ist der Frequenzgang komplett anders (gemessen). +/-10dB schon eher.

 

 

>Fehler sollte man da beseitigen, wo

>die größten Fehler passieren und

>das sind nun mal Boxen

>und der Raum in dem

>sie stehen.

 

 

That´s right.

 

 

>Wenn du keine neuen Boxen kaufen

>willst, gibt es ein Paar

>andere Ansatzpunkte:

>

>1. Lautsprecherkabel: falls du Strippen mit

>1,5mm² oder weniger verwendest, solltest

>du auf z.B. 4mm² wechseln.

>Das kann u.U. ein etwas

>ausgedünntes Klangbild verbessern. Setzt du

>ohnehin schon ordentliche Querschnitte ein,

>bringt teureres nur wenig.

 

Hast Du Dich da nicht verschrieben? Dünnes Kabel macht eher mehr Bass.

 

 

>2. Raumakustik: eventuell bringt es etwas,

>die Boxen näher zur Wand

>zu rücken. (Ausprobieren kostet nichts).

>Auch können Teppiche, Polstermöbel oder

>Vorhänge eventuell dominante Höhen zugunsten

>eines "wärmeren" Klangs zähmen. Bei

>mir z.B. hat ein 2x3m

>großer Teppich auf dem Parkettboden

>die "Halligkeit" des Raumes vermindert

>und die Klangbalance verbessert.

 

Bringt viel, an der Akustik zu ändern. Sehe ich auch so. Bei mir ist es ziemlich hallig. Was ich aber meistens gut finde, denn es sind trotzdem keine Flatterechos zu hören und die Musik klingt dadurch nicht so trocken. Das hat was. Ist aber Stimmungssache.

 

Gruß Marc

 

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Hi Marc,

 

>Richtig. Aber jedesmal, wenn ich in

>einem Hifi-Laden bin, kommt die

>Frage "was haben Sie denn

>"was haben Sie denn für

>Komponenten zuhause". Wen interessiert das?

>Ich könnte dann immer ausrasten.

>Und genau diese Frage zielt

>in diese Richtung.

 

das kenne ich auch: Mich hat vor Jahren ein Händler zu meiner Anlage befragt und als ich ihm erzählte, dass ich einen japanischen Verstärker mittels Kimber-Kabeln an einem Canton-Lautsprecher betreibe meinte er entsetzt, das klinge doch viel zu scharf und ich sollte unbedingt auf ein "gutmütigeres" Kabel der Fa. Monster wechseln. Was er nicht wußte, und was ihn auch nicht interessierte war, dass ich in der damaligen Wohnung große Probleme mit Raumresonanzen im Bassbereich hatte, so dass es eben nicht scharf, sondern ganz im Gegenteil mulmig und dröhnend Klang. Soviel zum Thema Tipps.

 

>>Etwas anderes ist es natürlich, wenn

>>man einen ganz spezifischen "Sound"

>>sucht, aber den Eindruck hatte

>>ich bei dir bisher nicht.

>>Komischerweise scheint im sogenannten "Highendbereich"

>>die Neigung stärker ausgeprägt sein,

>>auf unverfälschte Wiedergabe zugunsten eines

>>wie auch immer gearteten Wunschklangbildes

>>zu verzichten, weshalb man sich

>>das nicht unbedingt immer zum

>>Vorbild nehmen sollte.

>

>

>Meinst Du wirklich? Vielleicht ist ein

>linearer Frequenzgang eben doch nicht

>das Maß aller Dinge. Wenns

>dabei nämlich zu nüchtern klingt,

>weil Bass und Höhen fehlen,

>machts auch keinen Spaß.

>Möglicherweise sind andere Faktoren, die aus

>diesem Schrieb nicht zu ersehen

>sind, auch wichtig.

 

Das kommt darauf an, was man anstrebt. Wenn das Ziel möglichst unverfälschte Wiedergabe ist - der ursprüngliche Sinn von HiFi - dann führt an einem linearen Frequenzgang und geringen Verzerrungen kein Weg vorbei. Wenn man aber - wie von mir geschrieben, einen bestimmten Sound sucht, dann sind Messwerte nur bedingt aussagekräftig.

 

>>Überleg mal,

>>wie linear ein üblicher HiFi-lautsprecher

>>ist. Ich keine deine Box

>>nicht, aber üblicherweise werden +/-3dB

>>schon als gut angesehen, dazu

>>addieren sich noch Einflüsse der

>>Raumakustik. CD-Player zeigen Abweichungen von

>>0,1dB und weniger im relevanten

>>Bereich, damit ist zum Thema

>>Kompensation eigentlich alles gesagt.

>

>+/-3dB in einem gewöhnlichen Wohnzimmer gibt

>es nicht, möchte ich behaupten.

>Vielleicht kann man das an

>einem Punkt am Messmikrofon erreichen.

>Bewegst Du Dich um 5cm,

>so ist der Frequenzgang komplett

>anders (gemessen). +/-10dB schon eher.

 

Ich hatte geschrieben: "...+/-3dB schon als gut angesehen, dazu sich noch Einflüsse der Raumakustik...

das ist das gleiche, oder?

 

Aber: in gewissen Grenzen kann das Gehör zwischen Direkt- und Indirektschall unterscheiden. Der Direktschall ist immer linear, wenn es die Box auch im schalltoten Raum ist. Der Indirektschall hängt widerum stark von der Raumakustik und dem Abstrahlverhalten des LS außerhalb der Achse ab.

 

>>1. Lautsprecherkabel: falls du Strippen mit

>>1,5mm² oder weniger verwendest, solltest

>>du auf z.B. 4mm² wechseln.

>>Das kann u.U. ein etwas

>>ausgedünntes Klangbild verbessern. Setzt du

>>ohnehin schon ordentliche Querschnitte ein,

>>bringt teureres nur wenig.

>

>Hast Du Dich da nicht verschrieben?

>Dünnes Kabel macht eher mehr

>Bass.

 

Stimmt :-)

Aber ein viel zu dünnens Kabel kann abhängig vom Impedanzverlauf des LS auch in anderen Frequenzbereichen zu Abweichungen führen. Vielleicht geht es gar nicht um zu wenig Bass, sondern um zuviel Mitten/Höhen ?

 

Grüße,

 

Uwe

 

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