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volker911

CD-Aufkleber verändern die Wiedergabe. SICHER!!!

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Moin, moin

 

wegen des ellenlangen Betrags in "Es ist nicht alles Gold..." hier meine eigenen Erfahrungen als neuer Beitrag.

 

Angeregt durch "Es ist nicht alles Gold..." habe ich selbst eine CD beklebt und 2 CDs durch ein Messlabor (Freund) auf Unterschiede prüfen lassen.

 

Messergebnis:

Beklebt / unbeklebt = messtechnisch kein Unterschied, 100 % und absolut identisch.

 

Eigener Hörtest:

Ich höre einen Unterschied. Mit Aufkleber gefällt mir besser. Ich kann ihn aber im "Heim-Blindtest" nur zu ca. 70 % bestätigen.

 

Phänomen:

Meine beiden Hunde (alt und jung) reagieren bei einigen Titeln NUR bei der beklebten CD mit "Wolfsgeheul"!!

 

Die Trefferquote ist 100 %!!!!!!!!!

 

Fazit für mich:

1. Der Aufkleber verändert den Klang

2. Wir können heute nocht nicht alles richtig messen

 

Gruß

Volker

 

 

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>Moin, moin

>

>habe ich selbst

>eine CD beklebt und 2 CDs durch ein Messlabor (Freund) auf

>Unterschiede prüfen lassen.

>

>Messergebnis:

>Beklebt / unbeklebt = messtechnisch kein Unterschied, 100 %

>und absolut identisch.

 

Na sowas.

 

>

>Eigener Hörtest:

>Ich höre einen Unterschied. Mit Aufkleber gefällt mir

>besser.

 

Anders oder?

 

Ich kann ihn aber im "Heim-Blindtest" nur zu ca. 70

>% bestätigen.

 

Was sollen die Prozente??

Du hörst einen Unterschied und gut ist.

 

>

>Phänomen:

>Meine beiden Hunde (alt und jung) reagieren bei einigen

>Titeln NUR bei der beklebten CD mit "Wolfsgeheul"!!

 

Tja jetzt müßten Hunde sprechen können :-)

Hoffe Du machst die Musik nicht zu laut für Deine Hunde.

 

>

>Die Trefferquote ist 100 %!!!!!!!!!

>

>Fazit für mich:

>1. Der Aufkleber verändert den Klang

 

:-)

 

>2. Wir können heute nocht nicht alles richtig messen

:-)

 

Muß man Musik denn messen können??

Ich hatte heute ein nettes Telefonat mit einem Highender, der selber Schlagzeug und Gitarre spielt.

Mir ist es schlicht egal was irgendwelche Messgeräte aussagen.

Musik entsteht und setzt sich bei der Musikreproduktion aus sehr vielen Dingen zusammen.

Und NUR das END Ergebnis zählt.

 

Feel the Music

>

Bye Volker

 

MfG: HE Thomas

 

 

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Gast AMP4

... was hier so vorgebracht wird. Nachher wird noch die Zigarren-Marke und deren blauer Dunst und dessen Auswirkungen auf die Abtast-Sicherheit des Laser in einem CD-PLayer untersucht. Wié wirkt sicht der Rauch einer Juan Lopez Petit Corona auf die Wiedergabe des Razumovsky-Quartetts Nr.1 aus? WErden Violine und Bratsche feinsinniger und Cello und Contra-Baß mehr in den HIntergund gedrengt? Wie wirkt sich der Rauch einer Romeo e Julietta Corona auf die Wiedergabe der 7. Symphonie von Mahler aus? Fehlt nur noch, daß man anfängt zu analysieren, wie sich das Anstreichen von CD`s mit Wein- bzw. Whisky-Sorten auf die Reproduktionsfähigkeit des Players auswirkt ;)

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Feb-03 UM 13:09 Uhr (GMT) [p]Hallo,

 

es taete mir leid, die den oft kuenstlerisch gestalteten Originalaufdruck zu ueberkleben.

 

Uebrigens habe ich mir in Bangkok gerade eine Menge CD-Rs gekauft. Nicht etwa wegen des Preises, sondern weil die Chinesen/Japaner die Labelseite als besondere, ueber die Produktinformation hinausgehende Gestaltungsflaeche begriffen haben. Von Kitsch bis Kunst ist alles vertreten, selbstverstaendlich verschiedene Bilder bei einem Typ.

 

Erst jetzt merke ich, wie nuechtern CDRs im Westen (noch) sind.

 

Hifi-maessig ist in Thailand nicht viel los.

 

Hingegen habe ich noch nie so viele Hifihaendler auf einem Fleck gesehen, wie in Hanoi, auch mit soliden Sachen (z.B. Marantz)

 

Gruss

 

Micha L

 

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Hallo Volker,

 

schön, dass Du etwas bestätigst, was "wir Technos" nur geahnt, aber in diesem speziellen Fall bisher nicht sicher wussten: Die Dinger haben null messbaren Einfluss auf die Wiedergabe einer CD - q.e.d. ;-)

 

>>Ich höre einen Unterschied. Mit Aufkleber gefällt mir besser. Ich kann ihn aber im "Heim-Blindtest" nur zu ca. 70 % bestätigen

 

Die Unzulänglichkeiten eines einfach geblindeten Testes haben wir hier wirklich in extenso erörtert - insofern ist Deine tagline, abgesehen von den "nur 70%", schlicht FALSCH!

 

>>Phänomen:

Meine beiden Hunde (alt und jung) reagieren bei einigen Titeln NUR bei der beklebten CD mit "Wolfsgeheul"!!

 

Die Trefferquote ist 100 %!!!!!!!!!

 

Auch hier hilft es entschieden mehr, sich mit den Grundlagen zu beschäftigen, als die Zeit mit "Tests" zu vergeigen - dann wüsstest Du, dass Tiere extrem empfänglich für nonverbale Kommunikation sind. Abgesehen davon fehlt mir insbesondere jegliche Hypothese, warum das zwar bei "Folie", aber nur bei einigen Titeln auftreten soll...

 

Fazit für mich:

1. Die Lernkurve bez. Experimentaltheorie verläuft in diesem Forum extrem flach

2. Wir können viel mehr messen, als wir hören können. Es bedarf aber einiges Wissens, um Höreindrücke mit Messergebnissen zu korrelieren

 

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Also hier dann mal die Testergebnisse vom WoE. Ich hoffe Volker hat nichts dagegen, dass ich das in seinen Thread poste, denn wie gesagt, der andere ist schon arg unübersichtlich und lang geworden.

 

Als erstes habe ich mich am Sa. hingesetzt, Augen zu und Zettel. Die beste Freundin von allen hat die CD´s gewechselt und zwar in einer von ihr ausgedachten Reihenfolge nach folgendem Schema: fn fn nf fn nf (f = Folie, n = normal). Nach fünf Durchgängen habe wir die Rollen getauscht, Auswertung am Ende. Was soll ich sagen, es war der totale Reinfall. Von den insgesamt 10 Hördurchgängen lagen wir bei 50% richtig und bei 50% falsch. Wir hätten also auch Würfeln können.

 

Natürlich hat mir das ganze keine Ruhe gelassen. Wie heißt es so schön, ein Experiment wird so lange gemacht bis es das gewünschte Ergebnis anzeigt ;-)

Nein Spaß beiseite, ich habe überlegt, woran dieses für mich sehr überraschende Ergebnis gelegen habe könnte und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es mir bei so vielen Durchgängen sehr schwer fällt, mich länger zu konzentrieren. Das heißt, je länger so ein Test geht (was weiß ich, vielleicht 10 Durchgänge pro Person, wie manchmal gefordert), desto weniger bin ich in der Lage Unterschiede zu hören. Irgendwie klingt alles immer ähnlicher.

 

Als Extrakt aus den Überlegungen, habe ich den Test in selber Form am Sonntag noch einmal gemacht, mit dem Unterschied, dass ich jetzt konzentrierter war (beim ersten Test war ich noch eingebildet genug, um zu glauben, dass ich die Unterschiede leicht hören würde) und was vielleicht wichtiger war, ich habe nach 3 Durchgängen eine Pause von ca. 10 min gemacht. Danach dann noch mal 2 Durchgänge. Dann hat meine Freundin noch 2 Durchgänge gemacht, etwas längere Pause (Mittagessen ca. 1 Stunde) und dann noch mal 3 Durchgänge.

Überraschendes Ergebnis: Ich konnte bei allen 5 Durchgängen einen Unterschied hören aber mit der Einschränkung, dass ich immer die beklebte CD für die unbeklebte gehalten habe. Daraus schließe ich, dass es tatsächlich Unterschiede gibt, dass ich aber meine Aussage mit „besser und schlechter“ nicht mehr aufrecht erhalten kann.

Meine Freundin lag in den ersten 2 Durchgängen richtig und in den 3 Durchgängen nach der Pause bei allen falsch. Das kann man entweder als die 50/50 Wahrscheinlichkeit interpretieren oder aber, wozu ich mehr neige, dass ihr nach der Pause das selbe wie mir passiert ist, nämlich dass sie zwar konkrete Unterschiede gehört hat aber diese nicht mehr unter besser = kein Folie oder schlechter = Folie zuordnen konnte.

 

 

 

Thesen (nur als Denkansätze gedacht):

 

1. Robeuten hat wohl Recht bezüglich seiner Aussagen zu nonverbalen Kommunikation. Unterschiede erscheinen als sehr viel schwerer verifizierbar, als im offenen Test, auch wenn keine bewusste Kommunikation stattfindet.

 

2. DBT mit zahlreichen Wiederholungen zu vergleichender Passagen sind nur bedingt geeignet Klangunterschiede zu Tage zu fördern. Ich vermute, dass Gehirn (oder Gehör) macht irgendwann „zu“ und die Klangunterschiede werden angeglichen oder verwischen. Es kann aber auch sein, dass dies auf Konzentrationsschwäche oder Ermüdung oder Anspannung beruht. Vielleicht gibt es auch Probanden, bei denen dieser Effekt nicht auftritt (z.B. weil auf diese Situation geübt oder geschult).

 

3. Klangunterschiede bei CD-Folien sind hörbar. Aber für mich nicht mehr unter besser oder schlechter einzuordnen. Vielleicht hängt dass sogar von den verwenden Musikstücken ab.

 

Wie ich finde ein interessantes Ergebnis, auch wenn es mir ehrlicher Weise nicht so recht in den Kram passt. Man lernt nie aus.

 

Gruß

Gábor

 

 

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Guten Morgen Gábor,

 

die Mühe hat sich gelohnt, der Ertrag liegt auf der Hand.

Zum Verständnis derartiger Phänomene benötigt man die Theorie der Aufmerksamkeit. Gut gemacht.

 

MfG

Albus

 

 

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Hallo Gábor

 

Jetzt komme ich ganz durcheinander: Welche Version hat jetzt mehr Höhen und Dynamik?

Welche Farbe haben nun die Schlümpfe - gleissend helles Orange????

 

Xtrem belustigter Gruss

Michael

 

 

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ist klar im Vorteil!

 

- Ausgangsbeitrag: " Bei der beklebten waren die Höhen bedämpfter und auch die Dynamik kam für meinen Geschmack zu kurz. Andererseits wirkte Sie ruhiger und räumlich etwas tiefer."

 

- Beitrag Nr. 16 von Kestudio:

"Unterschiede, wenn es sie gab, waren dermaßen wenig nachvollziehbar und schon garnicht einzuordnen bei "Verbesserung", Verschlimmbesserung", Effekt oder Verschlechterung."

 

- jetziges Fazit: "Klangunterschiede bei CD-Folien sind hörbar. Aber für mich nicht mehr unter besser oder schlechter einzuordnen. Vielleicht hängt dass sogar von den verwenden Musikstücken ab."

 

Vielleich noch mal ganz deutlich: Ich habe mich bei meinem ursprünglichen Posting getäuscht, als ich von besser oder schlechter sprach. Ich denke nunmehr, dass die Unterschiede je nach Geschmack, Musik oder sogar bei verschiedenen Liedern mal so oder mal so, als angenehmer oder auch nicht erscheinen. Ich schließe mich nunmehr weitestgehend der Meinung von Kestudio an, mit dem Unterschied, dass ich das Vorhandensein von Unterschieden nicht negiere.

Benutzen werde ich die Folien auch weiterhin nicht (das aber nur aus einem sehr subjektiven Gefühl heraus).

 

Gábor

 

 

 

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"...die beklebte CD für die unbeklebte gehalten"

Das erweckt für mich doch den Eindruck des absoluten Gegenteils Deiner ersten Aussage!

 

"Bei der beklebten waren die Höhen bedämpfter und auch die Dynamik kam für meinen Geschmack zu kurz."

Hmmmpf....Also nun mehr Höhen und weniger Dynamik, Lila Schlümpfe???

Auf jeden Fall weniger ruhiger und räumlich weit flacher???

 

Ich hoffe diese Sadobeiträge hören bald auf oder es wird endlich ein entsprechender Forumbereich eingerichtet!

 

 

Michael

 

 

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Hi!

 

Wen interessieren eigentlich Hunde beim Musikhören?

Ich dachte,das ist ein kulturelles Bedürfnis des Menschen.Kann mich natürlich geirrt haben.

 

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Hi!

 

Das bedeutet,das angebliche Klangunterschiede genauso gut von Stimmung,Laune etc. bestimmt sein können.

IMHO ist dein Hörtest gescheitert,du hast im Endeffekt keine Unterschiede hören können(IMHO).

 

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Ist ein möglicher Interpretationsansatz. Für mich (IMHO) wirkt es aber eher so (5x den selben Klangunterschied erkannt, wenn auch nicht richtig zugeordnet), dass es Klangunterschiede gibt. Mehr an Aussage ist nach dem Test wirklich nicht mehr aufrecht zuerhalten. Allerdings denke ich nicht, dass es sich bei den 5 "quasirichtigen" Zuordnungen um Zufälle gehandelt hat.

Wäre es dagegen beim ersten Test geblieben, müsste ich dir vollumfänglich zustimmen. Eigentlich ist mit dem Testergebnis keinem Lager richtig gedient. Ich musste ganz schön "zurückrudern" aber der Technikerstandpunkt ist (IMHO) auch nicht gänzlich bestätigt worden.

 

Gruß

Gábor

 

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Hi Buddelfrosch,

 

es ist natürlich bedenklich, daß nun nicht mal die, technisch erklärbaren, Vorteile wie nichtfaserig, ruhiger, räumlich tiefer bestehen bleiben :)

 

Aber im Ernst; die Durchführung solcher Tests beeinhaltet eine Menge Schwierigkeiten und es ist auf jeden Fall erhellend, sich dem einmal ausgesetzt zu haben.

 

Eine Hypothese wäre, daß es auch für das Hören unter Testbedingungen einer gewissen Trainingsphase bedarf.

Einer Ermüdung kann man vorbeugen; es zwingt Dich niemand, die Tests an einem Abend durchzuführen, Du könntest auch jeden Abend einen Testdurchlauf machen.

(Da die Unabhängigkeit der einzelnen Testdurchgänge eigentlich gefordert ist, wäre das vielleicht so oder so der richtige Ansatz)

 

Konntest Du die Folien-CD/Nichtfolien-CD bei jedem Durchgang nur einmal hören, oder war ein mehrfacher Wechsel möglich?

 

Wenn es nur um die Frage, ob überhaupt ein Unterschied, geht, wäre nicht die Beschränkung auf ein Lied erstmal sinnvoller?

 

Grüsse

 

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Moin!

 

>Also hier dann mal die Testergebnisse vom WoE. Ich hoffe

>Volker hat nichts dagegen, dass ich das in seinen Thread

>poste, denn wie gesagt, der andere ist schon arg

>unübersichtlich und lang geworden.

 

Erstmal ein Fleißkärtchen :-)

 

>>Erklärungen entfernt<<

 

>Thesen (nur als Denkansätze gedacht):

>

>1. Robeuten hat wohl Recht bezüglich seiner Aussagen zu

>nonverbalen Kommunikation. Unterschiede erscheinen als sehr

>viel schwerer verifizierbar, als im offenen Test, auch wenn

>keine bewusste Kommunikation stattfindet.

 

Siehst Du, man lernt.

 

>2. DBT mit zahlreichen Wiederholungen zu vergleichender

>Passagen sind nur bedingt geeignet Klangunterschiede zu Tage

>zu fördern. Ich vermute, dass Gehirn (oder Gehör) macht

>irgendwann „zu“ und die Klangunterschiede werden angeglichen

>oder verwischen. Es kann aber auch sein, dass dies auf

>Konzentrationsschwäche oder Ermüdung oder Anspannung beruht.

>Vielleicht gibt es auch Probanden, bei denen dieser Effekt

>nicht auftritt (z.B. weil auf diese Situation geübt oder

>geschult).

 

Genau das ist sicher falsch. Wenn 1 richtig ist, dann kann nur auf diese Weise ein wirklich existierender Unterschied erkannt werden. Wenn man so nichts mehr erkennt, dann ist da vielleicht doch nichts Unterscheidbares. Deine Mängel sind Erklärungsversuche, um ein Dir unpassendes Ergebnis zu relativieren.

 

>3. Klangunterschiede bei CD-Folien sind hörbar. Aber für

>mich nicht mehr unter besser oder schlechter einzuordnen.

>Vielleicht hängt dass sogar von den verwenden Musikstücken

>ab.

 

Hier widersprichst Du massiv Deinen eigenen Ergebnissen. Du hast im Wesentlichen nachgewiesen, dass Du keine Unterschiede hören kannst. Alle anderen Schlüsse lassen sich aus Deinen Ergebnissen eben nicht ziehen.

 

>Wie ich finde ein interessantes Ergebnis, auch wenn es mir

>ehrlicher Weise nicht so recht in den Kram passt. Man lernt

>nie aus.

 

Mir scheint, dass Du dies nicht wirklich wahr haben willst. Denn der zutreffende Schluss, dass keine Unterschiede vorliegen, den vermeidest Du dann doch.

 

Zudem fehlt nicht nur mir eine Erklärung, wie durch die Beeinflussung eines digitalen Datenstroms, der Signale in vollständig und mehrfach codierter und verwürfelter Form enthält, eine Beeinflussung des Signals nach der decodierung erfolgen soll. Das ist mit einfachen Worten gesagt unmöglich.

 

Das ist letztlich die nicht einfach widerlegbare Begründung für die Ablehnung solcher Phänomen durch die Wissenden. Leider kommt diese Diskussion ungefähr einmal pro Woche vor und daher sind die Mitarbeiter an der Aufarbeitung schon etwas "abgearbeitet" und reagieren dementsprechend manchmal etwas grob. Dies ist natürlich kritikwürdig, ändert aber leider auch die Physik und Mathematik nicht.

 

Wilm

 

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>Konntest Du die Folien-CD/Nichtfolien-CD bei jedem Durchgang

>nur einmal hören, oder war ein mehrfacher Wechsel möglich?

 

Nur einmal.

 

>Wenn es nur um die Frage, ob überhaupt ein Unterschied,

>geht, wäre nicht die Beschränkung auf ein Lied erstmal

>sinnvoller?

 

War auch so. Fast jedenfalls. Den ersten Test habe ich nur mit Lied 5 durchgeführt. In meiner arroganten Verblendung aber immer schon nach höchstens 1 Minute hören ein Urteil abgegeben.

 

Den 2. Test habe ich mit Lied 1 durchgeführt. Das deswegen, weil ich mir nach dem ersten Test, der ja nicht zu meiner Zufriedenheit verlief, nun ein Lied raussuchen wollte, mit dem die Unterschiede vielleicht leichter zu hören wären.

Zur Erklärung Lied 5 enthält ziemlich viele hohe Töne, ausschwingende Klaviertöne, hohe Frauenstimme ich glaube auch Geigen - alles "luftig - leicht" arrangiert. Ich dachte am Anfang, damit könnte ich meine ersten Höreindrücke am besten bestätigen.

Lied 1 fängt dagegen mit mächtigen Bassschlägen an und ist dunkler und tiefer abgestimmt(Wer sich unter diesen Klangbeschreibungen nichts vorstellen kann...ich kanns nun mal nicht besser erklären. Aber wen es stört, der kann ja einen eigenen Thread aufmachen, in dem er dann darüber herziehen kann.)

 

Daher auch meine obige Aussage, dass die Folien vielleicht sogar bei verschiedenen Liedern verschieden wirken. Ich denke aber jeder kann seine eigenen Schlüsse aus dem oben beschriebenen ziehen. Und dazu gehört für mich auch, dass man den DBT hinterfragt. Vielleicht hat ja irgendwann jemand Lust, den Aufbau mit bzw. ohne Hörpausen durchzutesten, vielleicht auch bei Zubehör, dass weniger umstritten ist. Mir reichts erstmal ;-)

 

Gruß

Gábor

 

 

 

 

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>Genau das ist sicher falsch. Wenn 1 richtig ist, dann kann

>nur auf diese Weise ein wirklich existierender Unterschied

>erkannt werden. Wenn man so nichts mehr erkennt, dann ist da

>vielleicht doch nichts Unterscheidbares. Deine Mängel sind

>Erklärungsversuche, um ein Dir unpassendes Ergebnis zu

>relativieren.

 

Vielleicht missverständlich ausgedrückt. Nicht der DBT generell ist es, den ich in Frage stelle, sondern dass von einigen geforderte mehrmalige Wiederholen der Test-Durchläufe ohne Pause. So hatte ich dass jedenfalls im Ausgangsthread verstanden, was ja auch vor dem Hintergrund einer sauberen Statistik verständlich ist. In der Praxis dagegen vermute ich dann besagte Unzulänglichkeiten bei den Probanten.

 

>Hier widersprichst Du massiv Deinen eigenen Ergebnissen. Du

>hast im Wesentlichen nachgewiesen, dass Du keine

>Unterschiede hören kannst. Alle anderen Schlüsse lassen sich

>aus Deinen Ergebnissen eben nicht ziehen.

 

Findest du die 5 Ergebnisse des 2. Durchlaufes nicht auch zu erstaunlich für eine Zufall? Ich finde das reicht für einen Unterschied, wenn auch ohne Wertung besser oder schlechter.

 

Gruß

Gábor

 

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Hoi Buddelfrosch,

 

"Mir reichts erstmal ;-) "

 

Verständlich, aber schön, daß Du Dir die Mühe gemacht hast. :)

 

Grüsse

 

 

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Hi Gabor,

 

das war doch schon mal ganz gut und lehrreich, denn

 

1. ist, wie man sieht, ein einigermaßen objektiver und abgesicherter Test eben doch nötig, und

 

2. kann das Ergebnis doch sehr von den Einzelheiten des Ablaufs und der Vorgehensweise abhängen.

 

Sollte nun wirklich objektiv ein Unterschied bestehen, muß man offenbar versuchen, die Vorgehensweise in Punkt 2. so abzuändern/zu optimieren, daß es zu einem klaren und eindeutigen Resultat kommt.

 

Es gilt natürlich weiterhin, daß Unterschiede, die gar nicht da sind, nur in sog. offenen Tests gehört werden können. ;-)

 

Gruß, gh

 

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Moin, moin nochmal.

 

Hunde beim Musikhören wird niemaden interessieren.

 

...aber ich finde es schon höchst interessant, das mein "biologisches Messinstrument" mit einer 100%igen Treffersicherheit NUR bei der Wiedergabe der beklebten CD reagiert.

 

Das ist Fakt!

 

Manipulation in irgentwelcher Form ist ausgeschlossen weil, ...blah, blah, blah.

 

Ob meine zufällige Beobachtung zu lächerlichen Bemerkungen oder zum Überdenken anregt ist mir wirklich egal.

 

 

Ich gehöre zu den Musikhörern.

 

Volker

 

 

Die Welt ist eine Scheibe?!

 

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Guten Morgen Volker,

 

die Musik der "His Masters Voice" - hörte und hört nicht nur der emblematische Hund der EMI.

 

Ultraschall hören Hunde wie Katzen wie Fledermäuse ... Ich höre Ultraschall bestimmt nicht, aus Altersgründen schon, und überhaupt.

 

Nach Stanley Lipschitz (eine internationale Forschungs- und Entwicklungsgrösse der Eletronikdisziplin) steht die Bestätigung noch aus, dass irgendwelche Artefakte aus dem Ultraschallbereich die Akkuratesse störende Auswirkungen in dem für Menschen gültigen Hörbereich der Klangreproduktion haben; behauptet wird es schon einmal. Und zwar im Hinblick auf die Fragen des "Brauchen wir eine höhere Abtastrate als 44,1 KHz (zB 48,.., 196)".

 

Deine Hunde hören nicht allein, auch das Menschentier hört zu. Wer hört besser?

 

MfG

Albus

 

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Hi,

 

>>Nach Stanley Lipschitz (eine internationale Forschungs- und Entwicklungsgrösse der Eletronikdisziplin) steht die Bestätigung noch aus, dass irgendwelche Artefakte aus dem Ultraschallbereich die Akkuratesse störende Auswirkungen in dem für Menschen gültigen Hörbereich der Klangreproduktion haben;

 

Das ist so nicht richtig; alle Tests mit Frequenzen oberhalb 22 KHz und positivem Ausgang konnten auf Phasendrehungen in den bekannten Hörbereich erklärt werden - q.e.d. Unsere Altvorderen Sinnesphysiologen wären auch rechte Idioten, wenn ihnen nicht einmal die korrekte Bestimmung des menschlichen Hörbereiches gelungen wäre ;-). Einziger Grund für höhere Abtastraten sind einfachere und bessere analoge Ausgangsstufen. Ultra-Hochtöner sind Tierquälerei ;-).

 

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Gast

hallo Volker,

 

ich frage mich, wo denn bei einer Abtastrate von 44,1kHz und dem Abtasttheorem (Shannon und manchmal auch Raabe) Ultraschall hergekommen sein soll???

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Feb-03 UM 11:12 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Feb-03 UM 11:11 Uhr (GMT)

 

Hi Rob,

 

"Das ist so nicht richtig; alle Tests mit Frequenzen oberhalb

22 KHz und positivem Ausgang konnten auf Phasendrehungen in

den bekannten Hörbereich erklärt werden - q.e.d."

 

Zumindest bei unserem diskutierten Beispiel mit den gleichzeitigen Hirnuntersuchungen, steht die eindeutige Rückführung auf Phasendrehungen wohl aus. Spekulieren darf man zwar, aber ein Nachweis ist das doch nicht.

 

@ Battlebriest (öh, soll heißen Battlepriest :) )

 

Ich glaube Volker hat gar keinen Ultraschall erwähnt?!

 

Grüsse

 

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Gast

stimmt, habe mich im Namen vertan. Mea culpa. Ich behaupte das Gegenteil und krieche hiermit offiziell zu Kreuze ;-)

 

 

 

blow your speakers with rock'n'roll

 

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